Brauche dringend Hilfe > Vortrag für die Schule... (bitte lesen)

Chico-Baby

10 Jahre Mitglied
Hallo,

ich hoffe, ihr könnte mir auch hier weiter helfen.

Wir sollen einen kleinen Vortrag halten, vorüber, ist uns überlassen.
Ich habe mich nun entschieden, das ich gerne einen Text über
die sogenannten ''kampfhunde'' vorlesen würde.

Meiner, und sicher auch die vieler anderen, Meinung nach, werden
Hunde nur zu Kampfhunden gemacht, durch Quälerei und viel mehr.

Aber gibt es irgendwo einen guten Text, Bericht, Gedicht oder ähnliches,
welches ich für meine Vortragung nehmen könnte?

Ich bin über jede Hilfe dankbar.
 
  • 26. April 2024
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Hi Chico-Baby ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hhmm, da traust du dich aber an ein ziemlich umfangreiches Thema.

Wichtig wäre der geschichtliche Hintergrund um zu erklären was "Kampfhunde" sind und warum man dies dann nicht mehr auf Staffs & Co anwenden kann.

finde ich als Gedicht zum Thema gut.

http://youtube.com/watch?v=eJNyDdjDvKs ist aktuell und mit den passenden Hintergrundinformationen mal eine andere Story zum Thema.

Allerdings solltest du wirklich sattelfest sein um dich mit diesem Thema vor eine Klasse zu stellen. Du wirst ohne Ende argumentieren müssen. Und schließlich willst du ja etwas erreichen.

Vielleicht wäre ein Thema wie Hunde als Co-Therapeut "Therapiehund" einfacher und das kannst du ja ganz nebenbei anhand eines Staffs etc. darstellen. Zeig einfach das der Charakter und das Wesen eines Staffs super für diese Arbeit geeignet ist. (robuster Körperbau, nicht so empfindlich wenn ein Kind mal zu packt, menschenbezogen, lernt leicht, zeigt viel freude, geduldig, etc)
 
oder wahlweise ein rettungshund. da gibts ja auch einige listis!
 
Mach dich aber ,gerade in Hamburg, auf extreme Gegenwehr gefasst.
Vor allem wenn du einen Staff mit in die Schule nehmen wollen würdest!
 
Hallo,

danke nochmal für eure netten Antworten und Tipps.

Ich habe letztendlich mir einige Sachen aus dem Internet geholt
und einen eigenen Text verfasst.

Mir war von vornerein klar, das eine Disskussion stattfinden wird,
aber damit habe ich mich abgefunden.

Bei Interesse schreibe ich meinen Text hier im Thread rein.
 
wäre nett wenn du berichtest wie das ganze in deiner klasse angekommen ist
 
Als Einleitung würde ich eine kurze Zusamenfassung über den Hintergrund/Entstehung/Ursprung des Hundes geben:


Danach kannst du ein paar Argumente aufführen, warum und wie (auch dank der Medien und der darauffolgenden Hysterie) es zur Rufschädigung dieser Rasse kam.


Als gutes Gegenargument und bezugnehmend auf die Landeshundeverordnungen kannst du diese Stellungnahme der Tierärzteschaft zusammenfassen:

Die »Kampfhunde«-Verordnungen der Bundesländer sind nicht geeignet, Missbrauch von Hunden durch verantwortungslose Menschen zu verhindern und Menschen vor solchen Hunden zu schützen. Die Verordnungen verstoßen außerdem gegen geltende Gesetze wie z.B. das Tierschutzgesetz. Das haben nicht nur Tierrechts- und Tierschutzvereine erkannt. So sagt z. B. der Bundesverband praktischer Tierärzte hinsichtlich Maulkorb- und Leinenzwang, dass »Tiere, die in ihrer Bewegungsfreiheit und im Sozialkontakt behindert werden, dazu neigen, Aggressionen aufzubauen«. Und die Landestierärztekammer Hessen teilte in einer Presseerklärung mit, dass sich die Tierärzteschaft »keinesfalls zum Erfüllungsgehilfen jahrelanger politischer Versäumnisse machen und entgegen ihrem Auftrag als berufene Schützer der Tiere wahllos und massenhaft Hunde nur wegen der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse einschläfern« wird. Was die in den Verordnungen genannten Rassen und deren angebliche automatische Gefährlichkeit betrifft, so gibt es laut Dr. Dorit Feddersen-Petersen, Verhaltensexpertin der Universität Kiel, keine »gefährlichen Hunderassen«, sondern »gefährliche Hundeindividuen«.

Als Fazit würde ich sowas rüberbringen wie, dass nur der Mensch allein an allem schuld ist, dass wir Verantwortung für ein Tier tragen und dass natürlich der Leidtragende nur der Hund alleine ist. Beispiele sind die Tierheime in denen ehemalige Familienmitglieder schon jahrelang sitzen, etc.

Find ich gut, dass du dich an so ein Thema wagst und ich bin mir sicher, dass du überzeugst! Nur Mut! Wenn du jemanden zum Korrekturlesen brauchst, meld dich einfach.

LG!:hallo:
 
Hallo,

hier dann mal meinen selbstgeschrieben Text:
(Ich weiß, er ist nicht perfekt, aber ich habe mir Mühe gegeben.)

Gibt es wirklich ''Kampfhunde''?

Immer wieder hieß es in den letzten Jahren groß in Zeitungen
geschrieben: "Hund greift oder zerbeißt ein Kind".

Letztendlich wurden dadurch bestimmte Hunderassen als sogenannte
Kampfhunde dargestellt. Meistens handelte es sich dabei um Staffords,
Bullterrier, Pittbulls, Rottweiler, Dobermänner, deren Mischlinge und viele mehr.

Unter anderem gilt bereits für Hamburg das Halteverbot der Rasse
Staffords.

Die Politiker legen immer mehr Argumente für diese dargestellten
Listenhunde an.

Aber haben die sich einmal Gedanken darüber gemacht, wieso es solche
Kampfhunde überhaupt gibt?
Eher weniger.

Hunde die wirklich aggressiv sind, werden von ihren Haltern so gemacht.

Kein Hund kommt bösartig auf die Welt.

Tierquälerei, Misshandlung und Folterung sind die Vorraussetzungen
für einen aggressiven Hund.

Werden solche Hunde ihren Haltern abgenommen, landen sie in Tierheimen.
Die meisten der Listenhunde werden gleichzeitig aus Hamburg in
andere Tierheime ausserhalb abgeschoben, da hier Haltungsverbot herrscht
und man die Anzahl runterkurbeln möchte.

In Bayern zum Beispiel, werden sogar unauffällige Hunde nach bestimmter
Sitzhaft im Tierheim getötet.

Schäferhunde gelten zum Beispiel nicht als Listenhunde, allerdings sind es genau
die Hunde, die die meisten Todesfälle in Deutschland verursacht haben.

Was ist eigentlich mit den anderen Hunderassen?
Collies, Bernhardiner, Pudel, Dackel, deren Mischlinge und viele mehr?
Solche Hunde werden oftmals nicht als Kampfhunde gemacht.
Und wieso nicht?
Weil Leute, die einen aggressiven Hund haben wollen, lieber kräftigere
bevorzugen.
Es gibt wiederrum auch Ausnahmen.

Für mich sind alle Hunde gleich! Es gibt keine Kampfhunde, sie werden nur zu
welchen gemacht, weil ihre Halter Spaß daran haben.

Hat man bei all den Dingen auch mal an die Hundebesitzer geacht, die
ihre Hunde liebevoll erziehen?

Nein, die müssen jetzt die Disskriminierungen dieser dargestellten
Kampfhunde ertragen, bis hin zum Maulkorb- und Leinenzwang.

Wegen all dieser Dinge, mußte ich mit meinen elf Monate jungen
Boxer-Mischling mit Aussehen eines Staffords zum Bezirksamtstierarzt,
um mir eine Rassererkennung, sowie eine Haltungserlaubniss zu holen.

Mein Hund ist einer von vielen Beispielen, das solche Hunderassen auch
liebevoll, lernfähig, sozial und kinderlieb sein können.

...

Von vielen aus meiner Klasse habe ich ein Lob bekommen, dieses Thema
angesprochen zu haben.

Wir sind uns einig geworden, das dieses Thema oft nur in die Ecke
geschoben wird.

Viele von uns sind gleicher Meinung, das die Hunde nur zu Kampfzwecken
benutzt werden, andere aus meiner Klasse haben trotzdessen ihre
eigene Meinung und beharren drauf, genauso wie wir!

Meine Lehrerin fand es auch gut, das ich das Thema gewählt habe,
sie war etwas überrascht, weil sie nicht damit gerechnet hatte,
aber trotzdem bei guter Dinge.

Schlussfolge:
Die meisten waren sehr begeistert und ich habe Applaus und Lob
für das Thema erhalten.
 
Ja prima! Herzlichen Glückwunsch! Wiegesagt, ich finde es toll, dass du dieses Thema gewählt hast. Du hast damit erreicht, dass wieder ein paar Leute mehr positiv über dieses Thema denken!
 
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