Bonn:Am. Bulldogge verletzt Pfleger im Tierheim

soka2000 schrieb:
zitat: "Wäre es aber nicht insgesamt sinnvoller, wenn diejenigen, denen das gegen den Strich geht, sich vor allem an die Stellen wenden würden, die u.a. Ursache dafür sind, dass die Situation im TS so ist, wie sie ist?"

das eine tun und das andere nicht lassen, wäre auch eine möglichkeit.

Sicherlich wäre das 'ne Möglichkeit. Ich hatte in diesem Fred bislang jedoch selten den Eindruck, dass hinter solchen Entscheidungen stehende Sachzwänge, für die die TH in der Regel wenig bis überhaupt gar nichts können, Gefahr laufen, in diesem Fred thematisiert zu werden.

Ja, der Hund hatte einen Platz - den er für den Rest seines Lebens vermutlich nicht hätte verlassen können, weil die Welt leider so ist, wie sie ist. Wie hätte das TH denn die Verantwortung für eine Vermittlung tragen können/sollen? Und woher hätten all die vielen kompetenten Interessenten für diesen Hund kommen sollen?
Und wie viele Hunde hätten nicht aufgenommen werden können wegen einer "Dauerbesetzung"? Wie viele würde das dann ggf. das Leben kosten. Alles Fragen, die es vielleicht auch abzuwägen gilt.

Sehr traurig der Vorfall - für alle Beteiligten.

OT: Hallo Katzenschutz, schön dich mal wieder zu lesen!
 
  • 16. Juni 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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sorry - katzenschutz und Perro de presa

ich habe nur nachgefragt und niemanden angegriffen.

Kein Thema, will ich ebenso wenig. Aber dieser Satz von Dir :

"aber in diesem fred ging es nicht um einen hund, der keinen platz hatte."

Da möchte ich noch etwas zu schreiben.

Ich sehe das anders. Dieser Hund hatte in meinen Augen definitiv seit dem Moment, wo er den Pfleger so massiv angegangen ist, eben sprichwörtlich "keinen Platz mehr". Vorrangig aus den von mir o.g. Gründen. Denn :

Wohin wäre er zu vermitteln ? Wie wäre er im Tierheim dauerhaft zu halten ? Wer würde ihn pflegen ? Wie wäre sein "Leben" ? Zwinger rund um die Uhr ? Keinerlei Körperkontakt mehr zu irgend Jemand ? Ein Hund mit dem Prädikat "hat bereits mehr als einmal ohne Vorwarnung krankenhausreif gebissen".

Ich bleibe dabei, so LEID mir das auch tut, die Einschläferung ist für diesen Hund - unabhängig von Geld, Platz, Ursache etc. - letztendlich auch irgendwo barmherzig gewesen, denn er hätte ab dem Moment kein "Leben" mehr gehabt.

Mir tut jedes Tier, was im Tierheim hocken muss, extrem leid. Er hätte aber nicht nur bis an sein Lebensende dort gehockt, er hätte auch keinerlei Ablenkung / soziale Kontakte / Gassigehen etc. mehr gehabt - oder wer hätte ihm dann den Maulkorb anlegen sollen ?

Ich hoffe für ihn, es ist schnell und schmerzlos gegangen - dort wo er jetzt ist, geht es ihm besser.

OT : Huhu Helki *wink* - unser Beitrag hat sich überschnitten, ähnelt sich aber durchaus :)
 
sorry - katzenschutz und Perro de presa

ich habe nur nachgefragt und niemanden angegriffen.


Kein Problem, danke für die Klarstellung.

Es las sich für mich - und wie zu sehen nicht nur für mich - anders.

Kann aber auch sein das bei mir zumindestens, die Diskussionführung von procten
nicht ohne Einwirkung auf mein Nervenkostüm geblieben ist
(auch wenn man ihm die Freude darüber eingentlich durch öffentliches Bekanntnis geben sollte).:D

300 Beiträge zu und um eine Tatsache die keiner mehr ändern kann,
kein einziger Lösungsansatz für zukünftige Vermeidung solcher Tatsachen,
und in Thüringen hat heute das Kabinett den Gesetzentwurf verabschiedet
- der ohne Zweifel wieder tausende Hunde in die Tierheime treiben wird -,
und kaum einen interessiert es oder ist gar bereit mal was zu tun..........
Ich muss es alles nicht verstehen, und schon gar nicht die Gemeinschaft der Sokas,
und deshalb kann die Politik so agieren wie sie es uns immer wieder vormacht.
 
welcher meinung die zuschauer waren, touab, ist relativ belanglos.
welcher meinung die beteiligten waren.... sie waren in panik,lt. zeitungsartikel, und das ist durchaus auch verständlich, keine frage.

------------

wieso muss man sich scheinbar ständig dafür entschuldigen, dass man nicht gedenkt, stillschweigend "spanische" (sorry) verhältnisse in unseren th`s hinzunehmen?
 
soka2000 schrieb:
zitat: "Wäre es aber nicht insgesamt sinnvoller, wenn diejenigen, denen das gegen den Strich geht, sich vor allem an die Stellen wenden würden, die u.a. Ursache dafür sind, dass die Situation im TS so ist, wie sie ist?"

das eine tun und das andere nicht lassen, wäre auch eine möglichkeit.

Sicherlich wäre das 'ne Möglichkeit. Ich hatte in diesem Fred bislang jedoch selten den Eindruck, dass hinter solchen Entscheidungen stehende Sachzwänge, für die die TH in der Regel wenig bis überhaupt gar nichts können, Gefahr laufen, in diesem Fred thematisiert zu werden.

Hast Du mich auf der Igno Liste? Sieh auf Sabine.
Von den Finanzen, Haftung, Verantwortung, Platz, mangelnden Betreuer (denn laut Medien
war nur der Pfleger für den Hund zuständig) ist hier alles angeführt und völlig mißachtet
oder ignoriert worden.
 
Pdp, stimmt, bei dir hatte ich es gelesen, hab' es aber jetzt in der Eile nicht wiedergefunden (du weißst ja, die langen Beiträge und helkis Fassungsvermögen, das klappt dann nicht immer mit dem Zitieren/Beantworten/Berücksichtigen - sorry!).

Zur Sprache gebracht wurde es, nur wurde das Thema irgendwie nicht aufgegriffen - hätte es richtiger heißen müssen.
 
welcher meinung die zuschauer waren, touab, ist relativ belanglos.

Ich denke nicht, die berichten es der Presse, die macht einen Artikel, den Artikel lesen Menschen,
diese bilden sich ein Urteil, die Art der Medienarbeit in Sachen "Kampfhunde" macht die
richtung des Urteils relativ klar.

Zudem erzählen die Zuschauer es ihre Familie, Freunden, Bekannten, Facebook und was
sonst noch an "sozialen Netzwerken" modern ist die das Sozial davon ableiten das man anonym
virtuell mit seiner Tastatur im Zwiegespräch ist.

soka2000 schrieb:
welcher meinung die beteiligten waren.... sie waren in panik,lt. zeitungsartikel, und das ist durchaus auch verständlich, keine frage.

Erlaube die provokante Frage, nun gilt der Zeitungsbericht plötzlich?
Aber davon ab, nach Panik, in der Zeit bis der schwer Verletzte behandelt wurde,
der starke Blutverlust eingedämmt wurde, der Tierarzt gebraucht hat, muss jemand leider
Verantwortung übernehmen und eine Entscheidung treffen, dies wünsche ich keinem.

wieso muss man sich scheinbar ständig dafür entschuldigen, dass man nicht gedenkt, stillschweigend "spanische" (sorry) verhältnisse in unseren th`s hinzunehmen?

Muss man nicht, weder real noch scheinbar.
Genau s owenig müssen sich andere für das Aufzeigen der Realität entschuldigen.

Der Punkt ist nur, die Ursache für die Zustände die man nicht hinnehmen will,
liegen nicht in den Personen die Wahrheitsgemäß die Zustände aufzeigen.
Wer nicht bereit ist diese realen Zustände hinzunehmen,
ist zum einen sehr spät dran denn diese Zustände gibt es seit 2001,
zum anderen hat er hier und in diesem Thread offensichtlich nicht die Verursacher der Zustände
als Diskussionsteilnehmer.
Also sollte er sich anderweitig gegen die Zustände engagieren,
was nicht verhindern sollte das wir uns darüber Unterhalten,
nur dann ohne ANGRIFFE UND UNTERSTELLUNGEN,
insbesonder in Bezug auf die Einrichtungen und Beteilligten die das ganze ausbaden,
nach Kräften und Möglichkeiten für die Tiere arbeiten, und als dank in die traurigen Augen sehen,
und die mit den Bildern des Angriffs, dem Verletzten und dessen Behandlung,
aber auch mit der getroffenen Entscheidung und deren Bildern leben müssen.
Dies bei denen aber nicht virtuell als Tastenakrobaten,
sondern live, in Frabe, mit Geräuschen und Schreien, ganz real!
 
okay. welcher meinung die zuschauer sind, sollte keine rolle bei entscheidungen über leben und tod spielen, so sie denn keine "profis" sind.

zitat:" Erlaube die provokante Frage, nun gilt der Zeitungsbericht plötzlich?"
sorry, ich hab nur die verschiedenen aussagen gegeneinander gestellt -ohne wertung.

zitat:"...Verantwortung übernehmen und eine Entscheidung treffen, dies wünsche ich keinem."

war es wirklich nötig, eine unwiderrufliche entscheidung so zeitnah zu treffen? (im schockzustand quasi)

wenn sich tsv/th nicht an die eigenen regeln halten muss, wozu sind sie dann da? und warum sollte sich dann person X mit seinem privaten tier 2/3 gedanken mehr machen, wenn es schwierig wird oder um unwiderrufliche entscheidungen geht?

ich kenne die realitäten. als entschuldigung für entscheidungen von jetzt auf gleich taugen sie, denke ich , nicht wirklich.
(die finanzielle lage der th in der brd wäre auch einige tage später keine bessere o. schlechtere gewesen. aber wir hätten vielleicht was lernen können.)

ich möchte niemanden angreifen oder etwas unterstellen. für mich hat ts noch was mit vorbildfunktion zu tun. vielleicht sollte ich mich von meinen idealen verabschieden.

..............

aber "Tastenakrobat" ist nett. :lol:

....................

sorry, für verspätete antwort. ich muss nebenbei arbeiten.
 
Es ändert sich nichts, in dem man Verständnis zeigt, sondern nur dann, wenn man auf Probleme aufmerksam macht.

Wenn TH keinen Platz haben, um weitere Tiere aufzunehmen, dann erwarte ich von seriösen TS, dass sie auf diesen Umstand hinweisen, das Problem öffentlich machen und sich dagegen auflehnen.

Allerdings erwartet man nicht, dass Tiere hinter verschlossenen Türen ohne vernünftigen Grund eingeschläfert werden und sich Gründe ausgedacht werden, um Tiere einzuschläfern, die man aus dem Tierschutzgedanken heraus eigentlich nicht einschläfern lassen dürfte.

Das alles lässt sich nicht mit der Tierheimordnung vereinbaren, die man sich auf die Fahnen schreibt.



Wie soll sich etwas ändern, wenn TH dieses Spiel mitspielen und sogar noch eigeninitiativ Tätig werden? Mit der Einstellung hätte sich in unserer Gesellschaft nie etwas geändert, es würde keinen Fortschritt gegeben und alles würde so bleiben, wie es ist. Wie sollen sich denn auch andere Menschen für die Beseitigung dieser Mißstände stark machen, wenn nach außen hin eine heile Welt gezeigt wird.

Genauso ist es im Pepper-Thread, wo ein TSV nach Lust und Laune vorgeht. Mit Sicherheit hat auch Frau L. aus diesem TH finanzielle Probleme und andere Hürden zu überwinden. Soll man da auch Verständnis zeigen?

Das Interview mit Frau Töpfer passt nicht zum Szenario, dass hier gemalt wird. Ich habe kein Wort davon gelesen, dass sie sich gegen die Vielzahl an Beschlagnahmten Tieren wehrt oder auf die Dramatik dieses Mißstandes deutlichst aufmerksam macht.



Ich würde vor ihr den Hut ziehen und Verständnis haben, wenn sie den Sachverhalt genauso erklären würde und zwar, dass sie die Bulldogge einschläfern lassen musste, weil sie im Sinne der restlichen Tiere Plätze freilassen muss bzw. ihr klar ist, dass der Hund ansonsten einem anderen Tier, dass eventuell auf eine Vermittlung eine Chance hätte, den Platz wegnimmt. Wenn sie erklärt hätte, dass es ihr eigentlich vom Tierschutzgedanken her widerspricht einen Hund ohne genaue Überprüfung einschläfern zu lassen etc.

Wenn es tatsächlich so wäre, dass im Grunde finanzielle Aspekte eine Rolle gespielt haben, aber nach außen hin andere Gründe genannt werden, habe ich nicht nur kein Verständnis, sondern verurteile dies absolut.

Unrecht an Tieren verübtes Leid muss man aufklären und versuchen zu verhindern, aber nicht dabei mitmachen und es auch noch aktiv verheimlichen.

Abgesehen davon, verstehe ich dann die Aussagen mancher Leute hier erst recht nicht, die die sofortige und willkürliche Einschläferung der Bulldogge Gutheißen und so beharrlich verteidigen, obwohl ihnen im Grunde klar ist, dass die genannten Gründe, aus der finanziellen Not des Tierheimes heraus, eventuell vorgeschoben sein könnten.

Wenn einem klar ist, dass Tiere eventuell aus finanziellen Gründen oder Platzgründen leichter eingeschläfert werden und eventuell sogar getrickst wird, verstehe ich gar nicht, wie man es Gut heißen kann, dass man sich nicht an die Vorgehensweise der Tierheimordnung gehalten hat.

Ich bin hier vor einigen Seiten noch massiv angegangen worden, weil ich die Möglichkeit von Mauscheleien und Tricksereien angesprochen habe und jetzt führt man genau diese Gründe als Rechtfertigung für eine Einschläferung an und soll Verständnis zeigen.

Angesichts solcher Zustände sollte jeder vernünftige Mensch die Einhaltung von Regularien fordern, die das Einschläfern von Tieren zum Schutz vor Missbrauch und zur Vermeidung von unnötigem Leid regeln und nicht genau dies für unnötig halten.

Ihr wisst schon, was im Tierschutzgesetz steht, oder?

Grundsatz: Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

Mein Bruder bzw. seine Lebensgefährtin hat wie gesagt vor zwei Tagen genau so ein Tier aus einem spezialisierten Tierheim in Deutschland geholt und ihm ein neues Zuhause gegeben. Der Hund musste bis zum 19.06.2010 dort abgeholt werden, weil er ansonsten eingeschläfert worden wäre. Die TH-Leitung war völlig unkooperativ und wollte keinen weiteren Tag mehr warten. Am 20.06.2010 wäre der Hund eingeschläfert worden. Offiziell war der Hund hochgradig gefährlich, aber der eigentliche Grund war, dass man für Hunde der eigenen Rasse Platz schaffen wollte. Das schockierende ist, dass man ihr keinen Milimeter entgegen kommen wollte. Weder der Termin konnte um zwei Tage verschoben werden, noch konnte man ihr auf halber Strecke entgegen kommen. Nach dem Motto: Uns doch egal! Entweder holt ihr ihn am besagten Termin ab oder der Hund stirbt.

Das ist genau das, was passiert, wenn man keine Regeln für die Einschläferung von Tieren hat, sondern jeder nach Lust und Laune vorgeht.

Wie bitte? Da soll ich dann dem Tierheim Bonn blind und ohne kritische Nachfrage glauben, dass sich alles so zugetragen hat, wie geschildert? Und dann besitzen einige die Dreistigkeit, mir menschenverachtendes Verhalten vorzuwerfen, weil ich bereits vor gefühlten tausend Seiten darauf aufmerksam mache, dass nicht immer nur aus den Motiven eingeschläfert wird, die angegeben werden? Gehts Euch noch gut? Unverschämt!

Ich habe in meiner Naivität die ganze Zeit geglaubt, dass es einigen Tatsächlich nicht klar zu sein scheint, dass so manch gefährlicher Hund tatsächlich aus anderen Gründen sterben muss und argumentiere mir eine Wolf und dabei ist den Meisten klar, dass dies gängige Praxis ist. Ich fasse es nicht.
 
Hättest du genauer gelesen, hätte dir das aber schon vorher klar sein können, dass das einigen der hier schreibenden durchaus bewusst war.

Perro de Presa hat zB einen sehr ausführlichen Beitrag darüber geschrieben, wie eine solche Entscheidungsfindung in der Realität in einem deutschen TH meist ausfällt. Das war in Post 215.

Um das also herauszustellen, hätte es deiner ellenlangen Argumentation von Hinten durch die Brust ins Auge also gar nicht bedurft.

Soll ich da jetzt auch schreiben: Unverschämt, ich fasse es nicht? - Weil du ellenlange Beiträge schreibst und diverse Leute als dreist und unverschämt bezeichnest, ohne ihre Ausführungen überhaupt gelesen zu haben?

Was soll dieses Um sich Werfen mit starken Adjektiven?

Hast du kein anderes Problem, als es "unverschämt" zu finden, wenn man dir in deiner Argumentation nicht folgen kann oder will?

Ich finde es nicht "unverschämt", was du schreibst, aber deinen Tonfall ziemlich an der Sache vorbei.

Hör doch einfach mal auf, dich wie Rumpelstilzchen aufzuführen.

Sachlich diskutieren geht anders - und das ging auch schon vor 10 Seiten anders.

Wenn du wirklich über das Thema diskutieren willst - das ja durchaus diskussionswürdig ist - dann bleib doch mal bei eben diesem.

Das würde ich persönlich sehr hilfreich finden, und vermutlich wäre es auch deinem Anliegen mehr als dienlich.
 
Es ändert sich nichts ............. Ich fasse es nicht.

Um es der Einfachheit halber abzukürzen: Menschenskinder, dann fahr doch hin! Rede mit den Leuten vom Tierheim, rede mit dem Tierpfleger (wenn er bis dahin aus dem Krankenhaus entlassen worden sein sollte), sieh' Dir das Tierheim an! Sage ihnen, dass Du davon ausgehst, der Hund sei aus Platz- oder Geldgründen ohne Untersuchung oder sonstwas einfach weggespritzt worden und lasse Dir von den Leuten persönlich erklären, was da wie abgelaufen ist. Ziehe vor Frau Töpfer ganz persönlich, Auge in Auge, "Deinen Hut".

Von Düsseldorf aus fährst Du vielleicht eine gute halbe Stunde nach Bonn - das dürfte doch wohl nicht das Hindernis sein oder? Ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommt.

Sabine
 
Es ändert sich nichts ............. Ich fasse es nicht.

Um es der Einfachheit halber abzukürzen: Menschenskinder, dann fahr doch hin! Rede mit den Leuten vom Tierheim, rede mit dem Tierpfleger (wenn er bis dahin aus dem Krankenhaus entlassen worden sein sollte), sieh' Dir das Tierheim an! Sage ihnen, dass Du davon ausgehst, der Hund sei aus Platz- oder Geldgründen ohne Untersuchung oder sonstwas einfach weggespritzt worden und lasse Dir von den Leuten persönlich erklären, was da wie abgelaufen ist. Ziehe vor Frau Töpfer ganz persönlich, Auge in Auge, "Deinen Hut".

Von Düsseldorf aus fährst Du vielleicht eine gute halbe Stunde nach Bonn - das dürfte doch wohl nicht das Hindernis sein oder? Ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommt.

Sabine

Schau mal zu, auch wenn ich selber nicht jeden Tag mit entfesselten Killermaschinen zu tun habe, wie das scheinbar bei Dir der Fall ist, bin ich alt genug, um selber zu entscheiden, was ich zutun habe und was nicht.

Wenn Du selber sinnlos in Tierheimen auflaufen willst, um einwenig Dampf abzulassen, kannst Du das gerne machen und dabei werbetechnisch wirksam Deine Knochen hinhalten.

Jeder trägt seinen Beitrag zur Rettung von Tieren bei. Ich weiß nicht, was Du machst, scheinbar viel, aber Du bist damit nicht allein.

Deine pfiffigen Bemerkungen wären bei Leuten, die tierische Rechte mit Füßen treten eher angebracht, als bei Jemandem, der zwas in Deinen Augen übertreibt und über die Strenge schlägt, aber im Grunde trotzdem Tiere schützen will.
 
Hi,

also Fakt ist doch, kein Hund kommt auf die Welt mit dem Auftrag irgendwelche Pfleger oder generell Menschen anzugreifen. Der Bulldogg hat ja anscheinend schon einen schlechten Start ins Leben gehabt, wenn man dem einen oder anderen Artikel Glauben schenken darf. Wenn dann auch noch in der neuen Familie alles was man falsch machen kann auch falsch gemacht wird kommt sowas dabei raus.

Wieder ein Hund, der durch Menschenhand "geschädigt" wurde und der mit wirklich kompetenter Hilfe (Hundetrainer und "fachlich kompetent" nennen sich ja viele Leute aber nur eine handvoll sind es wirklich) und bei den richtigen Haltern weiter sein Leben hätte genießen dürfen.

Aber leider steht Tieren nicht das gleiche Recht zu wie der Rasse Menschen.
Man denke sich mal die Hysterie, wenn der Messerstecher aus Hamburg von gesternabend (22.06.10) gleich die Spritze bekommen hätte, obwohl durch Ihn ja ein Mensch zu Tode gekommen ist.

:unsicher:

LG Pixel
 
Es ändert sich nichts ............. Ich fasse es nicht.

Um es der Einfachheit halber abzukürzen: Menschenskinder, dann fahr doch hin! Rede mit den Leuten vom Tierheim, rede mit dem Tierpfleger (wenn er bis dahin aus dem Krankenhaus entlassen worden sein sollte), sieh' Dir das Tierheim an! Sage ihnen, dass Du davon ausgehst, der Hund sei aus Platz- oder Geldgründen ohne Untersuchung oder sonstwas einfach weggespritzt worden und lasse Dir von den Leuten persönlich erklären, was da wie abgelaufen ist. Ziehe vor Frau Töpfer ganz persönlich, Auge in Auge, "Deinen Hut".

Von Düsseldorf aus fährst Du vielleicht eine gute halbe Stunde nach Bonn - das dürfte doch wohl nicht das Hindernis sein oder? Ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommt.

Sabine

Schau mal zu, auch wenn ich selber nicht jeden Tag mit entfesselten Killermaschinen zu tun habe, wie das scheinbar bei Dir der Fall ist, bin ich alt genug, um selber zu entscheiden, was ich zutun habe und was nicht.

Wenn Du selber sinnlos in Tierheimen auflaufen willst, um einwenig Dampf abzulassen, kannst Du das gerne machen und dabei werbetechnisch wirksam Deine Knochen hinhalten.

Jeder trägt seinen Beitrag zur Rettung von Tieren bei. Ich weiß nicht, was Du machst, scheinbar viel, aber Du bist damit nicht allein.

Deine pfiffigen Bemerkungen wären bei Leuten, die tierische Rechte mit Füßen treten eher angebracht, als bei Jemandem, der zwas in Deinen Augen übertreibt und über die Strenge schlägt, aber im Grunde trotzdem Tiere schützen will.

Darüber kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln und den lieben Gott darum bitten, das nicht chronisch werden zulassen. Meine Güte .......
 
Hättest du genauer gelesen, hätte dir das aber schon vorher klar sein können, dass das einigen der hier schreibenden durchaus bewusst war.

Perro de Presa hat zB einen sehr ausführlichen Beitrag darüber geschrieben, wie eine solche Entscheidungsfindung in der Realität in einem deutschen TH meist ausfällt. Das war in Post 215.

Um das also herauszustellen, hätte es deiner ellenlangen Argumentation von Hinten durch die Brust ins Auge also gar nicht bedurft.

Soll ich da jetzt auch schreiben: Unverschämt, ich fasse es nicht? - Weil du ellenlange Beiträge schreibst und diverse Leute als dreist und unverschämt bezeichnest, ohne ihre Ausführungen überhaupt gelesen zu haben?

Was soll dieses Um sich Werfen mit starken Adjektiven?

Hast du kein anderes Problem, als es "unverschämt" zu finden, wenn man dir in deiner Argumentation nicht folgen kann oder will?

Ich finde es nicht "unverschämt", was du schreibst, aber deinen Tonfall ziemlich an der Sache vorbei.

Hör doch einfach mal auf, dich wie Rumpelstilzchen aufzuführen.

Sachlich diskutieren geht anders - und das ging auch schon vor 10 Seiten anders.

Wenn du wirklich über das Thema diskutieren willst - das ja durchaus diskussionswürdig ist - dann bleib doch mal bei eben diesem.

Das würde ich persönlich sehr hilfreich finden, und vermutlich wäre es auch deinem Anliegen mehr als dienlich.

Genau, darum geht es und zwar, ob procten sich missverständlich ausdrückt oder sonst etwas Böses gemacht hat. :rolleyes:

Schau mal, am Anfang dieses Threads wurden einige User und ich, die die Vorgehensweise im Tierheim in Frage gestellt haben als menschenverachtend und herzlos dargestellt und natürlich war viele klar, dass der Hund nur aus den angegebenen Gründen eingeschläfert wurde und die handlungen des TH gegen jeden Zweifel erhaben sind.

Schritt für Schritt haben wir uns dahingehend genähert, dass

- Gründe für eine Euthanasierung manchmal vorgeschoben werden, um tierschtzrechtlich bedenkliche Gründe, die dahinter stecken können, geheim zu halten.
- die Euthanasierung voreilig durchgeführt wurde und man statt dessen die Regeln der Tierheimordnung des Tierschutzbundes hätte einhalten sollen.
- Tierheimleitung und Pflegepersonal nicht entsprechend ausgebildet sind, um einen Hund zu begutachten.
- Hunde sogar manchmal als Platzgründen willkürlich getötet werden.
- einige scheinbare Beweise für die besondere Gefährlichkeit des Hundes, fragwürdig sind und höchsten Indizien sind.
- etc.

Das alles war vor vielen Seiten noch undenkbar und eine dreiste Unverschämtheit.

Jetzt sind wir mittlerweile soweit, dass wir die ganzen Punkte abgearbeitet haben und zur Erkenntnis gekommen sind, dass doch nicht alles so rosarot zu sein scheint und für eine Einschläferung eines Hundes, die gegen jeden Gedanken des Tierschutzes verstößt, Verständnis haben sollen. Dieser Kommentar ist spiegelbildlich:

Zitat: Helki
Und wie viele Hunde hätten nicht aufgenommen werden können wegen einer "Dauerbesetzung"? Wie viele würde das dann ggf. das Leben kosten. Alles Fragen, die es vielleicht auch abzuwägen gilt.

Jetzt habt Ihr Euch darauf geeinigt, dass es ja gar nicht anders geht, als den Tierschutzgedanken mit Füßen zu treten, weil die Möglichkeiten und Mittel fehlen.

Mir stehen bei diesen Erklärungen die Haare zu Berge un dich habe für solche Praktiken null Verständnis. Mal sehen, wie lange es dauert, damit wir uns auch da wieder annähern werden.
 
@SabineW

Darüber kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln und den lieben Gott darum bitten, das nicht chronisch werden zulassen. Meine Güte .......

"Hochmut geht zu Pferde aus und kehrt zu Fuße heim."
 
Und wie viele Hunde hätten nicht aufgenommen werden können wegen einer "Dauerbesetzung"? Wie viele würde das dann ggf. das Leben kosten. Alles Fragen, die es vielleicht auch abzuwägen gilt.

Na wenn wir so anfangen... Hoch lebe Amerika! Und ein Hoch auf alle Hunde, die zwar im Tierheim landen, aber wenigstens mit einer schönen Kindheit gesegnet waren! Und so zu Artgenossen, Kinder und sowieso alles liebenden Tutnixen wurden! :rolleyes:

Sorry aber wenn ich so was lese... Und das hat jetzt nicht gezielt etwas mit dem Am. Bulldog zu tun! Ich möchte mir da kein Urteil erlauben, finde es aber traurig das man aufgrund der Erfahrungen die man schon gemacht hat, solche Entscheidungen immer hinterfragen muß! Nicht zuletzt wegen solchen Aussagen wie du sie getroffen hast, denn das kann es echt nicht sein...
 
procten, dann setz dich dafür ein, dass entsprechende Stellen für solche Hunde geschaffen werden können, wo sie halbwegs artgerecht gehalten und kompetent therapiert werden können - entsprechende Fonds, Patenschaften etc. Versicherungen nicht zu vergessen... Zu tun gäbe es vieles.

Das würde ich wirklich bewundern - aber eben nicht, wie du hier (so erscheint es mir) krampfhaft versuchst, dieses TH für die elende Lage im TS verantwortlich zu machen und ihm aus diesem schrecklichen Vorfall einen Strick zu drehen.

Kein Wort zur offenbar fragwürdigen Herkunft/Aufzucht dieses Hundes. Ecken, an denen Tierschutzvereine oftmals sicherlich gerne ansetzen und eingreifen würden, aber eben nicht dürfen, weil ihnen die Hände gebunden sind. Setz dich da z.B. für mehr Handlungsbefugnisse von Tierheimen o.Ä. ein. Wenn dann das Kind in den Brunnen gefallen ist und keiner mehr weiß wohin mit den kranken oder verhaltensauffälligen Tieren, dann sind die Tierschützer gut genug und natürlich auch dann, wenn es heißt, einen Buhmann zu finden, weil man selbst kann ja unmöglich die Haftung für so ein Tier übernehmen...

Und wie viele Hunde hätten nicht aufgenommen werden können wegen einer "Dauerbesetzung"? Wie viele würde das dann ggf. das Leben kosten. Alles Fragen, die es vielleicht auch abzuwägen gilt.
Aber das sind Fragen, mit denen Tierschützer sich leider Gottes täglich konfrontiert sehen - und um ehrlich zu sein, empfinde ich es irgendwie als einen gewissen Hohn, wenn man sich dann mit seinem Züchterhund hinstellt und mit dem Finger auf die Vereine zeigt, die ob der Masse der einsitzenden und nachrückenden Tiere (von denen du denen z.B. auch keines abgenommen hast) leider Gottes solche Gedanken machen müssen. Meinst du, das machen die, weil es ihnen Spaß macht.
 
Und wie viele Hunde hätten nicht aufgenommen werden können wegen einer "Dauerbesetzung"? Wie viele würde das dann ggf. das Leben kosten. Alles Fragen, die es vielleicht auch abzuwägen gilt.

Na wenn wir so anfangen... Hoch lebe Amerika! Und ein Hoch auf alle Hunde, die zwar im Tierheim landen, aber wenigstens mit einer schönen Kindheit gesegnet waren! Und so zu Artgenossen, Kinder und sowieso alles liebenden Tutnixen wurden! :rolleyes:

Sorry aber wenn ich so was lese... Und das hat jetzt nicht gezielt etwas mit dem Am. Bulldog zu tun! Ich möchte mir da kein Urteil erlauben, finde es aber traurig das man aufgrund der Erfahrungen die man schon gemacht hat, solche Entscheidungen immer hinterfragen muß! Nicht zuletzt wegen solchen Aussagen wie du sie getroffen hast, denn das kann es echt nicht sein...

genau das ist aber traurige ( wenn auch gern verschwiegene) Realität, auch in Deutschland

Bei solchen Einzelfällen wird nachgefragt weil sie in die Öffentlichkeit kamen, was ist mit den Fällen die Tag für Tag auch in Deutschland aus fadenscheinigen Gründen euthanasiert werden in TH und TA-Praxen ( wo der Besi sagt HUnd gefährlich, hat gebissen... )
 
Sorry aber wenn ich so was lese... Und das hat jetzt nicht gezielt etwas mit dem Am. Bulldog zu tun! Ich möchte mir da kein Urteil erlauben, finde es aber traurig das man aufgrund der Erfahrungen die man schon gemacht hat, solche Entscheidungen immer hinterfragen muß! Nicht zuletzt wegen solchen Aussagen wie du sie getroffen hast, denn das kann es echt nicht sein...

Das sollte so auch nicht sein. Aber dafür müsste sich die Lage im TS allgmeine ändern - und ob der richtige Weg der ist, THen in der Art und Weise, wie sie hier gerade erfolgt, an den Karren zu fahren - das wage ich eben zu bezweifeln.
 
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