weil sie glauben, dass noch ein Kind nicht bewältigt werden kann? also entweder finanziell oder von der Zeit her oder beides ...aber warum dann, töten manche Frauen erst ihre später geborenen Kinder?
viele Fälle gibt es wo schon andere Kinder im Haus sind.
lektoratte, diese Art "Verdrängung" finde ich persönlich jetzt nicht so befremdlich, denn manche Dinge sind so unfassbar undenkbar, unvorstellbar, dass sie einfach nicht sein können, ganz unmöglich .....
lektoratte, diese Art "Verdrängung" finde ich persönlich jetzt nicht so befremdlich, denn manche Dinge sind so unfassbar undenkbar, unvorstellbar, dass sie einfach nicht sein können, ganz unmöglich .....
man kann Dinge einige Zeit auf die Seite schieben, so tun, als wären sie nicht vorhanden - am Ende einer Schwangerschaft steht dann aber unweigerlich die Geburt und dann wird es mit dem "Leugnen" etwas schwierig ...
und dann kann ich mir vorstellen, dass man (frau) für einen Moment jedes Gefühl in sich abtötet und dafür sorgt, dass das, was nicht sein kann, nicht ist - und alles wieder seine Ordnung hat
dahinter steht für mich eine absolut hilfsbedürftige Person - denn wer die Realität so wegdrängt, der hat mehr als nur ein Problem in meinen Augen
da spielt wohl oftmal die verlassensangst wegen dem partner mit... ( habe ich mal irgendwo gelesen)... ABER normal ist das auch nicht,hat auch krankhafte ( für mich nihct zuerklärende) züge.
es war vor Jahren schon fast revolutionär, als Robin Norwood das u.a. zum Thema machte in dem Buch "wenn Frauen zu sehr lieben"Es gibt ja auch Leute, die bringen sich (oft nicht bewusst) immer wieder und wieder in dieselben "Schwierigkeiten" oder in dieselbe traumatische Situation. Möglicherweise liegt der "biologische" Sinn dieses Verhaltens ursprünglich darin, das Problem irgendwann zu bewältigen und es "richtig" zu machen und zu lösen...
Irgendwann stellte sich, meine ich, heraus (was ihr gar nicht (mehr?) bewusst gewesen war), dass sie als Kind tatsächlich mehrere Abtreibungsversuche und die resultierende Frühgeburt überlebt hatte. Der Autor nahm das als Aufhänger dafür, dass sie sich daran noch "aus dem Mutterleib" erinnern konnte und auf dieses Trauma reagierte.
Irgendwann stellte sich, meine ich, heraus (was ihr gar nicht (mehr?) bewusst gewesen war), dass sie als Kind tatsächlich mehrere Abtreibungsversuche und die resultierende Frühgeburt überlebt hatte. Der Autor nahm das als Aufhänger dafür, dass sie sich daran noch "aus dem Mutterleib" erinnern konnte und auf dieses Trauma reagierte.
Ketzerischer Gedanke: Genetik?
Bei einem Tier würde ich ohne Zögern sofort sagen: vererbter Instinktausfall/ geerbter Fehler.
Wie vorher schonmal gesagt, beim Menschen werden genetische Fehler oftmals durch den weiten Genpool wieder ausgeglichen. ber vielleicht auch nicht immer.
lach - genau das sind tatsächlich die Fragen, die sich die Frauen in dem Buch von Robin Norwood ganz oft stellten ...
man könnte also meinen, Du hast es gelesen (oder vorab bearbeitet)
Bösartig ist niemand, der erkrankt ist, z.B. an einer Psychose. Das Urteilsvermögen ist dermassen eingeschränkt, das man nicht schuldfähig ist (wirklich nicht).
ich glaube, Nicole meinte das "boshafte" mit Blick auf die Schuldfähigkeit, also ob es ein wissentlich willentlich bösartiges Verhalten ist oder ein von der Krankheit verursachtes bösartiges VerhaltenBösartig ist niemand, der erkrankt ist, z.B. an einer Psychose. Das Urteilsvermögen ist dermassen eingeschränkt, das man nicht schuldfähig ist (wirklich nicht).
Sorry, aber das ist mir zu pauschal. Ich bin durchaus der Meinung, dass psychisch kranke Menschen bösartig sein können. Ob sie schuldfähig sind oder nicht hängt ein ganzes Stück weit von der Art der Krankheit oder Psychose ab.