Charles Darwin online

Wäre das jetz nich OT ?

Ich kann für mich persönlich die Diskussion um Jahwe abkürzen: Er ist/war nicht der Schöpfer dieses Universums, noch viel weniger ist/war er Gott.

Und wenn man die Bibel wirklich kennt ( ;) ), dann weiß man auch, daß der "Vater", von dem Jesus spricht, eine völlig andere "Person" sein muss als der Rachegott des AT, der sich in Dornbüschen verstecken muss und Tieropfer verlangt.

Wird das jetzt nich zu theologisch ? Aber das mit Jahwe wollte ich klarstellen, auch für rince, weil ich seine Meinung in diesem Punkt teile.
 
  • 28. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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naja sagen wir mal so es ist genau das gegenteil von einer diskussion über darwin, aber das ist ja nisch schlümm. :9
 
So, bin jetzt ausm Schwimmtraining zurück und versuch mal auf die Fragen zu antworten


legolas nicht logischer sorry denn er erklaert ja die sache nur sehr viel einfacher, gott wars und fertig.

Hm , klar ist es für mich einfacher, aber wie schon geschrieben, ist es für mein Glaubensleben völlig egal ob ET oder KRe. , mich interessiert eher wohin ich gehe. Die ET hat also nix mit Gauben zu tun eher mit meinem "logischem Verstand" siehe dazu mein Post über den Unterschied zwischen Information und Daten.

EDIT ach so und eins noch, wie kann es denn sein, wenn gott das alles gemacht hat, dass wir trotzdem tagtaeglich die prinzipien der evolution vor augen haben. ich sag nur survival of the fittest

Sehr gutes Argument, also nach der ET überlebt nur der stärkste, der beste, der intelligente, nach deiner Argumentation sind wir seit Millionen Jahren darauf gedrillt "survival of the fitest" wir erleben es täglich im Tierreich, der stärkste überlebt, das schwache wird ausgemerzt.

Nun gibt es wo ich lebe das Martinshaus, siehe



so, wenn also das Prinzip Evolution gilt, alles schwache wird ausgemerzt, weshalb hat der Mensch Mitleid, hilft schwachen, Behinderten, es hat ja überhaupt keinen Sinn , im Sinne der ET sowas zu fördern, weshalb macht der Mensch das, wozu unterscheidet der Mensch gutes vom Bösem, im Sinne der ET völlig nutzlos, du schreibst es ja selber "survival of the fittest" ?
 
Und zum Beitrag über mir:
Man hat Versuche angestellt, in denen man die Bedingungen auf der Erde nach ihrer Entstehung nachgestellt hat: die sog. Ursuppe.
Dort bildeten sich spontan und ncahweislich wiederholt immer bereits nach wenigen Tagen erste Aminoverbindungen u.ä. organische Moleküle.

Nun, dieses Experiment wird ja von der Wissenschaft selber in Frage gestellt:



Obwohl damit die grundsätzliche Möglichkeit der natürlichen Bildung organischer Moleküle gezeigt war, wird die Bedeutung dieses Resultats für den tatsächlichen Ablauf der Entstehung irdischen Lebens heute vielfach kritisch gesehen. In dem Ursuppen-Experiment wurde damals davon ausgegangen, dass die irdische Atmosphäre chemisch reduzierenden Charakter hatte, was dem damaligen Wissensstand entsprach. Heute wird dagegen oftmals von einer nur schwach reduzierenden oder gar neutralen Atmosphäre zu dieser Zeit ausgegangen, allerdings ist die Frage noch nicht abschließend geklärt und es werden auch lokale chemische Inhomogenitäten der atmosphärischen Verhältnisse diskutiert, etwa in der Umgebung von Vulkanen. Zwar konnte durch spätere Experimente gezeigt werden, dass auch unter solchen veränderten atmosphärischen Bedingungen organische Moleküle entstehen; sogar solche, die beim ursprünglichen Experiment nicht entstanden sind, wobei aber die Ausbeute stark vermindert ist. Deswegen wird oft argumentiert, dass andere Möglichkeiten der Herkunft organischer Moleküle zumindest eine zusätzliche Rolle gespielt haben müssen. Angeführt werden hierbei meist die Entstehung organischer Moleküle im Weltall und deren Transfer zur Erde durch Meteoriten oder auch die Entstehung in der Umgebung sogenannter schwarzer Raucher.

Als ein weiteres Argument gegen den Ursprung der biologischen organischen Moleküle gemäß dem Ursuppenversuch wird oftmals angeführt, dass in diesem Versuch ein Racemat, das heißt ein Gemisch aus linksdrehenden und rechtsdrehenden Aminosäuren, entstand. Alle in lebenden Organismen vorkommenden Aminosäuren sind jedoch rein linksdrehend (siehe Biologische Chiralität). Es müsste also einen natürlichen Prozess geben, der eine bevorzugte Händigkeit eines chiralen Moleküls selektiert. Von Exobiologen wird darauf hingewiesen, dass dies einfacher im Weltall zu erklären sei, da photochemische Prozesse mit zirkular polarisierter Strahlung, wie sie beispielsweise durch Pulsare erzeugt wird, in der Lage sind, nur eine bestimmte Händigkeit eines chiralen Moleküls zu zerstören. Tatsächlich wurden in Meteoriten chirale organische Moleküle gefunden, bei denen die linksdrehende Händigkeit um bis zu 9 % überwog




Also halten wir mal fest, seit Darwin versuchen Heerscharen von Wissenschaftler die ET zu beweisen, was nicht klappt, Versuche, wie hier der Ursuppenversuch, der von dir so als sozusagen als "Fast Beweiss" gilt, wird wieder in Frage gestellt, keiner der Heerscharen hat es bisher geschafft, wieso soll ich an sowas glauben ?
Gestern schrien sie "Ursuppe" heute schrein sie "Weltall" und das Volk läuft ihnen wie Schafe hinterher.
 
survival of the fittest ist ja weit mehr als der schellste gewinnt. das prnzip der kooperatio hat sich als nuetzlich erwiesen , wir sind so programmiert, dass es uns befriedigt (zumindest je nach charakter ;)) zu helfe. ich glaub nicht dass mutter theresa all den menschen geholfe hätt, wenn sie sich dadurch die ganze zeit kacke gefuehlt haette, aber das kann ich natuerlich nicht beweisen.

was ich icht versteh ist inwefern das von dir zitierte in irgendeier form ein "gottesbeweis" sein soll. wir können im labor ja gar nicht die Bedinungen nachempfinden die damals geherrscht haben aber dass überhaupt aminosäuren entstanden sind ist doch ein klarer beweis dafür dass es möglich ist, dass aus unbelebter belebte materie entstehen kann und das ganz ohne gott. sicher nicht so wie im labor aber so ähnlich. ausserdem darf man nicht ausser acht lassen, dass die natur sehr viel, seeeeehr sehr sehr viel mehr zeit zur verguegung hatte um aus der ursuppe leben zu "kochen" und dabei bestimmt auch noch sehr viel mehr fehlversuche hatte als die wissenschaftler bisher auch nur die chance hatten zu begehen. von daher, wuerd ich das nicht einfach s abtun
 
survival of the fittest ist ja weit mehr als der schellste gewinnt. das prnzip der kooperatio hat sich als nuetzlich erwiesen , wir sind so programmiert, dass es uns befriedigt (zumindest je nach charakter ;)) zu helfe. ich glaub nicht dass mutter theresa all den menschen geholfe hätt, wenn sie sich dadurch die ganze zeit kacke gefuehlt haette, aber das kann ich natuerlich nicht beweisen.

was ich icht versteh ist inwefern das von dir zitierte in irgendeier form ein "gottesbeweis" sein soll. wir können im labor ja gar nicht die Bedinungen nachempfinden die damals geherrscht haben aber dass überhaupt aminosäuren entstanden sind ist doch ein klarer beweis dafür dass es möglich ist, dass aus unbelebter belebte materie entstehen kann und das ganz ohne gott. sicher nicht so wie im labor aber so ähnlich. ausserdem darf man nicht ausser acht lassen, dass die natur sehr viel, seeeeehr sehr sehr viel mehr zeit zur verguegung hatte um aus der ursuppe leben zu "kochen" und dabei bestimmt auch noch sehr viel mehr fehlversuche hatte als die wissenschaftler bisher auch nur die chance hatten zu begehen. von daher, wuerd ich das nicht einfach s abtun

Also, um es nochmal zu verdeutlichen , ich will keinen Gott "beweisen" , wie ich schon darlegte kann man das hier auf dieser Welt nicht, Punkt.

Was ich einfach so in die Runde warf, ist die Frage, weshalb es ein "Mitgefühl" unter den Meschen gibt, das doch im Sinne der ET überhaupt keinen Sinn macht, weshalb pflegen wir "Behinderte" das bringt uns doch überaupt keinen Vorteil im Sinne der ET , eher ein Gegenteil, wobei ich um Missverständnisse zu vermeiden ich natürlich voll dafür bin das alle benachteiligten/behinderte Menschen einen Platz in unserer Gesellschaft haben sollen.

Und um es dir das "Ursuppenexperiment " zu erklären, es entstand aus "unbelebter" nie "belebte" Materie, oder sind für dich Aminosäuren belebte Materie ?
 
Was ich einfach so in die Runde warf, ist die Frage, weshalb es ein "Mitgefühl" unter den Meschen gibt, das doch im Sinne der ET überhaupt keinen Sinn macht, weshalb pflegen wir "Behinderte" das bringt uns doch überaupt keinen Vorteil im Sinne der ET , eher ein Gegenteil, wobei ich um Missverständnisse zu vermeiden ich natürlich voll dafür bin das alle benachteiligten/behinderte Menschen einen Platz in unserer Gesellschaft haben sollen.

Und um es dir das "Ursuppenexperiment " zu erklären, es entstand aus "unbelebter" nie "belebte" Materie, oder sind für dich Aminosäuren belebte Materie ?

Also das ist so nicht richtig. Altruismus lässt sich durchaus mit der ET vereinbaren. Ich empfehle dazu "Das egoistische Gen" oder "Der blinde Uhrmacher".
Den komplexen Gedankengang hier jetzt wiederzugeben, würde den Rahmen sprengen. Vielleicht interessiert dich das Thema ja genug, um die Bücher zu lesen ;)

Aminosäuren sind keine lebende Materie. Aber auch hier wird der Faktor "Zeit" nicht berücksichtigt. Aber die Frage nach dem Ursprung ist ebenfalls in beiden Büchern ein Kapitel gewidmet.
Kurze Mini-Zusammenfassung:
Die bisher (zumindest meinem Kenntnisstand nach) angesehenste Theorie über den Ursprung des Lebens ist die der sog. Replikatoren.
In der Ursuppe tummelten sich also allerlei Moleküle: Polypeptide, Aminosäuren usw.
Irgendwann bildete sich ein Molekül, dass eine besondere Eigenschaft besaß: Es stellte Kopien seiner selbst her. Natürlich ist die Bildung eines solchen Moleküls extrem unwahrscheinlich. Aber im Verlauf der Millionen Jahre passierte es (Faktor Zeit).
Zumal die Vorstellung eines Replikators nicht so komplex ist, wie sie zunächst scheint.
Was es dazu braucht, ist ein Molekül, dass aus mehreren Bausteinen besteht und jeder dieser Bausteine bestitzt eine Affinität, gleiche Bausteine zu binden.
So entsteht das gleiche Molekül noch einmal. Lösen sich diese 2 Ketten, so besitzen wir schon 2 Replikatoren.
Natürlich verlaufen diese Replikationen nicht immer fehlerfrei bzw. identisch. Es gibt Abweichungen: Mutationen.
Abkömmlinge dieses Replikator trägt jeder Mensch Billionenfach in sich: Die DNA

Wie gesagt: es ist eine Mini-Zusammenfassung, die notgedrungen vieles offen lässt.
Aber vielleicht habt ihr nun eine Idee davon, in welche Richtung Erklärungsansätze der modernen Wissenschaften gehen können


Also halten wir mal fest, seit Darwin versuchen Heerscharen von Wissenschaftler die ET zu beweisen, was nicht klappt

Nein, nein, nein. Das halten wir so nicht fest!
Die Evolutionstheorie wird durch jedes Fossil, jede DNA Analyse, jede biochemische Untersuchung usw. bestätigt. Es gibt keinen Fund und keine Entdeckung, die ihr widerspricht!
Beschreib doch mal bitte einen Fund, der deiner Meinung nach die ET 100% beweisen würde.
 
Irgendwie war ich zu langsam mit dem Ändern.

Sehr gutes Argument, also nach der ET überlebt nur der stärkste, der beste, der intelligente, nach deiner Argumentation sind wir seit Millionen Jahren darauf gedrillt "survival of the fitest" wir erleben es täglich im Tierreich, der stärkste überlebt, das schwache wird ausgemerzt.
Das gilt mittlerweile als überholt. Es überlebt nicht der stärkste, sondern der, der gerade am besten an die jeweilige Umwelt und seine jeweiligen Lebensumständen angepasst ist.
"fit" heißt hier nicht "sportlich fit", sondern kommt von "to fit", was "passen" heißt.

Und das Pflegen behinderter, alter oder kranker Menschen kann durchaus einen langfristigen Vorteil für eine Gesellschaft erbringen - nämlich dann, wenn die Fähigkeiten und Begabungen dieser Menschen der Gruppe nicht verloren gehen. Das ist hier der Fall, weil wir genug Ressourcen haben, um sie auch zu versorgen.

Anderenorts auf dieser Welt sieht es anders aus, und da mag die Religion als Ideal Barmherzigkeit vorgeben, aber mit dem Umsetzen ist das so eine Sache.

Alphatierchen hat aber völlig Recht: Uneigennutz und Kooperativität sind erwiesenermaßen auch evolutionäre Vorteile. "Jeder für sich und Gott für uns alle" bringt eine Gruppe nämlich nur begrenzt voran. Das beste Beispiel für dieses Prinzip sind übrigens Ameisen, die einzeln eigentlich so gut wie gar nix schaffen können und nur als Gruppe stark sind.

Altruistisches Verhalten gegenüber anderen Gruppenmitgliedern gibt es übrigens bei vielen in Sozialverbänden lebenden Tieren, u.a. Ratten, Wölfen oder Elefanten. Weil es für das Überleben der Gruppe von großem Vorteil ist.

Zu Legolas Beitrag über Codes, Daten und Information:

Es ist doch (eigentlich) logisch, dass alles Leben auf weitgehend demselben Code aufbaut. Zumindest, wenn man davon ausgeht, dass es alles auf einmal entstanden ist.

Zum genetischen Code muss ich allerdings mal eines sagen:

Eine codierte Nachricht kann aus Daten, Ziffern, Zeichen, Buchstaben oder anderen Informationsträgern bestehen, also zum Beispiel auch aus DNA-Strängen.
1. Der genetische Code besteht nicht aus "DNA-Strängen" - sondern aus einer Abfolge von verschiedenen DNA-Bausteinen innerhalb eines DNA-Stranges. Überweigend kommen dabei 4 verschiedene Moleküle zum Einsatz (insgesamt gibt es mehr), die alle dasselbe Rückgrat haben, mit dem sie eine Kette bilden können, und eben ein "informationstragendes Molekül". Diese werden der Einfachheit halber als Buchstaben wiedergegeben.

Ich bitte an dieser Stelle, nur einmal zu bedenken, dass wikipedia nicht immer die korrekteste und umfassendste aller Quellen ist. Oder in anderen Worten: So wenig, wie man die ganze Welt mit Hilfe der Wissenschaft abschließend erklären kann, kann man sie mit wikipedia erklären.

Im allgemeinen ist ein Code eine Vereinbarung über einen Satz (eine Menge) von Symbolen (Bedeutungsträgern, oder Verweisen) zum Zweck des Informationsaustauschs.
Ja. Das ist die Definition des Wortes in seiner ursprünglichen Bedeutung. Menschen machen einen Code. Sie "treffen eine Vereinbarung". A bedeutet X. X bedeutet U. 421 bedeutet Q.

Der genetische Code heißt aber nur so, weil er - nicht ganz exakt übrigens, aber weitgehend, die Kriterien eines Codes erfüllt: Eine bestimmte Abfolge von Basen wird in der Regel - aber, wie man mittlerweile weiß, nicht immer - in eine bestimmte Aminosäure umgesetzt.

Dafür muss es aber keine zwei Parteien gegeben haben, die "eine Vereinbarung getroffen haben" - es kann sich einfach, so ergeben haben, weil nur so die stabile Replikation von Informationen funktioniert.

(Man kann nur fragen: Aber warum streben diese Informationen nach Replikation, man kann dann mit dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik ankommen, oder es lassen, denn das sind Fragen, bei denen man mEn viel besser religiös oder philosophisch argumentieren kann... Naturwissenschaft und Religion schließen sich nicht unbedingt aus. Aber dafür muss man schon etwas weniger einfach argumentieren und der Welt, aber auch dem Wirken etwaiger göttlicher Wesen etwas mehr Komplexität zubilligen.)

Aber weiter im Text:

Information existiert nicht in „reiner“ Form; sie ist immer in irgendeiner Weise formuliert. Ein Code ist - allgemein ausgedrückt - eine Formulierung von Information. Das setzt folgende Elemente voraus:

mindestens eine informationsformulierende Instanz (Aufzeichner/Sender)
mindestens eine informationsempfangende Instanz (Lesender/Empfänger) - kann unter Umständen auch identisch mit (1) sein
Das ist richtig. Aber man sollte eines nicht vergessen: Weder beim Sender noch beim Empfänger muss ein abstraktes Verständnis der Informationen vorhanden sein.

Wer am Fließband nach Anweisung Teile eines Motors zusammensetzt, muss nicht verstehen, wie man ein ganzes Auto baut. Im Prinzip muss er nichtmal wissen, dass er ein Auto baut. Oder wer ihm den Auftrag gegeben hat.
ein zu übermittelnder, abstrakter Inhalt, die Information
eine Vereinbarung zum Zweck der Informationsformulierung und gegebenenfalls Informationsübermittlung. Diese enthält einen Satz von Bedeutungsträgern oder Symbolen, der beiden Instanzen (1) und (2) bekannt ist, und gegebenenfalls Regeln zur Verwendung der Symbole
Ja. Und, wie gesagt: Das trifft auf den "genetischen Code" zu. Aber wenn es anders wäre, hätten die Wissenschaftler das ganze irgendwie anders genannt. Weil es eben kein Code wäre.

Nur weil wir es Code nennen, weil es aussieht wie einer unserer Codes, muss es nicht heißen, dass "jemand" diesen "Code" geschaffen hat.

Wenn wir voraussetzen, dass eine konstante Replikation von Zellen auch unter widrigen Umweltbedingungen erreicht werden soll (warum auch immer... darüber diskutieren wir anschließend... :D) - dann kann das logischerweise nur so geschehen. Und wenn wir davon ausgehen, dass ein solches Ereignis, das dieses möglich macht, in unserem Universum extrem selten ist - dann ist es nur logisch, dass wir genau einen Versuch davon mitbekommen haben, und nicht beliebig viele, und dass alles, was daraus entstanden ist, genau auf diesem einen Versuch basiert.

Es kann gar nicht (oder so gut wie gar nicht) anders sein!

So, nun schreibst du:

Das heißt jeder kann diese Daten anders interpretieren, und eine Information wird nur dadurch , das jemand den Kontext festlegt , und wer hat festgelegt wie die Informationen der Gene zu interpretieren sind ?
Im Prinzip zäumst du das Pferd von hinten auf...

Du hörst "genetischer Bauplan" und siehst vor deinem inneren Auge einen Plan (den jemand gezeichnet haben muss), aus dem dann was tolles gebaut wird, was vorher noch nie da war!

Es kann aber auch genau umgekehrt gewesen sein.

Es gibt die These (eine These ist eine Vermutung), dass alles mit "sich replizierender DNA" (oder RNA) anfing, wie sie manche Viren praktisch heute noch fast in Reinform darstellen - und da ist auch schon nicht ganz klar, ob man sagen kann, dass die "leben".

Diese DNA konnte sich unter bestimmten Umständen besser replizieren, also zB dann, wenn sie sich in einer geschützten Umgebung (zB einer Zelle oder Proto-Zelle, einer Hülle aus Aminosäuren) befand. Wie wahrscheinlich es ist, dass sich irgendwann in einer für uns schon unvorstellbar langen Zeit daraus das Prinzip der Zelle und des Lebens, wie wir es kennen, entwickelt, bei dem die DNA ihre eigene Schutzhülle codiert, kann ich nicht sagen.

Man könnte es sicherlich berechnen - oder, wenn einem das zu kompliziert ist, dafür einen "Schöpfer" bemühen, aber alles andere, nach diesem ersten Schritt, folgt einfach daraus.

Die DNA (der Bauplan) schafft sich immer komplexere Schutzhüllen. Unter anderem uns. Warum, zu welchem Ende, wieso - das ist dann wie gesagt für mich schon wieder eine fast religiöse Frage.

Aber es muss dafür niemand in seinem Himmeleckchen gesessen und das ganze in Gang gesetzt haben, um speziell den Menschen zu schaffen.

Reiner Zufall, ich glaube nicht das ein Kontext aus reinem Zufall entstehen kann und zwar bei allen gleichzeitig.
Nein. Er ist ja auch nicht aus reinem Zufall entstanden, sondern (möglicherweise) zu einem bestimmten Zweck. (Schutz der sich replizierenden DNA. DNA repliziert sich übrigens unter bestimmten thermodynamischen Umständen fast von selbst, sie hat biophysikalisch gesehen kaum eine andere Wahl.)

Und "bei allen gleichzeitig"? - Wenn wir wie gesagt davon ausgehen, dass es ein Ereignis gab, dass dazu führte, dass so etwas wie Evolution überhaupt möglich ist - dann ist es logisch, dass alles, das danach kommt und daraus entspringt, auf demselben Code beruht.

Auch hier begehen wir Menschen gern einen Denkfehler. Hat mal jemand gesagt, ich glaub sogar Hoimar von Dithfurth, oder so:

sinngemäß:

Wir sagen immer (und das tut auch jeder, der den Mars als Beispiel anführt:( Wie kommt es, dass ausgerechnet auf der Erde genau die Bedingungen herrschen, sodass das Leben auf DNA- und Proteinbasis entstehen konnte? - Da muss doch "jemand" für gesorgt haben.

Aber an sich ist es auch hier wieder umgekehrt richtig:

Hier auf der Erde konnte das Leben nur auf DNA- und Proteinbasis entstehen, weil die Bedingungen dafür hier optimal sind.
Jeder Versuch, es anders entstehen zu lassen, wäre hier auf jeden Fall gescheitert.

Es ist im Prinzip sogar möglich, dass Leben auf anderen Planeten, unter etwas anderen physikalischen Bedingungen (man geht ja mittlerweile sogar davon aus, dass die Naturkonstanten nicht im ganzen Universum gelten, sondern eben nur hier bei uns in der Ecke), ganz anders aussieht. Kristallin, vielleicht.

Vielleicht würden wir es gar nicht als solches erkennen!

Es muss also niemanden gegeben haben, der die Erde so gemacht hat, dass wir "Kohlenstoff-Einheiten" hier gut zurechtkommen. Sondern möglicherweise gibt es uns nur in dieser Form, weil die Erde eben aussieht, wie sie aussieht.
Wir müssen nicht die einzig mögliche Form von Leben im Universum sein.

Wir sind aber ganz sicher die einzig mögliche Form von Leben auf diesem Planeten.

Das alles sagt übrigens absolut gar nix darüber aus, ob es Gott gibt oder nicht.

Aber die "Kreationismustheorie" als logischer zu bezeichnen, finde ich reichlich gewagt. Sie mag dir eingängiger erscheinen.

"Logischer" ist sie nur, wenn man bestimmte Umstände außer Acht lässt und strikt aus menschlicher Perspektive urteilt.
Und das finde ich persönlich nicht "irre" - aber doch deutlich zu kurz gegriffen.

Es berücksichtigt einfach recht viele Dinge nicht. Zum Beispiel, dass Logik nichts damit zu tun haben muss, was einem Menschen als plausibel vorkommt.

Kennt man die thermodynamischen Zusammenhänge, ist das Entstehen von sich replizierender DNA eine Folge der herrschenden Naturgesetze und damit in diesem Universum "logisch". Weiß man um die Grundsätze der Informationsübertragung von einem Medium in eine anderes, ist es logisch, dass diese auf einer Art "Code" basieren müssen.

Geht man davon aus, dass sich die Information am besten repliziert, die die beste, angepassteste Schutzhülle hat, ist es "logisch", dass sich, ausgehend vom selben Code, viele verschiedene bilden, die sich an verschiedene Umweltbedingungen anpassen.

Usw usf etc pp.

Das passiert einfach. Das passiert in einem entsprechenden Modell im Computer nach einer gewissen Zeit auch ganz von allein.
Das muss niemand "steuern". Eins folgt aus dem anderen.

Ein weiterer Denkfehler ist übrigens, der Mensch wäre das einzig mögliche Ziel dieses Prozesses, und auch das müsse doch "etwas beweisen".

Muss es gar nicht.

Stell dir vor, du würdest mit verbundenen Augen aus deinem Haus treten und einfach losmarschieren, und zwar einfach so, auf's geratewohl. Irgendwann öffnest du die Augen und bist auf dem Marktplatz.
Und da steht nun einer und ist der festen Überzeugung, irgendwas Wunderbares müsste dich geleitet haben, dass du es so zielstrebig bis dahin geschafft hast.
Und wenn du den Versuch wiederholen würdest, würdest du auch genau wieder dort herauskommen.

So ist das hier auch.

Es muss kein "Ziel" dahinterstecken, dass es uns gibt. (Kann natürlich. Aber muss nicht). Wir könnten einfach so entstanden sein.
 
Ich hab grad nochmal ein bisschen gegrübelt und recherchiert. Nun evtl. ein kleiner Versuch, Altruismus in Zusammenhang mit der ET zu erklären.

Also: Das Prinzip "Jeder tut für den Arterhalt das beste" ist falsch. Das Prinzip "Jeder tut das beste, seine Gene weiterzugeben" ist ebenfalls nicht richtig.
Evolution greift nicht auf der Ebene von Arten, Gruppen oder Individuum. Die Einheit der Evolution ist ein Gen.
Und es gibt tatsächlich Gene, die ganz gezielt unser Verhalten beeinflussen.
Beispiel: Es gibt eine Krankheit, die Bienenlarven befällt (Name ist mir leider entfallen). Manche Bienen einer bestimmten Bienenart bemerken den Befall, öffnen den Wachsverschluss der Wabe und schmeißen die infizierten Bienenlarven aus dem Stock.
Andere Bienen der gleichen Art tun dies nicht. Ursache: Eine Mutation. Es gibt ein Gen, welches die Bienen die Wachswabe öffnen lässt und ein anderes, welches die Bienen die Larven nach draußen tragen lässt.
Ein Forscher hatte einen Stamm der Bienen, deren Gen für das Öffnen der Wabe mutiert war, das zweite Gen (Rausschmeißen der Larven) aber nicht mutiert war.
Die Bienen ließen die Larven also in den Waben. Er öffnete die Waben manuell und siehe da: Die Bienen trugen die infizierten Larven zum Ausgang.
Ein Gen kann also ein Verhalten bezwecken.
Zurück zum Altruismus: Die Evolution greift, wie eben genannt, nicht auf der Ebene eines Individuums. Das ist ein Missverständnis. Wichtig ist nicht, wie sehr mir als Individuum ein Gen nützt, sondern ob es sich auch in der nächsten Generation befindet. Das Gen bzw. die Gene für Altruismus ist/sind genauso egoistische Gene gegenüber ihren Allelen wie alle anderen Gene auch.
Wichtig ist nicht der Vorteil des Individuums, sondern die zahlenmäßige Verteilung eines Gens.
Gutes Beispiel ist in diesem Zusammenhang: Atavismen. Also verkümmerte Überreste von Organen.
Warum hat der Strauß noch immer seine Stummelflügel, die zum Fliegen nichts taugen?
Nun, weil sich die Gene dafür im Genpool der Art gehalten haben. Thats it.


Ich weiß nicht, wie schwer dieser Gedankengang ohne gewisses Hintergrundwissen nachvollziehbar ist. Die Theorie des egoistischen Gens entstammt dem gleichnamigen Buch.
 
Rincewind schrieb:
Warum hat der Strauß noch immer seine Stummelflügel, die zum Fliegen nichts taugen?

Ich würde eher sagen: Weil sie ihn nicht stören und seine Vermehrung nicht behindern.

Darum gibt es keinen Grund für diese Gene, aus dem Genpool zu fliegen. Übrigens sogar im Gegenteil: Straße benutzen doch ihre Flügel immer noch für die "Brautwerbung" und für Imponiergehabe beim Vertreiben von Rivalen (beides für die Fortpflanzung und damit Erhaltung von Arten und Genen wichtig) - damit gibt es durchaus einen guten Grund, warum die Gene für Flügel im Pool drinbleiben.

Ein Strauß "ohne" hätte vermutlich nicht viele Chancen, seine Gene weiterzugeben, weil die Anbahnung der Replikation noch auf einem Muster aus Zeiten beruht, als Flügel wichtig waren.
 
Ja, eben weil sie ihn nicht stören (ob sie ihm nutzen oder nicht, sei mal dahingestellt) kann sich das Gen dafür (bzw die Gene) auch in der nächsten Population verbreiten.
Für die Evolution ist es nicht wichtig, ob ein Gen mein Leben als Individuum verschönert oder nicht, sondern ob es sich in der nächsten Generation befindet.
Viele Gene für Atavismen werden eben einfach aus diesem Grund mitgeschleift
 
und für unsere wikipedia-Freunde:

"In der Soziobiologie versteht man unter Altruismus die Aufopferung eines Einzelnen oder Mehrerer, um den Fortbestand Anderer zu sichern, etwa bei , aber auch bei , , oder anderen Tieren. Hierbei ist nicht in erster Linie das Opfern des eigenen Lebens gemeint, dies ist aber im Extremfall inbegriffen.
Altruismus kommt in der Natur vor, wenn ein Individuum Aufwand treibt, obwohl nur ein anderes Individuum davon direkt profitiert. Dies scheint auf den ersten Blick dem zu widersprechen. Dennoch besteht ein Zusammenhang zwischen egoistischen Verhaltensweisen und altruistischen Handlungen.
  • Reziproker Altruismus
Die Soziobiologie kann erklären.
  • Gruppenselektion
Oft ergeben sich aus diesem Handeln, woraus alle Mitglieder, etwa von staatenbildenden Insekten, langfristig wieder individuell profitieren.
  • Verwandtschaftsselektion
Vom oder der abgesehen, hängt die Bereitschaft zum altruistischen Handeln zumindest bei Säugern häufig von ab. Je höher der Grad der Verwandtschaft zwischen zwei Individuen ist, desto höher liegt die Bereitschaft zum altruistischen Handeln.
  • Neuere Multiselektionstheorien
  • Neuere Annäherungen bzw. Vermittlungsversuche zwischen biologistischen und kulturalistischen Theorien
  • Spezielle Themen
    • Price-Gleichung
Die Evolution des Altruismus kann mathematisch sehr elegant und einfach mit der verstanden werden. "

Quelle:

Ich möchte natürlich keine Werbung machen, aber v.a. in "Der blinde Uhrmacher" steht wunderbar die logische und nachvollziehbare Erklärung, wie Altruismus und ET in Zusammenhang gebracht werden können. Ich werd aber nicht 2 Kapitel hier abtippen :hallo:
Es lässt sich aber auch gut auf der Ebene der egoistischen Gene erklären, was aber leider ohne Hintergrundwissen nicht nachvollziehbar ist.

Es bleibt also nach wie vor dabei: Es gibt keinen Fund und keine Erkenntnis, die der ET widerspricht.



Ach ja, ein schönes Gedankenspiel, welches mir gerade wieder eingefallen ist und die Idee eines allmächtigen Wesens schon ad absurdum führt:
Was würde geschehen, wenn man ein allmächtiges Wesen auffordern würde, einen Stein zu schaffen, der so schwer ist, dass es ihn selber nicht mehr hochheben kann? :)
 
kurz bevor ich ins bett fall will ich noch kurz zwei dinge klar stelle, der strauss hat ja wohl alles andere als stummelflügel, auch wenn ich zugebe, dass sie zum fliegen nicht zu gebrauchen sind, aber gross sind sie trotzdem, nur der vogel ist halt zu schwer zum fliegen. egal, das ist bloss wortklauberei.

allerdings muss ich der rein dekorativen These ernsthaft widersprechen, das mag zwar durchaus ein in der natur gaengiges prinzip sein, doch das männchen benutzt die flügel um die eier in der mittagshitze zu kühlen. :) es sind quasi riesge fächer. so und nun gut nacht.
 
.

Ach ja, ein schönes Gedankenspiel, welches mir gerade wieder eingefallen ist und die Idee eines allmächtigen Wesens schon ad absurdum führt:
Was würde geschehen, wenn man ein allmächtiges Wesen auffordern würde, einen Stein zu schaffen, der so schwer ist, dass es ihn selber nicht mehr hochheben kann? :)

Also ich gebe zu, Du hast gewonnen, hiermit hast du bewiesen das es kein höheres Wesen/Gott geben kann, damit erübrigt sich jede weitere Diskussion.
 
Bezug genommen auf meine/unsere Argumente hast du ja eh nicht oder nur ganz partiell, so dass die Diskussion schon eher erübrigt war.
Aber mit nur einem oberflächlichem und z.T. falschem Verständnis von der wissenschaftlich fundierten Evolutionstheorie lässt sich der irrationale Glaube eben am besten absichern
 
Bezug genommen auf meine/unsere Argumente hast du ja eh nicht oder nur ganz partiell, so dass die Diskussion schon eher erübrigt war.
Aber mit nur einem oberflächlichem und z.T. falschem Verständnis von der wissenschaftlich fundierten Evolutionstheorie lässt sich der irrationale Glaube eben am besten absichern


Jo , ich gebe zu ich bin ein irrationaller Spinner, der total rückständig ist.
 
Also, rückständig würd ich dich jetzt nicht nennen... damit liegst du doch voll im Trend. :p

(Achtung: Das war ein Scherz... ansonsten weiß ich nämlich regelmäßig net, was ich auf derartige mehr als nur ein wenig gekränkt anmutende Selbstbezichtigungen sagen soll...
Neineineinein, natürlich nicht, du hast ja Recht mit allem, was du sagst?
Neineineinein, natürlich nicht, aber was du sagst stimmt trotzdem nicht?
Ja, klar, gut, dass du es genauso siehst?

Ich glaube, du machst mindestens einen Denkfehler, wenn du denkst, es sei absolut logisch, dass die Welt in dieser Form Lebewesen für Lebewesen erschaffen wurde, aber ich habe nicht gesagt, dass es Gott nicht gibt. Oder nicht geben kann, weil wir ihn nicht erfassen können. Oder so.

Warum sind die Leute eigentlich alle so kleinlich.

Wo ist das Abstraktionsvermögen? Die Phantasie? Kreativität?

Die Fähigkeit, die Schöpfungsgeschichte als das zu verstehen, was sie vermutlich ist - der Versuch von Menschen, sich die Welt zu erklären, wie sie sie vor einigen 1000 Jahren gekannt und erfahren haben, und damit vermutlich nur teilweise zutreffend?

Wo bleibt die Fähigkeit zum integrativen Denken?

Wenn neue Erkenntnisse nicht in das alte Weltbild passen, kann man:

Die neuen Erkenntnisse verdammen.
Das alte Weltbild verwerfen.
Oder das alte Weltbild erweitern.

Warum ist eigentlich Möglichkeit No 3 anscheinend so unattraktiv? :verwirrt:
 
Ich denke...achtung:

Wir können die Welt eh nur in unserer beschränkten 3-Dimensionalität sehen.
2-Dimensional sieht Mensch schon nur noch halb so viel,
aber wer sagt das es mit 4 oder mehr Dimensionen nich nochmal ganz anders aussieht?
Bzw das es die 4 Dimensionen (oder mehr) nicht auch existiert?

Wir würden ganz andere Dinge sehen, gerade die Chemiker und Physiker...

Tja, was will ich damit sagen...

Nichts ist so wie es scheint :)
 
Naja, Spekulationen als potentielle Rechtfertigung für vermeintlich übersinnliches zu benutzen, find ich eher gewagt.

Aber es gibt eine sehr interessante Richtung der Philosophie: Den Skeptizismus

Kant sagte z.B.
"Wir haben also sagen wollen: dass alle unsre Anschauung nichts als die Vorstellung von Erscheinung sei; dass die Dinge, die wir anschauen, nicht das an sich selbst sind, wofür wir sie anschauen, noch ihre Verhältnisse so an sich selbst beschaffen sind als sie uns erscheinen, und dass, wenn wir unser Subjekt oder auch nur die subjektive Beschaffenheit der Sinne überhaupt aufheben, alle die Beschaffenheit, alle Verhältnisse der Objekte in Raum und Zeit, ja selbst Raum und Zeit verschwinden würden, und als Erscheinungen nicht an sich selbst, sondern nur in uns existieren können"
(Quelle: Kritik der reinen Vernunft)

Soll heißen: Die eigentliche Beschaffenheit der "Dinge an sich" bleibt uns auf Grund unseres subjektivem Sinnesapparates fremd. Aber wie gesagt: Daraus eine Rechtfertigung für übernatürlichen Klim-Bim abzuleiten, ist denke ich, ein wenig überzogen
 
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Gutachten zur Auslegung von § 11b des Tierschutzgesetzes (Verbot von Qualzüchtungen) Das Gutachten soll insbesondere allen Züchtern von Heimtieren helfen, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und die Vorschriften des Tierschutzgesetzes, welche die Züchtung betreffen, in vollem Umfang zu...
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bxjunkie
bxjunkie
Grinschy
... in Geschichten und Gedichte,- heißt es jetzt; ...Königinen sind da ... ... hier ist ja hoffe für Mega viele Jahre die Suche beendet .. Danke ♥️Danke Euch allen
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Grinschy
Jeany
  • Geschlossen
Das ist schön zu hören :-)
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kerstin+hogan
kerstin+hogan
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