Der mal schnell gefragt Fred...

  • 16. Juni 2024
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Hi Lucie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nur als Info bevor ich eure antworten lese. Habe Soeben mit dem Tierarzt telefoniert. Die Katze ist nun stationär am Tropf. Lebenswerte stark erhöht Bilirubin bzw. 8 Fach erhöht. Katze frisst nicht, würde aber gerne organwerte schlecht. Leukose positiv.
 
Wenn ich es richtig gelesen habe, ist Leberversagen bei Katzen nicht so selten und behandelbar.
 
Dass die Katze selbst fressen möchte, ist ein gutes Zeichen. Ist sie nur am Tropf oder wird sie künstlich ernährt? Jedes Fasten ist bei Katzen gefährlich für die Leber.
 
Dass die Katze selbst fressen möchte, ist ein gutes Zeichen. Ist sie nur am Tropf oder wird sie künstlich ernährt? Jedes Fasten ist bei Katzen gefährlich für die Leber.
Wird wohl nicht künstlich ernährt. Sind jetzt so verblieben, dass, wenn sich ihr Werte bis morgen bessern, wird morgen ein Ultraschall gemacht. Wegen der Leukose können es ja auch Tumore oder ähnliches sein.
Sie frisst wohl seit einer Woche nicht und wurde nur mit Leberwurstpaste zum Schlecken über Wasser gehalten damit überhaupt was in die Katze kommt.
 
Ich kann dir leider nichts seriöses dazu sagen, kenne mich da auch nicht aus. Neige aber gefühlsmäßig eher dem Statement von @bxjunkie zu.
Aber bis morgen warten, ob sich die Werte unter der Behandlung bessern, finde ich jedenfalls nachvollziehbar.
 
Zur Katze mit Gelbsucht:
Hallo, da kann ich etwas aus Erfahrung einiges zu sagen, leider - aber mit gutem Ausgang.
Wir haben (nicht hatten!) einen Kater, der im Alter von ca. 9 Jahren eine schwere Leber- und Gallenwegsentzündung (Cholangiohepatitis) ganz akut bekommen hat - Leberwerte so hoch, wie sie die Tierärztin im Notdienst in der Tierklinik noch nie gesehen hat (ALT über 3900 U/L, normal bis 130). Auch alle anderen Werte erhöht, auch das Bilirubin (4 fach, Gelbsucht leicht sichtbar). Kater schlapp, hat sich nur noch übergeben. Es wurde gleich geschallt und damit wussten wir, dass die Gallenwege betroffen sind. Auf eine Punktion (ist möglich) wurde verzichtet. Er bekam einen Zugang, Antibiotika auf Verdacht (hatten ja keinen Keimnachweis) und blieb 4 Tage stationär. Es ging ihm einen Tag später schon besser. Wir haben ihn dann weiter und länger mit AB versorgt (3 oder 3 Wochen), ihn teilweise gefüttert. Er bekam extra Leberfutter, was er glücklicherweise mochte, könnte ich bei Bedarf heraus suchen.

Auch unsere ältere Katze hatte schon deutliche Gelbsucht nach einer Giardieninfektion, bei der wir schließlich off-label behandeln mussten. Auch hier war die Gelbsucht sichtbar (Augen, Schleimhäute). Auch das hat sich über Wochen wieder normalisiert. War vermutlich eine Leberschädigung nach Medikation.

Ich hätte hier im konkreten Fall tatsächlich gleich zum Ultraschall geraten - Tumor oder Entzündung? Davon ist ja das Weitere abhängig. Wir wussten dann, dass wir alles tun werden.

Kater hatte nach einigen Monaten wieder ganz normale Leberwerte! Übrig geblieben ist ein dauerhaft etwas vergrößerter Lymphknoten in der Nähe der Gallenwege... Wir sind glücklich, dass er diesen dramatischen Verlauf so gut überstanden hat.

Daher: Nicht so schnell aufgeben! Aber es muss eine bessere Diagnose her.

Stehe für weitere Fragen gerne zur Verfügung!
 
Zur Katze mit Gelbsucht:
Hallo, da kann ich etwas aus Erfahrung einiges zu sagen, leider - aber mit gutem Ausgang.
Wir haben (nicht hatten!) einen Kater, der im Alter von ca. 9 Jahren eine schwere Leber- und Gallenwegsentzündung (Cholangiohepatitis) ganz akut bekommen hat - Leberwerte so hoch, wie sie die Tierärztin im Notdienst in der Tierklinik noch nie gesehen hat (ALT über 3900 U/L, normal bis 130). Auch alle anderen Werte erhöht, auch das Bilirubin (4 fach, Gelbsucht leicht sichtbar). Kater schlapp, hat sich nur noch übergeben. Es wurde gleich geschallt und damit wussten wir, dass die Gallenwege betroffen sind. Auf eine Punktion (ist möglich) wurde verzichtet. Er bekam einen Zugang, Antibiotika auf Verdacht (hatten ja keinen Keimnachweis) und blieb 4 Tage stationär. Es ging ihm einen Tag später schon besser. Wir haben ihn dann weiter und länger mit AB versorgt (3 oder 3 Wochen), ihn teilweise gefüttert. Er bekam extra Leberfutter, was er glücklicherweise mochte, könnte ich bei Bedarf heraus suchen.

Auch unsere ältere Katze hatte schon deutliche Gelbsucht nach einer Giardieninfektion, bei der wir schließlich off-label behandeln mussten. Auch hier war die Gelbsucht sichtbar (Augen, Schleimhäute). Auch das hat sich über Wochen wieder normalisiert. War vermutlich eine Leberschädigung nach Medikation.

Ich hätte hier im konkreten Fall tatsächlich gleich zum Ultraschall geraten - Tumor oder Entzündung? Davon ist ja das Weitere abhängig. Wir wussten dann, dass wir alles tun werden.

Kater hatte nach einigen Monaten wieder ganz normale Leberwerte! Übrig geblieben ist ein dauerhaft etwas vergrößerter Lymphknoten in der Nähe der Gallenwege... Wir sind glücklich, dass er diesen dramatischen Verlauf so gut überstanden hat.

Daher: Nicht so schnell aufgeben! Aber es muss eine bessere Diagnose her.

Stehe für weitere Fragen gerne zur Verfügung!
P. S. Bei Lino war es eine nicht so seltene infektiöse Gallenwegs-Leberentzündung. Bei der Katze können - im Gegensatz zum Menschen - Infektionen leicht vom Darm aufsteigen. Leberzellen können sich recht gut regenerieren.
Lino bekam neben wochenlangen AB auch noch ein Lebermittel, Ursochol, und Mariendistel. Dazu eben Leberdiät.

Ich hoffe inständig, dass die Katze in guten tierärztlichen Händen ist.
 
Heute früh waren die Werte wohl unverändert und sie hat auch nichts gefressen. Wurde dann wohl mit Paste gepeppelt und nahm dies an. Das US war wohl unauffällig. Katze bekommt AB und soll bis morgen noch bleiben. Dann kann sie nach Hause und das AB bis es ihr besser geht.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll aber freue mich natürlich, dass das US unauffällig war. Ich hoffe ihr geht es morgen wirklich besser und es wird nicht nur ein AB ins blaue geschossen.
 
Heute früh waren die Werte wohl unverändert und sie hat auch nichts gefressen. Wurde dann wohl mit Paste gepeppelt und nahm dies an. Das US war wohl unauffällig. Katze bekommt AB und soll bis morgen noch bleiben. Dann kann sie nach Hause und das AB bis es ihr besser geht.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll aber freue mich natürlich, dass das US unauffällig war. Ich hoffe ihr geht es morgen wirklich besser und es wird nicht nur ein AB ins blaue geschossen.

Hallo, immerhin - ich hatte schon Angst, hier reinzuschauen... Ein unauffälliger Ultraschallbefund schließt eine Infektion nicht aus, aber eben größere Tumore usw. - immerhin! Kommt auch draufan, wie gut Gerät und der Untersucher sind - Gallenwege bei der Katze sind bekanntlich sehr klein.

Dieses sind Leberdiät-Futtermittel, die tatsächlich gerne (!) gefressen wurden, teilweise haben wir mit der Hand gefüttert:

- Royal Canin Veterinary Feline Hepatic Trockenfutter
- Biopur Diätfutter Leber-Erkrankungen für Katzen (u. a. bei Amazon) - andere Produkte von anderen Herstellern funktionierten bei uns nicht.

Ganz wichtig: Die Katze muss gegen Übelkeit behandelt werden! Das war bei unserer Katze zwingend erforderlich: Cerenia! Und das auch längere Zeit - eine Woche?

AB ist, wenn es greift, in diesen Fällen längerfristig erforderlich, nicht nur 7 - 10 Tage.

Ich drücke weiterhin ganz fest die Daumen!

 
Gießen. Sowohl das Tierheim als auch die Tiertafel nehmen sowas gerne. Die Tiertafel hier vor Ort wird von einer Trainerin geführt, die auch Tierschutzhunde vermittelt. Momentan ein Rudel Malteser. Und das Tierheim hier her recht oft kleine Hunde. Die letzten Monate zwei animal hording Fälle. Hast du denn mal bei dir vor Ort gefragt? Ich wüsste kein Tierheim das grade nicht zu viele Hunde hat. Und die Tafel vor Ort freut sich da bestimmt auch.

Hast du mir vielleicht die Mail-Adresse deiner Trainerin oder der Tafel? Damit ich da mal anfragen kann?
Wie gesagt sind es halt sehr kleine und kleine Sachen, die ich verschenken möchte.
Der Tierschutzverein hat leider keinen Bedarf.
 
Hat jemand Kauholz-Empfehlungen? Mokka hätte Spaß dran (und vielleicht würde es auch dem Zahnstein etwas entgegenwirken), aber ich les so viel Verunsicherndes dazu (splittert gefährlich, zu hart), dass ich mich bisher nicht getraut habe.
Die Else beißt sich ja so schon an allem, was sie kaut, das Zahnfleisch blutig; ich will jetzt nicht, dass sie mehr kaputt macht.
 
@fusselchen: Bei uns ist derzeit Olivenholz im Einsatz. Das ist wirklich hart und splittert nicht.

Ich habe die maximale Größe aus dem Tierbedarf genommen. Da kann auch nix verschluckt oder in den Hals gerammt werden. Mein Tierchen ist ja kreativ...

Edit: Gibt es trotzdem nur unter Aufsicht. Vorher hatten wir Kaffeeholz. War auch gut aber ist wohl unter der Sitzecke gelandet...
 
Lass es mit dem Holz.
Da wo du Zahnstein in der Regel entfernen möchtest (hintere Zähne, Innenseite) kommt man mit solchen Wurzeln nicht bei.

Zur Härte der Wurzeln, sind sie zu weich, kannst du ein massives Problem mit Verschlucken bekommen. Entweder ganze Teile oder eben Sägemehl in nicht unerheblicher Menge, beides kann zu Darmverschluss führen.
Sind sie zu hart, macht sich der Hund die Zähne kaputt.

Diese Wurzeln/Hölzer haben keinen positiven für unsere Hunde und da haben wir das Thema wo die Wurzeln herkommen, wie belastet sie sind und wie der eventuelle Impact auf die dortige Umwelt noch nicht einmal angefasst.
 
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