BITTE! Es dauert nur 2 Minuten!!

So, mein Standpunkt:

Ich bin absolut für die Todesstrafe. Allerdings nur, wenn es erwiesen ist, das die betreffende Person auch der Mörder ist. Manche Menschen haben das weiterleben nicht verdient. Eben die, die andere Menschen töten. Meine Meinung. Und ich finde es zum kotzen, dass es Menschen gibt, die sich dann noch für die Mörder einsetzen und meinen, dass die Leute sich geändert hätten...



Liebe Grüße

Nadine
imgProxy.asp
 
  • 7. Juni 2024
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Hi Nadine ... hast du hier schon mal geguckt?
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man kann sich natürlich auch alternativen zur todesstreafe einfallen lassen.so zum beispiel:
stoppt tierversuche, nehmt...! den tieren wäre geholfen. oder vielleicht minensucher in afghanistan, mit den sandschippchen von MOM! als da noch wäre, stierkampftorero zu den gleichen chancenkonditionen die sonst der stier hat, beine zusammenbinden und ein gummimesser? zuguterletzt noch der einsatz als dummyersatz bei crashtests als füßgänger und zweiradfahrer (aber nich unter 150 km/h).
o.k. o.k., nicht ganz so ernst nehmen, ein bißchen "galgen"humor muß schon sein!!!
grizzly
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Duke:
Wir setzen uns ein, damit unsere Tiere ein besseres Leben haben können und versuchen mit fast allen Mitteln das Einschläfern eines Tieres zu verhindern - weil das ja in den meisten Fällen nicht nötig ist.

Sollen wir denn für Menschen nicht das Gleiche tun? Welchen Unterschied gibt es hier? Tiere töten nur selten Menschen, aber häufig andere Tiere. Menschen töten andere Menschen und Tiere. Jedoch ist der "gewöhnliche Mörder" kein Wiederholungstäter.

Beim Hund erforschen wir die Vergangenheit, analysieren sein Verhalten um ihn vor dem Tod zu bewahren. Den Mörder in den USA schützt das nicht vor der Hinrichtung.

Soll auch der Hund Maximilian hingerichtet werden, weil er einen Einbrecher "zerpflückt" hat? Oder all die Hunde, die schon einmal einen Artgenossen getötet haben?

Wisst Ihr, ich kenne auch die Menschen und liebe darum die Tiere. Aber wenn ich der Hinrichtung eines Menschen zustimme, dann mache ich mich ebenfalls zum Mörder.

Und vielleicht ist es diese Einstellung, die mich, wenn auch nur wenig, vom Tier unterscheidet.

LG Rosi

[/quote]

Der Hund hat keinen Gerechtigskeitssinn, der Mensch schon!


Liebe Grüße

Nadine
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von grizzly:
man kann sich natürlich auch alternativen zur todesstreafe einfallen lassen.so zum beispiel:
stoppt tierversuche, nehmt...! den tieren wäre geholfen. oder vielleicht minensucher in afghanistan, mit den sandschippchen von MOM! als da noch wäre, stierkampftorero zu den gleichen chancenkonditionen die sonst der stier hat, beine zusammenbinden und ein gummimesser? zuguterletzt noch der einsatz als dummyersatz bei crashtests als füßgänger und zweiradfahrer (aber nich unter 150 km/h).
o.k. o.k., nicht ganz so ernst nehmen, ein bißchen "galgen"humor muß schon sein!!!
grizzly

[/quote]


Ja, wäre eine Möglichkeit!


Liebe Grüße

Nadine
imgProxy.asp
 
na uuuund -mir geht todessstrafe zu weit-ich ein ein erfahrener mensch mit meinung-aber genausowenig ist den todessstrafebefürwortern das abzusprechen.ich bin dagegen, ich musste in miner ex computerfirma mit einem kinderschänder zusammenarbeiten, also er war ein stock werk tiefer bei der arbeit. das schlimme ist, es war das kind meines kumpels-ja hart, das kind selbst hab ich nich gekannt, aber mir ist regelmässig das kotzen gekommen als ich den kerl gesehen habe. rausgekommen ist das alles durch einen bild bericht, da war ein bild von ihm mit schwarzen balken vor den augen..ja die personalabteilung hat bestätigt das er es ist....natürlich waren die opfer chancenlos, aber lebenslänglich ist bitterer als der tod..un denkt an die unschuldigen-ja das gehört nich zum link -aber es gitbt unterschide zwischen kapital oder S.exual verbrechen
lg tna&Hugo

anibull2.gif


"Problematisch am Fernsehen ist nicht, daß es uns unterhaltsame Themen präsentiert, problematisch ist, daß es jedes Thema als Unterhaltung präsentiert." (N. Postman / Wir amüsieren uns zu Tode)
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amaliana:
Die Diskussion dreht sich wirklich und man kann 100 Jahre darüber diskutieren und kommt auf keinen gemeinsamnmen Nenner.[/quote]

...das macht nichts Andrea!
wink.gif

Ich ziehe aus einer guten Diskussion viel für mich heraus; das muß nicht zwangsläufig damit enden daß alle einer Meinung sind.

Und bis jetzt würde ich diese Diskussion durchaus als 'gut' bezeichnen, es gibt pro und contra, es wird argumentiert...ist doch alles im grünen Bereich.

Gruß
Alexis



morticia_alexis.jpg


-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
Verstehe nicht, daß sich manche Leute für Täter von Gewaltverbrechen so vehement einsetzen. Warum verwendet Ihre Eure Zeit und Kraft nicht für die Opfer ????

Gruss

Mark
 
@t-na
es gibt unterschiede zwischen kapital- oder S.exualverbrechen!
welchen? macht es mich zu einem besseren mörder, weil ich das opfer danach beraubt habe?
oder bin ich ein ganz toller, wenn ich einem 12-jährigen kind das leben nahm, mich eventuell vorher an ihr vergangen habe?
grizzly
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sonic:
Die Todesstrafe rächt nicht die Opfer, sie schafft neue Opfer![/quote]


Das ist vielleicht der Unterschied in meinem und deinen Denken.
Für mich ist ein Täter ein Täter und bleibt es auch. Opfer wird immer nur der sein, dem er geschadet hat.
Ich kann es in gewisser Weise nachvollziehen, daß man zu einem Mörder, wenn man intensiven Kontakt mit ihm pflegt, eine Bindung aufbaut und demzufolge diesem Menschen und seinem Schicksal nicht gleichgültig gegenübersteht.
Du darfst trotz allem nie vergeßen, welches Leid dieser Mann der Familie seines Opfers zugefügt hat, die den Menschen in ihrer Mitte ihr Leben lang vermissen werden, die verdammt oft daran denken müssen, wie dieser Mensch sein Leben beenden mußte.
Einen Mörder zum Tode zu verurteilen, macht niemanden mehr lebendig, da hast du wohl recht. Aber es schützt andere davor, ein ebensolches Leid durch den Verurteilten zu erfahren.
Denn jemand, der sich so über alle Grenzen hinwegsetzt, daß ihm das Leben eines anderen egal ist und er es einfach auslöscht, ohne daß er es tat, um etwa sein eigenes Leben zu schützen, bei dem stimmt etwas ganz gewaltig nicht, und der bleibt eine potentielle Gefahr.
Das ist meine Meinung, und da geht bei mir Opferschutz vor Täterschutz - mit allen Konsequenzen !
Ich wünsche niemandem, auch dir nicht, erleben zu müssen wie es ist, einen nahestehenden Menschen durch ein Gewaltverbrechen zu verlieren.
Ich habe es erlebt, und ich wüßte nicht, was es Grausameres gibt. Spätestens, wenn du so etwas einmal am eigenen Leib erfahren mußtest (wie gesagt, ich wünsche es dir nicht !!!), wirst du wohl Leute wie mich verstehen lernen.

Denn die Kehrseite der Medaille ist um vieles schlimmer, als das Todesurteil für einen zu recht verurteilten Mörder !!!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sonic:

"Es kommt immer wieder zu Fehlurteilen, gegen die kein Rechtssystem immun ist. Wie viele zu Unrecht zum Tode Verurteilte in den USA hingerichtet wurden, ist nicht zu belegen, es sind jedoch seit 1973 93 Menschen aus den Todestrakten entlassen worden, die für Verbrechen sterben sollten, die sie nachweislich nicht begangen hatten."[/quote]


Das ist wirklich schlimm, und hätte ich die Möglichkeit, würde ich mich für jeden unschuldig zum Tode Verurteilten einsetzen.
Aber das ist es doch nicht, worum es hier geht.
Meine Befürwortung der Todesstrafe gilt nur für die, die wirklich schuldig sind.


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

kirsten@schmusehund.de




Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !

<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 17. Juni 2002 editiert.]</font>
 
Jawoll Mark, genauso sehe ich es auch !!!


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

kirsten@schmusehund.de




Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !
 
Die Todesstrafe hat aber noch nie jemanden davon abgehalten, sein Verbrechen trotzdem zu machen.
Es ist absolut keine Abschreckung, das steht fest.
Das einzigste für was sie gut ist, ist das es wohl eine Genugtuung für die Hinterbliebenen des Opfers sind. Und Steuern werden auch gespart.

Nachteil der ganzen Sache (und der ist nicht unerheblich!), Du hast schnell mal dem falschen die Spritze verpasst.
Und dann ? Wer will dafür die Verantwortung übernehmen ?
Ich möchte nicht wissen wie oft der falsche schon dran glauben mußte und das ist der "wunde" Punkt bei der ganzen Sache. Keiner holt einen Unschuldigen zurück.

Gruß
Volker und Schmusehund Cindy



[b]mail@schmusehund.de[/b]
online.dll

ICQ Nr. 70499104
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Volker:
Die Todesstrafe hat aber noch nie jemanden davon abgehalten, sein Verbrechen trotzdem zu machen.
Es ist absolut keine Abschreckung, das steht fest.[/quote]


Dies sei dahin gestellt, denn eine Statistik darüber, wieviele einen Mord nicht begangen haben aus Angst vor der Todesstrafe, gibt es nicht.Vielleicht viele, vielleicht auch keiner; das wird keiner von uns je erfahren.
Darum geht es auch nicht in erster Linie. Zwar wäre eine abschreckende Wirkung wünschenswert, aber zwingend nötig ist sie nicht.
Maßgeblich ist nur, daß die Täter dann auch ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Volker:

Das einzigste für was sie gut ist, ist das es wohl eine Genugtuung für die Hinterbliebenen des Opfers sind.[/quote]


Für sie ist es mit Sicherheit eine Genugtuung.
Aber auch darum geht es nicht.
Wenn ich von einem Mörder ausgehe, der nicht aus für mich nachvollziehbaren Motiven (da fällt mir eigentlich nur Notwehr ein) getötet hat, oder von anderen schweren Delikten wie Kindesmißbrauch, dann gehe ich, wie schon gesagt, davon aus, daß bei diesem Menschen etwas nicht in Ordnung ist. Und zwar etwas, was irreperabel ist.
Menschen, denen eine gewisse Hemmschwelle fehlt, werden die auch nicht mehr erlangen, egal durch welche Therapie.
Würde jemand in deine Wohngegend ziehen, der mal einen Menschen getötet hat, hättest du dann nicht Angst um deine Familie ?
Und wenn ja, warum ?
Ich hätte diese Angst, eben weil ich denke, daß jemand, der einmal zu einer solchen Tat fähig war, sie auch eher als ein Unbescholtener wieder zu begehen bereit wäre.
Wie ich schon schrieb : Opferschutz vor Täterschutz.
In einem solchen Falle auch - meiner Meinung nach - immer präventiv.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Volker:

Und Steuern werden auch gespart.[/quote]


Wohl wahr.
Ein Grund unter vielen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Volker:

Nachteil der ganzen Sache (und der ist nicht unerheblich!), Du hast schnell mal dem falschen die Spritze verpasst.[/quote]


Bei einer vernünftigen Rechtssprechung mit genauer Prüfung des Tathergangs geht das so schnell nicht.
Und das muß auf jeden Fall gewährleistet sein, da stimme ich deinen Bedenken zu !

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Volker:

Und dann ? Wer will dafür die Verantwortung übernehmen ?
[/quote]


Gegenfrage : wer will die Verantwortung für weitere Opfer übernehmen ?
Das wäre für meinen Teil keine Verantwortung, die ich würde tragen wollen.
Experimente auf Kosten anderer gemäß dem Vorsatz "wird schon alles gutgehen, und jeder kann sich ändern" unterliegen meiner Meinung nach in einem solchen Fall dem Schaden-Nutzen-Abwägungsprinzip.
Und mir persönlich ist es lieber, einen NACHWEISLICH schuldigen Mörder / Kinderschänder auf dem elektrischen Stuhl zu sehen, als ein weiteres Opfer zu riskieren.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Volker:

Ich möchte nicht wissen wie oft der falsche schon dran glauben mußte und das ist der "wunde" Punkt bei der ganzen Sache. Keiner holt einen Unschuldigen zurück.[/quote]


Das mag ja alles richtig sein, und sicher stimme ich mit dir darin überein, daß die Schuldigkeit eines Angeklagten speziell bei androhender Todesstrafe peinlichst genau überprüft werden muß.
Dies ist jedoch ein Punkt, mit dem sich das Rechtssystem zu beschäftigen hat, und da bin ich einfach mal konformgehend mit allen Opfern der Meinung, daß vorrangig erstmal andere Punkte auf der Tagesordnug stehen sollten. Wie man den (überlebenden) Opfern helfen kann z.B.
Niemand sollte zum Tode verurteilt werden, dessen Schuld nicht klar erwiesen ist, das ist für mich Grundvoraussetzung.
Hier ist genaue Prüfung der Umstände erforderlich.
Doch wenn die Schuld klar bewiesen ist, hätte ich ebenfalls keinerlei Probleme damit, den Hebel persönlich umzulegen.

Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

kirsten@schmusehund.de




Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !



<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 18. Juni 2002 editiert.]</font>
 
Nunja, bei zweifelsfrei erwiesener Schuld käme die Todesstrafe bei einigen Delikten für mich schon in Betracht.
Warum sollte der Täter weiterleben wenn er anderen Menschen das Leben nimmt? Welches Recht hat er dann noch auf sein eigenes Leben? Nur weil er betrunken war, Drogen nahm oder Lust auf Töten hatte? Oder weil er Kinder mißbraucht hat und sie tötet damit sie ihn nicht verraten können? Oder weil er das Geld des Getöteten wollte? Oder, oder oder.....

Das Leben des Toten gibt auch niemand mehr zurück. Was ist damit? Was ist mit seiner Familie?

Nenene, bei einige Delikten sollten diese Menschen auch einen letzten Weg gehen müssen.

Bei anderen Delikten wäre ich für gemeinnützige Arbeit - Straßenbau, Brückenbau, Waldpflege, wer gut zu Tieren ist - Arbeit in Tierheimen und und und... Natürlich alles ohne Bezahlung, angekettet und nur mit dem Nötigsten zum Leben ausgestattet. Vllt. sinkt so die Rückfallquote?

Es gibt eben Menschen, die aus Notsituationen kriminell werden und Menschen die meinen ohne Arbeit, aber mit Verbrechen ist das Leben einfacher und bequemer - ohne Rücksicht auf Verluste
frown.gif
Denen sollte die Lust an diesen Verbrechen mit drastischen "Umerziehungen" genommen werden.

Oder sollten wir nun alle schön kriminell werden? Dann schlägt eben einer dem anderen den Schädel ein und niemanden wird es stören.

Ich möchte nur ruhig und in Frieden leben, wenn das bei diesen Gesetzen überhaupt noch möglich ist, und ebensowenig Gefahren von anderen Menschen erfahren wie ich selbst gefährlich bin.

watson
 
Hallo,

habe mir mal die Homepage durchgelesen,er soll ja friedfertig, humorvoll und Intelligent sein. Dann sollte man wissen, daß es in Texas die Todesstrafe gibt, und man nicht mit Drogen handeln und Polizisten erschießen kann. Pech für Ihn. Und wer anderen das Leben nimmt, hat kein Recht selber weiter zu Leben.
meine Meinung, da dürfte keiner Unterschreiben.

UweNds
 
@ Nadine

Hat der Mensch wirklich einen Gerechtigkeitssinn?
Ich bin davon nicht überzeugt.

@Sonic

Die Todesstrafe schafft nicht nur neue Opfer, sie ist auch ein Spiegel der Gewaltbereitschaft in der "normalen" Bevölkerung.

In der Regel richtet sich diese gegen Personen, zu denen man keine oder eine negative Beziehung hat.

Wenn nun aber z.B. mein Partner oder mein Kind eine solche Tat verübt?

Aber unabhängig davon:
Ich bin auch nicht dafür, dass jeder Straftäter wieder auf die Menschheit losgelassen werden. Dafür gibt es eine lebenslange Sicherheitsverwahrung. Fest steht für mich: Wenn ich einen Menschen töte, oder dem zustimme, ist auch das ein Tötungsdelikt und unterscheidet sich in der Tat selbst nicht vom Mord.

LG Rosi
 
Kein Mensch hat das Recht einem anderen Menschen das Leben zu nehmen, egal was dieser getan hat.

Sollen sie ihn einsperren, für den Rest seines Lebens!
Kosten?
Man kann die Leute arbeiten lassen. Es gibt genügend Möglichkeiten dazu, dann fallen keine Kosten an.

Womöglich 40-50 Jahre in einem Gefängnis sitzen zu müssen, dabei einer geregelten Arbeit nachgehen müssen, ohne das dabei etwas für den Häftling herauskommt ist sicher kein leichtes Leben.

Da ist es wohl leichter die Giftspritze zu bekommen oder auf dem elektrischen Stuhl zu landen.

Gruß

Sandra & Gina



 
Ich bin gegen die Todesstrafe, und zwar deshalb, weil diese Verbrecher schön für den Rest ihres Lebens in völliger Sicherheitsverwahrung vegitieren sollen, sie sollen jeden Tag daran erinnert werden, was sie getan haben, sie sollen selbst leiden - bis ans Lebensende, meinetwegen ruhig 70 Jahre...

"Natürlich kann man auch ohne Hunde leben.
Es lohnt sich nur nicht."
 
Wie sieht es denn hier in Deutschland aus?

Wie viele kommen frühzeitig wegen guter Führung wieder frei?

Am 23.Septembern 1983 wurde meine Freundin(12), ihre Mutter und ihre kleine Schwester(2) vom Sohn des Nachbarn(17) ermordet.
Der Typ bekam 10 Jahre und wurde nach 3,5 Jahren wieder auf die Menschheit losgelassen.
Gerechtigkeit? Wo?

Ich würde mir wünschen er hätte den Rest seines lebens im Knast verbracht und daran denken müssen warum er da ist und sich schuldig fühlen müssen.
Der Tod wäre zu einfach für dieses Subjekt.

Sandra & Gina

 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sandra & Gina:
Kein Mensch hat das Recht einem anderen Menschen das Leben zu nehmen, egal was dieser getan hat.[/quote]
Gut gebrüllt Löwe!
Ich frage mich aber, wer dann dem Mörder das Recht gegeben hat, andere zu töten.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Sollen sie ihn einsperren, für den Rest seines Lebens![/quote]
Mit dem 'Rest seines Lebens' ist das so eine Sache. Ein wirklich ausbruchsicheres Gefängnis gibt es nicht. Aus Alcatraz sind Insassen geflohen, sogar aus Workuta sind Häftlinge geflohen (wobei ich die Insassen dieses Lagers keinesfalls mit Mördern gleichsetzen will, der Großteil waren politische Häftlinge. Der Vergleich bezieht sich ausschließlich auf das 'ausbruchsicher').
Oder schwebt dir eine Lösung à la 'escape from New York' vor?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Da ist es wohl leichter die Giftspritze zu bekommen oder auf dem elektrischen Stuhl zu landen.[/quote]
Mit welcher Leichtigkeit hier behauptet wird, es sei 'einfacher' zu sterben als ein Leben lang eingesperrt zu sein wundert mich etwas.

Alexis

morticia_alexis.jpg


-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Duke:
Wenn nun aber z.B. mein Partner oder mein Kind eine solche Tat verübt?[/quote]

...ich empfehle, sich zu diesem Thema den Film 'Dead man walking' anzusehen. Hier wird sehr authentisch gezeigt, daß selbstverständlich auch die Familie des Mörders leidet, als ihr Sohn seinen letzten Gang antritt.

Aber:
So entsetzlich es ist, seinen Sohn/Tochter/Partner auf diese Weise zu verlieren, so hat die Familie des Mörders doch das Wissen im Hinterkopf, daß der Täter stirbt, weil er zwei andere Menschen gequält und sie dann brutal ermordet hat. Das mag eine Art 'Trost' sein, wenn auch eine sehr sinistre Abart davon. Welchen Trost haben die Familien der beiden Opfer??

Alexis

morticia_alexis.jpg


-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
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