Der mal schnell gefragt Fred...

Rohe gurken ist schon sehr experimentell für ein hund mit verdauungs probleme.
 
  • SaSa22
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
  • MeikeMitBenny
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Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

Wer ihn noch nicht ausprobiert hat, hier findet ihr den Futtercheck! Dauert weniger als eine Minute.

Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern! 

So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

Hier nochmal der Link zum Futtercheck

LG Meike mit Benny
Jetzt würde ich auch nicht mehr experimentieren.
Beim nächsten Mal, wenn einer irgendetwas verschluckt haben sollte, sofort Sauerkraut in einer Form, die Hund mag.

Ich habe es bei Erbrechen mit allen meinen Hunden durchgezogen, dass es nur Schonkost in Form von lange gekochtem Reis mit Hühnerbrühe und zukleinertem Hühnerfleisch gab, lauwarm, jeweils wenig und mehrmals am Tag.
Trockenfutter und Gurke wäre bei Ihnen wohl schief gegangen.

Wenn der Gummi sehr hart und massiv ist, sieht man ihn beim Röntgen vllt, ansonsten eher nicht.
Von der Konsistenz wird auch abhängen, ob die ja doch heftige Magensäure des Hundes ihn angreift und zerbröselt.

Es darf eben auch nicht zuviel Zeit verstreichen!
 
matty schrieb:
Von der Konsistenz wird auch abhängen, ob die ja doch heftige Magensäure des Hundes ihn angreift und zerbröselt.
Zum Vergrößern anklicken....
Weder Plastik noch Gummi wird von der Magensäure zersetzt, es wird knochenhart dadurch und noch gefährlicher. Gus hat als Welpe einen kompletten Addidas Badelatschen zerkaut und runtergeschluckt, ich hatte es ja gesehen von daher wußten wir das er die Teile im Magen hatte. Die Tierärztin hat gesagt einen Tag können wir warten ob es von selber rauskommt, wenn nicht muss operiert werden, da die Magensäure das Zeug steinhart und kantig werden lässt und somit die Gefahr von Darmverschluss und Verletzungen der Magenwand erhöht. Er hat es dann wenige Stunden später komplett ausgebrochen der arme Kerl. Da war er 12 Wochen alt.

Wenn das bei deinem Hund schon länger her ist @Fedora Master dann kann es auch sein das sich der Fremdkörper in den Magenwänden verkapselt und dann siehst du eh nichts mehr, auf keinem bildgebenden Verfahren. Da bleibt nur noch den Hund aufmachen und nachschauen.
 
  • SaSa22
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
Also ich würde mich auf das Ergebnis beim Röntgen auch nicht verlassen. Es gibt wirklich Gegebenheiten, wo du da kein Hartgummi oder ähnliches erkennst und es kommt auch auf das X-Gerät an; wie alt, welche Auflösung etc.
In ner TK sind sie meist mit besseren Geräten ausgestattet.
Und Sauerkraut wäre bei mir auch die erste Wahl gewesen bei einem Verdacht auf Fremdkörper.
 
Sauerkraut gibt man aber nur bei spitzen/scharfkantigen Sachen, in der Hoffnung dass es die gefährlichen Ecken etwas polstert, dachte ich?
Es ist ja nicht so als würde Sauerkraut Fremdkörper suchen und heraus befördern.

Diesem Hund würde ich nichts weiter geben, sondern anständige Diagnostik betreiben.
 
Jetzt ist es wahrscheinlich eh zu spät für Sauerkraut. Ich meinte die Gabe beim Anfangsverdacht also nach der ersten Beobachtung.
Und ja Diagnostik mit guten Geräten.
 
Es muss ja kein Fremdkörper sein. Es reicht eine Entzündung, um diese Probleme zu verursachen. Ich hatte das selbe Problem mit einem Kater. Die Diagnose hat der TA durch eine Endoskopie festgestellt. Bevor ich den Hund "aufschneiden" lassen würde, würde ich erst mal eine schonendere Magen/Darmspiegelung machen lassen.
 
Definitiv. Es gibt sehr gute Diagnostik und die würde ich auch ausschöpfen, bevor ich den Hund aufschneiden lassen würde.
 
Ich komme gerade von einer anderen Ärztin, bin in Zwickau Wohnungen besichtigen und hatte ein paar Stunden Zeit, und sie kam prinzipiell zu einem ähnlichen Ergebnis. Falls es an einem Fremdkörper liegt hätte man sehr schnell Symptome bemerkt, sie hält also das Gummiteil für Unwahrscheinlich. Jule hat nochmal Infusionen bekommen und ein paar Tabletten zum Schutz der Schleimhaut, gegen Schmerzen etc.

Ich probiere es heute Abend wieder mit ganz einfachen Sachen wie Hühnerbrühe und bin ganz vorsichtig dass sie nichts anderes noch frisst.

Sie wiegt im Moment 6,7kg was zwar Untergrenze aber noch nicht kritisch ist.
 
Beschau und Abtasten. Mehr war in der Zeit ja nicht möglich. Wenn es wirklich noch schlimmer wird bleibt nur Endoskopie oder "aufschneiden" aber das wäre Ultima Ratio.
 
Fedora Master schrieb:
Falls es an einem Fremdkörper liegt hätte man sehr schnell Symptome bemerkt,
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist so nicht richtig. Dem Dogo eines Bekannten hatten Alu Kaffeekapseln die er gefressen hatte, 6 Wochen lang (im übrigen dieselben) Probleme bereitet bis dann endlich operiert wurde. Nach einer Endoskopie kam man dem endlich auf die Spur und er wurde operiert..so sah das dann aus nach 6 Wochen


Edit: Auf dem Röntgenbild sah man übrigens nichts
 
Ich wiederhole: der Kater litt insgesamt mehr als acht Monate, mit wochenlangen Pausen, in denen man ihm nichts anmerkte.
 
Ich würde auf jeden Fall wissen wollen, was im Magen vor sich geht und deswegen auf eine Endoskopie bestehen. Für den Hund sind die Symptome eine massive Einschränkung der Lebensqualität. Mit einer klaren Diagnose wäre dann auch eine gezielte Behandlung möglich anstelle dem jetzigen Herumprobieren.
 
Paulemaus schrieb:
Ich würde auf jeden Fall wissen wollen, was im Magen vor sich geht und deswegen auf eine Endoskopie bestehen. Für den Hund sind die Symptome eine massive Einschränkung der Lebensqualität. Mit einer klaren Diagnose wäre dann auch eine gezielte Behandlung möglich anstelle dem jetzigen Herumprobieren.
Zum Vergrößern anklicken....
Die haben auch drauf bestanden obwohl 3 Ärzte sagten das wäre unnötig...soviel dazu. Aber muss jeder selber wissen, ich würde da auch anders auftreten.
 
@Fedora Master

Ich habe nun ein bisschen zurück gelesen, sozusagen. Das zieht sich ja nun schon über 1,5 Wochen. Egal was GENAU ist, man müsste sich jetzt schon auf den Weg machen (es gibt ja Unmengen mehr wie Röntgen) um der Erkrankung auf die Spur zu kommen.

Hast du ein Blutbild machen lassen (und ich wiederum habe es übersehen?)? Wenn du das Geld zusammennimmst was du ausgegeben hast für Futterexperimente, das ergibt schon eine Untersuchung. Weil du ja sagtest du bist gerade in einem finanziellen Engpass. In richtigen Tierkliniken gibt es oft die Möglichkeit per Rate zu zahlen.

Das Problem des Hundes wird sich halt nicht lösen wenn man stückelweise Diagnostik machen lässt.

Auch wie du den Kot beschreibst, ebenso das Erbrechen können auch auf andere Dinge hinweisen (Bauchspeicheldrüse usw.).
 
MadlenBella schrieb:
Sauerkraut gibt man aber nur bei spitzen/scharfkantigen Sachen, in der Hoffnung dass es die gefährlichen Ecken etwas polstert, dachte ich?
Es ist ja nicht so als würde Sauerkraut Fremdkörper suchen und heraus befördern.

Diesem Hund würde ich nichts weiter geben, sondern anständige Diagnostik betreiben.
Zum Vergrößern anklicken....

Also da habe ich persönlich über die vielen Jahre wirklich andere Erfahrungen gemacht, wobei es in den Fällen besonders angebracht ist.
Suchen tut Sauerkraut nicht, aber es ist eben schnell an Ort und Stelle und nimmt schon einiges mit.
Zudem ist es ungefährlich und sofort zur Hand, (bei mir wenigstens).
 
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