Bravecto! Was ist dran am Medienhype?

Ich denke mal, daß jeder Hund anders auf (Flöhe) Zecken "wirkt"? Ich hatte mal einen IRS, der von Flöhen massiv befallen war, und es hat lange gedauert, bis diese Flohpopulation durch Putzorgien wirklich beseitigt war. Obwohl dieser Hund genau so gefütttert wurde, wie jeder Setter davor und danach.
Danach hatte ich, weder mit Flöhen noch mit Zecken, nie wieder derartige Probleme, kaum mal eine Zecke an einem Hund ..... und ich habe jahrelang das ExSpot nur sehr sporadisch verwendet, weil es mir generell zu "giftig" ist. Und auch dann nur, wenn ich entweder aufs Land oder ins Ausland fuhr. Voriges Jahr hat mir mein TA dann mal Bravecto vorgeschlagen - kurze Zeit nach der Einnahme der Tabletten hatte Primo eine massive Blutvergiftung am linken Hinterlauf, aufsteigend vom linken Aussenzeh bis hoch hinauf in die Leiste. Wir haben (6) monatelang herum"geschissen", bis die ziemlich großflächigen, eitrigen, nässenden Wunden wieder abgeheilt waren.

Kann aber auch Zufall gewesen sein, daß sich diese Blutvergiftung durch eine bis zum Hinterkörper in den Zeh eingebissene Zecke ergeben hat!? Ich geb meinen 2 - 3 x pro Woche frische zerdrückte Knoblauchzehen, Bierhefepulver und auch Kokosflocken ins Futter, aber wenn ichs nicht tue, haben sie trotzdem auch kaum mal eine Zecke.
 
  • 27. April 2024
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Hi PriRoGi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,
Ich habe Eure Beitraege zu Bravecto gelesen + moechte meine Erfahrung mit Euch teilen.
Mein Hund Aldo bringt 30kg auf die Waage ist ein Gemisch zwischen Langhaar-und Kurzhaar Chow Chow und jetzt 2 Jahre alt.
Da ich auf dem Land lebe, die Gegend zudem Zecken verseucht ist und er schon mal eine Piroplasmose hatte, habe ich ihm, nachdem er wieder gesund war eine Bravecto -Tablette gegeben. Das war im Juli 2016. Max. 4 Tage nach der Einnahme zeigten sich keine Zecken mehr an seinem Koerper /auf seinem Fell. Also volle Wirksamkeit. Ab Oktober begann ich ihn wieder tgl.auf Zecken zu untersuchen, da die Wirksamkeit von Bravecto mit 3 Monaten angegeben ist.
Wir haben jetzt April 2017. Ich finde hin und wieder eine platte, tote Zecke in seinem Pelz. Gut, die Zecken sind ueber den Winter weniger aktiv, dennoch habe ich den Eindruck, als wuerde der Schutz viel laenger anhalten als angegeben. Mein Hund ist praktisch den ganzen Tag draussen und dieser Zecken Umgebung ausgesetzt.
Ich beobachte weiter das Geschehen, um ihm, wenn sich eine Aenderung ergibt wieder eine neue Tablette zu geben.
Ich denke, eine Tablette deren Wirksamkeit mit 3 Monaten angegeben ist, ist reines Gift; leider habe ich bisher kein alternatives Mittel gegen die Zeckenbedrohung gefunden.
Hat jemand aehnliche Erfahrungen gemacht?
 
Noch mal meinen Hinweis - Bravecto verhindert nicht, dass Zecken beißen, sondern lässt sie nach dem Biss absterben... Somit ist es mMn nur bedingt geeignet, vor von Zecken übertragbare Erkrankungen zu schützen.
 
Meine persönliche Meinung zu Beavecto:
Was muß dad für eine Chemiekeule sein -da oral verabreicht - erst durch Magen/Innereien zur Haut wandert um dort zu wirken?
Und das für mindestens 3 Monate!

Ich habe beim TA gearbeitet - Bravecto ist der Renner gewesen.

Nachweisbare Todesfälle hatten wir nicht...
nur zb. 1 Hund mit Epilepsie der stabil war - bekam Beavecto - die Anfälle häuften sich und der Hund wurde später eingeschläfert.
Zufall?
Mag sich jeder selber seine Meinung bilden.
In meine Hunde kommt das Zeug nicht.
 
bei FB gibt es eine Bravectogruppe und gerade aktuell wieder einen toten Hund ( BX ) nach Bravectogabe, es gibt Videos Betroffener und inzwischen auch eine Liste der gemeldeten Fälle.
Die Crux an der Geschichte ist das der Hersteller im Beipackzettel selbst schreibt das es keine repellierende Wirkung hat und die Zecken/ Flöhe erst beißen müssen um zu sterben und das eine Übertragung der Krankheiten eben genau da schon stattfinden kann.
Von meinen bekommt keiner dieses Gift ( oder Gift generell) Es gibt bei uns Schwarzkümmelsamen ( Öl gebe ich nicht wegen der Lebertoxischen Wirkung bei Langzeitgabe ) und damit fahre ich seit Jahren gut ( auch bei den Pferden)
Die Pferde saßen immer voll mit Zecken, alle, bis auf den Haflingeropa der wegen seiner Atemprobleme Schwarzkümmelsamen bekam , der hatte niemals auch nur eine Zecke . Also bekommen es alle plus Hunde :)
 
Meine persönliche Meinung zu Beavecto:
Was muß dad für eine Chemiekeule sein -da oral verabreicht - erst durch Magen/Innereien zur Haut wandert um dort zu wirken?
Und das für mindestens 3 Monate!

Ich habe beim TA gearbeitet - Bravecto ist der Renner gewesen.

Nachweisbare Todesfälle hatten wir nicht...
nur zb. 1 Hund mit Epilepsie der stabil war - bekam Beavecto - die Anfälle häuften sich und der Hund wurde später eingeschläfert.
Zufall?
Mag sich jeder selber seine Meinung bilden.
In meine Hunde kommt das Zeug nicht.

Ernsthaft?

Mein Hund hatte Flöhe, nachdem er gefressen hatte (oder Wasser getrunken, oder geschlafen hat).... Zufall?? (ACHTUNG: IRONIE!) :wand:

Man kann es mit Panik auch übertreiben. Man kann natürlich auch nachts im Mondschein tanzen, vielleicht weniger Nebenwirkungen (und weniger wirksam).

erinnert mich irgendwie an: unnamed.jpg
 

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Nur mal so zum nachdenken:
Von meinen bekommt keiner dieses Gift ( oder Gift generell)
Etwas das Zecken abwehrt muß eine schädigende Wirkung haben. Könnte man landläufig auch als Gift bezeichnen. Dabei spielt es keine Rolle ob es künstlichen oder natürlichen Ursprungs ist. Einige der stärksten Gifte sind rein pflanzlich .... :hallo:
Es gibt bei uns Schwarzkümmelsamen ( Öl gebe ich nicht wegen der Lebertoxischen Wirkung bei Langzeitgabe ) und damit fahre ich seit Jahren gut ( auch bei den Pferden)
Woher das Schwarzkümmelöl wohl kommt ... :gruebel:
 
Ich finde das "panik gemachte"richtig.
Mein hund hatte demodex milben ich hatte vorher nix über brovecto gehört und wir haben es 2 mal eingesetzt + andere Mittel. Es hat alles super geholfen und ich wollte einfach nur das dieses ewige quälende jucken endlich aufhört. Nach ca 3 Tagen hat pancho extremen durchfall bekommen der blutig war. Er hat aufeinmal "spatiken" bekommen er hat seine zunge immer "ausgespuckt" als o ihm was auf der Zunge liegt was er raus haben möchte das hat sich sehr lange gezogen. Er hat gesabbert ohne ende. Er ist gelaufen wie ein 12 Jahre alter hund selbst die sind bestimmt noch fitter gewesen fremde Leute haben zu mir gesagt das ich ja schon einen sehr alten hund habe zu dem Zeitpunk war er nicht mal 1 jJahr alt. Sein Zustand hat sich vverschlechtert.
Dem bullterrier meiner Schwester hatte ich es auch gegeben weil sie in dem Zeitpunkt bei mir war wegen Betreuung ein paar Stunden später hat sie ihren Kopf hängen lassen und extrem gesabbert und sich übergeben.
Der mops mix meiner Freundin geht es nach bravecto schlecht sie ist nur am brechen sie bricht so lange das schon nix mehr raus kommt und das passiert oft sie ist träge geworden und sie ist auch erst 1 1/2 Jahre alt. Toi toi toi das nix weiteres passiert ist. Symptome bei pancho sind verschwunden ist aber jetzt auch einige Monate her. Dieses Zeug werde ich meinem Hund NIE wieder geben. Die Leute uübertrieben es nicht wenn sie über die Folgen berichten man sollte doch ehr froh sein seinem Hund sowas nicht gegeben zu haben.
 
Ich habe letzte Woche mal meine TÄin befragt.
Sie verkauft Bravecto seit ca. zwei Jahren, allerdings nur auf Nachfrage, sie empfiehlt es nicht explizit.
Bisher hatte noch keiner ihrer Patienten Nebenwirkungen. Wovon sie aber selbst sagt, dass das natürlich nichts zu heißen hat.
Sie sagt auch, dass bei Bravecto die Zecken zwar erst beißen müssen, um abzusterben, dass es aber wohl durchaus auch Erfahrungsberichte gibt, dass nach der Gabe von Bravecto deutlich weniger Zecken an den Hunden waren.
Sie klärt aber auch ganz ehrlich über die Risiken auf; dass Bravecto z.B. nachgesagt wird, dass es u.a. Epilepsie verursachen kann.
Selbst wenn das nur bei einem minimalen Prozentsatz vorkommt... ist der eigene Hund davon betroffen, sind einem die Prozentangaben wohl egal.

So richtig empfehlen gegen Zecken konnte sie eigentlich nix. Sie verkauft auch ein pflanzliches Mittel (hab leider den Namen vergessen), mit dem man aber vor jedem Spaziergang den Hund einreiben muss. Wirkung natürlich nicht so gut, wie bei Chemie.
Da ich mir grade Kokosöl gekauft habe, habe ich sie gefragt, was sie davon hält. Sie meinte, ich solle das erst ausprobieren, da ihr pflanzliches Mittel auch nicht das Wundermittel gegen Zecken sei.

Hab ich schon erwähnt, dass ich meine Tierärztin sehr mag?
Sie ist zwar nicht um die Ecke, aber ich hab immer das Gefühl, dass ich ihr vertrauen kann und dass sie mir ehrlich Auskunft gibt, unabhängig davon, ob sie jetzt noch drei Euro mehr verdienen könnte oder nicht...
 
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