nelehi schrieb:Des weiteren habe ich nicht nur etwas gegen "Mischlingswürfe", sondern auch gegen nicht besonders schlau oder gar nicht geplante "Rassewürfe".
@nelehi--- jetzt sag ich ganz einfach noch was dazu, weil ich das so nicht stehen lassen kann. Wie Jenny schon schrieb, kennst Du die Hündin nicht. Ich übertreibe hier keinesfalls, wenn ich sage, das war nicht zu verhindern. Die Hündin war mit allen zumutbaren Mitteln gesichert, und hat dank Jenny und Ihrer Familie wieder Vertrauen zu den Menschen. Das hätte sie mit Sicherheit nicht, wenn man ihr die Zeit in "Ihrem Reich" Garten und Hütte nicht gelassen hätte.
Ich kenne die häusliche Situation und die Hündin persönlich, glaub mir, ich kann mir da ein Urteil drüber erlauben. Für das verantwortungslose und nachlässige Handeln des Rüdenbesitzers kann Jenny nichts, sie hat alles in ihrer Macht stehende getan, und ich denke, ihr Engagement für die Hündin mit ihren Welpen sucht seinesgleichen. Ich stimme den Kritikern in einigen Punkten prinzipiell zu, was aber nicht ausschließt, bei einem speziellen Fall wie diesem meine Sichtweise zu erweitern. Du darfst Jennys Argumente getrost als ernstzunehmen und seriös betrachten. Sie sucht mit Sicherheit auch keine Entschuldigung, und "darauf angelegt" hat sie es mit 1000%iger Sicherheit auch nicht. Soviel dazu.
Im übrigen sollten wir einen neuen Thread eröffnen, denn eigentlich ging es hier um Frankonero, der sich mit der Bitte um Rat ans Forum gewandt hat. Ich finde es schade, daß durch solche Diskussionen das eigentliche Thema total in den Hintergrund gedrängt wird. Das hilft ihm mit Sicherheit kein bisschen.
@Frankonero, wie gestaltet sich denn derzeit Deine Situation? LG Flocke
Ihr hattet ungewollt Welpen, weil Ihr Eure Hündin nicht genug gesichert oder beaufsichtigt habt.
"Entschuldigungen" warum, die Hündin dann doch belegt wurde, wird es immer geben. Ernstzunehmende und weniger seriöse.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich will Dich nicht angreifen.
Aber es gibt so viele "ungewollte" Würfe, bei denen man doch meist das Gefühl hat, die Leute haben es darauf angelegt.
gruß nelehi
Dobifreund schrieb:Da wäre eine Kastration doch der einfachste Weg gewesen!
Flockebw schrieb:Ich übertreibe hier keinesfalls, wenn ich sage, das war nicht zu verhindern.
Flockebw schrieb:Ich übertreibe hier keinesfalls, wenn ich sage, das war nicht zu verhindern. LG Flocke
quini schrieb:Der Satz ist wirklicher Schwachsinn, ehrlich. Wenn das Eindringen des Hundes nicht zu verhindern gewesen wäre, dann allerdings die Trächtigkeit und das allein mt Medikamenten und gefüttert worden ist sie doch wohl täglich, oder?
*kopfschüttelnd*
quini
bones schrieb:@Flocke: Jedem kann etwas Unvorhergesehenes passieren, das streitet keiner ab. Aber eine Hündin die wenigen fruchtbaren Tage zu beaufsichtigen müsste sich irgendwie organisieren lassen. Und wenn so eine Panikhündin dann lieber dem Risko ausgesetzt wird, gedeckt zu werden, weil die Kastration zu stressig wäre - ist das nicht falschverstandener Tierschutz?
LG
Mareike
Flockebw schrieb:ich lege meine Hand dafür ins Feuer, daß es keinem von Euch bei gleichen Verhältnissen gelungen wäre, eine Belegung zu verhindern!
Flockebw schrieb:@nelehi--- jetzt sag ich ganz einfach noch was dazu, weil ich das so nicht stehen lassen kann. Wie Jenny schon schrieb, kennst Du die Hündin nicht. Ich übertreibe hier keinesfalls, wenn ich sage, das war nicht zu verhindern. Die Hündin war mit allen zumutbaren Mitteln gesichert, und hat dank Jenny und Ihrer Familie wieder Vertrauen zu den Menschen. Das hätte sie mit Sicherheit nicht, wenn man ihr die Zeit in "Ihrem Reich" Garten und Hütte nicht gelassen hätte.
Ich kenne die häusliche Situation und die Hündin persönlich, glaub mir, ich kann mir da ein Urteil drüber erlauben. Für das verantwortungslose und nachlässige Handeln des Rüdenbesitzers kann Jenny nichts, sie hat alles in ihrer Macht stehende getan, und ich denke, ihr Engagement für die Hündin mit ihren Welpen sucht seinesgleichen. Ich stimme den Kritikern in einigen Punkten prinzipiell zu, was aber nicht ausschließt, bei einem speziellen Fall wie diesem meine Sichtweise zu erweitern. Du darfst Jennys Argumente getrost als ernstzunehmen und seriös betrachten. Sie sucht mit Sicherheit auch keine Entschuldigung, und "darauf angelegt" hat sie es mit 1000%iger Sicherheit auch nicht. Soviel dazu.
Im übrigen sollten wir einen neuen Thread eröffnen, denn eigentlich ging es hier um Frankonero, der sich mit der Bitte um Rat ans Forum gewandt hat. Ich finde es schade, daß durch solche Diskussionen das eigentliche Thema total in den Hintergrund gedrängt wird. Das hilft ihm mit Sicherheit kein bisschen.
@Frankonero, wie gestaltet sich denn derzeit Deine Situation? LG Flocke
Joshi&Co schrieb:hm.... fein immer schön rumhacken,
ihr kennt weder mich, noch die Tiere , noch kennt Ihr meine Arbeit geschweige den hat keiner eine Ahnung wo die Tiere die ich betreue herkommen. Trotzdem zerreisst Ihr euch hier das Maul über andere, schwache Leistung. Die Hündin kam zu mir in einem Zustand das Sie nicht mal fähig war auf Ihren eigenen Beinen zu stehen, Sie hätte eine Kastration nicht überlebt. Der Hund ist auch nicht panisch.... hab ich das je geschrieben ? Dieser Hund hat Angst, Angst die Ihm durch Menschenhand zugefügt wurde. Diese Hündin kommt von einem sogenannten Gandenhof der wohl eher als Tierhölle zu bezeichnen ist und die Veterinäre haben jahrelang zugeschaut. Als ich Sie geholt hatte war Sie der Meinung das Pferdeexremente und der Pferdeurin, Futter und Wasser sei. Sie wußte nicht was eine Leine ist geschweige den ein Halsband. Sie hatte einen netten blauen Heustrick um den Hals weil man Sie mit der Schlinge aus Ihrem Gefängnis befreien mußte weil es nichts schlimmeres für Sie gab wie die menschliche Hand. Ich habe Nächtelang vor Ihrer Hütte gesesen und Ihr irgendwelche Geschichten erzählt, das Sie vertrauen in eine Stimme fassen kann und ich habe genauso viel Tage vor Ihrer Hütte gesesen und hab bitterlich geweint. Ihr erlaubt euch zu urteilen ?? Dann kommt hierher, schaut euch die Tiere an und meinen Grund und Boden, dann könnt Ihr urteilen und euch weiterhin das Maul zerreissen. Ach und ja, ich hatte Sie ins Haus gepackt, weil ich dachte.... ein paar Tage dann wird Sie sich dran gewöhnen. Wart Ihr da und habt erlebt was hier los war ? Habt Ihr die Hündin gesehen die versucht hat durch eine geschlossene Glastüre zu rennen ? Die sich vor Angst eingemacht hat wenn Ihr nur ein Mensch zu nahe kam ? Sorry, aber ich kann mich nicht erinnern das da irgendjemand war. Ich habe drei Hunde die als hochgradig Verhaltensgestört und Unvermittelbar galten gezeigt das die menschliche Hand auch etwas schönes sein kann. Ich habe alles geopfert was nötig war und es war mir egal ob es Zeit, Geld oder sonst irgendwas war. Ich habe um diese Hunde gekämpft und habe gewonnen, jeder dieser drei konnte ein entgültiges Zuhause beziehen und Ihre Besitzer sind glücklich mit Ihnen. Vor über einem halben Jahr wollte man die Tiere noch einschläfern weil man dachte Sie werden nie vertrauen fassen, ich habe allen gezeigt das man Ihnen Ihr Vertrauen zurückgeben kann. Aber ich quäle ja die Tiere!!! Ihr redet auch ständig von einem Zaun, es geht hier nicht um einen Zaun sondern um einen Gartenhütte mit 1,82m höhe über die keiner meiner Hunde je gekommen ist. Aber auch das hat keiner gesehen um urteilen zu können. Es hatte überhaupt nichts damit zu tun um die Hündin einfach im Garten zu "deponieren" , der Rest Ihres Rudels lebte im Haus nur Sie wollte das nicht und trotz aller Bemühungen war Sie auch nicht dazu zu bekommen im Haus zu "wohnen". Ihr stellt mich hin als wenn ich keine Ahnung von irgendwas hätte.... dankeschön. Ich habe mehr Zeit mit diesem Hund verbracht als mit meiner Familie, weil ich Sie nie Ihrem Schicksal überlassen hätte, nie. Aber es war nunmal Fakt das Sie nicht aus Ihrer Hundehütte kam wenn ein Mensch in Ihrer Nähe war. Wie bitte erkennt Ihr da das eine Hündin läufig ist? Sie hatte keine Leuchtreklame um den Hals wo es draufstand!! Unser Tierarzt hat Sie auch regelmäßig angeschaut, habt Ihr schonmal erlebt wie man einen Hund fast schon gewaltsam aus seiner Hütte zerren muß nur damit man Ihn anschauen kann? Vier Wochen bevor Sie geworfen hat war der TA da, selbst Ihm ist nicht aufgefallen das Sie trächtig ist er konnte es nicht glauben als ich es Ihm erzählt habe, aber mir macht man es zum Vorwurf? Wir haben 2 mal gesehen das der Berner in unserem Garten ist, beim ersten mal wußten wir noch nichtmal wie er da rein gekommen ist, bei 2ten mal haben wir es dann durch Zufall gesehen, das war 2 Wochen bevor Sie geworfen hat!! Ich finde es unverschämt zu behaupten es wäre falsch verstandener Tierschutz, das kann man nur beurteilen wenn man mich, die Hunde und meinen Einsatz für die Tiere kennt!! und ehrlich, ausser Flocke kennt mich keiner von euch! Vielleicht solltet Ihr euch erstmal über die Umstände informieren bevor Ihr anderen Unterstellungen macht. Und nochmals, keiner meiner Hunde kommt hier raus und trotzdem unterstellt man mir ich wäre das Risiko eingegangen die Hündin decken zu lassen? Werde ich jetzt schon für streunende Hunde verantwortlich gemacht ?Als wir wußte wir er aufs Grundstück kam haben wir die Hütte sofort gesichert und auch den Hundehalter aufgefordert besser auf seinen Hund zu achten, trotzdem ist der Hund fast jeden Tag wieder hier er kommt nur nicht mehr in unseren Hundefreilauf. Ich werde auch nichts weiteres zu diesem Thema sagen, den ich muß mich weder runtermachen noch angreifen lassen von Personen die keinerlei Infos besitzen oder je hier waren um wirklich das Recht zu besitzen über mich und meinen Zaun zu urteilen und schon gar nicht lass ich mir unterstellen ich wäre mit den Ursprungsproblemen falsch umgegangen. Wenn der Hund schwanzwedeln auf mich zukommt und sich freut wenn wir Gassi gehen, dann weiß ich das ich nicht falsch gehandelt habe. Übrigens ist die Hündin gerade mal ein halbes Jahr bei mir gewesen und ich möchte mal andere sehen wie weit diese bis jetzt gekommen wären.
KsCaro schrieb:Im großen und ganzen geb ich Dir ja recht, jedoch sollte ich dann über eine Kastration der Hündin nachdenken.
Ich denke ich brauche Dir nicht zu erzählen das Züchter mit gemischten Rudel es sich z.B. nicht leisten können eine ihrer Hündinnen ungewollt bedecken zu lassen.
Sei es nun weil der Rüde ein direkter Verwandter der Hündin ist (Mutter-Sohn/Vater-Tochter/Vollgeschwister) oder z.B. die Hündin bei der letzten Läufigkeit bereits bedeckt wurde und Welpen hatte (führt in den meisten Clubs zum Ausschluß).
Ich bin selber mit Hundezucht groß geworden, bei uns wurde auch bei Höchstzahlen an Hunden (6 eigene, plus Welpen, plus teilweise 2 Pflegehunde und 4 Pensionshunde) noch NIE eine Hündin ungewollt bedeckt.
Wieso funktioniert es da und bei anderen nicht? Ist doch ähnlich wie bei Kindern ne Frage der Aufsichtspflicht. Und wenn ich es nicht gewährleisten kann, dann lasse ich verdammt nochmal kastrieren, Läufigkeitsspritze geben oder zur Not nach der Bedeckung abspritzen oder im Frühstadium kastrieren.
Und konstruktive Kritik muß man sich im Leben immer gefallen lassen, sonst sollte man sich einsargen lassen.