Bindung an Person im Tierheim, gut oder schlecht für den Hund

Ruhrlady

10 Jahre Mitglied
Da ich ja schon in verschiedenen Th mit gearbeitet habe, und wir jetzt am Wochenende eine Grundsatzdiskussion hatten, würde ich die Frage gerne mal an euch weiter leiten:

Wir haben einen sehr nervösen Hund neu im Tierheim, der sich sofort an mich angeschlossen hat und deutlich ruhiger wird. Das hatte ich schon ein paar Mal.
U. a. mit einer Schäferhündin, die keiner mehr rausholen konnte, nach einem halben Jahr vier mal in der Woche mit uns war sie normal vermittelbar, ich habe sie für meine freien Tage GANZ aus dem Th geholt, und abends wieder zurück gebracht, wurde anstandslos akzeptiert, die ging freiwillig zurück in den ZWINGER.

Im jetzigen Th haben wir ja Rudelhaltung und nachdem der Neue den Nachmittag mit mir spazieren gegangen war und danach im Büro noch eine Stunde mit mir schmusen durfte, zum Schluß mit Kopf auf meinem Bein einschlief, entbrannte die Diskussion:
Ist das gut oder schlecht für den Hund?
Grundsätzlich muß ich sagen, dass jeder Hund bei uns zwei bis drei Betreuer hat,
das lief bisjetzt ganz gut so, und jetzt war die Meinung, dass ich das nächste Mal demonstrativ einen anderen Hund aus dem Raum holen soll, usw.....damit er sich nicht bindet....
Was meint ihr?
ist die Bindung an Personen für einen Th-Hund gut oder schlecht???
Bin SEHR gespannt auf eure Antworten...
 
  • 25. April 2024
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Hi Ruhrlady ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde das sehr sehr gut und v.a. seeehr wichtig für die Hunde!!!

Menschliche Zuwendung muss sein, ich denke vielen Hunden würde es seelisch deutlich schlechter gehen.

Ich bin etwas verwundert ehrlich gesagt, dass das in eurem Tierheim diskutiert wird, ihr werdet doch schon einige Male gesehen haben wie schnell Hunde sich dann doch an die neuen Besitzer binden - trotz Bezugspersonen im Tierheim! Ist ja dann auch eine völlig andere Situation ein richtiges Zuhause zu haben. Das kann ja ein Gassigänger gar nich bieten.

Ich finde die Anweisung ehrlich gesagt voll bescheuert, der Sinn erschließt sich mir nicht.
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich fnde es aus seeeeeeehr wichtig, grade für einen Hund im TH, es ist oft der einzige Halt und die einzige Abwechslung... einen Vorteil hat´ s natürlich auch: Niemand sonst kann soviel Auskunft geben zu dem Hund wie die Bezugsperson, wichtig für potentielle Interessenten... anders, als wenn es Hund XY unter Vielen ist, den man beiläufig mitbekommt beim Zwinger-Putzen (krass ausgedrückt)... natürlich kann es beim neuen Zuhause anders aussehen, aber das ist ein anderes Thema...
 
Die Diskussion ist bei uns neu und kommt von einer Person, die sich sehr dominant durchsetzen kann, außerdem ist es in einigen TH üblich, keine Bezugsperson zuzulassen, z.b. das Städtische Th hier in Münster gibt noch nicht mal mehr denselben Hund zum Spazierengehen raus, als ich fragte, ob ich mich um die einzige Soka-hündin kümmern könnte wurde mir gesagt, das sei nicht erwünscht, die Tiere sollten schließlich ein Zuhause finden. Meine Meinung ist klar, ich wollte nur mal Argumente sammeln und vor allem wissen, wie das in andren Th gehandhabt wird.
Die Diskussion kam nur auf, weil dieser Hund so offensichtlich schnell eine Bindung entwickelt hat (ich glaube allerdings, er tut das mit allen Menschen die ihm Zuwendung und Ruhe geben)
 
Was meint ihr?
ist die Bindung an Personen für einen Th-Hund gut oder schlecht???

Gut! Absolut gut!

Hunde brauchen Zuwendung und Konstanz, grade im Tierheim. Vor allem die "Länger-Insassen" verkümmern unter Umständen, wenn sie nie richtig angesehen werden.

Warum sollen sie sich dann später je wieder an einen Menschen binden, wenn sie vorher monatelang nicht richtig angeschaut wurden. Das ist doch Quatsch!

Das einzige Argument gegen solche "festen Bezugspersonen" ist, dass sich einige Gassigänger/Helfer so fest an "ihre" Hunde binden, dass sie, bewusst oder unbewusst, anfangen, die Vermittlung zu sabotieren, weil "der Hund es ja bei Ihnen am besten hat" (nur adoptieren können sie ihn nicht, also muss er halt im Tierheim bleiben).

Das ist aber das einzige Argument. Für die Hunde sind solche Bezugspersonen nur von Vorteil.

MWn wissen die Hunde sehr genau, wo sie zuhause sind und was nur Durchgangsstation ist. Trotzdem sind sie über jede feste Bezugsperson froh, weil die auch eine Orientierungshilfe darstellt.

Meine Meinung.
 
  • 25. April 2024
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schliesse mich lektoratte an - absolut gut und ich möchte fast sagen - auch notwendig,gerade bei hunden die psychische oder physische probleme haben.

LG
 
ok, danke lektorratte, dann füge ich zur Klarheit hinzu, dass ich keine Vermittlung sabotiere, im Gegenteil, total viel Zeit reinhänge, damit die Hunde ihren richtigen Menschen finden. Bisjetzt sind alle, auch schwierige nach einer gewissen Zeit vermittelt worden, das kann man mir nicht nachsagen und das hat sie auch nicht gesagt. Sie meinte das total überzeugt, dass das schlecht für den Hund wäre...aber danke für alle eure Antworten, ich sehe das ja auch so...
 
Huhu!

Ich kann mich euch nur anschließen.

Ich arbeite selbst als Tierpflegerin und deswegen binden sich immer wieder Hunde extrem an mich. Ich bin froh, dass die Hunde das können.

Schließlich haben sie ihr komplettes vorheriges Leben verloren. Völlig neue Umgebung, völlig anderer Tagesablauf, völlig fremde Menschen usw. das gilt für die Hunde aus einem guten Zuhause und für die aus einem schlechten.

Ein gutes Beispiel ist unser Erin (Schäferhund, ca. 10 Jahre) er kann sich extrem schwer an Menschen binden (nicht scheu oder so, aber völlig "abwesend"), er hatte schon viele Interessenten, die nach dem zweiten Gassigehen sagten "Ich glaub der mag mich nicht, der guckt ja nichtmal". Ja Erin könnte man als mittelschwer vermittelbar bezeichnen obwohl er wirklich nichts Schweres an sich hat.

Jetzt hat Erin endlich die richtige Patin gefunden, eine die ihn liebt so wie er ist und alles für ihn tut.

Und Erin ist wie umgewandelt.

Er ist viel offener, aufgeschlossener, kommt mal von sich aus her um sich streicheln zu lassen (das er absolut genießt) und fängt sogar an rumzububeln.
Jetzt hat er schon viel bessere Vermittlungskarten.

Und bei richtigen Problemhunden ist das ja auch so, vor allem wenn die Paten/Gassigeher dann auch noch Hundeschule machen. Ein gut erzogener Problemhund lässt sich einfacher vermitteln als einer der noch nichtmal erzogen ist.

Was ich aber wirklich heftig und schrecklich finde sind Tierheime die ihre Tierheimhunde nicht mehr vermitteln weil sie sich so arg an die Pfleger oder Gassigeher/Paten gehängt haben!

Gruß Nina
 
Leider sieht das aber nicht jedes TH so. Wir haben hier auch gerade so einen Fall. Da sitzt ein Hund, ein kleiner Mischling, schon lange, er ist etwas schwierig aber nicht hoffnungslos. Kommt aber mit seinem Gassigeher super gut klar. Es geht auch ab und zu einmal jemand anders mit den beiden mit, wobei die andere Person dann den Hund führt. Der Gassigeher ist oft 2 Stunden und mehr mit ihm im Wald, nahezu täglich. Auch zwei Hundetrainerinnen üben mit ihm. Er hat also schon mehr Personen, die sich um ihn kümmern. Leider gab es bis jetzt eigentlich keine Interessenten. Jetzt soll der Gassigeher nicht mehr mit ihm raus, weil er sich zu sehr an ihn gebunden hat und gleichzeitig wurde er auch noch in eine andere Box umgesetzt und er kommt auch nicht mehr so lange und oft zum Gassigehen raus. Nun hat er auch schon eine Pflegerin gebissen.
Ich finde es auch nicht richtig. Jetzt wird ihm zum zweiten Mal (1.Mal als er ins TH kam) die Bezugsperson genommen und sein ganzer Tagesablauf ändert sich.
 
Habe ich noch nicht erlebt, aber ich kenne zwei Fälle in denen ein Hund im Tierheim gelassen wurde, weil er da schon 9 Jahre war, die Vermittlung nicht mehr versucht wurde, der Hund alle Freiheiten hatte, mit dem Personal mitlief und in der Küche lebte und dann friedlich im Th starb...
Da habe ich durchaus Sinn gesehen.
vielen Dank für den Beitrag von Windy, der zeigt, dass es das durchaus wohl noch öfter gibt.
So weit ich über Hunde gelesen habe, und unsere Praxis, ständig neue Hunde in bestehende Rudel zu integrieren zeigt das auch, ist ein Hund durchaus in der Lage das Rudel zu wechseln, wenn man das sensibel angeht, aber nicht in der Lage, ohne Rudel auf Dauer zu existieren.
Okay, der Begriff Sozialpartner wird von einigen Autoren als besser betrachtet, kann man alternativ einsetzen...
Daraus schließe ich, dass sich der Hund im Th durchaus an Menschen anschließen darf, siehe Beitrag von Nileka, weil er dann sogar eher bereit ist, sich wieder neu zu orientieren, weil er glücklicher und ausgeglichener wird.
Nebenbei, es wurden KEINE Beweise für die These genannt, dass sich der Hund nicht anschließen darf, ich habe eine klare Anweisung bekommen, dass ich den Hund nicht mehr regelmäßig rausholen darf. Mir geht es nicht um mich, ich bin frustriert, weil es mir um den Hund geht.
Hatte vorher eine andere Hündin zur Betreuung, die ich genauso gerne weiter betreut hätte, weil ich aber soviel und solange laufe, kriege ich immer die, die am meisten Auslauf brauchen, oder dei nervösen, die raus geholt werden müssen, weil sie sonst abdrehen....Habe ich bisher problemlos mitgemacht. Kann ja auch MAL abwechseln, damit die betreffende Autoritätsperson zufrieden ist .Darum geht es mir nicht. Es ging mir um die Sachfrage....
Danke deshalb für alle eure Antworten, besonders über diejenigen die auch Th-Erfahrung haben...
 
ok, danke lektorratte, dann füge ich zur Klarheit hinzu, dass ich keine Vermittlung sabotiere, im Gegenteil, total viel Zeit reinhänge, damit die Hunde ihren richtigen Menschen finden. Bisjetzt sind alle, auch schwierige nach einer gewissen Zeit vermittelt worden, das kann man mir nicht nachsagen und das hat sie auch nicht gesagt. Sie meinte das total überzeugt, dass das schlecht für den Hund wäre...aber danke für alle eure Antworten, ich sehe das ja auch so...

Ruhrlady, dich habe ich ganz sicher nicht gemeint! :hallo:

Der Garri ist in der Pension, wo er zur Pflege untergebracht wurde, total abgedreht, weil er eben keine feste Bezugsperson hatte. Er wurde dann einem festen Pfleger zugeteilt, aber der war, wie alle andren dort auch, für über 20 Hunde zuständig. Den hat er (im Gegensatz zu den anderen Mädels, die alle irgendwie blond waren, und alle für ihn vermutlich gleich aussahen) auch wiedererkannt, und bei dem hat er extrem geklammert. Du konntest richtig sehen, wie verzweifelt er sich an den gehalten hat, weil der ein konstanter Orientierungspunkt für ihn war.

Insofern war es also richtig, was der Verein mir gesagt hat: Der musste dort schnellstens raus. Nicht, weil er sich zu eng an den Pfleger angeschlossen hat, sondern weil sich dort niemand so kümmern konnte, wie er es gebraucht hat.

Aber ohne diesen Mann (der leider ansonsten nicht der mitteilsamste war - er hat sehr stark gestottert und war dadurch extrem gehemmt, von daher war außer der Tatsache, dass Garri zwar "ein bisschen bescheuert sei, aber ein richtig lieber Hund" (jetzt, wo ich drüber nachdenke, war das eigentlich auch das Wesentliche :D) , nichts von ihm zu erfahren) wäre er mit Sicherheit noch viel schlechter dran gewesen.

Und trotzdem ist er gleich mit uns ins Auto gesprungen und hat sich uns sofort extrem eng angeschlossen. War gar kein Problem.
 
Leider gab es bis jetzt eigentlich keine Interessenten. [...] Nun hat er auch schon eine Pflegerin gebissen.

Naja die Anzahl der Interessenten wird sich nach so einer Geschichte nicht erhöhen....

Ich weiß ja nicht in welcher Situation der Kleine zubeisen musste, aber es sind bei manchen Hunden schon kleine Veränderungen die ihre Welt völlig durcheinanderbringt.
Vor allem wenn Tierheimhunde Jahrelang nur ein und denselben Zwinger kennen gelernt haben. Bei uns nutzen alle Hunde alle Ausläufe, da ist keiner fest zugeteilt und jeder ist mal in jedem Zwinger (so wie es eben passt und der Auslauf dran ist) so bleiben die Hunde flexibel und können besser mit neuen Situationen/ungewohnter Umgebung klar kommen.
 
zitat Windy "...nun hat er auch schon eine pflegerin gebissen..."

...und wenn er dann das nächste mal beisst,wird er als bissig eingestuft...die chancen einer vermittlung sinken weiter... und was ist das ende? eutha ???

sind ja richtig kompetente entscheidungsträger.....

LG
 
Ich fnde es aus seeeeeeehr wichtig, grade für einen Hund im TH, es ist oft der einzige Halt und die einzige Abwechslung... einen Vorteil hat´ s natürlich auch: Niemand sonst kann soviel Auskunft geben zu dem Hund wie die Bezugsperson, wichtig für potentielle Interessenten... anders, als wenn es Hund XY unter Vielen ist, den man beiläufig mitbekommt beim Zwinger-Putzen (krass ausgedrückt)... natürlich kann es beim neuen Zuhause anders aussehen, aber das ist ein anderes Thema...

Schließe mich spikerico an, wir sind ja auch im gleichen Tierheim tätig. :)

Die allermeisten Hunde bei uns, vor allem wirklich alle Dauerinsassen, haben feste Bezugspersonen / Gassigänger.
Für die Tiere ist das auch sehr wichtig.
Viele Tiere blühen richtig auf, wenn sie zu einer Person (nach einer vielleicht schrecklichen Vergangenheit) wieder Vertrauen fassen können.
Dies zu sehen....da geht einem richtig das Herz auf......

Unsere ganzen Hunde freuen sich ein Loch in den Bauch, wenn IHRE Menschen kommen und sie zum Gassi abholen.
Das sind feste Rituale, die die Tiere auch brauchen.

Feste Bezugspersonen haben den Vorteil, das sie viel mehr über das Tier sagen können und das ist enorm hilfreich für die Weitervermittlung.
Das ist meiner Meinung nach das Wichtigste überhaupt.

Ich hatte auch schon einige Hunde, die sich sehr an mich gebunden hatten und an denen ich auch sehr gehangen habe, aber trotz allem war eine Weitervermittlung nie ein Problem. Alle Tiere haben sich problemlos in ihr neues Zuhause eingefügt.

Ich persönlich finde eine Diskussion darüber auch echt überflüssig.
Sowas gäbe es bei uns im Tierheim nicht.
Wer so einen Käse von sich geben würde, der würde von mir gar nicht ernst genommen werden.
 
@lektorratte: ich weiß dass ich nicht gemeint war, smile, ich wollte das nur klarstellen, dass das nicht das Problem ist.
@midivi: das Problem ist: die Person die auf ein mal diese Meinung kundtut ist DIE Entscheidungsträgerin in allen Hundefragen. Ich hoffe mit genügend Argumenten die Diskussion noch drehen zu können, deshalb dieser thread...
 
@midivi: das Problem ist: die Person die auf ein mal diese Meinung kundtut ist DIE Entscheidungsträgerin in allen Hundefragen. Ich hoffe mit genügend Argumenten die Diskussion noch drehen zu können, deshalb dieser thread...

Werden bei euch im Tierheim Alleingänge gemacht?
Bei uns wird alles gemeinsam entschieden.
Wir haben alle ein freundschaftliches Verhältnis untereinander und keiner fällt bei uns irgendwas im Alleingang.
Klar gibt es auch bei uns mal größere Diskussionen, aber letztendlich ziehen wir an einem Strang und wollen nur das Beste für die Tiere.

Wenn diese Person DIE Entscheidungsträgerin ist, dann sollte sie besser noch ein paar Seminare besuchen.
Ich empfehle beispielsweise Tierheim - Schicksal oder Chance von Animal Learn :nee:

Sorry, aber bei sowas stehen mir echt die Haare zu Berge.
Wie kann eine solche Person Entscheidungsträgerin sein?
Was sagt der Gesamt-Vorstand und das Personal zu ihrer (nicht nachvollziehbaren) Einstellung?
 
ich werde das Buch besorgen, falls wir es noch nicht haben und es selbst lesen und dann ins Büro stellen, danke für den Tip.
@midivi: dadurch dass ich wegen der Arbeit meines Mannes alle drei Jahre mit umziehe und mich dann einem örtlichen Tierschutzverein anschließe komme ich immer in feste Strukturen. Im allgemeinen komme ich sehr gut damit klar, da ich auch keinerlei Ambitionen habe mich einzumischen und selbst mit zu entscheiden, sondern einfache direkte Tierschutzarbeit machen möchte. In diesem Fall war ich mir, da die Meinung so entschieden geäußert wurde, selbst unsicher und wollte andere Meinungen hören. Ich will weder die Kompetenz der verantwortlichen Mitarbeiterin abstreiten noch sonstwie Unruhe stiften. Bisjetzt bin ich immer klar gekommen, aber natürlich gibt es von Zeit zu Zeit auch mal Grundsatzdiskussionen. Ich bin von dem Thema ehrlich gesagt völlig überrascht worden weil es bis dahin für mich nur eine Meinung gab und ich nie über eine andere Meinung nachgedacht hatte. Das wollte ich hier im Forum tun.
 
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