...ich habe ja nun mitlerweile genügend Leute im Familien/Freundes/Bekanntenkreis, die das "Glück" vom Kind (manchmal auch mehrmals) erleben durften.
Es ist nur in wenigen Fällen alles prima und Idylle pur ... viele haben sich getrennt, ich weiß sogar zwei Fälle, wo die (früh) gewordenen Mamas kreuzunglücklich sind, wenn auch sie natürlich ihr Kind lieben.
...ich habe ja nun mitlerweile genügend Leute im Familien/Freundes/Bekanntenkreis, die das "Glück" vom Kind (manchmal auch mehrmals) erleben durften.
Es ist nur in wenigen Fällen alles prima und Idylle pur ... viele haben sich getrennt, ich weiß sogar zwei Fälle, wo die (früh) gewordenen Mamas kreuzunglücklich sind, wenn auch sie natürlich ihr Kind lieben.
Warum sollten Familien mit Kindern ausschließlich "Glück" und "Idylle pur" erleben? Wer (er)lebt das denn ständig bis fast ausschließlich - ob nun mit oder ohne Kind? Der Gedanke an sich ist schon unrealistisch bis weltfremd. Es gibt immer Höhen und Tiefen, stressige Situationen, Lebensschicksale und Zeiten, in denen man nicht mehr weiter weiß. Kinderlos oder nicht - das wird wohl ein jeder von uns kennen.
Ich finds immer dann schlimm wenn man denkt ein Baby würde die Beziehung retten... Hab sowas bisher einmal im Freundeskreis mitbekommen und das ging "in die Hose"....
Machen aber ziemlich viele...vielleicht auch weil manche Frauen den Wunsch nach einem Kind haben, weil sie sich alleine in der Beziehung fühlen. Oder um unbewusst (?) den Mann an sich zu binden.
Natürlich erlebt man mit oder ohne Kind immer Höhen und Tiefen in seinem Leben. Der Punkt bei den beiden o.g. Mädels ist nur der: Beide wurden früh schwanger, eine hat zumindest Quali, die andere hat das Gymnasium abgebrochen und war ab sofort Mutti. Für beide hat sich das Leben völlig geändert und sie konnten nie die selbe Jugend erleben, wie z.B. ich sie erlebt habe. Beide haben sehr zu kämpfen und sie boxen sich da irgendwie durch. Aber von beiden Mädels habe ich (unabhängig von einander) schon die Aussage bekommen, dass wenn sie die Zeit zurück drehen könnten, sie sich definitiv gegen das Kind entscheiden würden - auch wenn sie ihre Knirpse lieben.
Natalies Postings z.B. wirken auf mich persönlich schon so, als wäre ein Kind das Glück schlechthin im Leben.
Es ist halt nicht immer und für jeden der Fall. Es muss auch passen und man muss bereit dazu sein.
Ich weiß, dass ich´s nicht wäre und ich weiß, dass ich unglücklich wäre, weil sich einfach ALLES ändern würde. Darauf hab ich keine Lust.
Es nervt mich aber extrem wenn eine Mutti das Gefühl hat man hätte als kinderlose Frau keine Ahnung was "wahres Glück" sei
Ich finds immer dann schlimm wenn man denkt ein Baby würde die Beziehung retten... Hab sowas bisher einmal im Freundeskreis mitbekommen und das ging "in die Hose"....
Glücklich oder unglücklich kann man so oder so sein - glaub sofort das ein Kind einem unglaublich viel schenken (und manchmal sicherlich auch rauben) kann... Es nervt mich aber extrem wenn eine Mutti das Gefühl hat man hätte als kinderlose Frau keine Ahnung was "wahres Glück" sei
Irgendwann später kann ich mir gut vorstellen einmal Kinder zu haben - in der jetzigen Situation bin ich aber klar froh das noch keine Kids da sind, würde alles nur noch komplizierter machen.
Gut geschrieben, Cons. Richtig philosophisch.
Das die wohl gemeinten Sprüche in diese Richtung nerven, kann ich sehr gut verstehen (ging mir nicht anders), weil sich das Gegenüber schnell in seiner Liebe (zu z.B. seinem Mann, Freunden etc.) "abgewertet" fühlt. So ist es aber nicht gemeint...
Gut geschrieben, Cons. Richtig philosophisch.
... und das noch vor dem Mittagessen ...
Das die wohl gemeinten Sprüche in diese Richtung nerven, kann ich sehr gut verstehen (ging mir nicht anders), weil sich das Gegenüber schnell in seiner Liebe (zu z.B. seinem Mann, Freunden etc.) "abgewertet" fühlt. So ist es aber nicht gemeint...
Zum Glück hat die Natur das mit der Mutterliebe so eingerichtet. Hat ja alles gute Gründe.
Trotzdem glaube ich manchmal, daß diese Sprüche der Mütter, Nicht-Müttern (oder auch Männern...) gegenüber, doch häufig ein wenig "herablassend" gemeint sind. Denn die Mütter, die so "vernünftig" sind zu wissen, daß Mutter-Liebe zwar unvergleichlich ist, die sie aber dennoch nicht höher bewerten, als die (wie auch immer geartete) Liebe, die auch andere Menschen zu empfinden in der Lage sind, würden doch sicherlich gar nicht erst zu mir sagen: "Ach, woher sollst DUUUU das auch wissen, wie das ist?"
Oder?
Glücklich oder unglücklich kann man so oder so sein - glaub sofort das ein Kind einem unglaublich viel schenken (und manchmal sicherlich auch rauben) kann... Es nervt mich aber extrem wenn eine Mutti das Gefühl hat man hätte als kinderlose Frau keine Ahnung was "wahres Glück" sei
Glücklich oder unglücklich kann man so oder so sein - glaub sofort das ein Kind einem unglaublich viel schenken (und manchmal sicherlich auch rauben) kann... Es nervt mich aber extrem wenn eine Mutti das Gefühl hat man hätte als kinderlose Frau keine Ahnung was "wahres Glück" sei
OT: Natürlich kannst du das nicht, hast ja bloß zwei Köter.Ich erzähl dir mal von meinem "wahren Glück" bzw. kannst es dir selber anschauen kommen.
Manche kriegen beim Sound ihres Sportwagens eine Gänsehaut, andere grinsen wochenlang im Kreis wenn sie ihren ersten Bock geschossen haben, wieder andere wenn sie den Jakobsweg gegangen sind. Und bezeichnen diese Dinge als "Lebensträume", usw.
Wer diese Dinge nie getan hat, kann dieses Glück natürlich nicht nachempfinden...wie auch. Heisst aber auch nicht dass man deswegen unglücklicher ist, oder ein Verlangen danach hat.