Lasst euch Zeit. Gemeinsam zu wachsen. Schäme dich nicht für deine Gefühle aber akzeptiere ebenso das dein neuer Hund anders ist, wie das was du kanntest.
Man wächst daran und dann auch miteinander, was sich auf die Beziehung und Bindung untereinander dann auswirkt.
Du MUSST jetzt keine Glückseligkeit empfinden aber behandel das Tier fair. Denn wie @Paulemaus schrieb, es hat sich dich nicht ausgesucht, sondern du den Hund.
Als ich meine folgende Hündin aufgenommen habe, ging es tatsächlich erstmal um nichts, außer meinen Tag zu strukturieren und etwas "geben" zu können (also Futter, Versorgung per se, all so Kleinkram). Ich empfande weder Freude noch sonst irgendwas. Das blieb für etwa 1,5 Jahre so.
Sie war sooo anders, alles schwierig und was ich wollte, bekam ich nicht. Im Gegenteil des Dankes Lohn war ne zerfledderte Hand. Pffff...
Und ich sagte mir "Du wolltest DIESEN Hund. Es ist wie es ist, sieh zu".
Heute ist es die zweite große Liebe meines Lebens. Sie ist mir ungemein wichtig und bekleidet schon sehr lange nicht mehr dieses: "Was zu tun haben".
Und was habe ich zwischendurch geheult. Und wie oft wollt ich die einfach zurückbringen. Alles Quatsch, ich bin ihr Leben und sie meines.
Vieles ist schwierig, ja, aber genauso viel Freude haben wir miteinander.
Man wächst daran und dann auch miteinander, was sich auf die Beziehung und Bindung untereinander dann auswirkt.
Du MUSST jetzt keine Glückseligkeit empfinden aber behandel das Tier fair. Denn wie @Paulemaus schrieb, es hat sich dich nicht ausgesucht, sondern du den Hund.
Als ich meine folgende Hündin aufgenommen habe, ging es tatsächlich erstmal um nichts, außer meinen Tag zu strukturieren und etwas "geben" zu können (also Futter, Versorgung per se, all so Kleinkram). Ich empfande weder Freude noch sonst irgendwas. Das blieb für etwa 1,5 Jahre so.
Sie war sooo anders, alles schwierig und was ich wollte, bekam ich nicht. Im Gegenteil des Dankes Lohn war ne zerfledderte Hand. Pffff...
Und ich sagte mir "Du wolltest DIESEN Hund. Es ist wie es ist, sieh zu".
Heute ist es die zweite große Liebe meines Lebens. Sie ist mir ungemein wichtig und bekleidet schon sehr lange nicht mehr dieses: "Was zu tun haben".
Und was habe ich zwischendurch geheult. Und wie oft wollt ich die einfach zurückbringen. Alles Quatsch, ich bin ihr Leben und sie meines.
Vieles ist schwierig, ja, aber genauso viel Freude haben wir miteinander.