gern geschehn.
wobei eins moechte ich doch noch dazu sagen. (jetzt wo ich ein bisschen wacher bin).
irgendwie kann ich schon verstehen, dass man eine erklärung dafuer sucht, dass die katze dort die löcher im fell hat wo sie die augen hat
oder anders gesagt, es fasziniert, daß das Tagpfauenauge dort augen hat wo gar keine löcher sind.
immer noch nicht besonders klug formuliert, sorry aber ich hatte heut clown zum frühstueck.
was ich meine ist die faszination der evolutionären entwicklung. dass tiere sich anpassen, kann man ja noch durch survival of the fittest erklären, aber wenn ein tier "plötzlich" aussieht wie ein Blatt, dann kann man sich schon Fragen stellen. Klar ist das alles logisch erklärbar, aber ich kann schon verstehen, daß man dieses Prinzip so unglaublich findet, daß man dafür andere erklärungen sucht. Denn das prinzip es ausprobierens, das dazu gefuehrt hat, dass gewisse Stabschrecken (zb) aussehen wie blätter haben wir ja direkt nicht miterlebt. wir sehen nur das resultat, und das ist so meilenweit von den ersten "versuch" eines Insektes entfernt, daß viele menschen es sich, trotz wissenschaftlicher erklärungen, einfach nicht vorstellen können. dass man einfach nicht glauben kann, dass sich das alles ohne denkende Prozesse ueberhaupt entwickeln konnte.
und wo die vorstellungskraft endet, beginnt nun einmal gott.
(nickis wort zum sonntag, die sich GOTT sei dank noch nie über das persönliche Interesse hinaus mit dem Thema Neokreationismus beschäftigen mußte)