ganz ehrlich: kann ich so nicht nachvollziehenNatürlich geht das alles irgendwie wenn es muss, aber gut ist anders. Eine Hebamme hat damals für mich sehr treffend formuliert 'denk mal drüber nach warum so viele Menschen heute Bindungsprobleme haben'
ganz sicher nicht, Lisbeth, allerdings neigen Mütter dazu, ihren Kindern entweder hilfreich zur Seite zu springen oder auch schon mal gleich für sie zu agierenMeinst du das muetter die die kinder NICHT abgeben, sich im blickdichten atomkeller einsperren mit denen? Als mutter bist du gefoerdet das dein kind zu ermoeglichen, das geht nicht wenn du in deine stube sitzen bleibst.
Naja. Bei manchen müttern lernen die Kinder tatsächlich mehr in der fremdbetreuung.
Mit mir hat mal eine 22 jährige diskutiert, die ihr drittes Kind (die zwei anderen leben nicht bei ihr) auf keinen Fall vor dem dritten Jahr in Betreuung geben wollte. Ihre Ausbildung wäre ja auch nicht so wichtig wie ihr Kind. Und SIE möchte es ja erziehen und nicht wer fremdes.
Da habe ich mich dann insgeheim auch gefragt, ob da nicht eine geschulte Erzieherin doch die besser alternative wäre. Zumindest für ein paar Stunden. Weil das Kind auch keine krabbelgruppe oder ähnliches kannte. Mein Kind War da der erste Kontakt zu einem gleichaltrigen Kind. Und ein quietschen meines Kindes brachte ihr Kind sofort zum weinen.
Klar ist das nicht die Regel. Aber eben das andere extrem, was bestimmt auch nicht gesund ist.
Das ist dann ein Betreuungsauftrag für mehrere Jahre, also z.B. vom Babyalter bis zum College. D.h., die Kinder haben keine wechselnden Betreuer, sondern feste Bezugspersonen.
Der Sinn liegt darin, dass jede dieser Frauen die Arbeit tun kann, die sie am besten / am liebsten kann und für die sie ausgebildet ist.Wenn dem so ist (kann ich nicht beurteilen), dann haben diese Kinder aber sozusagen eine Mama...eine andere halt. Da sehe ist den Sinn auch nicht. Eine biologische Mama geht weiter arbeiten und eine angestellte Mama betreut ein Kind jahrelang fest im Haushalt.
Aber als frau muss mann die klappe halten und froh sein das mann uberhaupt geld verdienen darf.
Und wenn ich hier so lese, wird das noch lange so bleiben.
Im Extremfall sind es dann 5 Tage die Woche von 7-17 Uhr oder mehr und ja das finde ich für ein Kind unter 1 nem Jahr tatsächlich auch Zuviel.
Nein, das glaube ich nicht. Aber die Arbeitgeber werden vorsichtiger, z.B. bei Berufsgruppen mit der Gefahr durch ansteckende Krankheiten: Kinderkrankenschwestern und -ärzte, Lehrer, Erzieher, Laboranten ... werden teilweise gleich aus dem Beruf gezogen, weil z.B. kein ausreichender Impfschutz oder so besteht oder einfach generell keine Schwangeren dort arbeiten dürfen.
Ist natürlich dann auch Mist, aber irgendwo auch verständlich. Ich musste ehrlich gesagt auch kämpfen, dass ich weiter normal arbeiten durfte ... war ein ganz schöner Zirkus, aber es hat geklappt, ich durfte arbeiten, wenn auch teilweise mit Einschränkungen.
Ich schon, nach 10 jahre pause auf den arbeitsmarkt, und nicht im gelernten beruf. Ist es sehr schwierig.
@ Manny und Crab,
natürlich sind Frauen grundsätzlich teurer ... die meisten Frauen (die die Möglichkeit haben) wollen ja auch möglichst lange Zuhause sein, Mutter und Hausfrau spielen usw.
Ich weigere mich trotzdem vehement, diese Kindersache so schwarz/weiß zu sehen. Für mich kann der Kerl das genau so gut machen und einen auf Hausmann und Vater machen
Zum Beispiel die Werbeindustrie und die Medien.
In Folge dessen manch ein verunsichertes Weibchen diese Trends aufgreift und manch ein Mann darauf regelrecht besteht.
Yep. Mein Bruder hat 3 Kinder hauptverantwortlich großgezogen (die sind inzwischen 40, 30 und 25 Jahre). Seine erste Frau hat den damals 3jährigen Sohn nach der Scheidung bei ihm zurückgelassen. Seine zweite Frau brachte ihre 4jährige Tochter mit in die Ehe, ein Jahr später kam die gemeinsame Tochter zur Welt. Meine Schwägerin (also Schwägerin Nr. 2) arbeitet seit jeher Vollzeit und das mit Begeisterung. Er ist Freiberufler, arbeitet zu Hause - passte also gut.Aber ja, ein Mann kann sich auch um Haus und Brut kümmern, warum auch nicht. Ich habe da sogar lebende Beispiele für.
Ich greife jetzt nur mal dieses eine Post auf. Nachvollziehen kann ich aber Deine ganzen Posts der letzen X Seiten nicht. Es liest sich für mich eher so, als hättest Du ein persönliches Problem mit der Geschlechterrolle, als das Du generell und allgemein gesellschaftliche Normen und Verhaltensweisen mokierst. Ich meine das überhaupt und in keiner Weise böse oder angreifend (!!!) - aber Du ziehst da z.T. Theorien heran, bei denen ich nicht mal im Ansatz nachvollziehen kann, aus welcher Ecke die denn nun kommen mögen ...
Bitte nicht böse oder gekränkt sein, ich meine das tatsächlich rein sachlich. Ich kann Deinen Ausführungen zum Thema tatsächlich überhaupt nicht folgen, aber mal so gar nicht (nicht mal, wenn ich eine riesen Portion Phantasie hinein bringe) - und normalerweise (also bei anderen Themen) kann ich das - im Gegenteil - sogar sehr gut. Deswegen ist es auffällig.
Ja, ich habe ein Problem damit, wenn mir als Frau unterstellt wird, ich sei ein dämliches, unfähiges Ding und Männern hoffnungslos unterlegen. Und damit mokiere ich nur gesellschaftliche Normen und Verhaltensweisen. Denn nichts anderes ist es doch, Frauen sind doch nicht unfähig, sie werden nur gerne mal so dargestellt.
Dass du dem nicht folgen kannst, und dann derart dämliche Schlüsse ziehst, ist nicht mein Problem. Wirkt aber, als sei es die Returkutsche für die Sache, als ich denjenigen, die hier schriftlich -meiner Meinung nach- übers Ziel hinausschießen, unterstellte, sie würden sich das nur schriftlich trauen und du dir diesen Schuh angezogen hast.
Übrigens sind es größtenteils soziologische Theorien.
Ich kann dir Literatur Hagemann-White ans Herz legen, falls du deine Wissenslücke füllen möchtest, anstatt weiter derartigen Unfug zu verbreiten.