Genau. Den bekommt man. Nicht den den man will.
Stimmt das für euch? Wenn ja, inwiefern? Was hat/haben euch euer/eure Hund/e beigebracht, mitgegeben, lernen lassen? Womit hattet ihr zu kämpfen um es zu akzeptieren, wofür ihr im Rückblick dankbar seid?
Großes und kleines, egal
Den Spruch : Man bekommt nicht den Hund den man will, sondern den den man braucht,
bekam ich seit Robins Ankunft sehr oft zu hören !
Ich wollte nach Tiggers Tod wieder so einen Bulli, mit dem Wesen.
Der sich taub stellte, wenn ihn einer an machte, zu jedem Hund freundlich,
ihn warf nichts aus der Spur. Angst, ein Fremdwort für ihn.
Was ich bekam war Robin, ich habe noch nie einen so ängstlichen Bulli
gesehen. Dabei durfte er überall hin mit, ihm war bei uns nie etwas
Negatives passiert, trotzdem ist er l'homme à la valise, Dr.Kimble, immer auf der Flucht.
Also das hätte ich nun wirklich nicht gebraucht, vor allem weil nur ein Bulli
einziehen sollte.
Nun wurden es wegen Robin doch zwei und Maik, das andere Extrem :
Maik, die Geschichte von einem der auszog das Fürchten zu lernen.
Im graust es vor nichts!
Mit Robins Ängstlichkeit umzugehen ist wirklich nicht einfach, eine riesige Umstellung
und ewiges Aufpassen, was ihn alles ängstigt.
Es ist nicht leicht mit den Zweien, aber ich lerne viel durch sie.