Der "Alles über Pferde"-Thread

Der Fall Parra im Video zeigt eher gängige Praxis. Motto: wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Erfolgsdruck in einem Verkaufsstall und Heuchler in den Zuchtverbänden.
Wobei die Pferde nicht fortlaufend so behandelt werden, sondern kurzfristig und auch nicht alle so krass heruntergeschnallt werden (daß sie sich fast in die Brust beißen). Die Longierpeitsche hier erzeugt keine Striemen übrigens, da muß mehr vorgefallen sein evtl. Im Stall?
Ich habe mich deshalb nie dem Erfolgsdruck der Medaillenjagd ausgesetzt. Junge Berufsreiter haben kaum eine Wahl - die Pferdebesitzer schon.
Wirklich ehrlich ist eigentlich nur Military-Reiten. Bei den festen Hindernissen fällt Reiter und Pferd auf die Schnauze nämlich.
 
  • 28. April 2024
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Hi Muckensturm ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde das so schlimm was da passiert :( Wieso haben soviele Menschen keine Empathie mit den ihnen anvertrauten Lebewesen?
Ich hoffe dass das weitreichende Konsequenzen für diese Tierquäler haben wird, allein der Glaube fehlt mir.


Der Weltreiterverband FEI spricht von "beunruhigenden und abscheulichen Bildern und Videos" im Kontext der Trainingsmethoden von US-Dressurreiter Cesar Parra und suspendiert ihn vorläufig. Die FN hat nun Anzeige gegen zwei beteiligte Personen aus Deutschland erstattet. Der Zuchtverband für deutsche Pferde leitete zuvor ein Ausschlussverfahren ein. Nun ziehen auch andere Zuchtverbände nach. Eine Petition für eine lebenslange Sperre Parras wurde gestartet.
Als "beunruhigend und abscheulich" hat die FEI Bilder und Videos bezeichnet, die seit 1. Februar im Zusammenhang mit dem in Kolumbien geborenen US-Dressurreiter Cesar Parra im Internet kursieren. Die Aufnahmen sollen von ehemaligen Mitarbeitern Parras stammen. Auf einigen Aufnahmen ist Parra selbst zu sehen, als Reiter im Sattel und am Boden als Trainer. Auf einem Video ist zu sehen, wie Parra ein Pferd vom Sattel aus mit der Gerte auf Genick und Hals schlägt, andere Aufnahmen zeigen, wie er in Kopf und Hals extrem eng eingestellte Pferde in Reithalle und Longierzirkel mit der Peitsche schlägt. Die Tiere versuchen teils Gegenwehr und schlagen aus. Auch Gangmanipulation mit Stricken und Gummibändern an den Pferdebeinen ist zu sehen. Weitere Videos zeigen extrem eng ausgebundene Pferde an der Longe, diese sollen ebenfalls aus Cesar Parras Training stammen – ebenso wie Bilder von Sporen- und Gertenstriemen und wunden Maulwinkeln.
 


Die geplante Pferdedemo in Kassel, die unter dem Motto "Pferdehaltung muss bezahlbar bleiben" steht, verdeutlicht ein tieferliegendes Problem: Die Haltung von Pferden an sich ist ein Akt des reinen Egoismus und Luxus. Jetzt, unter dem Vorwand niedrigerer Preise, mit und auf Pferden zu protestieren, ist nicht nur heuchlerisch, sondern stellt auch eine zusätzliche Form von Tierquälerei dar.



Die Haltung von Pferden als reinen Luxus zu betrachten, ist nicht nur kurzsichtig, sondern kann auch zu einer Form von Tierquälerei führen. Pferde sind sensible Lebewesen mit komplexen Bedürfnissen, die oft nicht vollständig erfüllt werden können, wenn sie lediglich als Prestigeobjekte oder Freizeitbeschäftigung gehalten werden.



Ein wesentlicher Aspekt der Pferdehaltung ist die Verpflichtung, sich um das Wohlergehen und die Bedürfnisse des Tieres zu kümmern. Dazu gehören ausreichende Bewegung, artgerechte Unterbringung, angemessene medizinische Versorgung und soziale Interaktion mit anderen Pferden. Wenn diese Bedürfnisse nicht erfüllt werden und die Haltung rein auf den eigenen Luxus oder Prestige ausgerichtet ist, kann dies zu ernsthaften Problemen für das Tier führen.



Es ist wichtig zu erkennen, dass die Haltung von Pferden mit Verantwortung und Engagement verbunden ist. Es geht nicht nur darum, ein edles Tier zu besitzen, sondern darum, sich um ein Lebewesen zu kümmern, das von seiner Umgebung und seinen Betreuern abhängig ist. Wenn die Pferdehaltung lediglich als Luxus betrachtet wird, besteht die Gefahr, dass die Bedürfnisse des Tieres vernachlässigt werden und es unter unangemessenen Bedingungen leiden muss.



Insgesamt ist es entscheidend, dass die Pferdehaltung mit Respekt und Verantwortung behandelt wird. Sie sollte nicht nur auf den eigenen Luxus oder Prestige ausgerichtet sein, sondern immer das Wohl des Tieres im Mittelpunkt haben. Nur so kann sichergestellt werden, dass Pferde in einer Umgebung leben, die ihren natürlichen Bedürfnissen gerecht wird und in der sie ein erfülltes und gesundes Leben führen können.



Die geplante Demonstration verdeutlicht eine Realität, die oft übersehen wird: Pferde sind Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen, die in einer städtischen Umgebung wie Kassel kaum erfüllt werden können, besonders während einer stressigen Demonstration. Die Enge und Lautstärke der Innenstadt stellen für diese sensiblen Tiere eine Quelle von Stress und Unbehagen dar. Das Reiten von 100 Pferden durch die Stadt belastet nicht nur die Tiere, sondern provoziert auch den Verkehr und die Öffentlichkeit unnötig.



Der Protest selbst, der von Tierhaltern organisiert wird, wirft auch ethische Fragen auf. Die Haltung von Pferden ist in erster Linie ein Privileg und sollte nicht auf Kosten des Wohlergehens der Tiere erfolgen. Anstatt für niedrigere Preise zu demonstrieren, sollten die Tierhalter ihre Verantwortung wahrnehmen und sicherstellen, dass ihre Pferde in einer Umgebung leben, die ihren natürlichen Bedürfnissen gerecht wird.



Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft unsere Einstellung zur Tierhaltung überdenken und uns bewusst werden, dass Tiere keine bloßen Besitztümer sind, sondern leidensfähige Lebewesen mit eigenen Rechten und Bedürfnissen. Statt für egoistische Interessen zu demonstrieren, sollten wir uns für eine verantwortungsvolle und ethische Behandlung aller Lebewesen einsetzen.



Die Debatte um die Nutzung von Pferden

In den letzten Jahren ist eine wachsende Kontroverse um die Nutzung von Pferden entbrannt, die jetzt eine kritische Grenze erreicht hat. Eine kleine, aber einflussreiche Gruppe von Tierrechtlern strebt bereits das Ende der Reiterei an, was letztlich auch die Pferdehaltung in all ihren Facetten bedroht. Auf Webseiten wie der von PETA wird argumentiert: „Warum der Pferdesport mit all seinen Disziplinen Tierquälerei ist und wie die Pferde leiden.“



Die Nutzung von Pferden – sei es beim Reiten, Jagen, Fischen oder in anderen Bereichen – steht nun im Zentrum einer hitzigen Debatte. Auch wenn die Kritik dieser Tierrechtsaktivisten noch nicht allgemein akzeptiert ist, müssen alle Beteiligten verstehen, dass die Haltung und Nutzung von Pferden, insbesondere zu reinen Vergnügungszwecken, längst nicht mehr immun gegen Kritik ist. Selbst diejenigen, die sich nicht direkt gegen das Reiten aussprechen, werden den Reitern nicht bedingungslos beistehen, wenn sie angegriffen werden. Viele Menschen zeigen sich indifferent gegenüber der Reiterei, und diese Gleichgültigkeit könnte sich als fatal erweisen.



Es ist wichtig, die Diskussion um die Nutzung von Pferden im größeren Kontext des Umgangs mit Tieren zu betrachten. Tiere sind zu einem Megathema in unserer Gesellschaft geworden, was sich in zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten und Studien manifestiert. Dies betrifft nicht nur Tiermedizin und Agrarwissenschaften, sondern auch Kultur- und Geisteswissenschaften sowie philosophische und ethische Fragestellungen.



Früher waren Tiere in der Philosophie und Ethik oft nur ein Randthema, und Fragen zur Nutztierhaltung galten als exotisch. Doch diese Zeiten sind vorbei. Eine Welle von Publikationen und wissenschaftlichen Aktivitäten hat das Bewusstsein für ethische Fragen im Umgang mit Tieren erheblich geschärft. Die Diskussion um das Tierwohl steht dabei im Mittelpunkt. Es umfasst nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern auch die individuelle Erlebniswelt der Tiere, wie der renommierte Tierethiker Tom Regan betonte: Tiere sind „experiencing subjects of a life“, also Wesen, die individuell subjektive Erfahrungen machen.



In diesem Spannungsfeld zwischen Tradition und neuen Erkenntnissen muss die Debatte um die Nutzung von Pferden konstruktiv und respektvoll geführt werden, wobei das Wohl der Tiere stets im Mittelpunkt stehen sollte.
 
Mir ist bei dem oben eingestellten Artikel nicht ganz klar, wofür oder wogegen die Reiter demonstrieren (außer gegen die neue Tierarztpreise-Verordnung,i an der auch Pferdezüchter stark zu knapsen haben).
Ich halte den obigen Kommentar für einseitig bis hetzerisch sogar: möchte er, daß Pferde nur noch auf Weiden verblöden - weil sie sich auf einem Umzug "unwohl" fühlen.
Diesen Peta-Argumenten kann ich nicht folgen. Daß Pferde genügend freien Auslauf brauchen, ist selbstverständlich.
 
Pferde sind sensible Lebewesen mit komplexen Bedürfnissen, die oft nicht vollständig erfüllt werden können, wenn sie lediglich als Prestigeobjekte oder Freizeitbeschäftigung gehalten werden.

Höh?

Natürlich gibt es auch Freizeitreiter, die ihre Pferde vernachlässigen, aber davon auszugehen, dass Freizeithaltung grundsätzlich die Bedürfnisse von Pferden nicht erfüllt, weil es Freizeithaltung ist, finde ich schräg.

Wenn überhaupt, so werden in meinem Umfeld die Bedürfnisse ihrer Pferde von engagierten „Freizeitreitern“ erfüllt, die Pferde um der Pferde willen halten. :verwirrt:

Dass grundsätzlich bei der Haustierhaltung - egal warum man Tiere hält - die Bedürfnisse der Tiere im Mittelpunkt stehen sollten, ist doch nun wahrlich nichts Neues?

Und den Umstand, dass man eine Demo mit Pferden in der Innenstadt nicht für tiergerecht hält, hätte man auch in einem Satz schreiben können…?

Ob dagegen andere Verkehrsteilnehmer provoziert werden, sollte egal sein, denn das ist der Sinn einer Demonstration auf einer öffentlichen Straße

Fazit: Ich versteh irgendwie die Motivation des Autors oder der Autorinnen nicht.
 
Fazit: Ich versteh irgendwie die Motivation des Autors oder der Autorinnen nicht.
Wirklich? Obwohl du es versucht hast? Also dicker kann man sein Anliegen doch fast nicht auftragen, als er es getan hat.

Und das Argument "hätte man auch in einem Satz schreiben können" aus deiner Feder, das hat schon was. :mies:

Ich hab jetzt nicht nochmal nachgelesen, aber auf die Sache mit den Pferden in der Innenstadt hat er doch tatsächlich nicht viel mehr als einen Satz verwendet, oder?
 
Wo sollen die Reiter denn demonstrieren gehen - auf einer Wiese am Waldrand??
nebenbei: Leider können sich ja die Karussell-Pferde aus Holz gegen hirnrissige neue Peta-Verbotswünsche nicht wehren :D
 
Jetzt habe ich mal eine völlig andere Frage: weiß jemand von Euch, wo die Tochter der Familie Wels abgeblieben ist? Habe leider inzwischen sogar ihren Vornamen nicht mehr im Kopf und vermutlich ist sie inzwischen verheiratet mit neuem Nachnamen. Sie startete seinerzeit so wie Mutter Christine bereits sogar international Dressur. Beide waren ausgebildet von Vater/Ehemann Wilfried oder Winfried (?) Wels, über den meine Internetsuche nichts ,(rein garnix) hergibt, auch merkwürdig. Er war ehemaliger Zirkusreiter aus Berlin wohl. Die drei waren "Stallnachbarn", die blonde Tochter wirkte immer eingeschüchtert/nett auf mich. Wels hatte keine Ausbildungsbefugnis/FN und holte sich billiges Personal aus Holland. Junge Mädels, die bei Herrn Wels eine "Lehre" machten und misten, putzen, Pferde (,tgl. 2x!) baden durften. Highlight Pferde abreiten. Waren meist gute junge Reiterinnen. Sie wurden mies behandelt und manche auch im Winter bei Eis/Schnee rausgeworfen ohne aufgelaufene Bezahlung. Eine Holländerin ließ ich bei mir übernachten und fuhr sie next day zum Arbeitsgericht, das sofort gut schaltete. :) Damit habe ich am Ruf dieses Halbgottes gekratzt - nur ich hatte keinerlei Zugang zur Reithalle und zu den Ausbildungspraktiken damals dort, da Halle nur über Stall erreichbar war. Das elitäre Paar hielt sich ein Pfauenpaar in einer Volliere und einen Ziegenbock, der als einziger frei herumlaufen durfte Wels verstarb Jahre später in ein anderen Pachtstall und seine jüngere Frau machte allein weiter reiterlich.
Aber: wo ist die dressurreitende Tochter abgeblieben?? Ob die überhaupt noch reitet..
 
@snowflake

Nein, wirklich nicht.

Ich weiß nicht, was ich da versuchen soll.

Wenn’s für dich eindeutig ist - wäre sehr nett , wenn du es mir erklären könntest.

Das Geschriebene macht für mich keinen Sinn, vielleicht, weil ich bei “Freizeitreiten” etwas anderes im Kopf habe als der Autor? Oder die Autorin?

Das Geschriebene passt nicht zur mir bekannten Realität.

Also, wie gesagt: das Anliegen, dass mit Pferden verantwortungsvoll und artgerecht umgegangen werden muss, finde ich einerseits zustimmenswert, zum anderen aber so selbstverständlich, dass ich mich frage, warum man so tun muss, als habe man mit diesem Artikel gerade das Rad neu erfunden?

Oder als sei das gerade aufgrund dieser Demonstration eine bahnbrechende Erkenntnis?

Möglicherweise soll also noch etwas anderes gesagt werden, was ich tatsächlich nicht verstehe.

Evtl. ist die Aussage einfach:

Die Demonstration in einer überfüllten Innenstadt illustriert perfekt einen der inneren Widersprüche der Pferdehaltung.

Pferde sind Tiere mit komplexen Bedürfnissen, und spätestens wenn man das Fluchttier Pferd für eine Demonstration durch die Innenstadt reitet, zeigt sich, dass es mit dem Respekt dieser Bedürfnisse bei aller vorgeblichen Liebe zum Tier nicht weit her ist.
Um es klar zu sagen: Pferde haben in der Innenstadt nichts zu suchen.
Wer anders handelt, dessen Liebe ist eigennützig motiviert.
Wir brauchen dringend eine Debatte über Pferdehaltung, in der das Pferd und nicht der Reiter im Mittelpunkt steht.

17 Zeilen statt über 70 !

(Und mal ehrlich, wenn ich das sage, könnte einem das zu denken geben… :p :lol: )

Über 70 Zeilen und ein Ausflug in dir Tierethik. Um zu sagen, dass man Pferdehaltung fragwürdig findet, wenn die Halter für niedrigere Preise demonstrieren (edit: Und dafür fragwürdigerweise ihre Pferde mit in die Innenstadt nehmen).

Statt den Gedanken auch nur in Erwägung zu ziehen, dass die Reiter auch darum demonstrieren, weil es Geld kostet, Pferden ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Was bei den derzeitigen Preiserhöhungen massiv schwieriger wird…

In Irland wurden um 2000 herum während einer Rezession Hunderte Pferde ausgesetzt und sind teils verhungert.

Das geht hier dank Registrierung etc. nicht mehr so einfach, aber wenn gerade die kleineren, nicht professionellen Reiter und die Tierschutzvereine sich die artgerecht Haltung und die Versorgung ihrer Pferde nicht mehr leisten können, hat das für die Pferde uU keine guten Konsequenzen.

Ich glaube, für mich besteht der Trugschluss des Artikels darin, dass es den Leuten, die demonstrieren, nicht um die Pferde, sondern nur und in erster Linie um ihren Geldbeutel geht.

Dabei bedingt das eine das andere - ohne Geld keine artgerechte Pferdehaltung, in noch viel größeren Ausmaß als bei Hunden.

Wer Pferde nur aus Prestigegründen hält, aber nicht an ihnen hängt, reduziert einfach den Bestand, wenn es zu teuer wird. Der demonstriert aber vermutlich nicht.

Wobei… da wären wir wieder bei der Düsseldorfer SUV-Demo… von daher… man weiß es letztlich nicht.

Vielleicht waren alle Demonstrantinnen Luxus-Barbies mit teuren Pferden in teuren Mietboxen, die zweimal die Woche zum Pferd fahren und es ansonsten bewegen und versorgen lassen. Und die jetzt jammern, weil sie sich die Vollpension fürs Pferd nicht mehr leisten können.

Dann will ich nichts gesagt haben.

Aber die Reiter:innen, die aus meiner Sicht Grund zur Sorge haben, und die ich eher auf so einer Demo erwarten würde, sind tatsächlich eine andere Klientel.

Edit: Die häufen schon darum keine Reichtümer an, weil sie Pferde haben…
 
Also unterm Strich lese ich jetzt, dass du die Sache halt grundlegend anders bewertest als der Autor. Aber schon siehst, was er sagen will. Nur hat er damit in deinen Augen halt nicht recht.

Über 70 Zeilen und ein Ausflug in dir Tierethik. Um zu sagen, dass man Pferdehaltung fragwürdig findet, wenn die Halter für niedrigere Preise demonstrieren (edit: Und dafür fragwürdigerweise ihre Pferde mit in die Innenstadt nehmen).

Vielleicht wird er ja nach Zeilen bezahlt. :gerissen:
 
Das ist gut möglich.

Ich denke aber einfach, der schwafelt noch lieber als ich. :mies:

Eher so Typ Philosoph/ Geisteswissenschaftler. „Ich denke, also bin ich, und je mehr ich denke, desto mehr bin ich.” :sarkasmus:

Und er gibt einfach seinem Vorurteil Raum, das Pferde Luxus-“Artikel” sind und nur von Leuten gehalten werden, die viel Geld haben.

Nicht, dass es die nicht gäbe - wir haben hier im Ort nen ganzen Stall voll von deren Pferden.

Aber ob die auch diejenigen sind, die demonstrieren, weiß ich halt nicht.

Ob ich seine Ideen angesichts der Demo nachvollziehbar finde, hängt arg davon ab, welche Fraktion Pferdehalter da demonstriert hat.
 
Leider hat sich über Jahrzehnte gezeigt , dort, wo es dann um richtig viel Geld geht, wird leider nie das Tierwohl im Vordergrund stehen und das trifft leider auch auf den Weg dorthin zu und zwar für Pferd, Reiter und Trainer.
 
Ja, absolut.
Und ihr Statement finde ich auch super
"Für mich ist Priorität, dass er glücklich ist! Wenn das Pferd glücklich ist, ist es bereit zu arbeiten. Und ich denke, dass man das sieht.”
 
Ja, absolut.
Und ihr Statement finde ich auch super
"Für mich ist Priorität, dass er glücklich ist! Wenn das Pferd glücklich ist, ist es bereit zu arbeiten. Und ich denke, dass man das sieht.”

Hat mal ein friesischer Ausbilder (nee, nicht alle Holländer sind böse ;)) zu mir gesagt "Wir verwenden keine Hilfsmittel. Ein Pferd arbeitet nur gut und motiviert, wenn es "froh" (blij) ist, alles andere bringt nichts."

Wäre schön, wenn das endlich in der Pferdeszene allgemein ankäme.
 
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