Wir müssen die Katzen und Hunde übrigens mittlerweile zeitweise voneinander trennen *seufz*
Danke, Tano...
Ich hatte große Hoffnungen in das neue Hundegitter gesetzt. Das Katzenfutter sollte von den Katzen gefressen werden und nicht von Tano. Deswegen bestellten wir das neue Hundegitter mit einer um einiges kleineren Katzenklappe als beim Vorherigen.
Pustekuchen. Zuerst zeigte sich Tano zwar ratlos, aber binnen drei Tagen hat er gelernt, wie man sich als Hund durch ein kleines Viereck windet.
Zum Katzenfutter ist es dann nur noch ein Wimpernschlag.
Glücklicherweise kann man die Katzenklappe feststellen. Wenn die festgestellt ist, kann die elektrische Hundetür im Wohnzimmer und das Gitter zum Flur an-bzw. aufbleiben. Ist sie offen, muss das Gitter zum Flur geschlossen sein und die Hundetür ausgeschaltet. Tano könnte nämlich über den Garten durch die andere Katzenklappe in den Wintergarten, von da aus in den Flur und nach oben. Und das weiß er sehr genau.
Er ist da so gewitzt, dass mir eigentlich nur bliebe, ihn an mir anzuleinen, um das zu verhindern. Da ich aber noch andere Dinge zu tun habe, machen wir halt auf Trennen.
Was ein Pluspunkt bei dem Ganzen ist: Der Kleine hüpft unglaublich hoch, er ist wuselig, fliegt quasi beim Laufen, aber er scheitert an einem 80 cm hohen Gitter. Er stemmt sich am Gitter hoch, aber er hat keine Idee, wie er drüber kommen könnte. Deswegen reicht vom Wohnzimmer zum Flur ein niedriges Gitter. Was weniger eingeknastet wirkt
Ich werde gleich die Katzen füttern, vorher die Hundetür abstellen und das Gitter schließen. Dann werde ich hochgehen, die Katzen füttern, begleitet vom leisen Jammern von Tano, der am Gitter steht und herzzerreißend aus den Knopfaugen schaut. Bevor ich ins Bett gehe, dürfen die Hunde noch mal in den Garten. Bevor ich sie lasse, schließe ich das Törchen am Hundegitter vor dem Katzenzimmer.
Da Tano bei uns oben schläft, kann ich auf dem Weg ins Bett schnell das Katzentor wieder öffnen. Erst wenn ich morgens aufstehe, schließe ich das Tor wieder.
Eigentlich, denn heute habe ich mir den absoluten Aussetzer geleistet: Chris lässt Kalle und Lotta, die nachts unten schlafen, nach seinem Aufstehen ins Schlafzimmer. Die werfen sich zu uns (Tano, Krümel und ich) aufs Wasserbett und wir schlafen alle noch zwei Stunden tief und fest.
Heute versuchte Tano allerdings, Krümel, Lotta und Kalle auf dem Bett anzuspielen, die entspannt schliefen. Nach 3 Ermahnungen flog er aus dem Schlafzimmer.
Im Halbschlaf habe ich natürlich nicht daran gedacht, die Katzenklappe zu schließen. Tja, und wer saß mit vollem Bauch vor der Schlafzimmertür, als wir aufstanden?