Bin grad bissi durch Wind - mein Kind wurde geknappt

@HSH Freund
Zitat:
Zitat von procten
Was hier so entschuldigend als Übersprungshandlung erklärt wird, ist in Wirklichkeit ein Verhalten eines Hundes, der mit Stress nicht umgehen kann und Bedrohungen nicht einordnen kann.

Aha. :eg: Was, ausser Stress (positiver wie negativer), löst denn sonst noch Übersprungverhalten aus?

Interessant ist doch, wodurch und wie leicht solche Reaktionen ausgelöst werden und welche Qualität/ Intensität die Reaktion hat. Hier haben wir einen Hund, der tillt, weil ein verhältnismäßig schwacher Auslöser das Faß zum Überlaufen bringt und der dann so extrem reagiert, dass er auf eine Menschen losgeht.

Übersprungshandlungen, wie sie alle Hunde kennen, sind hier glaube ich nicht das eigentliche Problem.

Es gibt Hunde, die mit vielen kleinen stressauslösenden Erlebnissen nicht klar kommen und dann ausbrechen. Da muss es kein bedeutendes oder besonders stressauslösendes Ereignis geben, damit der Hund wie ne Rakete abgeht. Es reichen mehrere kleine Stressfaktoren hintereinander, damit es richtig knallt.

Da kann es ausreichen, wenn der Hund geknuddelt wird, ihm der andere Hund den Stock streitig macht, er kurz vorher das halbe Brötchen "ausmachen" musste, die Halterin mit ihm geschimpft hat, weil er nicht richtig "Sitz" macht, Frauchen vorher den Ball aus dem Spiel genommen hat und dann kommt der Jagdhund vorbei.

Es scheinen alle Beteiligten sehr von der Reaktion überrascht zu sein und nicht damit gerechnet zu haben. Allein aus dem Grund würde ich dem Hund einen Maulkorb aufziehen, bis man sich über die Situation im Klaren ist.
 
  • 29. April 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich denke ich werde ihr mal den Link zu diesem Thema zukommen lassen
 
Das was ich damit sagen wollte, ich kann Dein Verhalten als Mutter nicht ganz verstehen. Deine Pflicht als Mutter ist es, Interessen im Sinne Deine Sohnes der 8 Jahre ist wahrzunehmen und ihn auch zu verteten und zu schützen, denn dieser ist ztu klein dazu. Dein Sohn kam zu schaden und das musst Du Dir mal bewusst machen, auf der Zunge zergehen lassen...es hätte schlimmeres passieren können und schon alleine die Tatsache das er zu schaden kam, hätte in mir etwas ausgelöst.....ruhig reden hin oder her, zwischen und und Halter ist etwas oberfaul und was muss noch passieren? Es geht um die Gesundheit Deines Sohnes und sollte nicht bagetelisiert werden, sorry für meine Kritik aber ich versteh Dich als Mutter nicht.....:(
Sorry, aber wie wars denn früher in der "guten alten Zeit"? Da gabs ein klärendes Gepräch und gut wars.
Ich finde Katzenmama´s Reaktion soweit ganz in Ordnung. Sie war live dabei und kennt auch die "Gegeseite". Zumal sie, nach dem was sie schreibt, auch eine gewisse Mitschuld an den Vorfall trägt. Die Halterin und sie haben in dem Moment etwas gepennt, aber wem ist das nicht schon einmal selbst passiert dass man hinterher sagt:"Das hätte ich eigentlich kommen sehen müssen!"?
Es ist zum Glück nichts wirklich Gravierendes passiert und es werden sich von beiden Seiten Gedanken über den weiteren Umgang mit dem Hund gemacht.
@ hasch-key und hsh

ich denke, wenn jemand hier über maulkorb geschrieben hat, dann wurde damit gemeint, JETZT im moment ...hat nichts mit in 10 jahren zu tun, mach dich also bitte nicht über andere lustig hsh, ...
Wo bitte mach ich mich über die lustig die den MK vorgeschlagen haben? Es ist nun einmal eine Tatsache das sehr viele Hunde zu Übersprunghandlungen neigen und man vorher nie weiß in welche Richtung sich diese entladen. Wenn man also die Vorschläge konsequent weiterdenkt ...
sorry, die sowas vorschlagen, sowas wird wohl im moment, wenn der HH keine ahnung von hat, wie er mit dem hund richtig umgehen sollte, die einzige lösung sein, oder der HH sorgt dafür, dass er niemandem mehr begegnet in der nächsten zeit, kein kontakt mit anderen menschen oder hunden, ist doch wohl logisch, wies war kanns ja wohl nicht weitergehen .... lustig munter in der gegend umhermarschieren, und ... sowas passiert nochmal ...in dem wissen ..dass das problem besteht :unsicher:
Woher hast du das Wissen das die HH nicht mit dem Hund umgehen kann?
Ja, beide haben in dem Moment getrieft
Woher nimmst du die Gewissheit das es nochmal passiert? Der HH ist die Problematik mittlerweile durchaus bewusst und sie sucht nach Lösungen.
 
@HSH Freund
Zitat:
Zitat von procten
Was hier so entschuldigend als Übersprungshandlung erklärt wird, ist in Wirklichkeit ein Verhalten eines Hundes, der mit Stress nicht umgehen kann und Bedrohungen nicht einordnen kann.

Aha. :eg: Was, ausser Stress (positiver wie negativer), löst denn sonst noch Übersprungverhalten aus?
Interessant ist doch, wodurch und wie leicht solche Reaktionen ausgelöst werden und welche Qualität/ Intensität die Reaktion hat. Hier haben wir einen Hund, der tillt, weil ein verhältnismäßig schwacher Auslöser das Faß zum Überlaufen bringt und der dann so extrem reagiert, dass er auf eine Menschen losgeht.
Erstmal ist das keine Antwort auf meine Frage, aber das ist ja bei dir nichts Neues. :eg:
Dir ist anscheinend nicht bewusst das eine Übersprunghandlung eine Form von Stressabbau ist und kein gesteuertes Verhalten darstellt. :unsicher: Es gibt genug Hunde die bei so einer Übersprunghandlung auch nach dem eigenen Halter schnappen/beissen. Von daher sagen das Ziel und die Intensität der Handlung zunächst nichts über die "Gefährlichkeit" des Hundes aus.
Ebenso kannst du gar nicht über die Intensität des Auslösers urteilen, da du das Zusammenspiel/das Verhältnis der beteiligten Hunde zueinander nicht kennst. :rolleyes:
Übersprungshandlungen, wie sie alle Hunde kennen, sind hier glaube ich nicht das eigentliche Problem.
Was du hier glaubst tut nichts zur Sache, da du dich bereits an anderer Stelle als relativ inkompetent in Sachen Hundeverhalten/-erziehung erwiesen hast. :p
Übrigens, nicht ALLE Hunde neigen zu Übersprunghandlungen. ;)
 
@HSH Freund
Zitat:
Zitat von procten
Was hier so entschuldigend als Übersprungshandlung erklärt wird, ist in Wirklichkeit ein Verhalten eines Hundes, der mit Stress nicht umgehen kann und Bedrohungen nicht einordnen kann.

Aha. :eg: Was, ausser Stress (positiver wie negativer), löst denn sonst noch Übersprungverhalten aus?
Interessant ist doch, wodurch und wie leicht solche Reaktionen ausgelöst werden und welche Qualität/ Intensität die Reaktion hat. Hier haben wir einen Hund, der tillt, weil ein verhältnismäßig schwacher Auslöser das Faß zum Überlaufen bringt und der dann so extrem reagiert, dass er auf eine Menschen losgeht.
Erstmal ist das keine Antwort auf meine Frage, aber das ist ja bei dir nichts Neues. :eg:
Dir ist anscheinend nicht bewusst das eine Übersprunghandlung eine Form von Stressabbau ist und kein gesteuertes Verhalten darstellt. :unsicher: Es gibt genug Hunde die bei so einer Übersprunghandlung auch nach dem eigenen Halter schnappen/beissen. Von daher sagen das Ziel und die Intensität der Handlung zunächst nichts über die "Gefährlichkeit" des Hundes aus.
Ebenso kannst du gar nicht über die Intensität des Auslösers urteilen, da du das Zusammenspiel/das Verhältnis der beteiligten Hunde zueinander nicht kennst. :rolleyes:
Übersprungshandlungen, wie sie alle Hunde kennen, sind hier glaube ich nicht das eigentliche Problem.
Was du hier glaubst tut nichts zur Sache, da du dich bereits an anderer Stelle als relativ inkompetent in Sachen Hundeverhalten/-erziehung erwiesen hast. :p
Übrigens, nicht ALLE Hunde neigen zu Übersprunghandlungen. ;)

:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Erstens einmal frage ich mich, woher fest steht, dass es eine Übersprungshandlung ist. Es könnten genauso Aggressionen aus Frust sein, oder eine Wahrnehmungsstörung des Hundes oder die Unfähigkeit sein, Stress/ Frust zu verarbeiten/ zu ertragen.

Nur weil Übersprungshandlungen unkontrolliert sind, heißt das nicht, dass die Aktion zufällig und/oder verschieden ausfällt. Der selbe Hund beißt Dir heute nicht mit voller Wucht ins Bein und morgen krazt er sich bei einer ähnlichen Situation nur zuckend am Ohr.

Die Gefährlichkeit des Hundes ist abgesehen davon gar nicht das Thema, sondern die Gefährlichkeit seiner Aktionen und die war gefährlich gewesen. Der Hund mag 2 Minuten später der größte Kuschelwuschel Hund sein. Niemand bestreitet dies.

Bei der Intensität des Auslösers vertrauen wir auf die Aussage der TE, die meinte, dass der Hund vom Sohn gekuschelt wurde. Wir wissen nicht, was sonst noch war oder vorher gewesen ist. Trotzdem scheint nichts Bedeutendes passiert zu sein. Der Auslöser war also in jedem Fall schwach, denn sonst hätte die TE und die Halterin mit einer solchen Aktion rechnen können. Genau das ist aber das Problem gewesen, sonst wäre nichts passiert.
 
@HSH Freund
Interessant ist doch, wodurch und wie leicht solche Reaktionen ausgelöst werden und welche Qualität/ Intensität die Reaktion hat. Hier haben wir einen Hund, der tillt, weil ein verhältnismäßig schwacher Auslöser das Faß zum Überlaufen bringt und der dann so extrem reagiert, dass er auf eine Menschen losgeht.
Erstmal ist das keine Antwort auf meine Frage, aber das ist ja bei dir nichts Neues. :eg:
Dir ist anscheinend nicht bewusst das eine Übersprunghandlung eine Form von Stressabbau ist und kein gesteuertes Verhalten darstellt. :unsicher: Es gibt genug Hunde die bei so einer Übersprunghandlung auch nach dem eigenen Halter schnappen/beissen. Von daher sagen das Ziel und die Intensität der Handlung zunächst nichts über die "Gefährlichkeit" des Hundes aus.
Ebenso kannst du gar nicht über die Intensität des Auslösers urteilen, da du das Zusammenspiel/das Verhältnis der beteiligten Hunde zueinander nicht kennst. :rolleyes:
Übersprungshandlungen, wie sie alle Hunde kennen, sind hier glaube ich nicht das eigentliche Problem.
Was du hier glaubst tut nichts zur Sache, da du dich bereits an anderer Stelle als relativ inkompetent in Sachen Hundeverhalten/-erziehung erwiesen hast. :p
Übrigens, nicht ALLE Hunde neigen zu Übersprunghandlungen. ;)

:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Erstens einmal frage ich mich, woher fest steht, dass es eine Übersprungshandlung ist. Es könnten genauso Aggressionen aus Frust sein, oder eine Wahrnehmungsstörung des Hundes oder die Unfähigkeit sein, Stress/ Frust zu verarbeiten/ zu ertragen.

Nur weil Übersprungshandlungen unkontrolliert sind, heißt das nicht, dass die Aktion zufällig und/oder verschieden ausfällt. Der selbe Hund beißt Dir heute nicht mit voller Wucht ins Bein und morgen krazt er sich bei einer ähnlichen Situation nur zuckend am Ohr.

Die Gefährlichkeit des Hundes ist abgesehen davon gar nicht das Thema, sondern die Gefährlichkeit seiner Aktionen und die war gefährlich gewesen. Der Hund mag 2 Minuten später der größte Kuschelwuschel Hund sein. Niemand bestreitet dies.

Bei der Intensität des Auslösers vertrauen wir auf die Aussage der TE, die meinte, dass der Hund vom Sohn gekuschelt wurde. Wir wissen nicht, was sonst noch war oder vorher gewesen ist. Trotzdem scheint nichts Bedeutendes passiert zu sein. Der Auslöser war also in jedem Fall schwach, denn sonst hätte die TE und die Halterin mit einer solchen Aktion rechnen können. Genau das ist aber das Problem gewesen, sonst wäre nichts passiert.

Ich hab im Nachhinein nochmal nachgedacht.
Mir fällt ein das der Hund vorher mehrmals aufjaulte (ist bei nem Malamut kein richtiges grelles jaulen sondern ein ganz komischer Ton....wie ein ganz tiefes grollendes jaulen), und in Richtung wo sie hingelaufen wären zog.
Er wollte wohl weiterlaufen statt dumm dazustehn wärend die Weibsen ratschten....
Vielleicht war er deshalb schon vorab genervt....und dann kam der Försterhund hinzu.....
 
Passt zu meiner Meinung "Hund dümpelte vor sich hin und keiner hat eine Ansage gemacht" :hallo:.
Kann schon sein, dass ihn das genervt hat, dass er weiter wollte, Dein Sohn (vielleicht) weiter an ihm rumgestreichelt hat und Auto + Hund dann der Auslöser war.

Letzten Endes wäre es an der Hundehalterin gewesen, vorzeitig einzugreifen. Wenn sie stehen bleiben will, dann wird eben stehengeblieben und Hund sitzt oder liegt ab und bleibt, das kann ich als Hundehalter aber entsprechend "anordnen" oder sollte es zumindest können.

Unglücklich ist, dass Dein Sohn möglicherweise weiter gestreichelt hat, obwohl der Mütze nach ganz anderem der Sinn stand (weitergehen) und Deine Bekannte einfach NICHTS gemacht hat :unsicher:.
 
Genau. Selber schuld. Sorry, aber bei dieser Art Hundeverständnis müßt ihr euch tatsl. auch beissen lassen. Toll für den Hund, auf so viel Verständnis zu stoßen, es ist letztendlich aber nicht gut für ihn.

Wo wohnt ihr in Hessen? Kenne da eine sehr sehr gute Hundeschule, den eins ist Fakt: dieser Hund hat ein massives Verhaltensproblem an dem gearbeitet werden muss
 
Tut mir leid, und ich meine es nicht böse, aber wenn ich das so lese, kommt es mir so vor, als würde man den Ernst der Situation nicht erkannt haben.

Der Hund hat dem Kind in die Brust gebißen und hätte nach Aussage der TE noch mehr gemacht wenn er denn rangekommen wäre.

Ich denke nicht, dass die Halterin in dem Moment etwas versäumt hat und das Kind objektiv betrachtet etwas dazu beigetragen hat. Der Halterin mag man nur nachhalten, dass sie ihren Hund nicht richtig eingeschätzt hat. Ein Hund, den ich so unbekümmert führe, sollte solche Situationen abkönnen und überstehen.

Wir reden hier auch nicht davon, dass der Hund das Kind nur angesprungen oder ihm ne Kopfnuss verpasst hat etc. und es dadurch zu einer unbeabsichtigten Beschädigung kam. Der Hund hat Aggressionen gezeigt und wollte mal so richtig Dampf ablassen.

So einfach darf das nicht gehen. Solche Situationen können ja dann immer wieder passieren.
 
Ich finde es sehr gut, dass Verständnis gezeigt wird, aber das schließt vernüftiges Handeln nicht aus.
 
@Procten:
a) Du weisst sicherlich, dass Bissverletzungen, wo der Hund richtig zulangt anderst aussehen.
b) Mir geht es nicht um Verharmlosung, nur gemäss den Schilderungen bestehen meines Erachtens nach Handlungsdefizite bei der Halterin, die schnell behoben werden sollten, damit sie den Hund sicher führen kann.

Und zum Thema
"Ein Hund, den ich so unbekümmert führe, sollte solche Situationen abkönnen und überstehen".

Ja, eben. Aber wie kann ich einen Hund vor sich hin dümpeln lassen, der zum einen zeigt, dass er weiter will, zum anderen wohl auch im Umgang mit Männern "komisch" ist. Ja, es waren keine Männer dabei, aber das Rundum-Sorglos Paket scheint der Hund ja nicht zu sein - um so schlimmer, wenn ich den dann dümpeln lasse.
 
Genau. Selber schuld. Sorry, aber bei dieser Art Hundeverständnis müßt ihr euch tatsl. auch beissen lassen. Toll für den Hund, auf so viel Verständnis zu stoßen, es ist letztendlich aber nicht gut für ihn.

Gut, dass Deine Welt so einfach ist.
P.S.: Bei der Art von Hundeverständnis bin ich bislang recht gut gefahren, ich warte nämlich nicht, bis meine Hunde irgendwelche Situationen selbst regeln und reagiere dann panisch bis hysterisch, sondern agiere BEVOR es soweit kommt.
Und DAS kann man lernen - ohne, dass man den Hund jetzt als gefährliches Monster hinstellt.
 
@hasch-key Mein Beitrag bezog sich auf Post Nr. 66

Gefährliches Monster... frag mal den Jungen wie er den Hund sieht. Es gibt bestimmt einige die ihn jetzt so bezeichnen würden. Auf alle Fälle ein gefährl. Hund im Zusammenspiel mit dieser Halterin.

Falls Du vergessen haben was passiert ist: lies nochmal den Eingangspost.
 
Erstens einmal frage ich mich, woher fest steht, dass es eine Übersprungshandlung ist. Es könnten genauso Aggressionen aus Frust sein, oder eine Wahrnehmungsstörung des Hundes oder die Unfähigkeit sein, Stress/ Frust zu verarbeiten/ zu ertragen.
Na dann dröseln wir die Situation für unseren kynologischen Blindfisch doch mal auf. ;)
Aufgrund der Schilderung können wir eine gennerelle Aggressivität schon mal außen vor lassen. Wäre diese gegeben hätte sich der Hund nicht in der Art streicheln/knuddeln lassen und auch sein Verhalten der TE gegenüber wäre ein anderes.
Territoriale Aggression fällt auch flach, das ganze passierte außerhalb des Territoriums des Hundes und auch innerhalb seines Territoriums zeigte der Hund laut TE keine Aggressionen.
Bleibt der Frust/Stress. Der Hund hatte Frust/Stress, aber nicht wegen dem Sohn der TE. Allerdings konnte er seine Aggression nicht gegen den eigentlichen Frustauslöser (in dem Fall wohl letztendlich den Försterhund im Auto) richten.
Was übrigbleibt ist demnach ein Übersprungverhalten. :hallo:
Nur weil Übersprungshandlungen unkontrolliert sind, heißt das nicht, dass die Aktion zufällig und/oder verschieden ausfällt. Der selbe Hund beißt Dir heute nicht mit voller Wucht ins Bein und morgen krazt er sich bei einer ähnlichen Situation nur zuckend am Ohr.
Da ich mit der Zicke einen Hund habe der zu Übersprunghandlungen neigt kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen das die Intensität der Handlungen zwar durch den "abzuarbeitenden" Stresslevel beeinflusst werden, diese aber in der Richtung/Art durchaus zufällig sind.
Die Gefährlichkeit des Hundes ist abgesehen davon gar nicht das Thema, sondern die Gefährlichkeit seiner Aktionen und die war gefährlich gewesen. Der Hund mag 2 Minuten später der größte Kuschelwuschel Hund sein. Niemand bestreitet dies.
Die Gefährlichkeit ist sehr Wohl das Thema. Einen ungefährlichen Hund brauche ich nicht durch einen MK zu sichern.
Bei der Intensität des Auslösers vertrauen wir auf die Aussage der TE, die meinte, dass der Hund vom Sohn gekuschelt wurde. Wir wissen nicht, was sonst noch war oder vorher gewesen ist. Trotzdem scheint nichts Bedeutendes passiert zu sein. Der Auslöser war also in jedem Fall schwach,
So mag es für dich scheinen, aber das du dich diesbezüglich bereits an anderer Stelle als inkompetent erwiesen hast hatte ich ja schon erwähnt. ;)
denn sonst hätte die TE und die Halterin mit einer solchen Aktion rechnen können. Genau das ist aber das Problem gewesen, sonst wäre nichts passiert.
Wie kommt es dann das zumindest die TE mit einer Aktion (wenn auch mit einer Anderen) gerechnet hat?
Plötzlich fuhr das Försterauto vorbei (wo auch immer ein Jagdhund mitfährt) und ich dachte noch: gleich geht das Gebell los...
Von daher kam es, von der Intensität der Reaktion abgesehen, wohl nicht überraschend.
 
Das was ich damit sagen wollte, ich kann Dein Verhalten als Mutter nicht ganz verstehen. Deine Pflicht als Mutter ist es, Interessen im Sinne Deine Sohnes der 8 Jahre ist wahrzunehmen und ihn auch zu verteten und zu schützen, denn dieser ist ztu klein dazu. Dein Sohn kam zu schaden und das musst Du Dir mal bewusst machen, auf der Zunge zergehen lassen...es hätte schlimmeres passieren können und schon alleine die Tatsache das er zu schaden kam, hätte in mir etwas ausgelöst.....ruhig reden hin oder her, zwischen und und Halter ist etwas oberfaul und was muss noch passieren? Es geht um die Gesundheit Deines Sohnes und sollte nicht bagetelisiert werden, sorry für meine Kritik aber ich versteh Dich als Mutter nicht.....:(
Sorry, aber wie wars denn früher in der "guten alten Zeit"? Da gabs ein klärendes Gepräch und gut wars.
Ich finde Katzenmama´s Reaktion soweit ganz in Ordnung. Sie war live dabei und kennt auch die "Gegeseite". Zumal sie, nach dem was sie schreibt, auch eine gewisse Mitschuld an den Vorfall trägt. Die Halterin und sie haben in dem Moment etwas gepennt, aber wem ist das nicht schon einmal selbst passiert dass man hinterher sagt:"Das hätte ich eigentlich kommen sehen müssen!"?
Es ist zum Glück nichts wirklich Gravierendes passiert und es werden sich von beiden Seiten Gedanken über den weiteren Umgang mit dem Hund gemacht.
Na da kann man vom Glück sprechen......Jan ohn mich unbeliebt machen zu wollen, aber früher hatten wir auch mal ein Kaiser...die Zeiten ändern sich und Du wirst mir recht geben, das wir früher keine Hundepsychologen oder Hundeschulen hatten, es gab nur die Vereine. Wir hatten garnicht die Möglichkeit etwas zu tun ausser mit Mauli nach Beissvorfall zu sichern und selbst das taten nur die wenigsten. Mich erstaunt, die Aussage "zum Glück ist nichts gravierendes passiert" es ist zuviel passiert, denn der Hund zeigte ja schon Auffälligkeiten bezüglich von Männern im Vorfeld und da hätte sich die HH Hilfe holen MÜSSEN, was versäumt wurde, ein Opfer war diesmal ein Kind. Sorry ich bin wahrscheinlich zu sehr Mutter, aber einige Aussagen kann ich so nicht stehen lassen.

Auch ich wurde als Kind vom Hund gebissen, ich war da etwa im selben Alter wie der Sohn...ab nach Hause, Mutter mich eingesackt und zum Arzt, vom Arzt direkt zur HH die übrings auch eine gute Bekannte war und es fand ein Gespräch statt....meine Mutter forderte zukünftig diesen Hund mit Mauli zu sichern, sollte sie etwas anderes sehen und die Gefahr wäre wieder gegeben, hätte sie Anzeige erstattet.....mein Vater kam von Arbeit, hörte was passiert war und auch hin, sie kannten sich ja, was da beredet wurde weiß ich nicht mehr, aber mein Vater reagierte übersensibel wenn sein Kind verletzt wurde...es wurde quasi weil keine anderen Möglichkeiten damals waren, Tachilles geredet......das tat der Bekanntschaft keinen Abbruch...der Hund war zukünftig gesichert ABER es kam ein Tag wo er entwischte und den Rest kann man sich ausmalen, er wurde eingeschläfert...denn es war der 2. Beissvorfall.


Andere Geschichte...zu DDR Zeiten wurde meine Cousine von ihrem Pudel zwischen Kinn und Kehle gebissen...die Eltern handelten sofort auf eine Art die ich nicht für gut heiße, der Hund wurde eingeschläfert.


Das was mich ärgert...ich die Aussage "mach Dir mal keinen Kopf" äääää
:verwirrt: ich muss das nicht verstehen, denke ich, denn es ist keine Bagatelle. In meinen Augen zuviel passiert und ich hätte ähnlich wie meine Mutter reagiert, denn es geht um ein Kind, der Hund gehört durch Mauli gesichert und das hätte ich noch den selben Tag unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Bin eben nur Mutter und Mensch geht bei mir nun mal vor Hund. So und jetzt darf gehackt werden, denn ich bin raus, diese Reaktion versteh ich nicht, möchte ich auch nicht.
 
Ich vermisse nur noch den Satz: "Ja muss den erst Blut fließen oder ein Kind sterben."..sorry, sachlich ist etwas anderes...
 
Das was mich ärgert...ich die Aussage "mach Dir mal keinen Kopf" äääää :verwirrt: ich muss das nicht verstehen, denke ich, denn es ist keine Bagatelle.
Ich denke mal das die Bemerkung eher in Richtung Anzeige und zur Beruhigung gemeint war. ;) Das die Sache noch in Ruhe ausgewertet wird, davon gehe ich eigentlich aus.
Ehrlich gesagt verstehe ich die Hysterie einiger hier nicht wirklich. Auf der einen Seite wird bei ähnlich gelagerten Vorfällen in der Presse ständig ein besonnenes Vorgehen gefordert/gewünscht und im gleichen Atemzug werden hier alle Pferde scheu gemacht. (jetzt nicht nur von dir ;)).
 
Wer ist hier unbesonnen. Es wurde vorgeschlagen der Hund soll nen Maulkorb tragen und eine Hundeschule besuchen. Was ist daran unbesonnen?

Weiter wurde vorgeschlagen den Hund mit wirkl sachverständigen Leuten zu prüfen und dann über ein weiteres Vorgehen zu entscheiden. Kann daran nix unbesonnenes finden.

Ich muss natürl gestehen, das ich Hunde die sich aus einer Übersprunghandlung auf Kinder stürzen nicht wirkl toll finde. Selbst als der Hund sein Irrtum erkennen hätte können bekommt er sich nicht ein. Für meinen Geschmack ein zu schmales Nervenkostüm. Hysterie kann ich hier nicht finden. (Abgesehen von eurer anwärenden Muppet Show)
 
Das was mich ärgert...ich die Aussage "mach Dir mal keinen Kopf" äääää :verwirrt: ich muss das nicht verstehen, denke ich, denn es ist keine Bagatelle.
Ich denke mal das die Bemerkung eher in Richtung Anzeige und zur Beruhigung gemeint war. ;) Das die Sache noch in Ruhe ausgewertet wird, davon gehe ich eigentlich aus.
Ehrlich gesagt verstehe ich die Hysterie einiger hier nicht wirklich. Auf der einen Seite wird bei ähnlich gelagerten Vorfällen in der Presse ständig ein besonnenes Vorgehen gefordert/gewünscht und im gleichen Atemzug werden hier alle Pferde scheu gemacht. (jetzt nicht nur von dir ;)).

mal polemisch nachgedacht, hätte ich nun hysterisch als Muttertier reagiert wäre ich gespannt ob die Diskussion genauso verlaufen wäre....
 
Das was mich ärgert...ich die Aussage "mach Dir mal keinen Kopf" äääää :verwirrt: ich muss das nicht verstehen, denke ich, denn es ist keine Bagatelle.
Ich denke mal das die Bemerkung eher in Richtung Anzeige und zur Beruhigung gemeint war. ;) Das die Sache noch in Ruhe ausgewertet wird, davon gehe ich eigentlich aus.
Ehrlich gesagt verstehe ich die Hysterie einiger hier nicht wirklich. Auf der einen Seite wird bei ähnlich gelagerten Vorfällen in der Presse ständig ein besonnenes Vorgehen gefordert/gewünscht und im gleichen Atemzug werden hier alle Pferde scheu gemacht. (jetzt nicht nur von dir ;)).

mal polemisch nachgedacht, hätte ich nun hysterisch als Muttertier reagiert wäre ich gespannt ob die Diskussion genauso verlaufen wäre....

Dann doch noch mal.....hysterisch verlangt keiner aber Tachilles am selben Tag reden, sprich hund wird gesichert durch Mauli und das hätte ich ihr unmissverständlich gesagt, das hat nichts mit hysterisch zu tun und wenn mein Kind etwas abkriegt sollte an Ort und Stelle oder paar Stunden später Klartext gesprochen. Und wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du überlegt wie Du es ihr veklickern tust...da überlege ich nicht, das sage ich ihr direkt heraus und das tut der Bekanntschaft keinen Abbruch, wenn man ehrlich ist und auch mal direkt wird, denn immerhin war es Dein Sohn!!!!
 
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