Cesar Millan, was haltet ihr von ihm?

Wenn ein Professor emeritus die Unterscheidung zwischen einer erzieherischen Massnahme und Selbstschutz nicht erkennt, dann broeckelt der ganze Artikel, denn die Ausgangspraemisse ist schlicht und ergreifend falsch. Damit ist das ganze ein netter Wohlfuehlaufsatz, hat aber mit der Situation im Video ueberhaupt nichts mehr zu tun.

Nix was hier nicht mittlerweile hundertfach erklaert worden waere.
 
Wer ist schon Mark Bekoff

Natürlich wieder einer, der nicht kapiert hat, was dieser "Hundeflüsterer" so treibt und dessen Arbeitsweise mißversteht.

Ja, so ist das mit den weltweit führenden Verhaltenswissenschaftlern, selbst die sind zu blöd.....


Ironie off!
 
Wenn ein Professor emeritus die Unterscheidung zwischen einer erzieherischen Massnahme und Selbstschutz nicht erkennt, dann broeckelt der ganze Artikel, denn die Ausgangspraemisse ist schlicht und ergreifend falsch. Damit ist das ganze ein netter Wohlfuehlaufsatz, hat aber mit der Situation im Video ueberhaupt nichts mehr zu tun.

Nix was hier nicht mittlerweile hundertfach erklaert worden waere.

:zufrieden:
 
Nix was hier nicht mittlerweile hundertfach erklaert worden waere.

Den Fall mit dem Husky jetzt mal außen vor gelassen den da hätte er nachdem der Hund ausgetickt is meiner Meinung nach keine andere Chance gehabt ohne selbst massiv verletzt zu werden. Das er das Training anders anfängen hätte können mag sein, kann und will ich nciht beurteilen..

aber unabhänig davon welchen Sinn genau hat denn dieses "aufhängen" nun??
 
nix mit schlinge. okay. hund hat einen beißkorb auf. wurde ja hier auch schon moniert, warum er nicht mit beißkorb arbeitet. er tut es. was gezeigt bzw. rausgepickt wird, ist nicht die gesamte arbeitsweise. am ende sieht man, was ihn bewegt.

Okay, hier in deinem Video benutzt er ausnahmsweise keine Schlinge….ein Video, dem ich ganz schnell 10 Videos mit Schlingeneinsatz gegenueber stellen koennte. ;)

Die Schlinge, das Illusioncollar, Stachler und auch der Teletak gehoeren aber zu seinem favorisiertem Handwerkszeug.

übrigens wurde der husky nicht provoziert, denn er hat das auch bei seinen besitzern schon genauso getan hat -
Shadow wurde nicht provoziert ? Dann schau es dir nochmal genau an. Vor der Attacke tritt CM den Hund !!

und die haben ihn ganz sicher nicht durch würgen dazu gebracht. sondern nur, weil sie ihn hinderten, an einen anderen hund zu kommen.
Woher weiss du das ? Ein Ruck, ein Tritt, ein Klapps, ein Anbruellen usw. , all das eingesetzt in einer angespannten Situation, kann Aggression erzeugen.

LG Nicole
 
Wer ist schon Mark Bekoff

Natürlich wieder einer, der nicht kapiert hat, was dieser "Hundeflüsterer" so treibt und dessen Arbeitsweise mißversteht.

Ja, so ist das mit den weltweit führenden Verhaltenswissenschaftlern, selbst die sind zu blöd.....

Ironie off!

Hast Du auch was inhaltliches zu sagen, ausser mir Dinge in den Mund zu legen, die ich nicht behauptet habe?

Der kann meinetwegen auch ein Kroenchen auf haben. Wenn er das Aushaengen in diesem Video darstellt als sei das eine Erziehungsmethode, und darauf seine Argumentation aufbaut, dann liegt er falsch. Das Video zeigt Selbstschutz. Punkt.

Daran ruettelt auch dein empoert-polemischer Kommentar nichts. Tut weh, ist aber so. Kontext falsch, These vielleicht richtig, aber auf den eigentlichen Fall nicht zutreffend. Thema verfehlt, Setzen, 6.

Nix was hier nicht mittlerweile hundertfach erklaert worden waere.

Den Fall mit dem Husky jetzt mal außen vor gelassen den da hätte er nachdem der Hund ausgetickt is meiner Meinung nach keine andere Chance gehabt ohne selbst massiv verletzt zu werden. Das er das Training anders anfängen hätte können mag sein, kann und will ich nciht beurteilen..

aber unabhänig davon welchen Sinn genau hat denn dieses "aufhängen" nun??

Den Fall des Huskys kann man nicht aussen vor lassen, weil genau der als Aufhaenger genommen wird, und ich finde die gezeigte Situation relativ klar.

Aber um Deine Frage zu beanatworten: Ausser Selbstschutz gibt's fuer mich keinen Grund, einen Hund auszuhaengen. Wenn es um diesen geht, finde ich es aber ein legitimes Mittel, weil weder Trainer noch Hund was davon haben, wenn der Hund den Trainer zusammenbeisst.

Die viel wichtigere Frage finde ich (noch immer, auch das wurde hier schon oft geschrieben), ob es immer notwendig ist, die Hunde bis in den reaktiven Bereich hinein zu kitzeln. Da gibt es meines Erachtens nach auch gute Gruende fuer, es gibt auch gute Gruende dagegen. Den Kontext dazu liefern die kurzen Videos nicht, insofern ist es niemandem hier moeglich, dazu eine Antwort zu geben. Aber das ist einigen Beteiligten hier zu komplex, darum wird einfach alle paar Wochen das Extrembeispiel wieder aus der Schublade gezogen und der Kreisel geht in die naechste Runde.
 
Nix was hier nicht mittlerweile hundertfach erklaert worden waere.

Den Fall mit dem Husky jetzt mal außen vor gelassen den da hätte er nachdem der Hund ausgetickt is meiner Meinung nach keine andere Chance gehabt ohne selbst massiv verletzt zu werden. Das er das Training anders anfängen hätte können mag sein, kann und will ich nciht beurteilen..

aber unabhänig davon welchen Sinn genau hat denn dieses "aufhängen" nun??

Der Hund wird in seinem Handeln unterbrochen, in dem er sich sich der Gewalt seines Hundeführers fügt und ist in seiner Bewegungsmöglichkeit stark eingeschränkt bzw. kann den Führer nur schwer beißen, oder sonst etwas veranstalten.

Die weit oben angesetzte Schlinge ist für den Hund schmerzhaft und löst ein bedrohliches Gefühl aus, er versucht sich aus der Situation zu befreien, schaft es nicht und gibt auf bzw. er wählt die schmerzfreie Alternative und zwar brav zu sein und keine Schmerzen zu haben bzw. die Luft nicht mehr abgeschnürt zu bekommen.

Auf dem Video sieht man doch, dass der Hund sich gegen die Behandlung wehrt und dagegen kämpft. Obwohl er sehr hartnäckig ist, verliert er diesen Kampf.

CM macht das immer, wenn der Hund auf seine sonstigen Maßregelungen und Methoden, den Hund in seinem Verhalten zu stoppen nicht gewünscht reagiert, sondern es zu eskalieren droht bzw. unkontrolliert zu werden droht.
 
Achso - ein Hund ist ein Hund und hat sich nicht zu wehren -

Die diversen Hundeverordnungen fordern genau dies - besonders für bestimmte Rassen aber eigentlich schon generell für Hunde.

Man kann viel ruminterpretieren an dem Video mit dem ausgetickten Husky, zumal wenn man nicht dabei war. Wie es aussieht, hat CM den Hund einfach unterschätzt und deshalb zunächst ohne Beißkorb gearbeitet. Das hier öfter vielgeschmähte Treten ist nun wirklich nicht so wie manche schreiben - ich finde, es ist eher ein Anstoßen oder Anrempeln. Das Aufhängen ist danach nichts anderes als ein Selbstschutz, da CM sonst wohl ganz schön zugerichtet worden wäre. Ich mag das auch nicht, aber sobald der Hund so in Rage wieder Bodenkontakt hat, wird er einen mit seinen Zähnen überall erreichen können. Unsere "Hundeexperten" hätten diese Situation sicher nicht veröffentlicht und in soweit sind dieses und auch andere Video genaugenommen ungewohnt ehrlich. Bei uns wird sowas - die Halter wurden ja offensichtlich auch häufig von ihrem Hund angegangen - nicht selten durch Einschläferung des Hundes geregelt - schön "sauber" oder nicht? :eg:

...jetzt war ich wohl zu langsam...
 
Achso - ein Hund ist ein Hund und hat sich nicht zu wehren -

Die diversen Hundeverordnungen fordern genau dies - besonders für bestimmte Rassen aber eigentlich schon generell für Hunde.

Man kann viel ruminterpretieren an dem Video mit dem ausgetickten Husky, zumal wenn man nicht dabei war. Wie es aussieht, hat CM den Hund einfach unterschätzt und deshalb zunächst ohne Beißkorb gearbeitet. Das hier öfter vielgeschmähte Treten ist nun wirklich nicht so wie manche schreiben - ich finde, es ist eher ein Anstoßen oder Anrempeln. Das Aufhängen ist danach nichts anderes als ein Selbstschutz, da CM sonst wohl ganz schön zugerichtet worden wäre. Ich mag das auch nicht, aber sobald der Hund so in Rage wieder Bodenkontakt hat, wird er einen mit seinen Zähnen überall erreichen können. Unsere "Hundeexperten" hätten diese Situation sicher nicht veröffentlicht und in soweit sind dieses und auch andere Video genaugenommen ungewohnt ehrlich. Bei uns wird sowas - die Halter wurden ja offensichtlich auch häufig von ihrem Hund angegangen - nicht selten durch Einschläferung des Hundes geregelt - schön "sauber" oder nicht? :eg:

...jetzt war ich wohl zu langsam...

:zufrieden:
 
Wer ist schon Mark Bekoff

Natürlich wieder einer, der nicht kapiert hat, was dieser "Hundeflüsterer" so treibt und dessen Arbeitsweise mißversteht.

Ja, so ist das mit den weltweit führenden Verhaltenswissenschaftlern, selbst die sind zu blöd.....


Ironie off!

:zufrieden: Auch wenn einige es nicht gerne lesen,wenn gegen den''Hundflüsterer''geschrieben wird.Ich bin froh,das sich immer mehr Menschen gegen diesen Typen wenden.
 
... aber unabhänig davon welchen Sinn genau hat denn dieses "aufhängen" nun??
Aber um Deine Frage zu beanatworten: Ausser Selbstschutz gibt's fuer mich keinen Grund, einen Hund auszuhaengen. Wenn es um diesen geht, finde ich es aber ein legitimes Mittel, weil weder Trainer noch Hund was davon haben, wenn der Hund den Trainer zusammenbeisst.
Der Hund wird schon etwas davon haben. ;)
Ansonsten sehe ich es genau so, als Selbsschutz noch akzeptabel, als "Erziehungsmittel" völlig ungeeignet. Und an die Kritiker: Ich kenne Hunde die sich selbst in der Leine aufhängen und bis zur Bewustlosigkeit würgen würden um ihr Triebziel zu erreichen. Kann also für einen entsprechend veranlagten Hund kein allzu traumatisches Erlebnis sein. :hallo:
 
Ich schätze, es war von vornherein so vorgesehen, daß genau DAS passiert, was dort zu sehen ist. Für mich sieht es jedenfalls ganz danach aus.

Insofern ist die Sache mit dem "Selbstschutz" m.E. inszeniert.

Was soll denn außerdem aus diesen Hunden werden, wenn die wirklich so brandgefährlich sind? Gibt man sie zurück an die Besitzer, die den Hund dann regelmäßig strangulieren? Werden sie irgendwo weggesperrt?

Oder sind sie nur armselige Statisten zur Selbstinszenierung dieses C.M.?

Für mich ist das Show-Biz und Geldmacherei auf Kosten der Tiere. Nicht mehr und nicht weniger.

Und jetzt setze ich mich auch brav in meine Reue-Ecke und denke über meine erhaltene 6 nach, bevor es auch noch Ohrfeigen hagelt.

:)
 
Du machst es Deinem Emeritus ja schoen nach:

Ich schätze, es war von vornherein so vorgesehen, daß genau DAS passiert, was dort zu sehen ist. Für mich sieht es jedenfalls ganz danach aus.

(Hervorhebung von mir)

Alles darauf noch folgende ist Spekulation die auf Spekulation aufbaut, und in diesem speziellen Fall boshafte. Nix neues. Es gibt nichts zu sehen, gehen Sie weiter...
 
Alles darauf noch folgende ist Spekulation die auf Spekulation aufbaut.

Bauen Deine Beiträge auf WISSEN auf, Perl? Wenn ja, wie hast du dieses Wissen erlangt?

Wenn ein Professor emeritus die Unterscheidung zwischen einer erzieherischen Massnahme und Selbstschutz nicht erkennt, dann broeckelt der ganze Artikel, denn die Ausgangspraemisse ist schlicht und ergreifend falsch. Damit ist das ganze ein netter Wohlfuehlaufsatz, hat aber mit der Situation im Video ueberhaupt nichts mehr zu tun.

Dann frage ich natürlich, warst du anwesend, als sich der Hundeflüsterer dieser "Bestie" auf so brachiale Weise erwehren musste? Hast du genau den Moment mitbekommen, als der Hund an ihm hoch ging?

Kennst du den Hund? Kennst du seine Vorgeschichte? Oder die der anderen Hunde in den anderen Videos, wo er die gleiche Methode anwendet? War es da auch Selbstschutz?

Ich mache kein Hehl daraus, daß es sich meinerseits um Annahmen handelt. Es stellt meine persönliche Einschätzung und Meinung dar. Diese besitzt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Da wir hier aber ein Diskussionsforum sind, erlaube ich mir, diese zu äußern.

Wäre es nicht auch einmal an der Zeit, den Begriff "Selbstschutz" ein wenig genauer zu beleuchten? Und was er beinhaltet?

Wo hört hier reiner Selbstschutz auf und wo beginnt eine aktive Maßregelung mit ganz bestimmten Methoden?

Ist es überhaupt so wichtig, ob es das eine oder andere ist bzw. wie man es nennt?
Bleiben die Methoden nicht die gleichen?
 
Woher weiss du das ? Ein Ruck, ein Tritt, ein Klapps, ein Anbruellen usw. , all das eingesetzt in einer angespannten Situation, kann Aggression erzeugen.
LG Nicole

Darf aber nicht dazu führen das ein Hund so austickt!

Achso - ein Hund ist ein Hund und hat sich nicht zu wehren -

Das habe ich so nich gesagt und sehe ich auch nicht so. Meine Hunde dürfen schon "ihre Meinung" kundtun, allerdings im angemessenen Rahmen und das Mensch und Tier gegenüber ;)
 
Der Hund wird in seinem Handeln unterbrochen, in dem er sich sich der Gewalt seines Hundeführers fügt und ist in seiner Bewegungsmöglichkeit stark eingeschränkt bzw. kann den Führer nur schwer beißen, oder sonst etwas veranstalten.
Die weit oben angesetzte Schlinge ist für den Hund schmerzhaft und löst ein bedrohliches Gefühl aus, er versucht sich aus der Situation zu befreien, schaft es nicht und gibt auf bzw. er wählt die schmerzfreie Alternative und zwar brav zu sein und keine Schmerzen zu haben bzw. die Luft nicht mehr abgeschnürt zu bekommen. So war auch mein Eindruck, aber wie gesagt in der Folge vom Samstag auf Sixx hat er einen Bulldog der nicht aggressiv war genauso aufgehängt und seinen eigenen Pitti der angeblich absolut zuverlässig ist und das versteh ich ja nun so gar nicht :verwirrt:
ich würde es dann änlich sehen wie Perl, als Selbstschutz is es gerade noch akzeptabel wobei es eben mehr als fragwürdig für mich ist ob ich einen Hund soweit bringen muss.
 
Alles darauf noch folgende ist Spekulation die auf Spekulation aufbaut.

Bauen Deine Beiträge auf WISSEN auf, Perl? Wenn ja, wie hast du dieses Wissen erlangt?

Seminare, Praktika, auf dem Platz. Und nein, ich habe selber nicht an wirklich kritischen Hunden als Trainer gearbeitet, dafuer sind die viel zu selten und es gibt kompetentere Leute mit mehr Praxis (auch hier im Forum), an die ich in einem solchen Fall verwiesen haette, wobei ich es mir sicher nicht haette nehmen lassen, die Arbeit zu begleiten. Live gesehen? Ja, sicher.

allmydogs schrieb:
Wenn ein Professor emeritus die Unterscheidung zwischen einer erzieherischen Massnahme und Selbstschutz nicht erkennt, dann broeckelt der ganze Artikel, denn die Ausgangspraemisse ist schlicht und ergreifend falsch. Damit ist das ganze ein netter Wohlfuehlaufsatz, hat aber mit der Situation im Video ueberhaupt nichts mehr zu tun.

Dann frage ich natürlich, warst du anwesend, als sich der Hundeflüsterer dieser "Bestie" auf so brachiale Weise erwehren musste? Hast du genau den Moment mitbekommen, als der Hund an ihm hoch ging?

Nein, brauche ich nicht. Ich spreche von dem, was im Video gezeigt wird. Nicht mehr, nicht weniger. Ich liefere eine technische Erklaerung dessen, was ich dort sehe; ich habe, wie andere auch, immer wieder darauf hingewiesen, an welchen Stellen Kontext fehlt, was Rahmenbedingungen waeren, wann solcher Umgang mit dem Hund vertretbar ist, und wann nicht. Ich bewerte nicht CMs Person aufgrund eines einzelnen Astes dieser unterschiedlichen Moeglichkeiten.

Das alles vermisse ich bei den CM-Gegnern hier durch die Bank weg.

allmydogs schrieb:
Kennst du den Hund? Kennst du seine Vorgeschichte? Oder die der anderen Hunde in den anderen Videos, wo er die gleiche Methode anwendet? War es da auch Selbstschutz?

Treibst Du wieder Spielchen? Kennst Du den Hund? Kennst Du seine Vorgeschichte? Oder die der anderen Hunden in den anderen Videos wo er die gleiche Methode anwendet?

Ich habe hier nur technische analysen und moegliche Gruende fuer gewissen Methoden aufgezeigt, voellig unabhaengig davon, ob ich das so machen wuerde oder nicht.

Du bist diejenige, die hier Fakten postuliert und daraus beleidigende Schluesse ueber die Person CM zieht.

Ich habe hier mehrfach geschrieben, ich kenne nur die Arbeit von ihm in den hier verlinkten Videos. Ich habe kein Buch von ihm gelesen, keinen Vortrag von ihm besucht, keine TV- oder DVD-Folgen von ihm gesehen, wenn diese nicht hier verlinkt waren. Und ich stimme bei weitem nicht mit dem ganzen Handling ueberein.

Worauf ich aber absolut allergisch reagiere sind Angriffe auf einen solchen Trainer mit manipulierten Belegen. Das "CM is kicking dogs" Video ist so ein Fall. Und ein Pamphlet das beschreibt, wie furchtbar es einem armen Wauwau geht, wenn er an einen Trainer geraet, der mit solchen Methoden erzieht, statt auch nur mit einer Silbe mal das Wort Selbstschutz auch nur zu erwaehnen, das ist Propaganda und keine von einem Wissenschaftler durchgefuehrte Analyse des gesehenen.

Ich kritisiere die Methoden der Kritiker, nicht die grundsaetzliche Existenz von Kritik. Auch das habe ich hier schon mehrfach erklaert.

allmydogs schrieb:
Ich mache kein Hehl daraus, daß es sich meinerseits um Annahmen handelt. Es stellt meine persönliche Einschätzung und Meinung dar. Diese besitzt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Da wir hier aber ein Diskussionsforum sind, erlaube ich mir, diese zu äußern.

Ich habe noch nicht bemerkt, dass eine andere Mod Deine Beitraege hier gekuerzt/zensiert hat, oder eine Sperre angedroht oder sogar ausgesprochen hat.

Wenn Du das fuer Dich beanspruchst, dann wirst Du aber auch aushalten muessen, dass Leute wie ich ihre Meinung zu Deiner Meinung aeussern.

allmydogs schrieb:
Wäre es nicht auch einmal an der Zeit, den Begriff "Selbstschutz" ein wenig genauer zu beleuchten? Und was er beinhaltet?

Der Wunsch, ohne Loecher von der Arbeit heimzukommen?

allmydogs schrieb:
Wo hört hier reiner Selbstschutz auf und wo beginnt eine aktive Maßregelung mit ganz bestimmten Methoden?

Ist es überhaupt so wichtig, ob es das eine oder andere ist bzw. wie man es nennt?
Bleiben die Methoden nicht die gleichen?

Die Frage ist ein Witz, oder? Mit welchen "Methoden" erwehrst Du Dich denn aktiv eines Dich angehenden Hundes, der nicht mit MK gesichert ist? Und jetzt komm mir nicht mit der Ausflucht "Ich komme gar nicht erst in diese Situation", denn darueber herrscht ja eigentlich allgemeiner Konsens, dass es fraglich ist, ob alle gezeigten Situationen ueberhaupt erst haetten aufkommen muessen.

Los, was machst Du, wenn Waldi sich umdreht und sagt "Die Fremde die da meine Leine haelt, die ist jetzt mein Abendessen".
 
Mit welchen "Methoden" erwehrst Du Dich denn aktiv eines Dich angehenden Hundes, der nicht mit MK gesichert ist?

Perl, Hunde, die nicht zuverlässig sind, erhalten einen beißsicheren Maulkorb und werden von mir doppelt gesichert.

Und ja, ich war in den letzten 12 Jahren, in denen ich Hunderte von Hunden kennenlernte, noch in keiner Situation, die eine solche Umgangsweise gerechtfertigt hätte.

Wo auch immer C.M. diese angeblich so brandgefährlichen Hunde auftut, ich weiß es nicht. Aber ich frage mich, was aus diesen Hunden eigentlich später wird, die er da so medienwirksam stranguliert.
Das Argument des Selbstschutzes erkenne ich deswegen nicht an, weil es diverse Videos gibt, wo er Hunde stranguliert, die ihn jedoch keineswegs angreifen.


Los, was machst Du, wenn Waldi sich umdreht und sagt "Die Fremde die da meine Leine haelt, die ist jetzt mein Abendessen".

Siehe oben. Die wenigsten Hunde betrachten Menschen als ihr Abendesssen. Das ist für mich auch eine ziemlich aufgeregte Formulierung, die dem tatsächlichen Alltag mit Hunden nicht entspricht.
C.M. gefällt sich scheinbar in dieser Rolle und zieht seinen Profit daraus.

Ich kritisiere im übrigen nicht ihn als Person, sondern seine Methoden. Ganz entscheidender Unterschied.

Den Rest der Debatte lasse ich mal hinten runter fallen, weil es sonst unnötig ausufert.

Du darfst die Kritiker von C.M. gerne kritisieren. Aber dann sei doch nicht so erbost, wenn du argumentativen Gegenwind bekommst.

:)
 
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