Miramar schrieb:
Da klärte sie mich auf, wie die gängige Praxis bei ihren Klienten so aus sieht....
- Erst Alkohol/Drogen, dann Futter und TA für den Hund, Suchtdruck ist wohl stärker.
- Sie hatte einen TA für die Leute gefunden der bereit ist im Notfall gratis zu behandeln, Argument vieler dagegen: "Zu weit weg" (Stadtrand)
- Zum Thema `gut erzogen´sagte sie, dass viele dieser Leute einen ungeheuren Schwund an Hunden hatten......wenn der Hund nicht hört und überfahren wird organisiert man sich den Nächsten, irgendeine Hündin in den Kreisen hat immer Welpen. Irgendwann ist ein Hund darunter der von sich aus sehr anhänglich, ruhig und führig ist (nicht auf die Straße sprintet) und der lebt dann länger.
- Bei vielen ist es normal den Hund nicht wie wir es normal fänden zu erziehen sondern es gibt durchaus Schläge und Tritte, wenn der Hund nicht spurt. Die Hunde hängen trotzdem am Besitzer.
- Die Hunde sind (ähnlich wie Straßenhunde im Süden) deshalb sehr sozial, weil eine gewisse Auslese statt findet. Hunde die sich ständig mit anderen beißen werden nicht alt, da sie auch mit schweren Verletzungen eher keinen TA sehen...
- Als Hilfe für die Hunde teilt sie Sachspenden (direkt Futter, Wurmkur, Decke usw) aus weil Geld meistens doch eher für Alk, Drogen usw. drauf geht.
- Hündinnen haben regelmäßig Welpen, vom Wurf bleiben auf lange Sicht aber meist nicht viele elpen übrig (vor Erwachsen werden überfahren, krank geworden u. gestorben usw.)
Diese Ausführungen einer `Insiderin´haben mich teils echt schockiert und seitdem tun mir diese Hunde unendlich leid und ich denke nicht mehr, dass die unbedingt ein so tolles Leben haben. (Vorher dachte ich auch, dass die ja zumindest viel draußen sind, viele Sozialkontakte haben usw. = gut)
Nur mal so zum drüber nachdenken....
Sorry... bei den ganzen Texten,bin ich echt sauer geworden darum muss ich hierzu noch was schreiben.
Wie ich schonmal in einem anderen Beitrag geschrieben habe,war ich SELBST mal auf der Strasse und kenne einige leute auch persönlich.
Ich muss dir sagen,das NICHTS aber auch rein GARNICHTS zutrifft,was die Frau da sagte.
Hast du dir ein eigenes Bild gemacht? Oder hast du einfach mal geglaubt,was die Frau da gesagt hat???
Also die Leute die ICH kenne.
Gehen regelmässig zum TA,motzen andere "neukömmlinge" an,wenn der Hund was hat und nicht mit dem Hund zum TA geht. (Ansteckungsgefahr)
Wenn die Leute schnorren und was bekommen,gehen sie in ein Geschäft und holen FUTTER für die Tiere. Wenn was davon über bleibt,wird zusammen geschmissen und ALk. geholt. ABER ZUERST kommen die HUNDE!
DANN,werden die Hunde auch nicht Misshandelt. Oder überfahren etc.
Die Leute,hatten einige Hunde als Welpe bekommen und die Hunde wurden ALT,sehr ALT.
Es werden sogar Hundesteuern bezahlt.
Kommen doch mal Welpen,werden sie im Bekanntenkreis verschenkt. ( besser als irgendwem zu verkaufen) Da bleiben sie im B.kreis und man sieht die Hunde regelmässig. Und sie bekommen kein Gewinn.
Gibt es doch mal eine Beisserei,werden die Hunde sofort auseinander gebracht. Danah ist wieder alles ok,meisst sind es kleine Auseinandersetzungen von den Rüden. Kommt aber eher selten vor.
Bekommt der mensch was zu Essen geschenkt,bekommt der Hund meisst das meisste von AB!!!
Mich würde wirklich interessieren,ob DU dich mal selbst schlau gemacht hast,wie es wirklich ABLÄUFT in der Punk und Obdachlosen szene.
ODER ob du nur was erfahren hast,was du einfach mal wie ein zeitungsleser glaubst.
Ich will aber nicht abstreiten,das es ÜBERALL Schwarze Schafe gibt. Aber das ÜBERALL ist berechtigt,denn das ist nicht nur in einer Szene sogar Leute,die kein Alk. usw zu sich nehmen,ordentlich rumlaufen mit Anzug usw,ein haus haben. Gehen meisst schlechter mit den Hunden um als Punks oder Obdachlose. Wie gesagt,schwarze Schafe gibt es überall. Genauso,wie es schlechte Hundehalter überall gibt.
NUR MAL WAS ZUM NACHDENKEN,WIE DU ES SO SCHÖN GESAGT HAST...