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Du darfst die Kritiker von C.M. gerne kritisieren. Aber dann sei doch nicht so erbost, wenn du argumentativen Gegenwind bekommst.

Ich sehe nur beim besten Willen von dieser Seite keine Argumente, maximal Spekulationen. Gut zu erkennen an den ganzen "könnte", "wäre", "hätte" ...
 
 

Weißt du, Jan, da lassen wir am besten diejenigen sprechen, die weltweit als Verhaltenswissenschaftler unumstritten und allseits anerkannt sind.

Links dazu wurden hier, auch von mir, genügend eingestellt.

Und deren Meinung ist so ziemlich einhellig.

Niemand muss Hunde dermaßen strangulieren...., daß sie komplett ausrasten.
Niemand!

Für mich gibt es da kein Wenn und Aber.

Wenn Hunde so extrem gefährlich sind, wie es C.M. in seinen Videos gerne glauben machen möchte, dann gehören solche gefährlichen Hunde euthanasiert, bevor sie ein Leben unter ständigem Einfluss brachialer Gewalt führen müssen.

Hast du nicht selbst kürzlich in einem anderen Thema genau das propagiert, daß nämlich Euthanasie auch Tierschutz ist?

Aber ich glaube eben, daß das meiste in diesen Videos gefaked ist. Vielleicht ist das mein "Problem".

 

Unabhängig von den Situationen in den Videos, die Momentaufnahmen sind, zu denen man nicht viel mehr erfährt staune ich immer wieder, dass hier allgemein davon ausgegangen wird, jeder Hund lässt sich vom Trainer mit MK sichern.

Ich dachte bisher immer im TH, wenn ich bei derartigen Hunden soweit bin, dass ich den Hund mit MK sichern kann, dann ist schon ein ganzes Stück Arbeit geschafft.
Mir zumindest ist es nicht möglich, jedem Hund sofort so flott einen MK überzustreifen und vor allem den MK ganz schnell auch so fest zu verschließen, dass ich nicht schon bei dieser Aktion gefährdet bin.

Natürlich ist es etwas ganz anderes, wenn heute ein Hundetrainer mit dem Hundehalter Termine vereinbart. Dann ist es sicher sinnvoll vom Hundehalter eine positive MK-Gewöhnung zu verlangen, bevor das Training beginnt.

Nur was ist mit den Fällen, bei denen auch der Hundehalter sich das nicht zutraut?
Das sind durchaus nicht immer Fälle, für die eine Euthanasie das Mittel der Wahl sein sollte.

Außerdem sind die Folgen, die jetzt laufen und von denen ich noch keine sehen konnte, wohl schon 6 Jahre alt.
Das ist zwar kein langer Zeitraum, jedoch hat sich gerade auf dem Gebiet der Verhaltensbiologie in nur 6 Jahren unverhältnismäßig viel getan.
Einiges, was im Hundetraining damals auch in DE noch üblich war, ist einfach überholt, weil man heute mehr weiß.

Selbstdarstellung und gefakte Situationen, das ist noch ein ganz anderes Thema.
Sicher nicht ganz aus der Luft gegriffen, jedoch im Einzelfall kaum belegbar.
 
Ich dachte bisher immer im TH, wenn ich bei derartigen Hunden soweit bin, dass ich den Hund mit MK sichern kann, dann ist schon ein ganzes Stück Arbeit geschafft.

Ich weiß ja nicht, wie viele Hunde ihr in eurem Tierheim habt, die sich nicht mit Maulkorb sichern lassen.

Mir sind in den letzten Jahren sehr wenige begegnet. Den Rest siehe mein Zitat hier:

dann gehören solche gefährlichen Hunde euthanasiert, bevor sie ein Leben unter ständigem Einfluss brachialer Gewalt führen müssen.

Aber bitte nur dann, wenn alle anderen verhaltenstherapeutischen Maßnahmen versagt haben.

Einiges, was im Hundetraining damals auch in DE noch üblich war, ist einfach überholt, weil man heute mehr weiß.

Ja, man weiß mehr. Weiß auch C.M. mehr bzw. wendet er es an?

Nobody knows.
 

Nachgezählt habe ich nicht, aber mindestens 1-2 Hunde sind schon jeweils da, bei denen man sich überlegen sollte, ob man ihnen als erste Maßnahme einen Mk überstreift.

(Falls du mal vorbeikommen willst, suche ich dir einen Kandidaten aus.)
 
Ich habe heute die nächste Folge gesehen. Es ging um die Resozialisierung in seinem sehr sozialem Hunderudel.
Was soll ich sagen? Das hat mich wirklich beeindruckt.
Wie gut das meistens geklappt hat und wie schnell sich die Beisser an dem Rudel orientiert haben. Wobei ich auch denke, dass ein Hund nicht unbedingt Streß anfängt wenn der Gegner 37 Hunde stark ist. Käme ja Selbstmord gleich!

Ansonsten finde ich wie gesagt das Würgen und treten meistens überflüssig.
 

Manny, nimm mal an, du hast einen Hund. Plötzlich geht der "massiv" auf dich los.

Was ist dann?

Macht er das aus Jux und Dollerei? Oder hat er vielleicht Schmerzen, einen Hirntumor oder haben sich Stress-Faktoren gestapelt, die du nicht mitbekommen hast?

Ich habe in all den Jahren noch keine HH kennengelernt, wo der Hund "massiv" auf sie losgegangen wäre, so daß man hätte zu derartigen Methoden greifen müssen.

Das will ja natürlich noch nichts heißen.

Sowas hat entweder gesundheitliche Gründe oder aber es wurden über lange Zeit Anzeichen übersehen und mit dem Hund komplett falsch umgegangen, so daß man sich einen Psychokrüppel herangezogen hat.

Ich jedenfalls kenne keinen solchen Fall.

Außer aus den Videos von C.M.

@matty:

Ich komme gerne mal bei Euch vorbei. Kontaktiere mich einfach per PN.

 
Schau hier hab ich mal die Situation beschrieben wo ich tatsächlich mal davon betroffen war


Warum der Hund so ausgetrickst is kann ich nur vermuten, aber der Exbesitzer war sicher nich unschuldig daran gesund war er nämlich..

Wie hättest du da reagiert?
 
Warum der Hund so ausgetrickst is kann ich nur vermuten, aber der Exbesitzer war sicher nich unschuldig daran gesund war er nämlich..

Wie hättest du da reagiert?


Ich kann dir diese Frage nicht beantworten, Manny, weil ich weder dich, noch den Hund, noch die Umstände, seine Vorgeschichte oder den Vorfall kenne.

Meinst du denn, wenn du den Hund in dem Moment so stranguliert hättest, wäre da etwas Positives für Euch beide bei rumgekommen?

Wenn Dir etwas verschwiegen wurde, ist das natürlich verantwortungslos.

Was wurde denn aus dem Hund?

Hast du ihn behalten? Wie ist es weitergegangen?
 

Ne bei mir hätte es mord und Totschlag mit Manny gegebn vermute ich, er is bei ner Freundin (die dann ja wusste woran sie arbeiten musste) unterkommen und gut vermittelt
 
er is bei ner Freundin (die dann ja wusste woran sie arbeiten musste) unterkommen und gut vermittelt

Gut. Das klingt, als hätte es solche Vorfälle seitdem nicht mehr gegeben.

Immerhin kamst du noch soweit an den Hund ran, daß du ihm die Luft abdrehen konntest.

 
 
Wenn Hunde so extrem gefährlich sind, wie es C.M. in seinen Videos gerne glauben machen möchte, dann gehören solche gefährlichen Hunde euthanasiert, bevor sie ein Leben unter ständigem Einfluss brachialer Gewalt führen müssen.
Wo müssen denn die Hunde ein Leben unter ständiger Gewalt führen? Hast du Belege dafür oder ist das nur wieder haltlose Polemik? Wenn ich einen Hund bei der Arbeit mit ihm unter, teilweise massiven, Stress setze, dann ist das nicht "ein Leben lang". Sondern im Gegenteil, es erspart dem Hund (und seinem Umfeld) in seinem weiteren Leben viel unnötigen Stress.
Habs schon im Elche-Thread gepostet, So:





sieht ein Finger aus der nur mal eben im Spiel erwischt worden ist. In ein paar Tagen wird wohl das Nagelbett aufplatzen und der Nagel rauskommen. Bei einer ernsthaften Atacke wär der Finger aber jetzt kürzer oder ganz weg (und/oder noch Schlimmeres passiert). Und wenn du schreibst:"bei unsicheren Kandidaten kommt ein MK drauf!", sicher, nur muß man den auch erst einmal drauf bekommen. Soviel zum Thema Selbsschutz.
Hast du nicht selbst kürzlich in einem anderen Thema genau das propagiert, daß nämlich Euthanasie auch Tierschutz ist?
Richtig, habe ich gar kein Problem damit. Nur ging es da nicht um einen gefährlichen Hund sondern um einen absoluten Panikhund. Wenn du schon Vergleiche ziehen willst, dann aber bitte auch im richtigen Kontext! Sonst bleibt mal wieder nur Polemik übrig. Ein gefährlicher Hund ist einfacher (und für den Hund deutlich stressfreier) zu händeln als ein Panikhund. Insofern wird ein gefährlicher Hund im normalen Leben deutlich mehr Lebensqualität haben als ein Panikhund.
Aber ich glaube eben, daß das meiste in diesen Videos gefaked ist. Vielleicht ist das mein "Problem".
Nur sollte man seinen Glauben nicht als "die Wahrheit" postulieren.
 
 
Ich finde es verwunderlich, zwar CM-Methoden zu befürworten, aber deren Bedeutung zu leugnen bzw. diese anders darzustellen.

Das Aufhängen der Hunde hat bei CM Methode und wird gezielt und kontrolliert als Methode angewendet, um eskalierende und unkontrollierte Situationen zu stoppen und vor allen Dingen eine Konfliktsituation mit dem Hund zu seinen Gunsten zu entscheiden.

CM vertritt nämlich die Auffassung, dass ein Hund, der sich gegen die Einwirkung seines Halters bzw. seines Führers wehrt und/ oder den Anweisungen seines Halters/ Führers nicht folgt, sich gegenüber diesem dominant verhält.

Eine Konfliktsituation wird deshalb auch gesucht, um diesen zu gewinnen und vom Hund ein gewolltes und bewusst gezeigtes, submissives Verhalten gezeigt wird.

In dem Husky-Video und anderen Videos von CM ist dieses Vorgehen und seine Botschaft zu beobachten und wird diese auch genauso erklärt.

Ich habe alle Sendungen, DVDs und Bücher von CM gesehen bzw. gelesen. Mein Bruder hat ihn persönlich kennen gelernt. Einige Sachen finde ich sehr lehrreich und ich glaube, dass er ein sehr gutes Gespür für Hunde hat. Seine Praktiken in Konfliktsituationen befürworte ich nicht und seine Auffassung von agonistischem Verhalten des Hundes gegenüber dem Halter und seiner Einschätzung von Dominanzverhalten, halte ich für falsch. Sein Glaube an Dominanzaggressionen ist meiner Kenntniss nach widerlegt und überholt. Dies ist aber nur meine Meinung.

Warum werden seine Praktiken hier aber anders dargestellt? Hat man es nicht verstanden, oder will man sich dazu nicht bekennen? Was ist das Problem?

Sicher will CM nicht gebissen werden und hängt den Hund dabei aus. Dies steht aber nicht im Vordergrund dieser Vorgehensweise.

Eine interessante Diskussion wird unmöglich, wenn man die Dinge nicht beim Namen nennt, genauso wie es unmöglich ist darüber zu diskutieren, ob CM Hunde brutal tritt, obwohl er diese zweifelsfrei relativ leicht mit der Hacke anstößt.
 
Ich finde es verwunderlich, zwar CM-Methoden zu befürworten, aber deren Bedeutung zu leugnen bzw. diese anders darzustellen.

Ich finde es verwunderlich, wenn ich wieder und wieder schreibe, dass ich nur das hier verlinkte kenne.

Und wenn das Aushaengen tatsaechlich der Regelfall ist, dann sind die Vorwuerfe meines Erachtens nach auch berechtigt. In anderen Videos wurden Unterwerfungen von Hunden gezeigt, mit denen kann ich relativ problemlos leben. Aber wenn sich das so darstellt, wie Du es schilderst, dann kann ich die Kritik daran voellig nachvollziehen.

procten schrieb:
In dem Husky-Video und anderen Videos von CM ist dieses Vorgehen und seine Botschaft zu beobachten und wird diese auch genauso erklärt.

Ich hab's gerade nochmal gehoert (wir hatten uns bei der Diskussion um's Wort "Wolf" schon mal im Detail mit dem Text befasst), und ich hoere da nichts von dem, was Du da behauptest, dass er das erklaert.

Dazu haette ich gerne 'nen Zeitpunkt im Video.
 
Hm, ich gebe zu, dass Du mich mit Deiner Behauptung, er würde sein Verhalten nicht erklären, für einen Augenblick verunsichert hast, weil ich mir das Video hier auf Youtube noch nicht angeschaut hatte.

Ich habe mir aber eben nocheinmal den Anfang des Videos angeschaut und erleichtert festgestellt, dass er bereits in den Anfangsminuten erklärt, dass sich der Hund dominant verhält und er die Leine auf diese Art und Weise an den Hals des Hundes legt, um die eskalierende Situation kontrollieren zu können.

Ich werde es mir aber gleich noch einmal ganz anschauen, obwohl die Qualität der Aufnahme sehr schlecht ist und ein großer Teil, wie zum Beispiel das Vorgespräch mit den Haltern und seiner vorab erfolgten Analyse zu fehlen scheinen.
 

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