Er hält sich aggressive Hunde mit einer Hand vom Leibe, während er versucht, sie mit der anderen Hand niederzurringen.
Wie würdest du einen Hund der versucht dich anzugehen davon abhalten?
Dann bist du blind!
Und zudem ist auch die körperliche Dominaz, bzw. die Bereitschaft dazu, wichtig um "authentisch" zu sein.
Wie setzt du denn deinen Führungsanspruch durch wenn dich (D)ein Hund in Frage stellt? Letztlich wird das auf physische oder psychische "Gewalt" hinauslaufen.Und welche Form nun besser ist ...?
Ja, aber die Jungwölfe erkennen die Überlegenheit der älteren freiwillig an.Was nicht zuletzt daran liegt das die "Fronten" klar sind. Das es KAUM Dominazgebaren gibt bedeutet das es eine klare Dominanzstruktur gibt, auch wenn diese vielleicht nicht offensichtlich erkennbar ist.
Und was ist wenn er in dir (noch) nicht die "große, vertrauenerweckende Chefin" sieht? Wie setzt du dich bis dahin durch? Ganz sicher wird es auch körperliche Einschränkungen geben. Das fängt schon beim simplen an der Leine laufen (müssen) an.Für mich macht es schon einen großen Unterschied, ob ich einen Hund mit Körpereinsatz in die Unterwerfung zwinge oder ob ich ihn davon überzeuge, dass ich die große, vertrauenerweckende Chefin bin.
Noch nicht? Hm.Ich glaube, dass ich ausreichend souverän bin, ...
und sonstige "Hilfsmittel" lehne ich völlig ab und komischerweise haben sie bisher trotzdem noch nicht versucht, mir meinen Platz auf dem Sofa oder mein Essen streitig zu machen
Bisher... Hoffentli bleibt das so. Jeder kann mal nen Hund bekommen, wo er mit seinen bisherigen Methoden nicht durchkommt. Eigentlich gibts ja nur zwei Szenarien: Entweder mensch schlampt solange bis Hund sich aufrafft, die Weltherrschaft gezwungenermassen an sich zu reissen oder mensch bekommt nen Hund, der die Dinge von sich aus gleich mal darstellen möchte. Beides ist der worst case für Hundehalter und das zu managen dann kann die Basis sein, obs weitergeht oder nicht.bisher hat ein Anraunzer inklusive entsprechender Körperhaltung immer genügt.
Bisher... Hoffentli bleibt das so. Jeder kann mal nen Hund bekommen, wo er mit seinen bisherigen Methoden nicht durchkommt. Eigentlich gibts ja nur zwei Szenarien: Entweder mensch schlampt solange bis Hund sich aufrafft, die Weltherrschaft gezwungenermassen an sich zu reissen oder mensch bekommt nen Hund, der die Dinge von sich aus gleich mal darstellen möchte. Beides ist der worst case für Hundehalter und das zu managen dann kann die Basis sein, obs weitergeht oder nicht.
Ja, aber die Jungwölfe erkennen die Überlegenheit der älteren freiwillig an.
das habe ich aber anders gelernt, vater wolf der immer gröber mit die welpen spielt bis sie sich ergeben, wer sich nicht ergibt, wird totgespielt.
Ja, und zwar genau die, die sich nicht *freiwillig* ergeben. Das, und nichts anderes, meine ich mit Freiwilligkeit. Wenn es einmal so weit ist, dass er sie packt und *aktiv* runterdrückt - so wie Millan es macht - ist es ein Ernstkampf geworden. Vorher hat aber jedes Rudelmitglied die Gelegenheit, sich aus eigenen Stücken auf die Seite zu legen. Und das ist ein *sehr großer* Unterschied.
Aktives Runtergedrücktwerden = Der will mir ernsthaft ans Leder!
Freiwilliges Hinlegen = Schon gut, schon gut, du bist der Boss ...
was ich hier bei die freilebende hunden sehe, vorallem wenns läufige hündinnen gibt, da wird nicht in zeichensprache verhandelt, die beissen einander kaputt und viele sterben an die verletzungen,
Na ja, da wird vorher schon eine Kommunikation stattfinden. Das geht ja so schnell, man müsste sowas filmen und in Zeitlupe sehen, um das als Mensch überhaupt zu kapieren.
mir ist auch ein jungrüde so zugrunde gegangen, weil er eben die älteren stärkeren rüden nicht automatisch als überlegen erkannt hat.
Wie, bei dirHast du als Boss nicht eingegriffen?
Ja, und zwar genau die, die sich nicht *freiwillig* ergeben. Das, und nichts anderes, meine ich mit Freiwilligkeit. Wenn es einmal so weit ist, dass er sie packt und *aktiv* runterdrückt - so wie Millan es macht - ist es ein Ernstkampf geworden. Vorher hat aber jedes Rudelmitglied die Gelegenheit, sich aus eigenen Stücken auf die Seite zu legen. Und das ist ein *sehr großer* Unterschied.
Aktives Runtergedrücktwerden = Der will mir ernsthaft ans Leder!
Freiwilliges Hinlegen = Schon gut, schon gut, du bist der Boss ...
Wie Alle die sich hier über CM/seine Methoden aufregen.Cira schrieb:Mich würde interessieren wie Du bei Deinen Hunden vorgegangen bist, wenn sie Dich ernsthaft angreifen wollten und wie Du ihnen begreiflich gemacht hast, dass sie das sein lassen sollen.
Dazu schreibst Du leider nur sehr verschwommen, wirkt ein bißchen wie Zauberei.
Dessen sind die meisten HH, die Probleme mit ihrem Hund haben, aber leider nicht mächtig.
..................
Naja wenn man jemanden helfen soll mit seinem Hund klar zu kommen muss man schon sehen wo genau das Problem liegt, dafür muss man unter Umständen den Hund mal etwas provozieren um dann mit Hund und Halter arbeiten zu kònnen
Ob man dann immer so arbeiten muss wie CM es oft macht Zweifel ich an denn ich bin kein Befürworter von CM, es gibt ne Menge Dinge die mir bei ihm nicht gefallen, aber ich hab auch ein paar wenige Folgen gesehen die fand ich gut
Und welche Untersuchung ist es, die besagt, dass das menschliche Zusammenleben auf Dominanz und Unterwerfung beruht? Irgendwie lebe ich nicht in so einer Gesellschaft. Mich hat mein Lebtag noch niemand unterworfen, und auch in meinem Umfeld habe ich so was noch nie beobachtet.
Und ich kenne zwar "dominante" Menschen, aber die sind meiner Wahrnehmung nach deutlich in der Minderzahl gegenüber denen, die einen partnerschaftlichen, egalitären Umgang pflegen.
Es wäre müßig, einzelne Untersuchungen zu nennen. Sämtliche Anthropologen sind sich einig, dass ein charakteristisches Merkmal der Primaten (wozu auch der Mensch gehört) die hierarchische Gruppenstruktur ist, die auf der Dominanz einzelner Individuen basiert. Klar- wir sind zivilisiert, krasse Dominanz wird durch unsere kulturellen Errungenschaften überdeckt. Man muss aber gar nicht weit in der Geschichte zurückgehen, um dem alten Erbe ins hässliche Gesicht zu schauen. Oder einfach über den mitteleuropäischen Tellerrand hinaussehen. Oder über subtilere Formen der Dominanz in unserer heutigen Gesellschaft nachdenken.
Frei lebende Wölfe unterscheiden sich also in ihrem Sozialverhalten von Gehegewölfen, aber Familienhunde haben das Sozialverhalten von frei lebenden Wölfen, und nicht das von Gehegewölfen? Wie leitet sich das her?
Frei lebende Wölfe leben in einer Familienstruktur, in der es kaum Dominanzgebaren gibt, nicht wie Gehegewölfe in einer zusammengewürfelten Gruppe, wo jeder nach einem hohen Rang eifert. Wir streben im Zusammenleben mit unseren Hund doch auch eine Familienstruktur an, nicht? (Familienhund)
Demnach unterwirfst du dich nicht den Regeln der Gesellschaft? Du gehst keinerlei "Kompromisse" ein? Ich bin mir sicher das dem Nicht so ist.Und welche Untersuchung ist es, die besagt, dass das menschliche Zusammenleben auf Dominanz und Unterwerfung beruht? Irgendwie lebe ich nicht in so einer Gesellschaft. Mich hat mein Lebtag noch niemand unterworfen, und auch in meinem Umfeld habe ich so was noch nie beobachtet.
Dominanz und Unterwerfung sind die Grundvoraussetzung für das funktionieren einer sozialen Gemeinschaft. Auch in der Hundehaltung. Denn schlußendlich hat sich der Hund den Wünschen/Bedürfnissen des Halters unterzuordnen (sich dominieren zu lassen). Wer mit Dominanz/dominieren nur körperliche Dinge wie zB. den "Alphawurf" in Verbindung bringt hat eine sehr beschränkte Sichtweise.
das habe ich aber anders gelernt, vater wolf der immer gröber mit die welpen spielt bis sie sich ergeben, wer sich nicht ergibt, wird totgespielt.
Ja, und zwar genau die, die sich nicht *freiwillig* ergeben. Das, und nichts anderes, meine ich mit Freiwilligkeit. Wenn es einmal so weit ist, dass er sie packt und *aktiv* runterdrückt - so wie Millan es macht - ist es ein Ernstkampf geworden. Vorher hat aber jedes Rudelmitglied die Gelegenheit, sich aus eigenen Stücken auf die Seite zu legen. Und das ist ein *sehr großer* Unterschied.
Aktives Runtergedrücktwerden = Der will mir ernsthaft ans Leder!
Freiwilliges Hinlegen = Schon gut, schon gut, du bist der Boss ...
Na ja, da wird vorher schon eine Kommunikation stattfinden. Das geht ja so schnell, man müsste sowas filmen und in Zeitlupe sehen, um das als Mensch überhaupt zu kapieren.
da brauche ich nicht filmen, das imponiergehabe begleitet von donnerndes knurren kan sogar ein hundeanalfabet deuten.
mir ist auch ein jungrüde so zugrunde gegangen, weil er eben die älteren stärkeren rüden nicht automatisch als überlegen erkannt hat.
Wie, bei dirHast du als Boss nicht eingegriffen?
@Podi, ja es macht Sinn solch ein Hund erstmal so zu provozieren damit er vorm Trainer das "Fehlverhalten" zeigt. Denn genau aus der Situation heraus kann man nur eine vernünftige Einschätzung machen.
Wenn man gewisse Dinge nicht provoziert sondern immer nur meidet kannst du ja nicht trainieren.
Die Frage wie man trainiert ist eine völlig andere