Bonn:Am. Bulldogge verletzt Pfleger im Tierheim

Konstantin, im Grunde hast Du ja Recht, aber in einem der Berichte stand das der Hund dem Pfleger an die Kehle ( oder den Hals ?) wollte und dieser das gerade noch abwehren konnte.

Bulldoggen und verschiedene andere Rassen wurden in der Zucht nunmal darauf selektiert fest zu halten, deshalb wohl auch die Panik imTH( vermute ich)
Was als "verbissen" beschrieben wird ist eigentlich das ganz normale Beißverhalten der meißten Molosserarten ( auch der Dogge)
Bei Collies z.B. , die kneifen kurz zu ( kommt vom hüten ) lassen los und kneifen wieder.
Liegt aber darin begründet zu was diese Hunde mal ursprünglich gezüchtet wurden.
Deshalb habe ich auch dieses beschriebene " nicht loslassen " garnicht so dramatisch gesehen - dramatisch war, das er eben die Bezugsperson angegriffen hat und das es nicht die erste Bezugsperson war.

Ich traue mich hier schon gar nicht mehr meine Meinung zu äußern, weil daraußirgendetwas gemacht wird. Damit meine ich natürlich nicht Dich.

Wenn ich aber jetzt darauf hinweise, dass der Hund faktisch ins Bein gebißen hat und nicht ins Gesicht oder in den Hals, dann wird das wieder verdreht dargestellt.

Das Problem ist nun mal, dass man den Hund nicht mehr überprüfen und beurteilen kann, weil er post wendend getötet wurde.

Mag sein, dass er tatsächlich dem Pfleger an den Hals wollte, aber das muss man jetzt einfach so glauben und den Worten des Tierheims vertrauen.
 
  • 26. Juni 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bevor jetzt wieder behauptet wird, dass ich verharmlosen will, möchte ich klar stellen, dass ich auch die Möglichkeit in Betracht ziehe, dass der Hund sich tatsächlich "abnormal" beim Beißvorfall verhalten hat. Allerdings habe ich bisher nichts gelesen, was diese These stützt.
Dann hast du also nicht gelesen das sich der Hund (wiederholt!) massiv gegen seine Bezugsperson(en) gerichtet hat?
Oder ist so ein Verhalten für dich normal?
 
Vielleicht sollte man mal zur Kenntnis nehmen, daß sämtliche vermeintliichen "Fakten" irgendwelchen sich widersprechenden Zeitungsmeldungen entstammen.

Seit wann lassen wir uns so ins Boxhorn jagen?

Erst wenn Tom-Tom, der ja beide Seiten vorgibt zu kennen, ein paar Angaben machen würde, wären das für mich Fakten. Aber ich kenne Tom-Tom nicht, er ist für mich ein User wie jeder andere. Und er ist anonym wie die meisten hier.

Erst wenn jemand zu Wort käme, der unmittelbar dabei war, wären das für mich Fakten.
Erst wenn der Hund VOR der Euthanasierung (wie es die Tierheimordnung vorsieht) von Fachleuten genauestens überprüft worden wäre, wären das Fakten
Erst wenn ein MRT des Gehirns vorläge und ein Hirntumor diagnostiziert worden wäre oder eben keiner, wären auch das Fakten

Hier wird mit Auszügen aus Presseneldungen herumjongliert, mehr ist doch keinem bekannt.

Zum Beispiel:

Intensivstation steht da geschrieben.
War schon mal jemand auf einer Intensivstation? Weiß jemand, welche Patienten dort liegen?
Sowas wird auch hier gerne geglaubt. Erst war es das Bein, dann plötzlich die Kehle des Pflegers.Mich ereilen da ernste Zweifel, das gebe ich unumwunden zu.

Der Pfleger war "Bezugsperson". Was sagt dieses Wort überhaupt aus? Es sagt nichts, außer, daß der Pfleger für den Hund kein Unbekannter war.
Es sagt nichts über die Qualität dieses "Bezugs" aus.

Erst heißt es, der Hund hat mehrfach das Kind gebissen, dann heißt es, er hat geschnappt.
Ein häufiger Abgabegrund ins Tierheim, sehr häufig sogar, ist genau DAS.
Frage: Ist jemandem hier bekannt, WARUM Hunde oft nach Kindern schnappen?

Die Tierheim-Mitarbeiter hatten Angst, das "wütende" Tier würde ein "Blutbad" anrichten. Damit wird begründet, daß der Hund vorschnell euthanasiert wurde. Natürlich, wie sonst sollte man so etwas rechtfertigen! Außer mit dem immer wieder gern genommenen "Totschlag"-Argument: Das Menschenleben geht vor dem Leben eines Hundes.

Hätte man diesen Hund zur Begutachtung in wirklich kompetente Hände gegeben, wäre es möglich gewesen, sich ein Bild von dem Tier zu machen. Ursachenforschung zu betreiben, den Hergang dieses Beißvorfalls zu recherhieren.
Und dieses, um solche Vorfälle in Zukunft besser verhindern zu können.
Daran sollte doch nicht nur jedem Tierheim gelegen sein.

Stattdessen verfallen lt. Medien die Pfleger in die Angst vorm "bösen Wolf" und beseitigen die Bestie?

Über das Tierheim Bonn und den Pfleger kann ich mir kein Urteil erlauben. Aber wie verbissen hier im Forum auf der einen Seite an den Medienberichten festgehalten wird und andererseits Skepsis und Zweifel niedergemacht werden....
Leute, darüber kann ich nur den Kopf schütteln.
 
Gut formuliert Ulla, danke!
Genau das sind auch meine Knackpunkte.
 
Ihr spekuliert alle !!

Lt. SabineW ist der Pfleger dieses Hundes fachlich nicht zu beanstanden. Da ich sowohl Sabine als auch ihre Arbeit kenne glaube ich ihr das unbesehen.

Wo steht übrigens, dass der Hund nach einem "Kind" geschnappt hat, ich habe da nur von einem 19-jährigen gelesen. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

Ich weiß nun nicht, wie viele von Euch im realen Leben schon Kontakt zu wirklich krankhaft
aggressiven Hunden hatten, schon erlebt haben dass sich diese Hunde ganz normal verhalten um dann grundlos (und das meine ich genau so wie ich es schreibe) zuzuschlagen ! Es sind keine Auslöser erkennbar, irgendetwas geht in deren Kopf
schief.

Wenn nun dieser Hund eingeschläfert wurde, so hat das TH mein vollstes Verständnis
dafür. Wer bitte möchte sich freiwillig nach einem solchen Vorfall um diesen Hund kümmern?
Für mich steht das Leben des Menschen nach wie vor über dem eines Hundes!
Wenn es bei Euch nicht so ist, dann finde ich das überaus traurig.

Überhaupt stelle ich hier vermehrt fest, dass das Mitgefühl überwiegend den Hunden gilt, weniger den Opfern selbiger. Wie hier glaube ich jeder weiß, liebe ich Hunde über alles, trotzdem hab ich die Realität noch nicht aus den Augen verloren.
 
Schliesst Du ebenfalls daraus, dass man nicht einen Absatz dem Bedauern über den Pfleger widmet, dass es einem nicht Leid tut, was ihm passiert ist?

Also: wenn man es nicht explizit sagt, dann ist es einem egal?
 
Ich weiß nun nicht, wie viele von Euch im realen Leben schon Kontakt zu wirklich krankhaft
aggressiven Hunden hatten, schon erlebt haben dass sich diese Hunde ganz normal verhalten um dann grundlos (und das meine ich genau so wie ich es schreibe) zuzuschlagen ! Es sind keine Auslöser erkennbar, irgendetwas geht in deren Kopf
schief.

WAR denn dieser Hund "krankhaft aggressiv" (was auch immer Du darunter verstehen magst)?
Ich kann dazu nur sagen, daß ich seit nunmehr 11 Jahren Kontakt zu aberhunderten von Listenhunden hatte - und noch kein "krankhaft aggressiver" ist mir dabei begegnet.
Dies nur mal als Fakt!

Um herauszufinden, ob ein Hund "krankhaft" aggressiv ist, muss ein Hund untersucht werden - und zwar nach allen Regeln der Kunst!

Und ich sage es noch einmal: Es geht nicht darum, welches Leben wertvoller einzuschätzen ist. Es geht darum, sich Wissen und Kenntnisse über solche Vorfälle anzueignen. Um eben Tierpfleger (und andere Menschen) dafür zu rüsten und davor zu schützen.

Wenn ein Hund von seinen Besitzern ins Tierheim abgeschoben wird, weil er zuvor nach dem Kind geschnappt hat, muss sich die Frage gestellt werden: WARUM hat dieser Hund nach dem Kind geschnappt.
Nur so können Erfahrungswerte gesammelt werden, um das Schnappen nach Kindern besser zu verstehen und Eltern künftig besser beraten zu können, was den Umgang von Kind/Hund in der Familie betrifft.

Es ist so einfach, Hunden "krankhafte Aggressivität" zu unterstellen.
Wer kann jetzt noch das Gegenteil belegen?

Die Frage ist immer nur: WARUM kam es zu diesem Vorfall.
Das ist es, womit ich mich beschäftige und was mich interessiert.
Das hat mit mangelndem Mitgefühl nichts zu tun. Es ist einfach ein sachlich anayltisches Interesse, entstanden aus solchen Zeitungsmeldungen bzgl. "wütender" Hunde, die irgendwelche "Blutbäder" anrichten und dann euthanasiert wurden.

Und mit dem Wunsch, es möge endlich sach- und fachkundige Kommissionen geben, die solche Vorfälle gründlich recherchieren - zum Wohle des Menschen und zum Wohle möglicherweise vorschnell als "krankhaft-aggressiv" ver/be-urteilter Hunde.
 
@allmydogs

Du hast es auf den Punkt gebracht.

Ich kann nicht nachvollziehen, wie man es gutheißen kann, wenn sich nicht an Regularien (Tierheimordnung) gehalten wird, die dazu da sind Tierrechte zu wahren und vor Mißbrauch zu schützen.

Der Umkehrschluss ist, dass statt dessen ohne Anleitung, sondern improvisiert und nach eigenem Ermessen Hunde einschläfert werden.

Diese Regularien wie z.B. die Tierheimordnung führen das durch, was im Tierschutzgesetz steht und gefordert wird.

Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

Das bedeutet, dass wir das Tier davor schützen sollen, aus unvernünftigen Gründen, niederen Beweggründen, oder nicht vorhandenen Gründen getötet zu werden.

Wie soll man das ansonten im Fall von beißenden Hunden gewährleisten, als damit, dass man sich an z.B. die Tierheimordnung hält, die eine Begutachtung, Untersuchung etc. verlangt?

Hunde können leider nicht reden, um zu sagen: "Halt mal, das stimmt doch gar nicht" oder "Hey, das sehe ich aber ganz anders".

Wir fordern zum Schutz unserer Hunde eine Überarbeitung des Tierschutzgesetzes, aber mißachten bereits bestehende Gesetze?
 
Ihr spekuliert alle !!

Lt. SabineW ist der Pfleger dieses Hundes fachlich nicht zu beanstanden. Da ich sowohl Sabine als auch ihre Arbeit kenne glaube ich ihr das unbesehen.

Wo steht übrigens, dass der Hund nach einem "Kind" geschnappt hat, ich habe da nur von einem 19-jährigen gelesen. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

Ich weiß nun nicht, wie viele von Euch im realen Leben schon Kontakt zu wirklich krankhaft
aggressiven Hunden hatten, schon erlebt haben dass sich diese Hunde ganz normal verhalten um dann grundlos (und das meine ich genau so wie ich es schreibe) zuzuschlagen ! Es sind keine Auslöser erkennbar, irgendetwas geht in deren Kopf
schief.

Wenn nun dieser Hund eingeschläfert wurde, so hat das TH mein vollstes Verständnis
dafür. Wer bitte möchte sich freiwillig nach einem solchen Vorfall um diesen Hund kümmern?
Für mich steht das Leben des Menschen nach wie vor über dem eines Hundes!
Wenn es bei Euch nicht so ist, dann finde ich das überaus traurig.

Überhaupt stelle ich hier vermehrt fest, dass das Mitgefühl überwiegend den Hunden gilt, weniger den Opfern selbiger. Wie hier glaube ich jeder weiß, liebe ich Hunde über alles, trotzdem hab ich die Realität noch nicht aus den Augen verloren.

genau so sehe ich das auch, und in diesem fall für alle beteiligten: besser ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende.
 
Der Hund hat nicht "nach einem Kind geschnappt", sondern nach seinem Besitzer, einem 19-Jährigen. Und auch nicht nur geschnappt, sondern gebissen.

Allerdings stellte sich das anscheinend erst nach dem Vorfall heraus. Zuvor war das TH wohl genau wie du von dieser Ausgangslage ausgegegangen. Unglücklicherweise.

Lass es mich so zusammenfassen:

Ja, der Hund wurde anscheinend sehr schnell und unüberprüft eingeschläfert. (Möglicherweise wurde eine Autopsie veranlasst, aber darüber stand in der Zeitung nichts).

[Anmerkung: Ein Grund könnte sein, dass das TH 650 Euro für eine umfassende neurologische Untersuchung nicht eben übrig hatte. Oder in diesem Fall nicht dafür, sondern lieber für andere Tiere ausgeben wollte. Kosten sind leider ein ganz reales Thema.]

Nein, deswegen kann man aus dem Vorfall nichts mehr lernen.

Ja, das ist bedauerlich.

Und nein, trotzdem bezweifle ich in diesem Fall, dass die Entscheidung einige Tage später anders ausgefallen wäre. Aber das ist nur meine Meinung, basierend auf den üblichen Spekulationen. Jemand anders darf das gern anders sehen.

Ich kannte übrigens einen "krankhaft aggressiven" Hund. (Im Grunde kenne ich zwei, aber bei meinem äußert sich das Problem anders). Auch wenn ich nicht mit aberhunderten von Listenhunden zu tun gehabt habe.

Es handelte sich um einen Collie. (Ich hab's hier bestimmt schonmal irgendwo beschrieben).

Mein Bruder ist von ihm gebissen worden (und zwar in der Tat völlig unprovoziert - er verließ gerade den Hof des Besitzers, als der Hund von seiner Decke aufsprang, quer durch den Kuhstall über den Hof hinter ihm herrannte und sich in seinem Rücken verbiss), und ich einmal fast, als ich ihn gestreichelt habe - ich konnte mich grade noch durch einen Sprung hinter eine Tür retten.

Ich hab immer gedacht, er hätte sowas wie die Bulliwut gehabt. Putzigerweise hat mein Bruder mir gerade vor 2 Wochen am Telefon in einem anderen Zusammenhang erzählt, der Hund sei irgendwann im Laufe des Jahres nach "seinem" Beißvorfall wegen eines Großhirntumors eingeschläfert worden.

Der ist dann auch keine 4 Jahre alt geworden.

TomToms Hund ging es ähnlich, und hier aus dem Forum erinnere ich mich an einen weiteren Fall, wo letztlich ein irreparabler Rückenmarkstumor die Ursache war.

So selten kommt das anscheinend nicht vor.

Die Fälle hatten aber eines gemeinsam: Sie waren nicht heil- und nicht kontrollierbar. :(
 
Erst wenn Tom-Tom, der ja beide Seiten vorgibt zu kennen, ein paar Angaben machen würde, wären das für mich Fakten. Aber ich kenne Tom-Tom nicht, er ist für mich ein User wie jeder andere. Und er ist anonym wie die meisten hier.

Wie ich bereits schrieb wäre es mir -wenn ich einfach nur Privatperson wäre- ein Leichtes Fakten zu liefern. Das Problem besteht in meiner dienstlichen Tätigkeit und den damit verbundenen datenschutzrechtlichen Regularien, weswegen ich versucht habe den Fall so zu schildern, dass man zwischen den Zeilen etwas mehr herauslesen könnte, wenn man den wollte!

Das ich so oder so ein "normaler User" wie jeder andere bin ist wohl eher selbstverständlich, oder wird hier zwischen Beamten und Bürgern ein Unterschied gemacht? Würde mich wundern und wäre von mir auch nicht gewollt!

Erst wenn jemand zu Wort käme, der unmittelbar dabei war, wären das für mich Fakten.
Erst wenn der Hund VOR der Euthanasierung (wie es die Tierheimordnung vorsieht) von Fachleuten genauestens überprüft worden wäre, wären das Fakten
Erst wenn ein MRT des Gehirns vorläge und ein Hirntumor diagnostiziert worden wäre oder eben keiner, wären auch das Fakten


Damit gebe ich Dir als Privatmann völlig Recht, genau so, wie ich damit auch procten Recht gebe! Leider sind die finanziellen Mittel des Tierheims beschränkt, was eigentlich kein Argument sein darf...

Hier wird mit Auszügen aus Pressemeldungen herumjongliert, mehr ist doch keinem bekannt.
Zum Beispiel:

Intensivstation steht da geschrieben.
War schon mal jemand auf einer Intensivstation? Weiß jemand, welche Patienten dort liegen?
So etwas wird auch hier gerne geglaubt. Erst war es das Bein, dann plötzlich die Kehle des Pflegers. Mich ereilen da ernste Zweifel, das gebe ich unumwunden zu.


Wobei der General-Anzeiger recht seriös ist, zumindest in weiten Teilen. Aber ich gebe Dir Recht, dass Platz für Spekulationen ist...

Der Pfleger war "Bezugsperson". Was sagt dieses Wort überhaupt aus? Es sagt nichts, außer, daß der Pfleger für den Hund kein Unbekannter war.
Es sagt nichts über die Qualität dieses "Bezugs" aus.

Erst heißt es, der Hund hat mehrfach das Kind gebissen, dann heißt es, er hat geschnappt.
Ein häufiger Abgabegrund ins Tierheim, sehr häufig sogar, ist genau DAS.
Frage: Ist jemandem hier bekannt, WARUM Hunde oft nach Kindern schnappen?

Weil Eltern ihre Kinder und Hunde unbeaufsichtigt lassen, weil sie die Kinder nicht in Bezug auf das Tier erziehen und ermahnen und weil es ein ziemlich billiger Grund für eine Abgabe ist. Wenn die Kombination Kind-Hund-Schnappen genannt wird und das Tier nicht annimmt, dann bist Du schneller in der Presse, als Dir lieb ist!

Die Tierheim-Mitarbeiter hatten Angst, das "wütende" Tier würde ein "Blutbad" anrichten. Damit wird begründet, daß der Hund vorschnell euthanasiert wurde. Natürlich, wie sonst sollte man so etwas rechtfertigen! Außer mit dem immer wieder gern genommenen "Totschlag"-Argument: Das Menschenleben geht vor dem Leben eines Hundes.

Das ist kein Totschlagargument sondern gesetzlich festgelegt. Tiere gelten immer noch juristisch als Sachen und stehen somit in der Rangfolge unter den "höchsten" Rechtsgütern, wie Leib, Leben und Gesundheit von Menschen. Ob das gut oder schlecht ist, darüber lässt sich trefflich streiten.

Hätte man diesen Hund zur Begutachtung in wirklich kompetente Hände gegeben, wäre es möglich gewesen, sich ein Bild von dem Tier zu machen. Ursachenforschung zu betreiben, den Hergang dieses Beißvorfalls zu recherhieren.
Und dieses, um solche Vorfälle in Zukunft besser verhindern zu können.
Daran sollte doch nicht nur jedem Tierheim gelegen sein.


Mit Sicherheit! Aber ich bitte Dich -genauso wie ich procten gebeten habe- diese Bedenken dem Tierheim gegenüber zu äußern. Erstmal, damit die merken dass sie beobachtet werden und zum anderen, damit vielleicht an einigen festgefahrenen Verhaltensweisen gerüttelt wird und mal nachgedacht wird. So verpuffen die guten Ansätze im Nirvana des Internets!

Ich halte es zudem für höchst fragwürdig, das ein Tierheim gegen die eigenen Regularien verstößt, egal wie "das Amt" später entschieden hätte! Daher wäre ein Gedankenanstoß mal wünschenswert!

Stattdessen verfallen lt. Medien die Pfleger in die Angst vorm "bösen Wolf" und beseitigen die Bestie?

Naja, Klappern gehört zum Handwerk...

Über das Tierheim Bonn und den Pfleger kann ich mir kein Urteil erlauben. Aber wie verbissen hier im Forum auf der einen Seite an den Medienberichten festgehalten wird und andererseits Skepsis und Zweifel niedergemacht werden....
Leute, darüber kann ich nur den Kopf schütteln.


Ich bitte zu bedenken, dass ich niemals versucht habe, "Skepsis und Zweifel niederzumachen", sondern lediglich die Art und Weise bemängelt habe. Leider hat sich procten sehr missverständlich ausgedrückt. Das habe offensichtlich nicht nur ich so empfunden, sondern ist auch von anderen so aufgefasst worden.

Auch ich habe gewisse Zweifel und bin nicht glücklich mit der "zeitnahen" Tötung des Hundes, aber das lässt sich anders ausdrücken, als das von dem ein oder anderen hier getan wurde. Mit etwas eindeutigeren Formulierungen und den Versuch, auch eine andere Meinung -zumindest- zu akzeptieren wäre das ganze Thema gar nicht so hochgekocht.

Das ich da auch sehr leidenschaftlich werde, habe ich bereits erwähnt...


Etwas anderes hat Beckersmom erwähnt: Ich befürchte, dass sich "keine Sau" mehr um diesen Hund gekümmert hätte... Das darf natürlich kein Grund sein, aber ich denke dass dies eine menschliche Reaktion ist. Ausgenommen hiervon sind tatsächlich die echten Experten.


Außerdem bitte ich zu beachten, dass das Kind bereits 19 Jahre alt war, als der Hund ihn gebissen hatte. Ihr schreibt immer noch als handle es sich um einen 6jähriges...
 
Ich weiß nun nicht, wie viele von Euch im realen Leben schon Kontakt zu wirklich krankhaft
aggressiven Hunden hatten, schon erlebt haben dass sich diese Hunde ganz normal verhalten um dann grundlos (und das meine ich genau so wie ich es schreibe) zuzuschlagen ! Es sind keine Auslöser erkennbar, irgendetwas geht in deren Kopf
schief.

Wir hatten solche Fälle bisher 2 Mal. Ich wünsche keinem, in eine solche Situation zu kommen.

Sab.
 
@TomTon

Ich ziehe ehrlich meinen Hut vor Dir.

Das Tierheim wir von mir und anderen Personen eine Stellungnahme zu der Vorgehensweise bzw. der Nichteinhaltung der Regularien erhalten.

Allerdings werden auch im Internet Meinungen gemacht und so sehe ich auch hier die Notwendigkeit, verschiedene Standpunkte zu diskutieren.

@ all

Ich kann mir vorstellen, dass es Situationen gibt, in denen es dem Tierheim sehr schwer fällt sich Hilfe ins Haus zu holen und/ oder einen besonderen Aufwand mit einzelnen Tieren zu betreiben. Da ist es natürlich naheliegend einen scheinbar unberechenbaren Hund durch einen Tierarzt begutachten und einschläfern zu lassen. nach dem Motto: "Warum sollen wir unnötig unser knappes Geld für ein Tier ausgeben, das am Ende dann eh eiingeschläfert wird"

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die meisten Tierärzte über keine gesonderte Ausbildung zu Hundeverhalten, Hundeerziehung und Verhaltenstherapien verfügen und sich somit an den Angaben und Beurteilungen der Pfleger und Tierheimleitung orientieren, wenn sie über Leben und Euthanasie entscheiden.
 
Nur damit hier nicht erneut ein permanent leicht unglücklicher Eindruck erweckt wird,
wie also z:b: Gesetzesbruch des Tierheims.

@allmydogs

Du hast es auf den Punkt gebracht.

Ich kann nicht nachvollziehen, wie man es gutheißen kann, wenn sich nicht an Regularien (Tierheimordnung) gehalten wird, die dazu da sind Tierrechte zu wahren und vor Mißbrauch zu schützen.

Diese Regularien wie z.B. die Tierheimordnung führen das durch, was im Tierschutzgesetz steht und gefordert wird.

Wie soll man das ansonten im Fall von beißenden Hunden gewährleisten, als damit, dass man sich an z.B. die Tierheimordnung hält, die eine Begutachtung, Untersuchung etc. verlangt?

Wir fordern zum Schutz unserer Hunde eine Überarbeitung des Tierschutzgesetzes, aber mißachten bereits bestehende Gesetze?

Wärst Du eventuell bereit zur Kenntnis zu nehmen das es sich bei besagter Tierheimordnung
um kein Gesetz handelt?

Würdest Du mir zustimmen, dass die Tierheimordnung laut Eingangspräambel

Richtlinien zur Führung von Tierheimen

darstellt.

Herausgegeben vom Deutschen Tierschutzbund 1995 ?

Wir haben in Deutschland leider praktisch keine Regelungen für diese Einrichtungen,
dass macht es auch so schwer gegen schwarze Schafe oder die "Gnadenhöfe" vorzugehen.
Wir werden so etwas wahrscheinlich durch den Widerstand der Kommunen (die die Zeche
dann zahlen müßten) nie bekommen. In Österreich gibt es dazu ein Gesetz.

Bei uns ist die Übernahme der Obhut für ein aufgefundenes Tier, was rechtlich eigentlich den
Ordnungsbehörden untersteht, durch die Einschaltung oder Betreung durch ein Tierheim
"ein so genanntes öffentlich-rechtliches Verwahrungsverhältnis mit speziellen Rechten und Pflichten".

Wenn Du es dann noch in Deine Überlegungen und Spekulationen einfliessen lassen könntest,

- das diese Richtlinien von 1995 vor dem Erdbeben bei den Soka´s durch die Hundegesetze seit 2000 entstanden,
- ebenso ist vor 1995 der Auslandsimport längst nicht auf dem heutigen Niveau gewesen
- diese Richtlinien keinerlei Hinweise für Beissvorfälle und die Behandlung danach beinhalten,
- das Thema Verantwortung und Haftung für die Mitarbeiter, Besucher und bei der Vermittlung nicht anspricht,

aber bereits im Jahr 1995 in Bezug auf Gesundheitlich relevante medizinische Behandlungen für den Hund,
ausdrücklich auf die Finanzlage der Einrichtungen eingeht und es zuläßt und explicid erwähnt, das Wurmkuren, die Bekämpfung von Ektoparasieten, Impfungen,
selbst Kennzeichnungen und Kastrationen,
verschoben werden können bis ein Halter gefunden ist und diese Maßnahmen dann dem
neuen Halter auferlegt werden können, wenn es die finanzielle Lage der Einrichtung dies erfordert.

Aber auf der anderen Seite, bei der gewünschten Ausschöpfung aller "Verhaltenstherapeutischen"
Maßnahmen, kein Wort über die finanzielle, technische oder faktische Möglichkeiten dazu steht.

Nur so als Anregung ....................
 
Wir hatten solche Fälle bisher 2 Mal. Ich wünsche keinem, in eine solche Situation zu kommen.

Sab.

Siehst Du Sabine - und nur weil der ein oder andere bisher solche Hunde noch nicht erlebt hat, gibt es sie einfach nicht. Wenn doch alles im Leben so einfach wäre...

@allmydogs: google doch einfach mal nach hypertrophe Aggression...
 
Wenn doch alles im Leben so einfach wäre...

Eben! Wir können uns die Dinge aber auch fein passend reden - ist einfacher, man muss nicht die eigenen Knochen dafür hinhalten und Verantwortung übernehmen muss man dann auch nicht. Die anderen werden's schon richten. Hauptsache, man hat sich aufgeregt.

Sab.
 
@perro de presa

Hast Du irgendwo von mir gelesen, dass die Tierheimordnung ein Gesetz ist?

Dir möchte ich nahelegen, etwas über Deinen eigenen Tellerrand zu schauen ...

Das Tierheim Bonn ist Mitglied im Deutschen Tierschutzbund. Der Deutsche Tierschutzbund hat eine Tierheimordnung:



Diese Tierheimordnung legt fest, wie in solchen Fällen vorzugehen ist und das Tierheim Bonn hat sich als Mitgliedsverein an diese Regeln zu halten.

Wer aber nachliest, wird feststellen, dass dies nicht geschehen ist.

Was Einzelne hier meinen oder für eine Einstellung zu tierischem oder menschlichem Leben einnehmen, interessiert nicht. Genau deshalb sind diese Regularien ausgearbeitet worden und zwar damit Tiere von Mensche geschütz werden, die sagen:

"...mag sein, aber meiner Meinung nach war es richtig, weil ich meine..."

Der Deutsche Tierschutzbund wird von mir auch die Frage erhalten, warum ei Mitgliedsverein willkürlich Hunde einschläfert.
 
Bei uns ist die Übernahme der Obhut für ein aufgefundenes Tier, was rechtlich eigentlich den Ordnungsbehörden untersteht, durch die Einschaltung oder Betreung durch ein Tierheim "ein so genanntes öffentlich-rechtliches Verwahrungsverhältnis mit speziellen Rechten und Pflichten".

Mit Deinem restlichen Beitrag bin ich soweit einverstanden, aber in o.a. Punkt gibt es ein kleines Problem:

Der in diesem Thread thematisierte Hund ist nicht durch die Ordnungsbehörde an das Tierheim überstellt worden. Somit liegt kein öffentlich-rechtliches Verwahrungsverhältnis mit speziellen Rechten und Pflichten vor. Die Famile hat das Eigentum aufgegeben, bzw. an das Tierheim übergeben. Das ist reines Privatrecht. Somit liegt das Eigentumsverhältnis ganz klar beim Tierheim. Dieses hat zudem noch die "tatsächliche Sachherrschaft" über den Hund...

@TomTom

Ich ziehe ehrlich meinen Hut vor Dir.

Ähh, wie darf ich das verstehen? Stehe etwas auf dem Schlauch!
 
@TomTom

Ich wollte Dich nur für Deine ehrliche und offene Diskussionsweise beglückwünschen. Das war alles.
 
@perro de presa

Hast Du irgendwo von mir gelesen, dass die Tierheimordnung ein Gesetz ist?

Erstmal, meinen dank für Deine erneute Verweigerung jedweder Antwort auf Fragen an Dich.
Zudem ist die erneut festzustellende Weigerung sich mit dden Anregungen anderer zu beschäftigen,
ebenso typisch für Deine Diskussionskultur wie die oben zitierte Frage von Dir.

Ja Habe ich,
oder wie willst Du diesen Satz, vor allem im Kontext Deines Beitrag, von Dir (bereits im
Beitrag oben zitiert) interpretieren?

procten schrieb:
Wir fordern zum Schutz unserer Hunde eine Überarbeitung des Tierschutzgesetzes, aber mißachten bereits bestehende Gesetze?

Siehst Du, eben diese Art der Diskussionsführung,
- ich schreibe zwar Gesetz, aber was habe ich gemeint?
ich unterstelle nicht, aber ich stelle Fragen wenn ich
- andeute das der Pfleger Fehler gemacht hat,
- das Tierheim was vertuschen will,
- mit dem schnellen Tod Fakten geschaffen werden sollten,
- der Hund gereizt wurde,
- sich einfach alle ausser dem Hund falsch verhalten haben,
- alles in der Presse spekulation, aber meine Fragen sachliche Bezüge zum Thema haben,
- alle die nicht meiner Meinung sind sind verbohrt und opfern leichtfertig Hundeleben

ist simpel, einfach, aber auch im Sinne eines vernünftigen Ergebnises primitiv und wenig Zielführend!

procten schrieb:
Dir möchte ich nahelegen, etwas über Deinen eigenen Tellerrand zu schauen ...

Ich bin kein Mitarbeiter des betreffenden Tierheims, oder sonst wie involviert.
Somit kann meine Ansicht zu diesem Fall kaum meinen Tellerrand darstellen.
Aber ich lese hier in der KSG zunehmend eine immer häufig anzutreffende Haltung den Hund,
dass Tier über alles zu stellen, dabei keine Hemmungen und Grenzen zu kennen und wie
in etlichen Kommentaren zum Todesfall des Mädchens in Thürigen, die Opfer zu verhöhnen
und zu den eigentlichen Tätern zu machen. Dies mittlerweile fast Reflexartig

Und noch etwas unterscheidt mich wahrscheinlich von Dir,
ich habe viele aggressive Hunde gesehen, kenne die Probleme im Umgang mit diesen,
kenne Einrichtungen die solche Hunde aufnehmen aus dirktem Erleben, weiß wie der Alltag
- die Realität in Deutschland in Sachen Hund ist und träume nicht nur wie sie sein sollte.

Zudem geht bei mir ganz klar der Mensch vor dem Hund,
und das Recht der Bevölkerung auf minimierung der Unvermeidbaren Risiken erkenne ich
als legitimes Recht an. Wenn also jemand für sich persönlich Risiko tragen will, hört die
Freiheit zur Entscheidung darüber für mich auf, wo es das Risiko auch auf dritte überträgt.

procten schrieb:
Was Einzelne hier meinen oder für eine Einstellung zu tierischem oder menschlichem Leben einnehmen, interessiert nicht.

Leider intressiert Dich vieles nicht, und das merkt man Deinen Beiträgen an.

procten schrieb:
Der Deutsche Tierschutzbund wird von mir auch die Frage erhalten, warum ei Mitgliedsverein willkürlich Hunde einschläfert.

Die Verwendung des Begriffes "willkürlich" zum Beispiel ist keine Annahme, Frage oder Spekualtion,
es ist sogar mehr als eine Unterstellung,
es ist schlicht und Einfach eine falsche Aussage zum Nachteil und zur Diskreditierung des
Tierheims und deren Leitung.

Willkür ist klar rechtlich definiert und bezeichnet Entscheidungen Frei von sachlichen Gründen und Beweggründen.
Beim besten Willen kann man in diesem Fall nicht unterstellen das dies hier so gehandhabt wurde.
Aber genau diese suptile Art der Stimmungs- und Meinungsmache ist ja von Dir gewollt.
 
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