@midivi: dadurch dass ich wegen der Arbeit meines Mannes alle drei Jahre mit umziehe und mich dann einem örtlichen Tierschutzverein anschließe komme ich immer in feste Strukturen. Im allgemeinen komme ich sehr gut damit klar, da ich auch keinerlei Ambitionen habe mich einzumischen und selbst mit zu entscheiden, sondern einfache direkte Tierschutzarbeit machen möchte. In diesem Fall war ich mir, da die Meinung so entschieden geäußert wurde, selbst unsicher und wollte andere Meinungen hören. Ich will weder die Kompetenz der verantwortlichen Mitarbeiterin abstreiten noch sonstwie Unruhe stiften. Bisjetzt bin ich immer klar gekommen, aber natürlich gibt es von Zeit zu Zeit auch mal Grundsatzdiskussionen. Ich bin von dem Thema ehrlich gesagt völlig überrascht worden weil es bis dahin für mich nur eine Meinung gab und ich nie über eine andere Meinung nachgedacht hatte. Das wollte ich hier im Forum tun.
Du, jeder hat irgendwann mal im Tierheim angefangen.
Ich auch als 0815-Gassigänger und mit der Zeit ist es immer mehr geworden.
Wir haben bei uns im Tierheim auch Ehrenamtliche, die z. Bsp. nicht im Vorstand tätig sind, aber sich so stark engagieren, das ihre Meinung gerne gehört wird und man sich auch mit diesen kurzschließt, um Rat fragt etc. etc. und sich natürlich auch mal streitet.
Ein Tierheim kann aber letztendlich nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen und man ist einfach auf die Hilfe der Ehrenamtlichen angewiesen, sonst kommt man gar nicht rum.
Jeder hat ein Recht seine Meinung zu sagen, Vorschläge anzubringen etc. etc.
Es geht ja darum die Lebensqualität der Insassen zu verbessern.
Das hat nichts mit Unruhe stiften oder um Kompetenzgerangel zu tun.
Wenn ein Entscheidungsträger so eine (weitreichende) Aussage tätigt, dann muß man dazu nicht den Mund halten, auch wenn es Diskussionen geben wird.
...zumal diese Aussage echt der größte Käse ist.....