Beschäftigung während der Arbeitszeit?

Klopfer · 31. August 2006

Ab morgen hab ich endlich wieder einen Job!!! :musik:

Sind nur 6 Stunden am Tag und 10 Minuten Arbeitsweg. Die 8 Stunden am Tag hab ich aus Rücksicht auf den Hund abgelehnt, aber irgendwie muss ja das Essen für die 3 Tiere bezahlt werden.

Dass er 4 Stunden alleine bleiben kann haben wir schon getestet. Er hat nichts kaputt gemacht, wir haben nirgends einen See gefunden und unsere Nachbarin hat nicht einen Ton von ihm gehört (hatten sie extra gebeten mal zu lauschen).
Mein Mann ist Handwerker und kann sich seine Mittagspause zum Glück so einteilen wann er möchte und wird dann wohl mittags hier sein und kurz mit dem Hund raus gehen.

Was kann ich machen damit ihm die Zeit nicht zu langweilig wird? Kauknochen? Überall Spielzeug verteilen?

Ganz alleine ist er ja nicht, er hat ja seinen (mittlerweile) besten Freund, unseren Kater, und unsere Katze bei sich, die die Zeit über auf ihn aufpassen. :rolleyes:

Wie regelt ihr das?

Bis denne,

eure Klopfer

Hi Klopfer ... hast du hier schon mal geguckt?

thekk14 · 31. August 2006

Ich hab das Glück, dass Thekk mit zur Arbeit darf.

sam-salem · 31. August 2006

Hi,
ich schau, dass der Hund morgens schön ausgelastet ist bevor ich zur Arbeit geh, dann schläft er die Stunden bis ich wieder da bin.

Ich persönlich lasse kein Kauzeugs herumliegen wenn niemand da ist, ist mir zu gefährlich :unsicher:

Ricky · 31. August 2006

Du kannst ihm einen Kong füllen. Damit ist er eine Weile beschäftigt.

Meike · 31. August 2006

Och, die beschäftigensich selbst. Handys fressen, Fernbedienungen kaputt machen und den Teppich anfressen. Damit sind sie so lange beschäftigt bis ich nach Hause komme (arbeite wegen der Hunde auch nicht Vollzeit)

peggo · 31. August 2006

Also ich geh morgens auch ne grosse Runde Gassi, dann gibts Futter und dann ab in die Heia!
Spielzeug und Kauknochis gibts nur wenn ich da bin, ist mir viel zu gefährlich wenn die allein sind!

Staffdame · 31. August 2006

Da Bolle ein Zerstörer war, haben wir uns damals angewöhnt, verschiedene Spielsachen auszulegen.

Ein Zahnball, ein Ring, einen Kong, einen Hartgummiball und einen Futterball.

Er hat sich anfangs damit beschäftigt, mittlerweile holt er sich nur seinen Lieblingsball ins Bett und schäft damit ein!

Klappt prima! :hallo:

Consultani · 31. August 2006

Herzlichen Glückwunsch zum neuen Job !!!

Ich habe sehr unregelmäßige Arbeits-, bzw. Studienzeiten und bin teilweise einen ganzen Tag (oder auch mal mehrere Tage am Stück) komplett zuhause, manchmal nur 4-5 Stunden außer Haus - aber es gibt durchaus auch Tage, an denen ich bis zu 9 Stunden nicht da bin (z.B. bei Wochenenddiensten und/oder Nachtschichten). Das kommt zum Glück nicht allzu oft vor, aber - es kommt vor.

Wenn ich meinen Dicken nicht mit zur Arbeit bzw. zur Uni mitnehmen kann, muss er zwangsläufig alleine zuhause bleiben. Als ungeplant alleinerziehende Hundemama (Moses ist das "Überbleibsel" meines Exfreundes ...) geht das leider nicht anders - und wie Du schon gesagt hast, das Futter und der Unterhalt für die Tiere will ja auch bezahlt werden.

Wenn ich weiß, das ein langer Arbeitstag bevor steht, gehe ich vor meiner Arbeit lange mit Moses spazieren, damit er sich auspowern kann. Dann ist er erst einmal müde und schläft lange. Hilfreich sind natürlich auch Beschäftigungsmöglichkeiten wie z.B. Kauknochen etc. Nach der Arbeit gibt es dann wieder einen langen Spaziergang (als Ausgleich für das lange herum warten zuhause) und ich habe den Eindruck, das Moses sich hiermit ganz gut arrangieren kann.

Ich lasse immer die Balkontür auf, damit er (und auch die Katzen) raus kann, wann immer er will (er schaut sich gerne die Umgebung an, starrt auf den Garten unter uns und beobachtet die Nachbarn oder liegt einfach in der Sonne).

Er hat bereits sehr früh gelernt, stundenweise alleine zuhause zu bleiben und trägt dies problemlos und mit Fassung. Natürlich sind Wartezeiten über ca. 5 Stunden nicht so dolle für den Hund - aber wenn es nicht anders möglich ist (und wir alle müssen unsere Brötchen irgendwie verdienen ...) und er dies mitmacht, sehe ich dies nicht als ein so großes Problem an - und wenn Dein Mann auch noch Mittags mit ihm eine Runde drehen kann, ist er ja auch nicht so lange alleine bzw. unbeschäftigt.

Mein alter Hund hat eh den ganzen Tag über in der Poofe gelegen und gepennt und somit alle Stunden, in denen keiner zuhause war, verschlafen

Meine Eltern lassen übrigens immer Radio für ihre Hündin laufen, damit sie sich nicht so einsam fühlt. Die Süße hat auch ein Schlaflicht für Nachts - aber ich bin mir ziemlich sicher, das sie dies nicht wirklich tangiert

)

Sleepydog · 31. August 2006

Hi Klopfer,

freut mich für Dich

.

Schnute ist mittlerweile viermal die Woche so 6 bis 7 Stunden allein. Das war anfangs nicht abzusehen, als wir sie aus dem TH holten, aber dann ist mein Arbeitgeber umgezogen, der Arbeitsweg wurde länger - und ein neuer Brötchengeber war schwer zu finden :unsicher:

.

Obwohl ich tierische Bedenken hatte und 7 Stunden eigentlich auch zu lang finde, macht Schnute das jetzt seit einem Jahr mit und kommt gut damit klar. Mit "gut" meine ich, ich laufe morgens mit ihr eine große Runde, mach dann noch Futterspielchen oder stopf ihr den Kong mit Dingen voll, die sie nicht in 30 sec verschlungen hat. Und danach schläft sie.

(Hier eine kleine Anmerkung: An einem Stück geschmolzenem Käse oder auch tief in den Kong gedrückte Leberwurst schleckt sie manchmal ne halbe Stunde, bis sie es raus hat

).

Zu Anfang haben wir ihr noch Kauknochen etc hingelegt, die sie aber ohnehin nicht frisst, wenn wir nicht da sind, und mir ist auch die Verletzungs- oder Erstickungsgefahr zu groß (vor allem, seit Tanjas Momo vor einiger Zeit diesen Knochen verschluckt hatte, das wäre mein absoluter Horror ... der Hund erstickt, und ich bin nicht zuhause, um ihr zu helfen).

Wenn ich gehe, decke ich Schnute meistens mit meinem eben getragenen Hunde-T-Shirt zu, damit sie wenigstens meinen Geruch hat :love:

, aber das ist wohl eher Psychologie für mich

. Jedenfalls verzieht sie sich ohne Klage ins Schlafzimmer und legt sich schlafen. Auch wenn mein Mann nachmittags nach Hause kommt, hat sie keinen großen Blasendruck (nur großen Spieltrieb), und sie hat nie etwas angeknabbert.

Wenn wir nach Hause kommen, ist der Hund wieder Programm, kriegt eine weitere große Gassirunde und Spielen mit Herrchen und abends dann meistens noch Spielen mit Frauchen und auf jeden Fall Rudelhudeln auf dem Sofa (alle unter einer Decke

).

Natürlich würde Schnute gern 24 h am Tag mit uns zusammen sein (und ab Mitte Oktober wird sie das auch so ungefähr sein, denn dann beginnt mein Mutterschutz

), aber sie hat sich sehr schnell dareingefunden, dass sie täglich in der "Rudelhöhle" einige Stunden allein bleibt. Wir arbeiten auch zu festen Zeiten (also keine Schicht), so dass alles nach einem festen Schema abläuft. Das hat ihr sehr beim Eingewöhnen geholfen.

sanna · 31. August 2006

Gratuliere zum Job! :hallo:

Barras durfte mit zur Arbeit und mein Mann hat Schichtdienst, so konnte immer einer bei ihm sein. Einmal alle vierzehn Tage ging es nicht und da musste er ein paar Stunden allein sein. Da haben wir ihm TV angestellt (immer Sender, wo viel geredet wird) und sind vorher lange Gassi. Kauknochen usw. war mir zu gefährlich. Er hat aber immer mal eine "Wundertüte" bekommen - eine Papiertüte mit kleinen Leckerchen drin. Muss man aber erst ausprobieren, ob der Hund nicht dazu neigt, daß Papier mit zu futtern.

P. s. Ein Kleidungsstück von mir hat er selbstverständlich auch bekommen. Und so war ich der Meinung, er solle sich ausruhen und unseren gemeinsamen Abenteuern entgegenschlummern.

koeter · 31. August 2006

Ich schau eigentlich auch, dass die Hundis vorher schon genug Bewegung etc hatten, bevor ich zur Uni oder Arbeit gehe und dann schlafen sie meistens, bis ich wieder komme. Am Anfang hatte ich sicherheitshalber meine Digicam am Laptop angeschlossen zwecks "mal schaun, was die so während meiner Abwesenheit anstellen".. das ging dann 2 Stunden so, dass sie sich abwechselnd ins Bett gelegt haben, Meedy einmal rein, im Bett gewuzelt, wieder raus, Linux zur Kamera geschnofelt, neben das Bett gelegt, in den Fernseher gestarrt, geschlafen etc..

dogworld · 31. August 2006

intressantes thema, will mir nämlich auch einen ks aus dem tierheim holen, lebe aber allein und bin auch berufstätig, heisst der hund wäre dann auch bis zu 7,8 std allein. aber viele hunde aus dem tierheim sind es doch gewöhnt lange allein zu sein und ich denke ihm würde es doch besser gehen wenn er ne warme couch hat anstatt nen zwinger?! hätte gerne ein paar meinungen von euch !

thekk14 · 31. August 2006

7 bis 8 Stunden sind vielleicht hin und wieder ok, aber ständig find ich das nicht in ordnung. Und im Tierheim ist er erstens nicht allein, da immer wer da ist der sich um die hunde kümmern kann und zweitens ist ein hund noch mit anderen Artgenossen dort.
Sicher wird jedem Hund eine warme couch besser gefallen als im Tierheim zu hocken, aber wenn er allein auf der couch liegt hat er da auch nichts von!

Charlie1104 · 31. August 2006

Gratuliere zum neuen Job!!!!!!

Also mein Schnüffelchen hat´s momentan ganz gut, da ich leider arbeitslos bin, dafür aber viel Zeit für Spike und Charlie hab!
Während meiner Ausbildungszeit musste Spike manchmal auch 6 - 8 Stunden ohne mich überstehen.
Ich bin dann früh mit ihm noch ne große Runde gelaufen und hab ihm meistens was zum Knabbern dagelassen.
Ich hab dann aber schnell mitbekommen, dass Schnüffelkind fressen geht und dann schlafen geht.
Das, was ich ihm zum kauen dagelassen hatte, hat er mir dann stolz präsentiert, als ich wieder zu Hause war und hats dann gegessen! :love:

watson · 1. September 2006

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