Bis vor ein paar Tagen konnte man die Lütte noch mit einen Löffel füttern, wenn sie selbst auch einen hatte zum essen. Jetzt ist das vorbei.
Aber sie müssen es ja lernen, ich glaube eine gewisse "Spielerei" mit dem Essen gehört dazu, bis sie gelernt haben Löffel, Gabel und co. zu benutzen.
Schön ist anders, aber der Ideenreichtum was und wie an sich einsauen kann, ist schob beachtlich.
Was es nicht alles gibt...
"Die neue Dienstleistung fügt sich in den lukrativen Markt mit werdenden Eltern ein. Dieser erlebt derzeit einen Boom."
ich finde das gar nicht schlecht, früher hatte mann seine mutter und noch ein paar tanten die einem beistanden, heutzutage liegt man dort, wie eine sau auf den schlachtbank und wird beäugelt von ein paar leute die mann nicht kennt.
ich finde das gar nicht schlecht, früher hatte mann seine mutter und noch ein paar tanten die einem beistanden, heutzutage liegt man dort, wie eine sau auf den schlachtbank und wird beäugelt von ein paar leute die mann nicht kennt.
Da hast du recht.
Allerdings gab es zu besagter Zeit auch keine Kindergärten / Kindertagestätten und Mütter kümmerten sich mindestens 12 Jahre, oder noch länger, ausschließlich selbst um ihre Kinder. Wenn sie echtes Glück hatten noch mit Hilfe einer geländegängigen Oma / Tante, die allerdings dann auch gern mit im Haus wohnte und im Anschluß an die Kindererziehung auch noch "totgepflegt" werden mußte...
Früher hatte man so vieles - und so vieles nicht. Die Zeiten ändern sich leider. Und heute ist es nun einmal so, daß man in jeder Hinsicht so ziemlich auf sich allein gestellt ist. So sind die Zeiten und das weiß man. Das hat, wie in diesem Fall, ganz sicher eine Menge Nachteile, aber Vorteile soll's ja angeblich auch haben.
Und für mich persönlich ist die Vorstellung schon etwas befremdlich, irgendeine wildfremde Frau dafür zu bezahlen, daß sie mir monatelang ein Vertrauensverhältnis vorgaukelt, mit mir "Tränen vergießt" und sich die wahrscheinlich intimsten Dinge anhören soll. Neben den betreuenden Ärzten (Frauenarzt, Hausarzt - mindestens) ist für diese Zeit doch in der Regel auch noch eine Hebamme vorhanden, die einen begleitet. Reicht denn das nicht? Soviele Mütter und Tanten hatte man ja "früher" kaum, was man heute ohnehin schon an Fachpersonal zur Verfügung hat. Braucht es da noch eine "Sklavin", die schauspielert und betüddelt...?
ich habe jetzt kurz vergessen ob du selber schon ein kind geboren hast oder nicht, aber an deine antwort zu sehen: eher nein.
zu meine zeiten habe ich die hebammen 2 stunden vor geburt kennen gelernt, mag mich echt nicht, weder am namen noch am gesicht, errinnern, auch nachher: nie wieder gesehen.
und nebenbei: ich war 10 jahre lang ganztags für meine kinder da, nix tagesstätte oder so zeugs.
es geht um jemanden der einem und seine problematik kennt, wie lekto schon sagt.
ich habe jetzt kurz vergessen ob du selber schon ein kind geboren hast oder nicht, aber an deine antwort zu sehen: eher nein.
zu meine zeiten habe ich die hebammen 2 stunden vor geburt kennen gelernt, mag mich echt nicht, weder am namen noch am gesicht, errinnern, auch nachher: nie wieder gesehen.
und nebenbei: ich war 10 jahre lang ganztags für meine kinder da, nix tagesstätte oder so zeugs.
es geht um jemanden der einem und seine problematik kennt, wie lekto schon sagt.
Liesbeth, wir mißverstehen uns gerade, glaube ich. Ich gebe dir doch vollkommen recht. Ich wollte sagen, daß in den früheren Zeiten, von denen du gesprochen hattest, als man Mütter oder Tanten an seiner Seite hatte, was einem die Schwangerschaft und Geburt erleichterte, daß zu diesen Zeiten aber im Gegenzug andere Dinge sehr viel schwerer waren, als heute. Man hatte eben KEINE Hebamme, Hausarzt, Frauenarzt, durch die man die ganze Zeit betreut wurde. Heute hat man das doch alles. Da verstehe ich, die ich kein Kind geboren habe (!), nicht so recht, wozu man da NOCH eine weitere Person benötigen könnte, die auf Zeit eine Vertraute ersetzt. Das finde ich seltsam und kann da keine Notwendigkeit erkennen.
es wäre eben genau wichtig das es eine person hat der von a bis z, da ist, den man wirklich ein bisschen kennt. ich habe wie gesagt, ausser mein mann, der übrigens ohnmächtig am boden lag, kein mensch gekannt während die geburten. das sind momenten wo mann vollkommen machtlos ist und ausgeliefert, da hätte man gerne vertraute gesichter um sich.
Heute hat man das doch alles. Da verstehe ich, die ich kein Kind geboren habe (!), nicht so recht, wozu man da NOCH eine weitere Person benötigen könnte, die auf Zeit eine Vertraute ersetzt. Das finde ich seltsam und kann da keine Notwendigkeit erkennen.
das sind momenten wo mann vollkommen machtlos ist und ausgeliefert, da hätte man gerne vertraute gesichter um sich.
Ja, das ist ja auch verständlich. Aber - mit Verlaub - sind deine Geburten nicht auch schon ein paar Tage her? Nach allem, was ich HEUTE so von Bekannten höre, ist es eigentlich nicht mehr "üblich", während der Geburt nur "Fremde" um sich zu haben. Ich staune manchmal, wer da so alles mitgenommen wird...
es wäre eben genau wichtig das es eine person hat der von a bis z, da ist, den man wirklich ein bisschen kennt. ich habe wie gesagt, ausser mein mann, der übrigens ohnmächtig am boden lag, kein mensch gekannt während die geburten. das sind momenten wo mann vollkommen machtlos ist und ausgeliefert, da hätte man gerne vertraute gesichter um sich.
Ja, das ist ja auch verständlich. Aber - mit Verlaub - sind deine Geburten nicht auch schon ein paar Tage her? Nach allem, was ich HEUTE so von Bekannten höre, ist es eigentlich nicht mehr "üblich", während der Geburt nur "Fremde" um sich zu haben. Ich staune manchmal, wer da so alles mitgenommen wird...
Aber, wie gesgat, diese Zeiten sind doch vorbei, oder nicht? Heute hat man doch MINDESTENS seinen Mann dabei, manche sogar ihre Mutter, Schwester, Freundin...
Braucht's da tatsächlich noch eine "Doula"?
Aber, wie gesgat, diese Zeiten sind doch vorbei, oder nicht? Heute hat man doch MINDESTENS seinen Mann dabei, manche sogar ihre Mutter, Schwester, Freundin...
Braucht's da tatsächlich noch eine "Doula"?
Naja, die Muttis hier scheinen zu meinen: ja. Braucht's.
Also dann. Das Angebot bestimmt die Nachfrage. Oder war's andersrum?
Ich hab meine Kinder daheim bekommen, mit der Hebamme die auch die Schwangerschaftsbetreuung gemacht hat und dem Hausarzt auf abruf (wenn was schief gegangen wäre). Nachbetreuung hat ebenfalls die Hebamme gemacht, Frauenarzt hab ich in der 2. Schwangerschaft gar nicht, in der ersten nur die ersten 3 Monate besucht. Alles eine Frage der persönlichen Vorliebe, solange man keine Risikoschwangerschaft hat.