Der-Ich-bin-stinkwütend-Thread

Solche Begegnungen braucht man nicht wirklich.
Er meinte sein Hund hätte nicht ernst gemacht sonst würde Gypsy jetzt anders aussehen.
Da hat er zwar nicht Unrecht, das ändert aber nichts daran das der Hund nicht ohne entsprechende Sicherung hätte unterwegs sein dürfen. Hier wäre das Ganze sicher nicht so glimpflich abgelaufen.
Akitas sind schon sehr spezielle Hunde ....
Ich kannte bisher 2 Akitas. Die waren jetzt in meinen Augen nicht soo speziell. Eben etwas eigenwillige, personenbezogene Hunde, die mit fremden Artgenossen erst mal nicht unbedingt viel am Hut hatten. Also ähnlich wie ein HSH.
 
Ich vermute das es ein american akita war, und genau die hat mein kangalzuechter auch gezuechtet, die kangal konnte sie in gruppen halten, die american akitas absolut nicht, das waren alles raufer fuer den herren.

Eine bekannte hatte mal eine, der ging auf alles los, huendin oder ruede, egal. Die hat sich nachher lagottos und pudel gegoennt, aus gruenden.

Auf ein seminar, war ein man mit akita ruede, der hat sich auch wahllos hunden gekrallt wenn man ihm gelassen hat.

Ich geniesse sie mit vorsicht.
 
Wobei der hier ja offenbar nicht so drauf war, was aber überhaupt nichts damit zu tun hat, dass so ein Verhalten des Hundehalters gar nicht geht und wenn der Hund zu Kindern und Hunden gestürzt kommt man nicht weiß, was er wirklich vor hat und die Situation dem schreienden Hund ja wo lebensbedrohlich erschien. Das steckt nicht jeder Hund so einfach weg.
 
In der Regel schon, d.h. bei den Allermeisten.
Ist ihnen ja auch erst mal nicht zu verdenken. Man muß nur wissen, dass man dann an sich selbst vor allem arbeiten muß.

Es gibt jedoch auch coole Halter, deren Hund nach so einem einmaligen Erlebnis ein wirklich echtes Problem hatten.
 
Heute hab ich im Gemeindeblatt lesen müssen, dass die Hundesteuer angehoben wird. 70€ für den Ersthund (vorher 50€), 140€ für den Zweithund (vorher 100€), für jeden weiteren Hund 250€ und jetzt - und das macht mich wütend - 1.000€ für „Kampfhunde“! Das sind nur 35€ weniger als im als hundeunfreundlich geltenden Nürnberg! Nirgendwo in den umliegenden Gemeinden wird soviel für Sokas verlangt. Und was mich am meisten irritiert und was unsere Gemeinde von vielen anderen unterscheidet: es ist so, dass wenn der Hund nen Wesenstest besteht und man ein Negativzeugnis ausstellen lässt, dann zahlt man nur die reguläre Hundesteuer. Geldmacherei kann man da jetzt nicht direkt unterstellen, aber die glauben doch wohl nicht im Ernst das Märchen vom kinderfressenden Kampfhund? Ich glaub, ich werd mal nen Termin beim Bürgermeister vereinbaren :rolleyes:
Das ist in unserer Gemeinde genauso. Ich hätte für unseren Cane Corso auch 1000€ "Kampfhundesteuer zahlen müssen. So habe ich 150€ in das vorläufige Negativzeugnis investiert und zahle jetzt den normalen Hundesteuersatz. Geldmacherei hin oder her, da wird der Bürgermeister nichts dran ändern!
Bei uns auf der Gemeinde haben sie mit der Listenhundthematik sehr wenig Erfahrung. Der Mann vom OA ist zwar sehr nett und bemüht, hatte aber keine Ahnung, wie bei der Anmeldung eines Cane Corso vorzugehen ist.
 
Bei uns auf der Gemeinde haben sie mit der Listenhundthematik sehr wenig Erfahrung. Der Mann vom OA ist zwar sehr nett und bemüht, hatte aber keine Ahnung, wie bei der Anmeldung eines Cane Corso vorzugehen ist.
Na, aber Hauptsache, sie haben ihre tollen Gesetze und erheben dafür Steuern, die jenseits von Gut und Böse sind :rolleyes:
Im Prinzip betrifft es mich vermutlich (noch) nicht, weil ich nen Miniatur Bullterrier habe, ärgern tut‘s mich trotzdem.
Für das Negativzeugnis musstest du doch vorher aber nen Wesentest machen, oder?
 
Na, aber Hauptsache, sie haben ihre tollen Gesetze und erheben dafür Steuern, die jenseits von Gut und Böse sind :rolleyes:
Im Prinzip betrifft es mich vermutlich (noch) nicht, weil ich nen Miniatur Bullterrier habe, ärgern tut‘s mich trotzdem.
Für das Negativzeugnis musstest du doch vorher aber nen Wesentest machen, oder?
Nein, das kommt vor dem Wesenstest. Der kommt erst mit 18 Monaten, das Negativzeugnis habe ich schon mit sechs Monaten vorlegen müssen.
 
Ah, ok, dann macht das anscheinend jede Gemeinde auch wieder unterschiedlich. Bei uns muss man im ersten Jahr gar nix machen und zahlt normale Hundesteuer, dann geht’s ab zum Wesenstest und wenn der bestanden ist, bekommt man das Negativzeugnis von der Gemeinde ausgestellt.
 
Das ist in unserer Gemeinde genauso. Ich hätte für unseren Cane Corso auch 1000€ "Kampfhundesteuer zahlen müssen. So habe ich 150€ in das vorläufige Negativzeugnis investiert und zahle jetzt den normalen Hundesteuersatz. Geldmacherei hin oder her, da wird der Bürgermeister nichts dran ändern!
Bei uns auf der Gemeinde haben sie mit der Listenhundthematik sehr wenig Erfahrung. Der Mann vom OA ist zwar sehr nett und bemüht, hatte aber keine Ahnung, wie bei der Anmeldung eines Cane Corso vorzugehen ist.

Ähmmm doch. Hundesteuer ist Gemeindesache, also Bürgermeister plus Stadtrat/Gemeinderat.

Wir haben hier einen hundefreundlichen Bürgermeister gehabt, der wohl auch mal Bullterrier züchtete- ergo hier in unserer Gemeinde gibt es keine extra Steuer für Listenhunde, alle werden gleich besteuert mit 46 Euro/Jahr.
 
Wir haben hier einen hundefreundlichen Bürgermeister gehabt, der wohl auch mal Bullterrier züchtete- ergo hier in unserer Gemeinde gibt es keine extra Steuer für Listenhunde, alle werden gleich besteuert mit 46 Euro/Jahr.
Wow, das ist natürlich ein Glückstreffer! :dafuer:
Unser Bürgermeister ist relativ jung und eigentlich recht sympathisch. Hab auch noch nix gehört, dass er jetzt hundeunfreundlich gesinnt wäre. Deshalb die Überlegung, mal hinzugehen und mit ihm zu reden. Aber ob es halt was bringt? Die Erhöhung ist ja nun ganz frisch, ab 01.01.18 gültig. Da wird so schnell nix geändert werden. Und der Bürgermeister hat sicherlich ganz andere Probleme als sich mit der Kampfhundethematik zu befassen (also aus seiner Sicht), denn soviele Sokas haben wir hier nicht. Ich weiß nur von nem Cane Corso-Mix und 2 Rottweilern.
 
Wow, das ist natürlich ein Glückstreffer! :dafuer:
Unser Bürgermeister ist relativ jung und eigentlich recht sympathisch. Hab auch noch nix gehört, dass er jetzt hundeunfreundlich gesinnt wäre. Deshalb die Überlegung, mal hinzugehen und mit ihm zu reden. Aber ob es halt was bringt? Die Erhöhung ist ja nun ganz frisch, ab 01.01.18 gültig. Da wird so schnell nix geändert werden. Und der Bürgermeister hat sicherlich ganz andere Probleme als sich mit der Kampfhundethematik zu befassen (also aus seiner Sicht), denn soviele Sokas haben wir hier nicht. Ich weiß nur von nem Cane Corso-Mix und 2 Rottweilern.

Allerdings muss ich mich korrigieren, hab gerade nochmal Dr. Google gefragt- wurde erhöht... auf 48€ für den 1. Hund .
Ja, ist theoretisch ein Glückstreffer, da aber aktuell Thüringen noch eine sehr strenge Hundeverodnung hat, hätte man keinen Listi legal halten können. Aber sie wird ja gerade abgeschafft.. die doofe Liste :)
 
Ähmmm doch. Hundesteuer ist Gemeindesache, also Bürgermeister plus Stadtrat/Gemeinderat.

Wir haben hier einen hundefreundlichen Bürgermeister gehabt, der wohl auch mal Bullterrier züchtete- ergo hier in unserer Gemeinde gibt es keine extra Steuer für Listenhunde, alle werden gleich besteuert mit 46 Euro/Jahr.
Dass das jede Gemeinde anders regelt, wußte ich schon. Aber ob der Bürgermeister bei Vorsprache einer Hundehalterin das einfach so ändert? Bei euch ist es halt schon von vornherein Listenhundfreundlich geregelt.
 
Dass das jede Gemeinde anders regelt, wußte ich schon. Aber ob der Bürgermeister bei Vorsprache einer Hundehalterin das einfach so ändert? Bei euch ist es halt schon von vornherein Listenhundfreundlich geregelt.

nein, natürlich nicht - so einfach geht das nicht. Aber Hundehalter könnten beim gemeinderat/Stzadtrat mal freundlich vorsprechen, oder eben beim Bürgermeister. Für eine Änderung ist natürlich ein Beschluss nöitg- aber wenn man es nicht probiert.

Leider sind die Gemeinden aktuell (wie immer eigentlich) knapp bei Kasse und erhöhen daher alle Steuern, die sie erhöhen können.
Aber wenn man es nicht versucht, wird sich nichts ändern :)

PS: Warum habt ihr da nicht vorher mal etwas unternommen? bei uns wird sowas in der Gemeinde immer heiß diskutiert lange vorher.
 
PS: Warum habt ihr da nicht vorher mal etwas unternommen? bei uns wird sowas in der Gemeinde immer heiß diskutiert lange vorher.

Hab davon gar nix mitbekommen, dass das diskutiert wird. Muss aber gestehen, dass ich nie auf den Gemeindeversammlungen bin.
Mein Gedanke war eigentlich, dass es bei dieser Erhöhung der Kampfhundesteuer weniger ums Geld geht, weil es a) eh nicht viele davon in unserer Gemeinde gibt und soviel ich weiß, haben die auch ein Negativzeugnis und b) entfällt ja bei nem Negativzeugnis der erhöhte Satz. Also drängt sich mir der Verdacht auf, dass man hier tatsächlich an das Märchen vom bösen Kampfhund glaubt (wobei die Einwohner hier zumindest auf meinen Hund eher positiv reagiert haben bisher). Deswegen hatte ich mir überlegt, mal beim Bürgermeister vorzusprechen.
 
Dass das jede Gemeinde anders regelt, wußte ich schon. Aber ob der Bürgermeister bei Vorsprache einer Hundehalterin das einfach so ändert? Bei euch ist es halt schon von vornherein Listenhundfreundlich geregelt.

Dazu kann ich vielleicht was sagen.
Bei uns zahlt man immer den erhöhten Satz, egal ob mit Wesentest oder ohne.
Daher habe ich mir einfach einen Gesprächstermin bei unserem BM geben lassen. Natürlich vorher etliches an Infos zusammengesammelt (auch, wie es die umliegenden Gemeinden handhaben, dass ist bei den kleinen Städten ja immer besonders wichtig).
Er erklärte sich bereit, dass Thema mit in die nächsten Ratssitzung zu nehmen. Dort wurde mein Antrag allerdings abgelehnt :(
Ich kann leider nicht einschätzen wie sehr ich ihn überzeugen konnte und entsprechend wie es vorgetragen wurde. Auch konnte ich an der Sitzung leider nicht teilnehmen, da es ein personenbezogneer Antrag war (von mir) und daher im nichtöffentlichen Teil der Sitzung diskutiert wurde. Aber ich finde einen Versuch ist es immer wert ;) Wie sagt meine Mama so schön: "Ein Nein hast du, ein Ja kannste kriegen" :D
 
Es ist bei uns insofern nicht so schlimm, da nach dem Wesenstest der normale Steuersatz angelegt wird. Und den Wesenstest muss man ja sowieso machen. Nur dass man mit sechs Monaten schon ein vorläufiges Negativzeugnis bringen muss, um von der Kampfhundesteuer befreit zu werden...... Aber dann halt lieber 150€ zahlen.
 
Ich vermute das es ein american akita war, und genau die hat mein kangalzuechter auch gezuechtet, die kangal konnte sie in gruppen halten, die american akitas absolut nicht, das waren alles raufer fuer den herren.

Eine bekannte hatte mal eine, der ging auf alles los, huendin oder ruede, egal. Die hat sich nachher lagottos und pudel gegoennt, aus gruenden.

Auf ein seminar, war ein man mit akita ruede, der hat sich auch wahllos hunden gekrallt wenn man ihm gelassen hat.

Ich geniesse sie mit vorsicht.
Sind die American Akitas größer und kräftiger? Ich kann mich nicht erinnern in D jemals so einen Riesen-Akita-Bären gesehen zu haben.

Lg
 
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