Bin grad bissi durch Wind - mein Kind wurde geknappt

Katzenmama

10 Jahre Mitglied
Hallo,
grad kam eine Nachbarin die auch gleichzeitig eine liebe Bekannte ist mit ihrem riesigen Malamute vorbei, blieb stehen und wir schnackten. Meine Sohn (7) stand da und kraulte ihn wie so oft. Ich kenne den Hund, bin oft zum Kaffee da und er krabbelt mir dann immer auf Schoß *ächz*.
Plötzlich fuhr das Försterauto vorbei (wo auch immer ein Jagdhund mitfährt) und ich dachte noch: gleich geht das Gebell los...
Ne, es ging kein Gebell los, der Malamute schoß auf meinen Sohn und biß nach ihm, und das nicht nur einmal!
BZW er erwischte ihn nur einmal, mein Sohn wure dann weggeschleudert und die andren Schnapper erwischten ihn deshalb ncht mehr.
Er hat jedenfalls nen Bluterguß zwischen Brust und Hals, und ich bin geschockt.
Muß das erst mal sortieren...
Ich denk es war ne Übersprungshandlung als er das Försterauto sah...
Allerdings hat er letztens auch aggressiv auf meinen Mann reagiert, wobei das wohl bekannt ist das er Männer net so mag, also andre Baustelle....
Wie gesagt, bin völlig durch Wind, das Ding hätte auch ganz anders ausgehen gehen, 70? kg Malamute gegen 30kg KInd in Halshöhe zugeschnappt... :(
Denk wie gesagt es war ne Übersprungshandlung, aber..........
 
  • 29. April 2024
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Hi Katzenmama ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ohjee.. jetzt setz dich mal virtuell und athme tief durch, alles ist nochmal halbwegs gutgegangen!

Ich weis wie sich das anfühlt- bei uns ist es ja leider nicht nur bei blauen Flecken geblieben - hätte aber auch ganz anders und viel schlimmer ausgehen können (Gesicht:(( Da schüttelt es mich heute noch wenn ich dran denke was hätte da passieren können.. aber es ist nicht passiert.

Ich tippe auch ganz stark darauf das der Malamute sich ein "Ventil" gesucht hat.. manchmal ist man einfach nicht schnell genug :(
 
Malamut sichern..das ist meine Meinung und in Zukunft aufpassen.
 
Malamut sichern..das ist meine Meinung und in Zukunft aufpassen.
Toto war an de Leine, wir standen oben am Bordstein und er an Leine, deshalb konnte er nach dem ersten Beißer ja nicht mehr weiter nachschnappen obwohl er es versuchte.....
Ich denke wie gesagt es war ne Übersprungshandlung, aber mir schlottert jetzt noch alles wenn ich denke was hätte passieren können.
 
ich meine eher auch mit Maulkorb.
 
ich meine eher auch mit Maulkorb.
jesses.......wie sowas rüberbringen?
ich hab mich nun sortiert, es hätte verdammt ******* ausgehen können.....
meine Nachbarin war auch total durch Wind, nun aber zu ihr gehen und sagen sie soll ihm Maulkorb anziehen? Auch bissi krass:(
Ich für meinen Teil bin natürlich künftig vorsichtig und weise meine Kinder an ihn künftig nicht durchzuknuddeln....
Das Schlimme das sich nun auftat - und ich geb zu es klingt wie aus nem schlechtem Roman weil ich es nun hinterherschieb: Mein Mann fährt mit ner Frau aus Nachbarschaft Fahrgemeinschaft zur 60km entfernten Arbeit, und als ich den Vorfall meinem Mann erzählte sagte er: "X" hat schon Mal gesagt das sie Toto kein Meter über Weg traut, der sei gefährlich, und seine Halterin könnte ihn nicht halten und sei schon paar mal umgeschmissen worden und von dem Hund durch Wald und Wiesen geschleift worden:unsicher:
X (die selbst HUndehalterin ist) ist halte den Hund für höchstgefährlich und traue ihm kein Meter über Weg.
Aber SO kannte ich Toto nicht!!!
Ich war schon oft mit ihm und meiner Bekannten spazieren, und er ist ein ruhiger cooler Genosse, heute das war natürlich der Schocker.
Dennoch weigere ich mich nun das Bild das die Fahrgemeinschaftskollegin über den Hund abgab nun eins zu eins zu übernehmen...
Außerdem bin ich sauer auf meinen Mann das er mir was die Nachbarschaft über den HUnd sagt nun jetzt erst mitteilte.....er weiß doch genua das ich mit Totos frauchen befreundet bin...
 
oh ha,da würden mir aber auch erstma die knie gewalltig schlottern!!!
aber ruhig und nüchtern betrachtet,ist es ja gsd nochmal gutgegangen,und blöde missgeschicke passieren uns halt.
ich denk deiner beschreibung des hundes und der situation nach auch am ehesten an übersprungshandlung,und ne kleine sekunde unaufmerksammkeit der hh.(is kein vorwurf an sie,wir alle könn mal im falschen moment abgelenkt sein)
das wichtigste is das es deinem sohn gut geht!!!!und der blaue fleck verheilt schnell wieder.
halt ihn jetzt aber bitte nicht grundsätzlich von allen großen hunden fern.das würde nur unnötige ängste schüren!
 
Training !!! Ich empfehle ein Training mit dem Hund, der Halterin in einer ähnlichen Situation - wenns geht mit dem Förster und dessen Hund.

Wenn man den Hund nur mit Mk versieht ändert das nix an dem Auslöser der zu den Übersprungshandlungen des Hundes (das habt ihr richtig erkannt) führt - sondern verstärkt nur das Verhalten des Hundes in ähnlicher Situation.

Kümmert Euch um einen anstänigen Trainer., bzw. eine Trainerin - der/die vor Ort kommt. Mit ner "Hundeschule" (wo der Hund auf dem Platz rumwatschelt und Unterordnung lernt) is das nich getan.

Im Übrigen wird meiner Ansicht nach die ganze Situation sehr drastisch gesehen - oder da läuft komplett was schief... Allein die Aussage: "70kg-Malamute" wage ich zu bezweifeln - es sei denn der Malamute hat ne Schulterhöhe von ca. 80 cm und schleppt den Bauch kurz über den Boden......
Dann allerdings wäre er nicht so fix in so einer Situation ;)

LG:D:D:D:D
 
Ein Maulkorb ändert nichts an der Ausgangssituation das mag richtig sein, bringt aber Andere nicht mehr in Gefahr. Ich würde auf freundliche Art und Weise der Frau näher zu bringen das sie ihren Hund dringend einen Maulkorb kaufen sollte , müsste sie im Grunde nach der Situation begreifen.

Ebenfalls würde ich ihr auf freundliche Art und Weise erklären was mit ihrem Hund passieren könnte wenn dann tatsächlich was schlimmes passiert. Sie hat Glück das es mit dem Kind von Katzenmama passiert ist. Sie kennt diese Frau und hat Nachsicht. Andere hätten sie angezeigt, der Hund hat nicht einmal geschnappt , er hat versucht mehrmals zu schnappen.

Natürlich sollte man der Frau auch nahe legen eine Hundeschule zu besuchen, allerdings kennen wenige Hundeschule Malamuts und ihre Eigenheiten, tatsächlich werden Malamuts immer noch gerner mit Sib. Husky verwechselt die Charakterlich nicht unterschiedlicher sein können.

Ich persönlich gehe aber davon aus das es schon eine Kunst wird die Frau zu überzeugen ihren Hund einen Maulkorb zur Sicherheit Andere UND zur Sicherheit ihres Hundes an zu legen.
 
Der Hunde reagierte letztens schon aggressiv gegen deinen Mann?
Da hätte ich mein Kind schon nicht mehr dahin gelassen ;)

Sorry, erst aggressiv auf den Mann (was wohl nicht ganz "neu" für die Halter ist), dann auf dein Kind.

Der Hund gehört definitiv mit Leine und MK gesichert. Wenn "solche" Hunde nicht, welche dann?

Und natürlich an den Problemen arbeiten, was natürlich nicht in deinem Ermessen liegt.

Ich würde das Gespräch suchen und wenn alles nix nützt, mit dem OA drohen. Auch wenn das mit dem OA der letzte Schritt sein sollte.
 
..........
Im Übrigen wird meiner Ansicht nach die ganze Situation sehr drastisch gesehen - oder da läuft komplett was schief... Allein die Aussage: "70kg-Malamute" wage ich zu bezweifeln - es sei denn der Malamute hat ne Schulterhöhe von ca. 80 cm und schleppt den Bauch kurz über den Boden......
Dann allerdings wäre er nicht so fix in so einer Situation ;)

LG:D:D:D:D

:nee:Also, bei aller Liebe zum Hund, so kann man die Sache m.e. nicht sehen. Der Hund hätte das Kind, so wie es hier beschrieben wurde, definitiv zwischen Brust und Hals gebissen. Da ist es wohl völlig egal, ob der Hund 70 oder 50 kg wiegt!

Einen Maulkorb zur Absicherung bekommt er erst, wenn der erste Mensch im Krankenhaus liegt oder wie?

Wenn ein Hund ordentlich an den Maulkorb gewöhnt wird, der Maulkorb optimal passt, wirklich an jeder Stelle, dann ist es für den Hund sicher kein großes Problem.
Wichtig ist, dass er den Maulkorb nicht als Strafe empfindet und dass er ihn mit etwas Positivem verknüpft.


Sorry, erst aggressiv auf den Mann (was wohl nicht ganz "neu" für die Halter ist), dann auf dein Kind.

Der Hund gehört definitiv mit Leine und MK gesichert. Wenn "solche" Hunde nicht, welche dann?

Und natürlich an den Problemen arbeiten, was natürlich nicht in deinem Ermessen liegt.

Ich würde das Gespräch suchen und wenn alles nix nützt, mit dem OA drohen. Auch wenn das mit dem OA der letzte Schritt sein sollte.

Genauso sehe ich das auch, Hund sichern und trainieren.
Wenn die Bekannte keine Einsicht zeigt, muß das OA ran.
Ich kenne eine Reihe von Fällen, wo im Prinzip die halbe Nachbarschaft davon wußte, wie der Hund sich verhält, aber keiner wollte der Nachbarin weh tun :wut:und dann kam es zum echten Beißvorfall.
Für den, der gebissen wird, ist es völlig egal, ob der Hund "nur" aus einer Übersprunghandlung heraus gebissen!
 
Im Übrigen wird meiner Ansicht nach die ganze Situation sehr drastisch gesehen - oder da läuft komplett was schief... Allein die Aussage: "70kg-Malamute" wage ich zu bezweifeln - es sei denn der Malamute hat ne Schulterhöhe von ca. 80 cm und schleppt den Bauch kurz über den Boden......
Dann allerdings wäre er nicht so fix in so einer Situation ;)

LG:D:D:D:D

Die Gewichtsangabe ist wahrscheinlich geschätz oder gefühlt...:D

  • Rüde: Schulterhöhe ca. 63 cm, Gewicht 38 kg
  • Hündin: Schulterhöhe ca. 58 cm, Gewicht 34 kg - sind Standard
Gerade wenn ihr befreundet seid solltet ihr in Ruhe darüber reden, wie es weitergeht und was getan werden soll, damit nicht schlimmeres passiert. Frage einfach nach, was die Nachbarin gedenkt in Zukunft zu tun, vielleicht ist Sie vernünftig genug , das schlechte Gewissen groß genug, das sie von selbst bereit ist den Hund einen Maulkorb anzulegen.
 
"X" hat schon Mal gesagt das sie Toto kein Meter über Weg traut, der sei gefährlich, und seine Halterin könnte ihn nicht halten und sei schon paar mal umgeschmissen worden und von dem Hund durch Wald und Wiesen geschleift worden:unsicher:
X (die selbst HUndehalterin ist) ist halte den Hund für höchstgefährlich und traue ihm kein Meter über Weg.

Da hat "X" mal gewaltig Recht. Die Hund-Halter-Beziehung scheint derart schlecht, dass solche Vorfälle künftig öfter vorkommen - wenn nicht dramatische Änderungen eintreten...:sauer:

Glück gehabt!! Mein Kind würde diesem Hund nicht mehr gegenüber treten.
 
Genauso sehe ich das auch, Hund sichern und trainieren.
Wenn die Bekannte keine Einsicht zeigt, muß das OA ran.
Ich kenne eine Reihe von Fällen, wo im Prinzip die halbe Nachbarschaft davon wußte, wie der Hund sich verhält, aber keiner wollte der Nachbarin weh tun :wut:und dann kam es zum echten Beißvorfall.
Für den, der gebissen wird, ist es völlig egal, ob der Hund "nur" aus einer Übersprunghandlung heraus gebissen!


Jep, da muss ich mich schuldig bekennen und habe es selbst (bzw. mein Kind und mein Hund) büßen müssen.
Versuche mal die Kurzversion: Nachbarin hat zu ihrem bis dahin unauffälligen 1,5 jährigen Doggenmix noch eine Borderhündin dazu genommen, damit der Rüde eine Spielkameradin hat. Vorher hatten sie eine Beagelhündin, die jahrelang an der Leine bis zur nächsten Wiese durfte, um ihr Geschäft zu erledigen. Ich habe ihr im Vorfeld schon gesagt, dass sie froh sein kann, dass ihr Riese so ein Schaf ist, sie aber nicht unterschätzen soll, dass zwei Hunde eine ganz andere Dynamik bekommen.
Tja, es kam dann aber leider, wie ich es prophezeit habe, sie konnte dann beide Hunde nicht einmal mehr zuverlässig an der Leine halten.

Eines Tages kam meine Tochter aus der Schule, den Jackenärmel zerbissen und GsD nur oberflächlichle Bisse am Unterarm und an den Fingern. War die besagte Hündin. Die Besitzerin kam kurz danach leichenblass und zähneklappernd, um sich zu entschuldigen. Es hätte der Hündin wohl zu lange gedauert, bis sie über die Straße konnten und da hätte sie sich umgedreht und wäre meine Tochter angegangen... Sowas sind (wie in dem hier geschilderten Fall) ERKLÄRUNGEN, aber keine ENTSCHULDIGUNG. Sowas darf nicht passieren.
Ich habe meiner Nachbarin gesagt, sie MÜSSE die Hunde besser sichern und an einen Maulkorb gewöhnen und sich Hilfe suchen, wie sie die Beiden in den Griff bekommt. Ja, ja, wollte sie alles machen, für die Hündin hätte sie sogar schon jemanden, die würde sie sowieso wieder abgeben, hätte sie selbst ja schon gemerkt, dass sie nicht klar käme- und das Ende vom Lied war, dass sie NICHTS von alldem getan hat, ausser uns 20.-€ für die zerbissene Jacke in den Briefkasten zu stecken. :sauer:

So weit so schlecht und obwohl nicht nur wir aufgepasst haben, dass wir dem Gespann möglichst aus dem Weg gehen, haben wir es ihrer Selbstüberschätzung zu verdanken, dass sich der Rüde dann auch noch unseren Oppa vorgeknöpft hat. Obwohl ich noch an der Straßenecke gewartet hatte, dass sie endlich mit ihren Hunden im Haus verschwindet. Da habe ich selbst dann zu spüren bekommen, was es heisst, wenn man aus falscher Rücksichtsnahme versucht, sowas untereinander zu klären. Kein schönes Gefühl, wenn man dafür dann auch noch ein zweites Mal zum Opfer wird.
Danach habe ich eine Meldung beim O- Amt gemacht und sie bekam sofort Auflagen. Kürzlich war die Gerichtsverhandlung, Bußgeldverfahren der Stadt gegen sie. Dort hat sie dann behauptet, unser Oppa hätte einen Streit provoziert und ich hätte die Leine losgelassen. Klar, der ist blind und taub, er hat die drei auf die Entfernung gar nicht wahrnehmen können und ich lasse diesen Hund dann auch noch an der Hauptverkehrsstraße los.... Allein die Tatsache, dass sie nun auch noch die Schuld auf andere schiebt, hat mir bewiesen, dass es ein großer Fehler war, nicht schon den ersten Vorfall gemeldet zu haben! Wie das Verfahren ausgegangen ist, weiss ich nicht. Sie wohnen auch nicht mehr hier. Ich halte dieses Gespann gerade wegen der Unzuverlässigkeit und Überforderung der Halterin für gefährlich. Passiert der nächste Vorfall, der schon wegen ihrer Uneinsichtigkeit definitiv passieren wird, habe ich zumindest getan, was ich tun konnte, um das zu verhindern. Nie wieder möchte ich in die Situation kommen, hinterher sagen zu müssen, ich habe es gewusst....

Sorry, ist doch länger geworden. Aber vielleicht wird so anschaulicher, dass man niemandem einen Gefallen tut, wenn man solche Vorfälle klein redet. Wenn jemand z.B. zum Gewalttäter wird ist es doch auch nicht besser, weil er besoffen war, oder? Erklärungen helfen Opfern auch nicht wirklich weiter...
 
Wenn ein Hund ordentlich an den Maulkorb gewöhnt wird, der Maulkorb optimal passt, wirklich an jeder Stelle, dann ist es für den Hund sicher kein großes Problem.
Wichtig ist, dass er den Maulkorb nicht als Strafe empfindet und dass er ihn mit etwas Positivem verknüpft.

Dem kann ich nur zustimmen! Lucky macht es gar nichts aus wenn er mal nen Maulkorb trägt! Am Anfang hat er ihn auch auf bekommen wenn er ihn eigentlich nicht gebraucht hätte, so habe ich dafür gesorgt das der Maulkorb etwas negatives aber eben auch etwas positives wie z.B. Eis essen oder McDoof bedeuten kann! Mit anderen Worten, die Verlockung das es etwas positives sein könnte hat dem Mißtrauen das es z.B. der Tierarzt sein könnte überwogen! :D
 
Wenn ein Hund ordentlich an den Maulkorb gewöhnt wird, der Maulkorb optimal passt, wirklich an jeder Stelle, dann ist es für den Hund sicher kein großes Problem.
Wichtig ist, dass er den Maulkorb nicht als Strafe empfindet und dass er ihn mit etwas Positivem verknüpft.

Dem kann ich nur zustimmen! Lucky macht es gar nichts aus wenn er mal nen Maulkorb trägt! Am Anfang hat er ihn auch auf bekommen wenn er ihn eigentlich nicht gebraucht hätte, so habe ich dafür gesorgt das der Maulkorb etwas negatives aber eben auch etwas positives wie z.B. Eis essen oder McDoof bedeuten kann! Mit anderen Worten, die Verlockung das es etwas positives sein könnte hat dem Mißtrauen das es z.B. der Tierarzt sein könnte überwogen! :D

Das ist ganz wichtig bei der Maulkorbgewöhnung. Der Hund bekommt den Maulkorb auch auf, wenn es gar keiner Grund dafür gibt bzw. er behält ihn auch noch ein wenig auf, wenn die Notwendigkeit vorüber ist.
Als Beispiel, Rückkehr vom Spaziergang, also Schuhe aus, Maulkorb ab:D - zumindest in Gewöhnungsphase eher nie.
 
Hallo,
meinem Sohn geht es gut, aber der Bluterguß ist echt hefig, übrigens sieht man heute das er auch am Hals erwischt wurde, davon sah man gestern nicht. Es ist ein ganz leicht gerötetet Streifen, so als ob de Reißzahn da lang geschrappt ist.
Mann Mann Mann, da hat unser Schutzengel echt aufgepaßt.
Meine Bekannte hat heute früh nochmal angerufen und sich nach meinem Sohn erkundigt, und natürlich noch ein paar mal gesagt wie leid ihr es tut, und das sie hofft das mein Sohn nun keine Angst vor Hunden zurückbehält.
Wir treffen uns nächste Woche wiederzum Kaffee, dann werden wir siche nochmal darüber reden, und ich frag sie dann mal vorsichtig was an dem Gerede in der Nachbarschaft dran ist und rede dann mit ihr was man tun sollte...
LG Mel
 
Mist, sowas ist doch echt Mist :(
Aber sieh es mal so, du bist mit ihr befreundet, gerade deshalb hast du die Möglichkeit, sie, ihren Hund und vor allem andere zu schützen. Wenn solch ein Vorfall mit einem Fremden passiert wäre, würden sie und ihr Hund jetzt ziemlich sch... dastehen. Wenn du mit ihr sachlich sprichst, hat sie die Möglichkeit, durch evtl. Maulkorb und vermehrte Aufmerksamkeit neue Vorfälle zu verhindern. Dass du ihr nicht zu Nahe treten möchtest, kann ich schon verstehen, aber es geschiet ja zum Schutz aller (!), also auch ihr und ihrem Hund. Manchmal sehen es die Besitzer selbst auch gar nicht so dramatisch oder sachlich, wie es wirklich ist und sind dankbar für die Sichtweise eines Freundes.

Du sagst, dass du den Hund so nicht kennst. Evtl. hat das auch deinen Mann veranlasst, nicht so viel auf das Gerede der Mitfahrerin zu geben und es deshalb auch nicht erzählt.

Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen, dass ihr -vorallem auch dein Sohn- diesen Schock ganz schnell überwindet und nicht zu viel hängen bleibt! :knuddel:
 
P.S. wegen den 70kg:
Ich habe keine Ahnung ob er 70kg wiegt, das war ne Schätzung.
Aber mehr wie die hier erwähnten 38kg wiegt er definitiv.
Ein Schäferhund hat ja schon 30kg.
Er ist riesiriesigriesiriesig!!!!! Allein seine Pfoten sind so groß wie meine Hand. Er sieht echt aus wie ein Bär.
O.K. er hat auch total dickes buschiges Fell, vielleicht täuscht es deshalb...
Aber ist ja auch egal wie schwer er nun echt ist, war ne grobe Schätzung von mir.
 
ich meine eher auch mit Maulkorb.

Ja. Sehe ich genauso. Es wird von dem Hund eine Übersprungshandlung gewesen sein, die diesesmal noch glimpflich ausgegangen ist. Gott sei dank.

Wer weiss wie es das nächste Mal ausgeht.

Vielleicht redest du mal in Ruhe mit der Bekannten. Sie wird wahrscheinlich auch geschockt sein über die Reaktion des Hundes, und auch auch erkennen das es die bessere Variante ist.
 
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