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Ich wollte mich nie nicht niemals verändern und alles so weiter machen, wie gehabt - habe das auch groß getönt und wirklich so gemeint. Und was war? Ich hatte auf gewisse Sachen einfach keinen Nerv mehr, weil ich plötzlich was viel besseres zu tun hatte. Das hört sich platt an, ist aber eine Tatsache.

Es gibt natürlich so 1-2 Sachen im Jahr, die ich gerne machen würde, aber aufgrund der Kinder aktuell nicht tun kann - aber das sind keine wirklich bitteren Pillen für mich, mit deren Verzicht ich nicht leben könnte. Irgendwann geht auch das wieder (Festivals über mehrere Tage unter der Woche z.B., weil ich keinen Sitter habe und Hetti auch noch nicht länger als über Nacht weg geben möchte). Die Kleinkinderzeit geht so rasend schnell vorbei - was sind schon 3-4 Jahre gerechnet auf meine Lebenszeit?
 
Ich denke auch, dass es kein Problem ist, sich zu verändern, auf Dinge zu verzichten etc, wenn man sich bewusst dafür entscheidet und das will.

Da ich aber nicht weiß, ob ich es will, kann ich mir nicht vorstellen was zu verändern.
Da beißt sich das Ganze in den Schwanz...

Nun denn - in 10 Jahren ca. werden wir es dann wohl wissen
 
Ich denke auch, dass es kein Problem ist, sich zu verändern, auf Dinge zu verzichten etc, wenn man sich bewusst dafür entscheidet und das will.

Was heißt das schon...Glaube jeder Schwangeren geht der A*** auf Grundeis - ob ungeplant oder geplant

Dat Cons spricht mir grade aus der Seele

Dat wird schon Steffi
 

Vergiss nicht, das Edda eine unbeflekte Empfängnis und mit nichten geplant war. Der Zeitpunkt war shice, ich kannte den Kerl kaum, konnte mit Kindern nix anfangen und eine kindergeeignete Wohnung hatte ich auch nicht. Passte hinten und vorne nicht. Bewusst entschieden oder nicht ist - zumindest bei mir - trotzdem aufs Gleiche rausgekommen.
 
Nunja, Du hättest ja abtreiben können.
D.h. Du hast Dich bewusst für das neue Leben in Deinem Bauch entschieden... wenngleich vielleicht unter einem anderen Druck

Und dass einem der A**** auf Grundeis geht, kann ich gut nachvollziehen. Die wenigsten gehen mit derart tiefgreifenden Veränderungen so easy um.
Und doch wusstet Ihr doch (in Teilen) worauf Ihr Euch einlasst.
 
Nunja, Du hättest ja abtreiben können.
D.h. Du hast Dich bewusst für das neue Leben in Deinem Bauch entschieden... wenngleich vielleicht unter einem anderen Druck

Ja sicher hätte ich das. Aber bewusst ein Kind zu planen oder es einfach nur nicht abtreiben lassen zu wollen, ist doch schon ein Unterschied.

Und dass einem der A**** auf Grundeis geht, kann ich gut nachvollziehen. Die wenigsten gehen mit derart tiefgreifenden Veränderungen so easy um.
Und doch wusstet Ihr doch (in Teilen) worauf Ihr Euch einlasst.

Dreh es wie Du willst - wir wussten genau so viel oder wenig, wie Du heute.
 
Steffi, wir drehen uns im Kreis
Ich glaube du bräuchtest auch einen Upps-Wurf
Keine Ahnung, ob ich irgendwann gesagt hätte: JETZT ein Kind.

In dem Fall kann sich eh keiner "unbewusst" entscheiden.
 
Dass wir uns im Kreis drehen hab ich ja bereits gesagt

Und bzgl. Uups-Wurf: ich nehme seit mittlerweile 15 Jahren erfolgreich die Pille.
Die müsste ich vermutlich schon nen ganzen Monat am Stück vergessen um das hinzukriegen.

(ich seh das grade bei Freundinnen von mir: nach jahrelanger hormoneller Verhütung haben die nach dem Absetzen noch nicht mal nen Zyklus)
 
Da ich aber nicht weiß, ob ich es will, kann ich mir nicht vorstellen was zu verändern.
Da beißt sich das Ganze in den Schwanz...

Dann hat sich das Thema zumindest mit diesem Mann definitiv erledigt

(Kommt schon, wurde mal wieder Zeit das Niveau ab zu senken )

(ich seh das grade bei Freundinnen von mir: nach jahrelanger hormoneller Verhütung haben die nach dem Absetzen noch nicht mal nen Zyklus)

Da würde ich mich nicht drauf verlassen.


Außerdem finde ich das Beispiel recht gut mit dem Verzicht:
Spiel mal Dein Leben mit Schwangerschaft und Kind gedanklich durch. Wenn Du irgendwas dabei als extrem störend empfindest, dann solltest Du auch keines kriegen. Wenn der Wunsch wirklich stärker wird, dann verlieren die Störfaktoren sicherlich an Bedeutung.
 

Dann will ich definitiv keines, denn auch, wenn die Mamis das nun nicht hören wollen, aktuell empfinde ich so:
  • ich möchte nicht zunehmen (und wenn, dann nur weil ich es mir ehrlich angefressen hab)
  • ich möchte kein Kind da rauspressen *uaaaaahhhh*
  • ich möchte nicht zuhause bleiben müssen, wenn ich spontan wegwill, weil ich auf das Baby aufpassen muss bzw. alternativ: ich möchte nicht meine Eltern damit belasten und auf andere angewiesen sein
  • ich kann mir noch nicht mal vorstellen, welches der Zimmer ich "opfern" würde
  • .... *beliebig erweiterbar*
Wie man schon anhand der Satzanfänge erkennen kann.. ich bin aktuell zu egoistisch für ein Kind.
 

Bei manchen Leuten ist das wirklich so. (Übrigens nicht nur bei Frauen, und nicht nur, wenn es schon um Schwangerschaft geht... )

Ich hätt's auch net geglaubt, und bei mir war's auch nicht so. (Ehrlich nicht... )
 

Aber Du kannst doch gar nicht wissen, was Dich im Endeffekt tatsächlich stören wird und was nicht - einfach weil Du nicht weißt, wie Dein Kind drauf sein wird und Du in der Rolle als Mutter. Und wenn Du mich jetzt fragst, wie ich mir mein Leben vorstelle, wenn meine Kinder später in die Schule gehen oder garstige Teenager werden z.B., dann kann ich Dir das jetzt immer noch nicht beantworten. Ich habe da echt keine Vorstellung von.

Das Einzige, von dem man wirklich ausgehen kann ist, das Dich das Kind das erste halbe Jahr Nachts nicht durchschlafen lassen wird. Aber wie extrem das dann tatsächlich ist bzw. wie Du das empfindest, kann man schon nicht ermessen, da jedes Kind anders tickt (und schneller oder weniger schnell wieder in den Schlaf kommt, was auch wieder von unzähligen Faktoren abhängig ist). Hinzu kommt Deine Rolle als "Muttertier", welche Du kaum bis gar nicht vorhersehen kannst (meint: Theorie und Praxis können - und werden vermutlich - auch noch extrem auseinander klaffen) etc. pp.

Eure Überlegungen sind mir alle zu theoretisch und greifen deutlich viel zu viele Eventualitäten ab.

Man muss es machen - oder man lässt es bleiben. Diese Gedankenkarussels a la "hätte wäre wenn" nutzen Null.
 

Dann lässt Du es halt bleiben. Fettisch.
 

Weißt du, bis ich mal soweit war, dass sich das Thema "Kinder" ergab (die ich eigentlich immer "irgendwann" haben wollte, als es für meine gleichaltrigen Freundinnen mit Mitte 20 noch gar kein Thema war), war ich schon wieder an einem Punkt, wo ich mich fragt, ob das eigentlich sein muss... ich war doch auch so ganz glücklich?

So einen extrem starken Kinderwunsch wie etwa Natalie (ich kenne aber auch noch andere Leute, denen es so ergangen ist, blitzschlagmäßig) hatte ich nie.

Ich wurde ja dann ungeplant schwanger - und fand das im ersten Moment total schrecklich. Und als ich mich grade an den Gedanken gewöhnt hatte, war's schon wieder vorbei - das war auch schrecklich... und dann wusste ich noch weniger, ob ich nun noch wollte (manchmal) oder eher nicht (auch recht häufig).

Und als ich mich wieder etwas berappelt hatte, wusste ich dann immer noch nicht, ob ich das alles wirklich aufgeben wollte, für etwas, von dem ich noch gar nicht wusste, ob es wirklich soo toll ist.

Und dann habe ich mir gesagt, dass ich es nie rausfinden würde, wenn ich es nicht ausprobiere, und mir dann diese Frage auch noch mit 50 stellen würde. Die Antwort aber nie erfahren würde.

Und mir dann gesagt, was soll's, mach es einfach. DIE Gelegenheit wird dir nicht auf dem Silbertablett serviert.

Und ich habe es bis jetzt nicht bereut - auch wenn ich anscheinend auch nach der Geburt recht wenig hormon- und stärker kopfgesteuert war, und meine "Umwandlung" zur Mutter lange nicht so fundamental war wie etwa die von Cons.

(Vielleicht hatte ich hier aber auch einfach zu viel um die Ohren, um mit Haut und Haaren in dieser Rolle aufzugehen. Oder es liegt mir einfach ingesamt nicht so.)

Hatte aber nie Angst etwas kaputtzumachen - vermutlich ebenfalls dank der kleinen Geschwister.
 
Verspätet melde ich mich auch mal wieder für die Nicht-Mutti-Fraktion,
besonders nach einem Tag mit nervigen Kindern, nervigeren Müttern und extremst nervenden Schwangeren.

Mal ehrlich welche Schwangere die angeblich schlecht stehen kann läuft auf 10cm Highheels mit Pfenningabsatz rum und versucht 90 Jährige Ommis mit Rollator weg zu drängeln damit sie vor kann?
Der Zuhälter-LAG von ihr hat die Sache dann auch nicht besser gemacht...

Gestern und Heute sind wieder so Tage zum vergessen....
 

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