HSH2
KSG-HSH-Nerd™
10 Jahre Mitglied
absolute AlleinstellungsmerkmaleDie Bonbons waren in buntem Papier eingepackt und haben irgendwie "oll" geschmeckt. Wie Omma unterm Arm.
S
silvester
... wurde gelöscht.
Du wirst doch wohl am besten wissen, wie eure Bonbons geschmeckt haben. Ich kannte so einen Geschmack nicht. Waren halt nicht lecker und das war der Grund keine Kinder zu kriegen. Nicht, dass die sowas mal hätten essen müssen. Man muss ja mal den Dreh zum eigentlichen Thema wieder kriegen.
HSH2
KSG-HSH-Nerd™
10 Jahre Mitglied
... na ja, es gab mehr als 2 Sorten.Du wirst doch wohl am besten wissen, wie eure Bonbons geschmeckt haben. Ich kannte so einen Geschmack nicht. Waren halt nicht lecker und das war der Grund keine Kinder zu kriegen. Nicht, dass die sowas mal hätten essen müssen. Man muss ja mal den Dreh zum eigentlichen Thema wieder kriegen.
In Papier eingewickelt waren die meisten von ihnen.
Ach, deshalb biste "Fräulein" geblieben?
S
silvester
... wurde gelöscht.
Die Schokolade hat übrigens auch nicht geschmeckt. 
Fräulein kann man auch mit Blagen sein.
Fräulein kann man auch mit Blagen sein.
HSH2
KSG-HSH-Nerd™
10 Jahre Mitglied
Stimmt, die war ja auch ohne Kakao.Die Schokolade hat übrigens auch nicht geschmeckt.
Fräulein kann man auch mit Blagen sein.
S
silvester
... wurde gelöscht.
Was war denn da drin? Die war echt gruselig.
HSH2
KSG-HSH-Nerd™
10 Jahre Mitglied
Keine Ahnung, die haben für alles irgendeinen Ersatz gefunden, was Devisen kostete.
Kaffee, Kakao, Orangen, sogar der Tomatenketchup war mit Möhren gestreckt
S
silvester
... wurde gelöscht.
Dann war der Ketchup ja vielleicht gesund.
HSH2
KSG-HSH-Nerd™
10 Jahre Mitglied
Möglicherweise schon.Dann war der Ketchup ja vielleicht gesund.
Ist nur blöd, wenn die Bratwurst nach Möhre schmeckt.
sleepy
20 Jahre Mitglied
Nein, die Gleichberechtigung ist eben nicht grundsätzlich Quatsch, bloß das damit oft genug verbundene Herumreiten auf irgendwelchen Wortendungen, "Binnen-is" oder eben dem Fräulein.
Das finde ICH übertrieben.
IgorAndersen
Mod-Team
15 Jahre Mitglied
Nein, die Gleichberechtigung ist eben nicht grundsätzlich Quatsch, bloß das damit oft genug verbundene Herumreiten auf irgendwelchen Wortendungen, "Binnen-is" oder eben dem Fräulein.
Das finde ICH übertrieben.
Das Problem ist doch, dass Sprache zeigt, was Diskurs ist.
Sprache zeigt die gängigen Einstellungs- und Denkmuster auf.
Die Frau ist nur der Sonderfall, deshalb genügt es für alles die männliche Form zu nutzen.
Sich gegen diese Sprache zu wehren ist damit der Anfang, auch wenns albern wirkt.
Coony
15 Jahre Mitglied
toubab
15 Jahre Mitglied
Ich finde auch das man das im auge behalten sollte wo die sprache hinfuehrt.
Mich traf der schlag als ich fueher am flughafen, beim check-in die sitzplaetze verteilte, und ein religieuze juedische herr mich auf jiddisch sagte: ich moechte neben einen mensch sitzen...... Meine antwort war wie gehabt deftig und flapsig, bis mein chef mich aufklaerte, mensch heisst " Mann" auf jiddisch. Achso.... Das laesst auch eine partei tief blicken.
Mich traf der schlag als ich fueher am flughafen, beim check-in die sitzplaetze verteilte, und ein religieuze juedische herr mich auf jiddisch sagte: ich moechte neben einen mensch sitzen...... Meine antwort war wie gehabt deftig und flapsig, bis mein chef mich aufklaerte, mensch heisst " Mann" auf jiddisch. Achso.... Das laesst auch eine partei tief blicken.
Crabat
10 Jahre Mitglied
Ja nu...in den meisten Sprachen ist die Sonne männlich, bei uns nicht. Juhu!
Natürlich, objektiv betrachtet ist "Fräulein" eine verniedlichte Frau. Eine Verniedlichung kann man abschätzig meinen, oder reizend/liebend. Ledig kommt von "frei", also sind Verheiratete unfrei? Oder gefangen?
Bin da bei sleepy, das ist mir ehrlich gesagt FÜR MICH ziemlich schnuppe.
Natürlich, objektiv betrachtet ist "Fräulein" eine verniedlichte Frau. Eine Verniedlichung kann man abschätzig meinen, oder reizend/liebend. Ledig kommt von "frei", also sind Verheiratete unfrei? Oder gefangen?
Bin da bei sleepy, das ist mir ehrlich gesagt FÜR MICH ziemlich schnuppe.
toubab
15 Jahre Mitglied
Also ich wehre mich mit haenden und fuessen, gegen das " froilein" was sie mich jetzt in offizielle papiere reinpappen wollen, weil ich geschieden bin. Gehts eigentlich noch, bin bald 64.
IgorAndersen
Mod-Team
15 Jahre Mitglied
Das kann auch jedem so egal sein, ich selber schere mich auch wenig drum, ändert aber nichts daran, dass ich darum weiß, dass Sprache eben das Patriarchat wiederspiegelt. Das zu ignorieren bedeutet stillschweigende Duldung. Würde das jede(r) tun, dürften Männer immer noch über nahezu alle Belange ihrer Frauen verfügen. Finsteres Mittelalter. 
Es ist bequem sich auf den Errungenschaften unserer Vorgängerinnen auszuruhen, tritt ihr Werk aber mit Füßen.
Es ist bequem sich auf den Errungenschaften unserer Vorgängerinnen auszuruhen, tritt ihr Werk aber mit Füßen.
sleepy
20 Jahre Mitglied
Meinetwegen könnte man auch für alles die weibliche Form nutzen.
Ehrlichgesagt fühle ich persönlich mich wirklich nicht mehr oder weniger ernstgenommen, wertgeschätzt, respektiert oder gleichberechtigt, ob man mich nun mit Frau oder Fräulein anspricht. Mir ist das recht, wenn jemand darauf Wert legt, aber mir isses echt völlig wurscht.
Und wenn Sprache die gängigen Einstellungs- und Denkmuster aufzeigt, dann fände ich es vorrangiger - wenn überhaupt... - sich gewissen Auswüchsen der Jugendsprache entgegenzustellen. Das ekligste Beispiel ist dieses pausenlos und mit einer erschreckenden Selbstverständlichkeit überall auftauchende "du Mißgeburt" hinter jedem Satz, was wahrscheinlich "Nachfolger" von "du Opfer" sein soll. Sowas stört mich dann schon eher.
Crabat
10 Jahre Mitglied
Hm, vielleicht bin ich dafür zu konservativ. ich will ja nicht kleinreden was Frauenrechtler/innen erreicht haben, aber ich habe kein Problem damit einen Unterschied zwischen Frau und Mann zu machen- auch in dem was man ihnen zutraut und wie man manche Dinge behandelt. Teilweise, nicht was das Fräulein betrifft, driftet das fast schon dahin als Frau das Frausein zu verleugnen.
(Was übrigens auch den Karrieremuttis nicht sehr gut bekommt, mMn schadet, um beim Thread zu bleiben)
erreicht haben, aber ich habe kein Problem damit einen Unterschied zwischen Frau und Mann zu machen- auch in dem was man ihnen zutraut und wie man manche Dinge behandelt. Teilweise, nicht was das Fräulein betrifft, driftet das fast schon dahin als Frau das Frausein zu verleugnen. (Was übrigens auch den Karrieremuttis nicht sehr gut bekommt, mMn schadet, um beim Thread zu bleiben)
Coony
15 Jahre Mitglied
Es ist wirklich völlig egal, wie der Einzelne zu den erzwungenen Änderungen in der Sprache steht - es geht dabei nicht um den Einzelnen, es geht um die Zukunft. Ohne erzwungende Maßnahmen und nervige, verbissene, habendiekeineanderenProbleme Kämpfer finden keine Veränderungen statt. Das ist/war bei der Frauenbewegung so, das beinhaltet den "Genderquatsch" und geht sogar ans "Kulturgut" Negerkuss und Zigeunersoße.
Ich führe da gerne meine inzwischen 10 jährige Nichte an.
Sie kennt nur Schokoküsse.
Für sie ist es völlig absurd, dass Eltern oder Lehrer Kinder schlagen.
Für sie ist völlig normal, dass man auch als Mädchen ein anderes Mädchen toll finden kann, oder dass ein Kind 2 Mütter/Väter hat.
Wir alle profitieren von so hartnäckigen Nervensägen, die ja immer übertreiben müssen, weil sie Dinge beim Namen nennen und dabei über's Ziel hinausschießen.
Zukünftige Generationen werden über die Frauenquote lachen.
Es wird auch völlig absurd sein ein Gehaltsgefälle aufgrund des Geschlechts zu haben.
Und auch der "Genderquatsch" wird ein alter Hut sein, weil man (wie es bei der Kultserie "Ally McBeal" schon war) auf eine Unisextoilette geht und die Frage nach irgendwelchen Geschlechteridentitäten nur die Leute betrifft, die tatsächlich mit der Sache zu tun haben.
Ich freu mich drauf - und um mal den Bogen zum Nichtmutti und so zu spannen, dass werde ich nur aus 2.ter Hand mitbekommen, weil man sowas wirklich am Besten an den (eigenen) Kindern sieht.
Ich führe da gerne meine inzwischen 10 jährige Nichte an.
Sie kennt nur Schokoküsse.
Für sie ist es völlig absurd, dass Eltern oder Lehrer Kinder schlagen.
Für sie ist völlig normal, dass man auch als Mädchen ein anderes Mädchen toll finden kann, oder dass ein Kind 2 Mütter/Väter hat.
Wir alle profitieren von so hartnäckigen Nervensägen, die ja immer übertreiben müssen, weil sie Dinge beim Namen nennen und dabei über's Ziel hinausschießen.
Zukünftige Generationen werden über die Frauenquote lachen.
Es wird auch völlig absurd sein ein Gehaltsgefälle aufgrund des Geschlechts zu haben.
Und auch der "Genderquatsch" wird ein alter Hut sein, weil man (wie es bei der Kultserie "Ally McBeal" schon war) auf eine Unisextoilette geht und die Frage nach irgendwelchen Geschlechteridentitäten nur die Leute betrifft, die tatsächlich mit der Sache zu tun haben.
Ich freu mich drauf - und um mal den Bogen zum Nichtmutti und so zu spannen, dass werde ich nur aus 2.ter Hand mitbekommen, weil man sowas wirklich am Besten an den (eigenen) Kindern sieht.
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