finde den milan ganz gut. gerade seine arbeit mit listis. einige sachen habe ich erfolgreich umgesetzt. wo heute der rütter im tv lief habe ich mich gewundert das der teilweise genau das gegenteil erzählte. wie das man seinen hund ruhig trösten sollte. aber der milan sagt das ist ein zeichen von schwäche. und das tut keinen rudel gut. was für mich recht logisch klingt.
Ich schätze, was Rütter und auch Andere mit Trösten meinen, ist der einfache Beistand, bei dem man selbst ruhig und souverän bleibt, dem Hund aber die Möglichkeit gibt Nähe zu suchen, sich anzulehnen und eben auch sich streicheln zu lassen. Das hat offensichtlich nichts mit Schwäche zu tun
Danke für diesen Beitragfinde den milan ganz gut. gerade seine arbeit mit listis. einige sachen habe ich erfolgreich umgesetzt. wo heute der rütter im tv lief habe ich mich gewundert das der teilweise genau das gegenteil erzählte. wie das man seinen hund ruhig trösten sollte. aber der milan sagt das ist ein zeichen von schwäche. und das tut keinen rudel gut. was für mich recht logisch klingt.
Was für ein Rudel? Weißt Du eigentlich, was ein Rudel ist?
Das ist eine Familie. Eltern mit Nachwuchs. In einem Rudel geht es ausgesprochen friedlich zu. Die Elterntiere haben ein großes Interesse daran.
Das Märchen vom "Alphawolf" sollte so langsam auch mal in D angekommen sein.
Alle Trainer, die sich auf irgend welche Rudeltheorien beziehen, nach denen der Alpha das alleinige Sagen hat, haben definitiv und wissenschaftlich erwiesen, keine Ahnung.
Menschen und Hunde bilden schon gar kein Rudel.
Mach dich mal schlau, du wirst dich wundern, was dabei herauskommt, wenn du die wissenschaftlichen Beiträge liest.
Traurig auf jeden Fall, wie hartnäckig sich diese tradierten Märchen halten.
So lange es Leute gibt, die daran Unsummen verdienen.... wird sich das sicherlich erst einmal nicht ändern.
Nö,sehe ich nicht so !Ohne sagen zu wollen WAS man genau machen sollte, wenn ein Hund Angst hat:
der Vergleich von Franck ist doch unpassend...es sind nunmal keine Kinder und wir sind nicht die "Mamis" von Hunden
Einen Hund wortwörtlich "in den Arm zu nehmen" wäre deswegen auch unpassend...trösten hin oder her.
Meine 10 jährige Hündin, die sonst sehr cool und eigenständig ist, hat auch Angst an Silvester.
Ängstliche Hunde darf man sehr wohl "in den Arm" nehmen, denn Körperkontakt beruhigt und gibt Sicherheit.
Ängstliche Hunde darf man sehr wohl "in den Arm" nehmen, denn Körperkontakt beruhigt und gibt Sicherheit.
Wenn der Hund diesen Kontakt sucht.
Richtig !Richtig mit Kindern kann man reden, aber erst ab einem gewissen AlterNoch nehme ich meinen Zwerg nur auf den Arm wenn er vor etwas Angst hat und vermittel ihm Geborgenheit und ich denke genau das ist damit gemeint
Ängstliche Hunde darf man sehr wohl "in den Arm" nehmen, denn Körperkontakt beruhigt und gibt Sicherheit.
Wenn der Hund diesen Kontakt sucht.
Das versteht sich von selbst. Man sollte das Tier sicher nicht gewaltsam unter dem Schrank hervorzerren.
Er vertritt ja auch die Auffassung,dass es besser ist,ein Hund lernt Konfliktsituationen aus dem Weg zu gehen,anstatt diese "selber zu klären".
Es war auf diesem Seminar Eine,die hatte große Probleme mit dem Aggro-Verhalten ihres Boxers,speziell anderen Rüden gegenüber.
Rolf wollte sehen,wie das genau aussieht und schaffte eine Begegnunssituation mit seinem Sheltie (es wollte Niemand Anderes seinen Hund zur Verfügung stellen.Komisch,wussten Alle,dass die Leute unfähig sind ?! Egal,darum geht es jetzt nicht !).
Was passierte ?!?
Der Boxer rastete beim Anblick von Sheltie ( der heisst wirklich so) völlig aus und die Tusse war nicht in der Lage,die Leine festzuhalten,der Boxer riss sich los und donnerte volles Brett ( böse ! ) auf Sheltie los.
Der wurde zunächst völlig panisch,aber Rolf nahm ihn kommentarlos ganz ruhig auf den Arm und drehte sich vom Boxer weg,der immernoch versuchte,an Sheltie zu kommen ( die Besitzerin stand völlig phlegmatisch da und glotzte erstmal nur blöd).
In der Sekunde,als Sheltie bei Rolf auf dem Arm war,war er völlig entspannt und ruhig und Rolf erklärte,dass er das von Anfang an so gemacht hat.
Fand ich sehr interessant !
Er vertritt ja auch die Auffassung,dass es besser ist,ein Hund lernt Konfliktsituationen aus dem Weg zu gehen,anstatt diese "selber zu klären".
Es war auf diesem Seminar Eine,die hatte große Probleme mit dem Aggro-Verhalten ihres Boxers,speziell anderen Rüden gegenüber.
Rolf wollte sehen,wie das genau aussieht und schaffte eine Begegnunssituation mit seinem Sheltie (es wollte Niemand Anderes seinen Hund zur Verfügung stellen.Komisch,wussten Alle,dass die Leute unfähig sind ?! Egal,darum geht es jetzt nicht !).
Was passierte ?!?
Der Boxer rastete beim Anblick von Sheltie ( der heisst wirklich so) völlig aus und die Tusse war nicht in der Lage,die Leine festzuhalten,der Boxer riss sich los und donnerte volles Brett ( böse ! ) auf Sheltie los.
Der wurde zunächst völlig panisch,aber Rolf nahm ihn kommentarlos ganz ruhig auf den Arm und drehte sich vom Boxer weg,der immernoch versuchte,an Sheltie zu kommen ( die Besitzerin stand völlig phlegmatisch da und glotzte erstmal nur blöd).
In der Sekunde,als Sheltie bei Rolf auf dem Arm war,war er völlig entspannt und ruhig und Rolf erklärte,dass er das von Anfang an so gemacht hat.
Fand ich sehr interessant !
Er vertritt ja auch die Auffassung,dass es besser ist,ein Hund lernt Konfliktsituationen aus dem Weg zu gehen,anstatt diese "selber zu klären".
Hmm - da fallen mir ein paar Fragen ein:
1. Wer sagt denn dass das Verhalten des Boxers nicht auch aus einer Angst heraus kommt?
Um den Boxer ging es hier ja auch gar nicht,zumindest nicht bei dem,was ich damit sagen wollte.
2. Der "Rolf" will das Verhalten des Boxers durch eine herbeigeführte Situation überprüfen aber wenn der Boxer dann das entsprechende Verhalten zeigt kümmert sich der "Rolf" um einen anderen Hund?
Er hat sich nicht um einen anderen Hund,sondern um seinen Hund,der ohne sein Eingreifen bzw. das Hochnehmen übelst attakiert worden wäre, gekümmert und hatte dabei sehr wohl den Boxer weiterhin unter Beobachtung.Davor wurde mit zwei anderen Hunden,allerdings einem kastrierten Rüden und einer Hündin Begegnungssituationen,auf die er laut Angaben seiner Besitzerin nicht ganz so heftig reagiert,geschaffen.
Ferner hat er den Leuten sehr genaue Anweisungen gegeben,was sie tun sollen nur waren die nicht im Ansatz in der Lage,auch nur irgendetwas davon umzusetzen.
Dieser ganze Vorfall wäre durchaus vermeidbar gewesen,aber wie gesagt : Es ging mir hier jetzt nicht um den Boxer ( der tut mir einfach nur leid )!
Das stimmt, aber mit Kindern kann man reden und etwas erklären.