Bei Hunden mit grossem Freiheitsdrang, was ich verstehen kann, ist Freilauf nat das Schönste. Nur werden oder bleiben sie dadurch halt sehr selbständig. Viell kannst ja nen deal mit deinem Hund machen. Ein Hund, der im Freilauf, aber hinter einem (ohne Leine) mitgeht, der wird ruhiger. Und das kann man einem Hund relativ einfach beibringen. Dann darf er wieder wies ihm passt rumlaufen, kann man meinetwegen als Belohnung sehen. Das z'B hat ich von Millan gelernt und es klappt super, auch wenns viell komisch oder ungewohnt für andre aussieht.
Interessant. Hab grad zufällig ein Video mit David Mech gesehn, in dem er über Alpha-Theorie hin und her und auch über complexpacks bzw Multibreeding-packs im Yellowstone Park erzählt.In Zeiten, in denen die Nahrung knapp ist, die Alphawölfin Welpen hat, ist es nicht selten, daß alle Wölfinnen gedeckt werden.
Jo, gaanz bestimmt.Wiff wird sich freuen wenn er hinter mir laufen dürfte..lach
Kann den BHV verstehen. Die zwingt nem panischen Hund ohne Rücksicht auf Verluste ihre Methode auf. Vertrauensbildend ist das sicher nicht, sondern einschüchternd! Ich kann aber auch nicht verstehen, dass man einer wildfremden Trainerin einfach so seinen Hund gibt ohne zusehen zu dürfen, was in dem Zimmer geschieht. Wer weiß, wem man seinen Hund da in die Hand gibt, wo so viele kompetente Hundetrainer wie Pilze aus dem Boden geschossen kommen!. Und der BHV natürlich und eine Zeitung regen sich auf.
Kann sich ja jeder selbst ein Urteil über ihren Umgang mit Hunden machen:
Übrigens: Wers mitbekommen hat, die deutsche Variante sozusagen von Millan, die Maike Maya Nowak, ist ab So im ZDF zu sehn. Und da regen sich manche jetzt schon auf. Ich würd sie als eine Softcore-Ausgabe von Millan sehn. Aber sie zischt halt auch und schränkt den Bewegungsraum von Hunden ein. Schlimm, schlimm. Und der BHV natürlich und eine Zeitung regen sich auf.
Kann sich ja jeder selbst ein Urteil über ihren Umgang mit Hunden machen:
Wiwi
Jo, gaanz bestimmt.Wiff wird sich freuen wenn er hinter mir laufen dürfte..lach
Möglicherweise.. funzt das net mit Huskys, Mallis, Podencos und ehemaligen Streunern.
Hm,
er blockiert die Hunde in der Eskalation, zeigt ihnen eine alternative Handlungsweise und belohnt direkt das richtige Verhalten. Er desensibilisiert und nimmt dem Hund die Führungsrolle ab. Er verwendet Berührungs- u. Massagetechniken um den Hund zu korrigieren und zu entspannen. Auch setzt er "Big Daddy" als Vermittlungshund ein. Nimmt Hund, die er nicht "magisch" heilen kann in sein Rehab Center auf und bringt denen bei "Hund" zu sein.
Er geht sehr oft mit Extremfällen um, bei denen wahrscheinlich so mancher Hundetrainer längst die Einschläferung empfohlen hätte. Man könnte auch sagen, dass er sich gerade mit Fällen beschäftigt, wo andere längst aufgegeben haben.
Wie will man mit einem Hund stressfrei lernen, der auf alles hochaggressiv reagiert? Da nutzt die ganze schöne Lerntheorie auch nix mehr, man muss erstmal den Hund dazu bekommen, in irgendeiner Weise für Aussenreize empfänglich zu sein. Und ja, das macht er über Frustration, Bedrohung, Kampf. Und wenn er den Punkt erreicht hat, dass der Hund bereit ist sich ihm zu unterwerfen, dann sieht man es in den Videos mehr als deutlich, wie sich der Hund entspannt. Oftmals zum ersten Mal in seinem Leben.
Bin schon ziemlich beeindruckt von seiner Arbeitsweise.
Mal ein Beispiel:
Weiss ich nicht, wies bei andern ist. Der eigentliche Grund, warum ich das mach, ist, dass meine schwarze Jagdsau nur dadurch in einen calm-assertiven ZustandWas das jagliche Interesse angeht, ist hinten laufen eher kontraproduktiv, weil hinten hat man keine Augen und das nutzt der Hund halt auch mal aus.
Hundeerziehung - Einfach, das war Gestern
Da erzählen einem Fans von sog. positiven Erziehungsmethoden, was auch immer das sein soll, irgendwas von Liebe und Geduld und schmeissen gleichzeitig mit der Rütterdose nach den Hunden, zücken die Wasserpistole, zerren am Gentleleader rum, lassen die Hunde erst hungern und stopfen sie dann mit Leckerlies voll, sperren sie aus der sozialen Mensch-Hund-Gemeinschaft aus, ignorieren sie, erzwingen erstmal eine Gegenleistung (NILIF - Nothing in Life is Free), nerven sie, zwar nicht mit Zischlauten, dafür aber mit Clickerklackern, murksen äh trainieren monate- oder jahrelang an dem armen Tier rum, zwingen sie stundenlang ins Platz, wie ich jüngst gelesen habe, weigern sich manche sogar dem Hund ein Sitz oder Platz oder Aus entgegenzuschmettern, der Hund könnte ja seelischen Schaden dabei nehmen, vor allem wenn das "z" oder "s" zu stark ausgedehnt wird, der Irrsinn wird scheints jeden Tag größer.
Reden gar nicht mit den Hunden, oder bequasseln sie ständig, werden mit der Reizangel geködert bis sie glasige Augen bekommen, bis zum Erbrechen klassisch, operant und vor allem positiv verstärkend konditioniert, in Welpenschulen gezerrt, mit Unterhaltungsprogrammen hochgepusht und anschliessend wieder mit Calming Ritualen beruhigt.
Was früher einmal ein stinknormaler Spaziergang war ist heutzutags eine Wissenschaft, die Laien gar nicht mehr durchschauen können, ausser sie haben ein oder mehrere Studien in Kynologie, Wolfsforschug, Hundepsychologie als Mindestvoraussetzung, die Hunde werden dabei ständig markiert, belohnt (nat. nur wenn sie "Schauen" oder "Zeigen und Benennen"), müssen einen Futterbeutel suchen aber wieder abgeben, die Nase dürfen sie nicht da reinstecken wo sie gern möchten, sondern das muss schon ala Jöring/Göring oder sowas sein. Das was für Hunde früher mal eine ordinäre Schnüffelstelle war ist heutzutags ein Premack-Bestärker.
Zwischendurch muss der Hund seine Treffsicherheit mit dem Nasentarget beweisen und ansonsten seine Impulse kontrollieren.
Damit die armen Hunde da überhaupt noch durchblicken, bzw verständlicherweise nicht davonlaufen oder halt (vielleicht) wiederkommen, bekommen sie entweder - je nach Methode - ein verbales oder nonverbales Feedback und ein Umorientierungssignal. Hilft das nicht, wird noch ein Ankersignal plaziert und wenn auch das nicht hilft, dann hilft aber der Superpfiff ganz bestimmt. In der Zwischenzeit wird der Hund mit der -kommkommkommkomm- intermediären Brücke unterhalten. Wenn der Hund dann tatsächlich kommt wird er erstmal teritär bestärkt, damit er keinen Schock bekommt, wenn der sekundäre Bestärker, das Klickklack zum Einsatz kommt.
Und auf dem Rückweg müssen die Hunde auch noch das Zeugs was ihr dussliger Halter unterwegs verloren hat suchen.
Und die Moral von der Geschicht? Gibt es nicht. Ausser: Hundeerziehung - Einfach, das war Gestern.
... und schön zu lesen war es auch.
Ohne Extreme geht es wohl nicht mehr.
Gleichwohl hält sie die von ihr im Vorspann genannten Kriterien ganz klar nicht ein, sie korrigiert und lobt sehr wohl.
Ihr tun, so allgemein im ZDF zu bester Familiensendezeit zur Nachahmung vorzustellen, halte ich schon für bedenklich.
Wenn man genau das, was sie mit dem ersten Hund und macht, mit meinem neuen so praktiziert hätte, wäre das Ergebnis mit Sicherheit eine schmerzhafte Erfahrung für den Durchführenden. Das hat er in 2 Jahren TH wiederholt recht schnell entschlossen gezeigt.
Bei einem derartigem Gerangel, wäre er viel schneller gewesen, notfalls wäre er auch aus diesem Geschirr heraus gekommen und ihre Oberbekleidung hätte ein völlig neues streifen Design gehabt.
Und die Idee, dass sie das Problem in ein paar Minuten klärt, immer wieder, dass dieser Hund ein Mal lernen muß, halte ich für absurd und vermittelt dem Zuschauer eine Illusion.
Genauso,dass dieser Hund mehrfach versucht hat, sie zu beißen zumindest, wie eine Verrückte, war wohl eher nicht der Fall.
Dass diese Menschen Worte wie: 'Hunde brauchen Auslastung' natürlich nicht gehört haben, war auch klar. Wenn die alles so machen würden wie Millan, hätte ich ja gar nichts dagegen, aber die picken sich die spektakulären Dinge raus und vergessen die Grundlagen.
Ein Hund kann auf Dauer nicht bei Fuß gehen, wenn er noch nicht gerannt ist, die Umgebung erschnüffelt hat usw. oder wenn er nicht weiß, dass er das gleich tun darf...
Hab ja schon mal gesagt wie super klasse ich die Arbeit von CM finde...und Frau Nowak hat ja vergleichbare Einstellungen. Wie üblich, das gabs ja schon vor zig Jahren mit Monty Roberts in der Pferdewelt, gibt es die Gegenfraktion. Da lässte mal das Leckerlie weg, da schubst Du Deinen Hund mal an und schon kommen diejenigen, die meinen Petitionen unterschreiben zu müssen und "Hilfe Gewalt" schreien....Echt, das ist vielleicht auch n Grund weshalb da draussen so viele verkorkste Hunde rumlaufen....
Ach so, mal an dieser Stelle erwähnt. Habe ja Conrad den Riesenbrocken, bei dem ich die Sozialisierung verpennt habe und der lieber erst pöbelt und drauf haut bevor er sich vorstellt......so, da hab ich mich dann vor einigen Monaten mal aufgerafft und a la CM und mit einer besseren inneren Einstellung meinerseits (hüstel) mal mit dem Training angefangen....es gab keins: Hund an die Leine, durchatmen, innere Ruhe gefunden, Hunde korrigiert...und, ich schwöööör, voll kontrolliert an anderen, fremden Hunden vorbei....Conrad war so baff, dass er mich nur ansah....ich war gespannt wien Flitzebogen und ruhig...wieder hinterm Gartenzaun, brach die Anspannung, also meine, aus und ich hab geheult vor Freude...summasumarum: wenn ich das hinkrieg, kriegt das echt jeder hin...so er will und die innere Ausgeglichenheit aufbringen will. Wer da noch was gegen CM sagt, hat den Schuss nicht gehört und muss dann eben weiterhin mit Muschimuschi, isse fein und leckerlie weiter rumwurschteln....ohne mich: ich hab einfach keine Zeit für unnütze Praktiken...na ja, dafür hab ich halt nen 60kg Conrad der sich wundert weshalb er nicht mehr auf andere Hunde losgeht....ich wunder mich nicht...ich freu mich!
LG an Cesar und Grüsse an Maya (natürlich unterschreibe ich die Anti-Nowak-Petition nicht...)
Barbara grüsst mit dem "neuen" Brocken)) hallo:
wie nennt sich sowas dann ?