Wie viel Freilauf braucht der Hund?!

@MadlenBella ja, hast recht, aber die Kombination fänd ich total doof - sich ständig wiederholende Orte & nur hinterher laufen unterwegs. Glaube da würde mir der Yuma nach zwei Tagen den Finger zeigen "Kannst alleine gehen, wenn dir das so Spaß macht"
 
  • 23. April 2024
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Hi Yuma<3 ... hast du hier schon mal geguckt?
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@matty So wie ich es verstanden habe ist das "Folgen" die Arbeit. Also salopp gesagt dass sie hinterher laufen ohne was zu machen.

Hunde brauchen meiner Meinung nach auf jeden Fall auch Spaziergänge oder zumindest Teile davon, wo der Hund Hund sein darf, er einfach seinen normalen biologischen Bedürfnissen nachgehen darf.
Wenn immerzu von artgerechter Tierhaltung gesprochen wird, dann ist das für Hunde sicher ein Teil davon.

Nachtrag,( weil der Teil des Post verschwunden war)
Und das allein das Hinterherlaufen ohne zu schnüffeln auf 90% der Zeit des Spaziergangs als Arbeit mit dem Hund zu bezeichnen, die auch noch Bindung aufbaut, ist für mich unterste Schublade.
 
@matty So wie ich es verstanden habe ist das "Folgen" die Arbeit. Also salopp gesagt dass sie hinterher laufen ohne was zu machen.

Jetzt wo du's sagst klingt das echt etwas komisch :gruebel:

Danach gibt's dann die "Pause" - sprich er sucht sich einen Ort, setzt sich dort und die Hunde dürfen dann erkunden, schnüffeln, spielen oder auch Pause machen.
Ich könnte mir vorstellen dass das wahnsinnig schnell langweilig wird. Vor allem wiederholen sich diese Orte wo er Pause macht zwangsläufig irgendwann..?!

Ich habe etwas aehnliches gemacht mit alina und buju, nur mussten sie bei fuss laufen und langsam auch noch, das hat drei monate gedauert. Die pausen waren kurz und an die 4 meter leine, nur zum versaubern. Die hunden waren totmuede und nach die drei monate, ruhig und gehorsam ohne wenn und aber.

Bei schwierige, aufgedrehte hunden, wuerde ich das immer wieder machen
 
@toubab , ja, aber hier geht es doch um ein Universalrezept für Hunde ein Leben lang und nicht darum, um besondere, etwas extreme Hunde so zu erziehen, dass sie danach ihr Leben lang größere Freiheiten genießen können, wenn ich das richtig verstanden haben..
 
@toubab , ja, aber hier geht es doch um ein Universalrezept für Hunde ein Leben lang und nicht darum, um besondere, etwas extreme Hunde so zu erziehen, dass sie danach ihr Leben lang größere Freiheiten genießen können, wenn ich das richtig verstanden haben..


Ich habe es nicht gelesen. Ich weiss nicht ob man das lebenslang macht/machen muss.
 
Bei mir ist es gerade umgekehrt. Luna darf 90% schnüffeln, stehenbleiben, grasen....10% muss sie "fuss" laufen, meist auf Rückweg. Leinenführigkeit und "Hören" setze ich voraus, aber bei erwachsene Hunde ist es normal, das die Kommandos befolgt werden. Spazierengehen ist für Hund und nicht für mich. Bin mit Hund ganze Tag zusammen und "gearbeitet" wird auch zu Hause.
 
Ich habe etwas aehnliches gemacht mit alina und buju, nur mussten sie bei fuss laufen und langsam auch noch, das hat drei monate gedauert. Die pausen waren kurz und an die 4 meter leine, nur zum versaubern. Die hunden waren totmuede und nach die drei monate, ruhig und gehorsam ohne wenn und aber.

Bei schwierige, aufgedrehte hunden, wuerde ich das immer wieder machen

Ja, so finde ich das auch sinnvoll, als Training sozusagen. Aber es ist tatsächlich so wie @matty geschrieben hat als dauerhafte Gassi-Struktur gedacht.

Er schreibt, dass es unwichtig ist ob es eine halbe Stunde oder Stunde ist die man spazieren geht, es soll immer nach dieser Struktur sein. Und wenn er Zeit hat ist er so "stundenlang" unterwegs.
Er läuft oder joggt das. Beim joggen kann ich es auf jeden Fall nachvollziehen, aber selbst da würde ich es ihm erlauben zu schnüffeln sofern er ohne Leine unterwegs ist und wieder aufschließt (von allein). Und das macht man dann ja auch nicht bei jedem Spaziergang (also joggen, als Arbeit)
 
Er läuft oder joggt das.


Das sieht natürlich ganz anders aus als ein Spaziergang. Fürmich ist es keiner.
Kurzes Joggen, dann diese Pause und zurück und das alles auf Mallorca durchs Gelände, dagegen gibt es sicherlich nichts einzuwenden. So, tut es Hund und Halter gut.
(Beim täglich lange Strecken oder Radfahren steht für mich bei vielen Rassen eh die Frage, ob man damit seinem Hund einen Gefallen tut, denn ich denke schon, dass sich Hunde dabei so zu verhalten haben, wie es im Video zu sehen ist.)
 
Wer kann schon mit fuenf, oder waren es sechs, doggen ohne leine sein grundstueck verlassen und es herrscht ordnung und ruhe? Die hunden laufen nicht geknickt herum.

Mir gefaellt dieses bild besser, als 1 hund-angespannter leine-1 halter in rueckenlage der schreit nehmen sie ihren hund fest.
 
Ich habe mir des Video gesucht, weil mir das alles ziemlich unlogisch erschien und der Autor, zumindest nachdem, was ich gehört habe, gut mit Hunden kann.
Hat sich ja dann auch gelohnt. ;):)
Ansonsten habe ich mir noch nichts weiter angesehen und auch nichts von ihm gelesen.
 
Ja, wobei man denke ich sagen muss, der lebt anders als die HH hier. Die Hunde haben sicherlich auch "Freizeit" wenn er grade nicht mit denen unterwegs ist und liegen dann auf der Finca, draussen, auf großem Gelände. Und wenn draussen mal einer ausschert passiert nichts, weil da ist nicht viel. Die gleiche Führung sähe in Deutschland halt schon etwas anders für den Hund aus.
 
Wer kann schon mit fuenf, oder waren es sechs, doggen ohne leine sein grundstueck verlassen und es herrscht ordnung und ruhe?
die Aussage ist mir zu allgemeingültig

Natürlich sieht es besser aus, als ein Hund-/Halter-Gespann, bei dem der Hund nicht unter Kontrolle ist.
Es gibt aber genug Menschen, die ihre Hunde total anders führen und es funktioniert trotzdem problemlos, es herrscht Ordnung (Ruhe schreibe ich bewusst nicht, denn es kann auch Ordnung herrschen, wenn ein Hund mal Gas gibt - und das sollte der durchschnittliche mitteleuropäische Wohnungs-/Kleingartenhund während des Spazieren Gehens doch auch dürfen).
 
die Aussage ist mir zu allgemeingültig

Natürlich sieht es besser aus, als ein Hund-/Halter-Gespann, bei dem der Hund nicht unter Kontrolle ist.
Es gibt aber genug Menschen, die ihre Hunde total anders führen und es funktioniert trotzdem problemlos, es herrscht Ordnung (Ruhe schreibe ich bewusst nicht, denn es kann auch Ordnung herrschen, wenn ein Hund mal Gas gibt - und das sollte der durchschnittliche mitteleuropäische Wohnungs-/Kleingartenhund während des Spazieren Gehens doch auch dürfen).

Ich sprach ueber 5 deutsche doggen ohne leine, not more not less.
 
Ich sprach ueber 5 deutsche doggen ohne leine, not more not less.
ja, und hast den Vergleich gezogen zu:
Mir gefaellt dieses bild besser, als 1 hund-angespannter leine-1 halter in rueckenlage der schreit nehmen sie ihren hund fest.
Und der Vergleich passt m.E. einfach nicht.

Du hast auch geschrieben:
Und ich bin der Meinung, dass
Es gibt aber genug Menschen, die ihre Hunde total anders führen und es funktioniert trotzdem problemlos
nicht nur Einzelhunde, auch Rudel
 
ja, und hast den Vergleich gezogen zu:

Und der Vergleich passt m.E. einfach nicht.

Du hast auch geschrieben:

Und ich bin der Meinung, dass

nicht nur Einzelhunde, auch Rudel


Siehts du so ist das, ich schreibe “ ich finde” und auch wenn ich die einzige auf de ganzen welt bin der das findet, bleibt das so, und du findest etwas anders. Das darfst du auch.
 
1.
Im Teil über das Spazieren gehen schreibt er, dass er etwa 90% des Spaziergangs als "Arbeit" verbringt, will heißen seine Hunde folgen ihm, ohne schnüffeln, spielen etc.
Die restlichen 10% macht er an einem für ihn schönen Ort "Pause" und die Hunde dürfen dort spielen (mit ihm oder anderen Hunden), schnüffeln, die Gegend erkunden usw, aber auch nur im Umkreis den er wählt, ansonsten ruft er sie zurück.
Er schreibt die 90% in denen die Hunde ihm nur folgen sind wichtig für die Bindung.

2. Dabei richtet er sich nach dem Vorbild der Natur, orientiert sich am Zusammenleben der Hunde im Rudel sowie an den natürlichen zwischenhündischen Beziehungen und überträgt diese Grundsätze auf die Kommunikation zwischen Mensch und Hund.

Für mich passen die zwei Aussagen Null zusammen.

Ich denke das ist wieder einer der einen Weg gefunden hat von "seiner" Erziehungsmethode gut auf Malle zu leben. Ich will ihn aber auf keinen Fall damit runterschrauben! Es gibt offensichtlich Menschen zu denen er passt, die das was er sagt verstehen, annehmen und umsetzen können. Das ist für mich die Fähigkeit die einen guten Hundetrainer ausmacht.
 
Ich habe sowas wie ein erzwungenes rudel, im normal fall gibts sowas nicht hier, max ein hundepaar was sich treu bleibt (nur in der laeufigkeit sehen sie es nicht mehr so eng).

Hier geben welcome und jack den ton an, die andere hunden bekommen saures wenn sie das gefuehl haben am tor bellen zu muessen, oder den affen zuverbellen. Die werden weggebissen und muessen zurueck stehen. Die “alten” bestimmen wo es lang geht, und beschuetzen die andere hunden “mit ihr leben”. Ich vermute das man das als mensch auch so machen kann, es wird verstanden.
 
Ich laufe je nach Pacos Verfassung mit zwei bis drei Hunden. Bei uns gilt die Devise, dass jeder Hund bei den Spaziergängen nach seiner Fasson glücklich sein darf: Schnuppern, Vorrennen, Erforschen, Zurückbleiben, Wälzen, in der Pfütze plantschen, Spielen.
Das geht natürlich nur mit Abrufbarkeit, allerdings haben wir das Glück, dass hier viel Natur ist und wir kaum jemals jemanden auf den Spaziergängen begegnen. Sprich, sie haben viel Freiheit, das zu tun, was ihnen Spass macht.

Zwischendurch übe ich mit Kalle die Elemente, die er für den Dressurkurs braucht, aber das sind nur einige Minuten.
Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass ich eine weniger feste Bedingung zu den Hunden habe, weil sie auf den Spaziergängen sehr frei sind.
Ausserdem bin ich immer "ansprechbar" für die Hunde, lobe sie, albere mit ihnen herum, feuere sie an, wenn sie ausgelassen über Feld rennen. Ich habe den Eindruck, dass die Spaziergänge uns allen gut tun.
 
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