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OT: Eine Bekannte von mir hat in dieser Phase vor jeder Mahlzeit die Ecke um den Kinderstuhl großflächig mit alten Zeitungen ausgelegt... die wurden dann nebst Resten nach jeder Mahlzeit entsorgt.

Fand ich praktisch -aber ich hatte damals ja auch noch einen Hund, da war's nicht nötig.
 
Was es nicht alles gibt...



"Die neue Dienstleistung fügt sich in den lukrativen Markt mit werdenden Eltern ein. Dieser erlebt derzeit einen Boom."
 
Was es nicht alles gibt...



"Die neue Dienstleistung fügt sich in den lukrativen Markt mit werdenden Eltern ein. Dieser erlebt derzeit einen Boom."

ich finde das gar nicht schlecht, früher hatte mann seine mutter und noch ein paar tanten die einem beistanden, heutzutage liegt man dort, wie eine sau auf den schlachtbank und wird beäugelt von ein paar leute die mann nicht kennt.
 
crab du bist doooooooof,

ich wollte es grade posten!




übernächstes wochenende bin ich wieder bei meinem patenkind und meinem neffen. entweder übernachte ich bei dem onkel der zwerge *hüstel* oder ich lass mir wieder morgens um 7 ein buch an den kopf werfen damit ich vorlese...

wehe der onkel hat keine zeit
 
ich finde das gar nicht schlecht, früher hatte mann seine mutter und noch ein paar tanten die einem beistanden, heutzutage liegt man dort, wie eine sau auf den schlachtbank und wird beäugelt von ein paar leute die mann nicht kennt.

Da hast du recht.
Allerdings gab es zu besagter Zeit auch keine Kindergärten / Kindertagestätten und Mütter kümmerten sich mindestens 12 Jahre, oder noch länger, ausschließlich selbst um ihre Kinder. Wenn sie echtes Glück hatten noch mit Hilfe einer geländegängigen Oma / Tante, die allerdings dann auch gern mit im Haus wohnte und im Anschluß an die Kindererziehung auch noch "totgepflegt" werden mußte...

Früher hatte man so vieles - und so vieles nicht. Die Zeiten ändern sich leider. Und heute ist es nun einmal so, daß man in jeder Hinsicht so ziemlich auf sich allein gestellt ist. So sind die Zeiten und das weiß man. Das hat, wie in diesem Fall, ganz sicher eine Menge Nachteile, aber Vorteile soll's ja angeblich auch haben.

Und für mich persönlich ist die Vorstellung schon etwas befremdlich, irgendeine wildfremde Frau dafür zu bezahlen, daß sie mir monatelang ein Vertrauensverhältnis vorgaukelt, mit mir "Tränen vergießt" und sich die wahrscheinlich intimsten Dinge anhören soll. Neben den betreuenden Ärzten (Frauenarzt, Hausarzt - mindestens) ist für diese Zeit doch in der Regel auch noch eine Hebamme vorhanden, die einen begleitet. Reicht denn das nicht? Soviele Mütter und Tanten hatte man ja "früher" kaum, was man heute ohnehin schon an Fachpersonal zur Verfügung hat. Braucht es da noch eine "Sklavin" , die schauspielert und betüddelt...?
 
Ich finde den Begriff "Freundin auf Zeit" irgendwie irreführend, weil er "vorgegaukelte Gefühle" suggeriert, die ich so da gar nicht sehe.

Im Grunde ist das, wenn ich das richtig verstehe, jemand, den man anrufen kann, wenn man Schwangerschaftsprobleme oder eher "-problemchen" hat, für die ein Arzt, oder auch eine Hebamme, nicht die richtige Ansprechperson wären - sondern eben eine gute Freundin, Mutter, Tante... - und wenn's die nunmal nicht gibt?

Mit den Hebammen ist es ja zB auch so eine Sache: Eine zu finden, war zB für mich (bei der ersten Schwangerschaft) gar nicht so einfach, und von denen, die hier so wirkten und das noch tun, macht etwa die Hälfte gar keine Geburtsvorbereitung, und auch nur ein Teil die Geburtsbegleitung im Geburtshaus oder in einem beliebigen Krankenhaus.

Wenn man dann aber eine vertraute Person bei der Geburt dabeihaben will (was ich gut nachvollziehen kann) - und der Mann ist verhindert (oder eher keine Hilfe... ), sonstige Verwandte eben auch nicht vorhanden... dann ist so eine Art "Hebammenersatz" doch gar nicht so schlecht. Dann würde ich es aber vorziehen, wenn ich diese Person schon etwas länger kenne, und dann bietet es sich einfach an, diese schon während der Schwangerschaft einzustellen.

Ich finde das keine "Luxusbetreuung", es ist einfach eine weitere Dienstleistung, die man in Anspruch nehmen kann, wenn man sie braucht... oder auch nicht.

Dass unter der Geburt oder davor durchaus auch mal "Tränen vergossen werden"... - nunja, das ist halt so. Darüber (also, darüber, dass Schwangere nah am Wasser gebaut haben) werden ja auch sonst oft und gern Witze gemacht oder die Augen verdreht... - das muss sich diese Person dann vermutlich genauso oft anhören wie Frauenärzte, Hebammen, Freunde oder Verwandte von Schwangeren... das gehört in dem Fall wohl zum Job.

Mitgefühl "vorgaukeln" muss da bestimmt niemand, aber wen das nervt und wer damit nicht umgehen kann, der sollte vielleicht besser einen anderen Beruf ergreifen.
 

ich habe jetzt kurz vergessen ob du selber schon ein kind geboren hast oder nicht, aber an deine antwort zu sehen: eher nein.

zu meine zeiten habe ich die hebammen 2 stunden vor geburt kennen gelernt, mag mich echt nicht, weder am namen noch am gesicht, errinnern, auch nachher: nie wieder gesehen.

und nebenbei: ich war 10 jahre lang ganztags für meine kinder da, nix tagesstätte oder so zeugs.

es geht um jemanden der einem und seine problematik kennt, wie lekto schon sagt.
 


Liesbeth, wir mißverstehen uns gerade, glaube ich. Ich gebe dir doch vollkommen recht. Ich wollte sagen, daß in den früheren Zeiten, von denen du gesprochen hattest, als man Mütter oder Tanten an seiner Seite hatte, was einem die Schwangerschaft und Geburt erleichterte, daß zu diesen Zeiten aber im Gegenzug andere Dinge sehr viel schwerer waren, als heute. Man hatte eben KEINE Hebamme, Hausarzt, Frauenarzt, durch die man die ganze Zeit betreut wurde. Heute hat man das doch alles. Da verstehe ich, die ich kein Kind geboren habe (!), nicht so recht, wozu man da NOCH eine weitere Person benötigen könnte, die auf Zeit eine Vertraute ersetzt. Das finde ich seltsam und kann da keine Notwendigkeit erkennen.
 

dein frauenartzt kannst du in der pfeiffe rauchen, der hällt nicht deine hand während der geburt, meine frauenärtzte waren nicht dabei, dein hausartzt hat nichts mit deine schwangerschaft zu tun geschweige denn mit der geburt, hebamme auch: erst als das kind schon fast draussen war habe ich die frauen zum ersten mal gesehen. Fruher gabs auch hebammen, meine grossmutter war zumbeispiel eine...

es wäre eben genau wichtig das es eine person hat der von a bis z, da ist, den man wirklich ein bisschen kennt. ich habe wie gesagt, ausser mein mann, der übrigens ohnmächtig am boden lag, kein mensch gekannt während die geburten. das sind momenten wo mann vollkommen machtlos ist und ausgeliefert, da hätte man gerne vertraute gesichter um sich.
 

Ja, das ist ja auch verständlich. Aber - mit Verlaub - sind deine Geburten nicht auch schon ein paar Tage her? Nach allem, was ich HEUTE so von Bekannten höre, ist es eigentlich nicht mehr "üblich", während der Geburt nur "Fremde" um sich zu haben. Ich staune manchmal, wer da so alles mitgenommen wird...
 

das sind momenten wo mann vollkommen machtlos ist und ausgeliefert, da hätte man gerne vertraute gesichter um sich.

Da hast du deine Antwort, viele Frauen sind unter der Geburt tatsächlich nicht mehr ansprechbar und von klaren Gedanken kann man schon gar nicht reden. Da ist es wirklich sinnvoll jemanden dabei zu haben der gewisse Entscheidungen die man vorher trifft auch durchsetzt Ich bin da auch nicht der Typ für, selbst im OP mit offenem Bauch hab ich noch meinem Mann Anweisungen gegeben was er machen soll
 

nö ist heut auch noch so Wen man nicht grad das Glück hat eine Hebamme zu finden die auf Abruf steht und die Geburt betreut oder eben nicht in einem Geburtshaus entbindet hast du nur fremde dabei. Klar kannst du jeden mit zur Geburt nehmen den du willst, aber genau darum geht es doch wenn du keinen hast der mit kommen kann sind solche Menschen sicherlich manchmal echt sinnvoll
 

ich glaube nicht das wenn du nachts im spital kommst, dein privat artzt und hebamme rechtzeitig zur stelle sind wenns so geht wie bei mir. es ist tatsächlich etwas her und leider in der schweiz( wo auch diese fenomen her kommt) , in holland hätte ich hausgeburten gehabt, mit champagner und die ganze nachbarschaft, das war dort nicht so.
 
Als meine Tochter geboren wurde, war es dem Papa nicht erlaubt, bei der Geburt dabei zu sein und Hebammen und Entbindungsärzte lernte meine Frau erst kennen, als die Wehen einsetzten und ich sie panisch mit dem Taxi in die Klinik fuhr, um sie dort abzuliefern.
Wir hätten uns beide einen anderen Ablauf gewünscht.

Für meine Frau war es danach noch nicht zu Ende, denn die Babies wurden in einem separaten Raum untergebracht, Mama bekam sie nur zum Stillen.
 
Ja, solche Geschichten kenne ich auch. Meine Mutter erzählt noch heute, wie man sie stundenlang mit ihrem Krankenbett vor dem Kreißsaal in einem düsteren Flur parkte und sich selbst überließ, während mein Vater vor dem Krankenhaus beinahe Amok lief... Nicht schön, sowas.

Aber, wie gesgat, diese Zeiten sind doch vorbei, oder nicht? Heute hat man doch MINDESTENS seinen Mann dabei, manche sogar ihre Mutter, Schwester, Freundin...
Braucht's da tatsächlich noch eine "Doula"?

Naja, die Muttis hier scheinen zu meinen: ja. Braucht's.
Also dann. Das Angebot bestimmt die Nachfrage. Oder war's andersrum?
 
Aber, wie gesgat, diese Zeiten sind doch vorbei, oder nicht? Heute hat man doch MINDESTENS seinen Mann dabei, manche sogar ihre Mutter, Schwester, Freundin...
Braucht's da tatsächlich noch eine "Doula"?

Naja Jain, es gibt schon noch Krankenhäuser wo du heftig "überfahren" wirst und mit Pech alleine da stehst Nicht jeder hat nen Mann oder ne Schwester, Eltern sind häufig auch weit weg und ob man das unbedingt ner freundin antun will
Insbsondere wen sie selber vielleicht auch noch Kinder haben will

Auch wenn ich es wie gesagt nie nutzen wurde weil ich der Typ dafür nicht bin, das es das Angeot gibt finde ich schon ok
 
Ich hab meine Kinder daheim bekommen, mit der Hebamme die auch die Schwangerschaftsbetreuung gemacht hat und dem Hausarzt auf abruf (wenn was schief gegangen wäre). Nachbetreuung hat ebenfalls die Hebamme gemacht, Frauenarzt hab ich in der 2. Schwangerschaft gar nicht, in der ersten nur die ersten 3 Monate besucht. Alles eine Frage der persönlichen Vorliebe, solange man keine Risikoschwangerschaft hat.
 

Was die Muttis hier meinen (also, zumindest ich), ist:

Die Doula (oder wie auch immer sie sich nennt) braucht Frau unter Umständen genau dann, wenn Mutter, Schwester, Freundin, Mann etc pp eben nicht zur Verfügung stehen.

Denn es nützt dir genau Null, wenn du theoretisch Hinz und Kunz mit in den Kreißsaal nehmen darfst - nur du eben Hinz und Kunz, warum auch immer, eben gerade nicht zur Hand hast.
 

genau das war verpöhnt in der schweiz zu meine zeiten, zudem die schwangerschafts betreuung vom frauenartzt gemacht wurde nicht von eine hebamme. in holland läuft das auch so mit hausgeburt und eigene hebamme, nix artzt.
 

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