Nach Beiß-Attacke: Familie sucht Hundehalter

satyros

10 Jahre Mitglied
Hallo !

Echt unglaublich!




Es klingt unglaublich: Ein Hundehalter hat, nachdem sein Schäferhund ein 8-jähriges Mädchen verletzt hat, dem Kind Geld „für ein Eis“ angeboten und es sich selbst überlassen.
Hanstorf (OZ) - Lea ist tapfer. Die Achtjährige muss es auch sein: Ein Schäferhund hat sie am vergangenen Freitag am „Gorower Wäldchen“ bei Hanstorf angefallen, sie vom Fahrrad gezerrt und ihr in den Oberschenkel gebissen. „Eigentlich mehr so fast in den Po“, wie Lea sagt. Die Bisswunde ist offenbar nicht lebensgefährlich, aber immerhin so schwer, dass sie bis heute täglich vom Arzt kontrolliert und behandelt werden muss. Leas Eltern sind sauer. So, wie es ihre Tochter erzählt hat, geht die Beiß-Attacke mit einem „skandalösen menschlichen Verhalten“, wie Leas Mutter sagt, des Hundehalters einher.
 
  • 27. April 2024
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Hi satyros ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ohne Worte :sauer:
Sich so aus der Affäre ziehen zu wollen! Geld für ein Eis und ab dafür. :nee:
 
Das mit dem Eis kommt mir irgendwie so bekannt vor, war da nicht schon mal was?:verwirrt:
 
Das ist echt das Letzte! Da soll nochmal einer was über uns Kampfhundehalter sagen.

Aber woher weiß das 8 jährige Mädchen dass es ein Schäferhund war?
 
Hallo,

also das übertrifft ja wohl jeder Sauerei....ich hoffe sie kriegen das Schwein! Ein verletzte Kind zurücklassen und sich verp***en!

Gruß Nicole
PS: Meine 7 jhr. Tochter kennt auch nen schäfer und so einige andere Hunderassen auch..
 
Wir wissen ehrlich gesagt auch hier nicht, was tatsächlich passiert ist. Sagen wir mal, dass der Hund das Mädchen angesprungen hat und dieses gestürtzt ist, und er nicht gesehen hat, das sein Hund dem Kin in den Po geschnappt hat, sondern dem weinenden Kind aufgeholfen hat, er keine sichtbaren Verletzungen gesehen hat, das Kind eventuell auch sagte, dass alles in Ordnung ist, ihm vielleicht auch nict sagen wollte, wo es wohnt etc.

Ich kann mir halt schwer vorstellen, dass ein Halter (egal welcher Rasse) ein verletztes Kind liegen lässt und ihm 10 Euro in die Hand drückt.

Bemerkenswert ist nur, dass so ein spektakulärer Fall mehrere Tage alt ist und keine besondere Aufmerksamkeit erfährt, obwohl es doch hier tatsächlich etwas zu berichten gibt.

Wenn es tatsächlich so war, wie geschildert, dann ist das schon unglaublich.
 
Ich kann mir halt schwer vorstellen, dass ein Halter (egal welcher Rasse) ein verletztes Kind liegen lässt und ihm 10 Euro in die Hand drückt.

Du scheinst ja wirklich noch an das Gute im Menschen zu glauben!
Ich denke es wird genug Leute geben die sich mit 10 Euro davon machen wollen oder sogar einfach weiter gehen würden, egal was passiert!
 
Ja, procten... du denkst weiklrich ncihts böses von dem Menschen, oder....

Wie auch immer der Fall gelaufen ist, selbst WENN der Hund das Kind "nur" vom Fahrad geholt hat, gehe ich verdammt noch mal mit der Kleinen zum Arzt, allein schon wg Gehirnerschütterubng oä. Das ist das Mindeste..

Trotzdem procten, deine rosarote Brille hätte ich auch gern ;)
 
Man wird sehen, wie sich der HH nun verhält, wo er gesucht wird.
Ich persönlich hätte ja schon versucht, das Mädel selbst nach Hause zu bringen, um gleich mit den Eltern sprechen zu können, wie die meisten sicherlich auch. Aber vielleicht waren auch alle überfordert mit der Situation? Wer weiss, vielleicht hat sie auch gesagt, es wäre nicht so schlimm, weil sie nach dem Angriff verständlicherweise einfach nur noch nach Hause wollte? Es wäre ja auch eine prekäre Situation gewesen, wenn der Mann verlangt hätte, sie solle mal die Hose runterlassen, damit er sich das ansehen kann. Ich will das Verhalten auf keinen Fall entschuldigen. Ich suche eher nach einer Erklärung, wie sowas passieren kann.
 
Als ich im Grundschulalter war, ist mir ein Auto über den Fuß gefahren. Der Mann stieg aus, hat mich hunderte Male gefragt, ob ich etwas hätte und ob es mir gut ginge etc.

Ich tat so, als ob nichts wäre und als er weg war, fing ich fürchterlich an zu weinen, weil es sehr weh getan hat.

Ich will damit sagen, dass mn die Leute nicht so vorverurteilen soll, bevor man nichts konkretes Weis.

Wir wissen ja nicht einmal, ob das Kind gebißen wurde. Auch denkbar, dass der Hund das Kind angesprungen, dieses gestützt ist, er dem Kind aufgeholfen hat und um es zu trösten und weil er ein schlechtes Gewissen hatte, beiden 10 Euro gegeben hat.

Es wäre nun nicht das erste Mal, dass die Zeitung aus einem undefinierbaren Kratzer einen Biß macht, der behandelt wird.

natürlich muss man sich vergewissern, dass das Kind nicht verletzt ist, aber auch hier darf man nicht vergessen, dass der Halter schon älter war. Viele ältere Menschen sehen das ein oder andere etwas lockerer und entspannter. In ihrer eignen Jugend hätte der Vater ihnen einwenig Jod auf den Hintern geschmiert und ihnen eine Ohrfeige verpasst, weil man nicht aufgepasst hat.

Wenn er nicht gesehen ha, dass das Kind verletzt war und das Kind aus Scham nichts gesagt hat, ist es zwar trotzdem nicht gut, aber auch nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint.
 
Ich habe es bei meiner eigenen Tochter erlebt, die nach dem Hundebiss auch nur noch weg und nach Hause wollte. Geweint hat sie erst, als sie hier drin war. Und ich habe geschäumt vor Wut, dass die Besitzerin nicht gleich mitgekommen ist. Aber da hat meine Tochter selbst mich dann gleich wieder von meiner Palme runter geholt. Sie selbst war nämlich ganz froh, dass die Besitzerin erst die Hunde weg bringen wollte und ganz sicher wäre sie niemals direkt mit ihr zu einem Arzt gefahren. Schon gar nicht, solange die Hunde noch dabei waren.
Muss alles natürlich nicht so gewesen sein wie bei uns. Da kann selbstverständlich auch jemand froh gewesen sein, dass er so billig aus einer Nummer raus gekommen ist. Bei uns war es einfach für die Besitzerin, weil sie meine Tochter ja kannte und später nach kommen konnte. Zumindest das sieht in diesem Fall ja anders aus.
 
Ich glaube, man kann gar nicht so einfach mit einem wildfremden Kind beim Arzt aufkreuzen und es behandeln lassen. Dieses Recht, über die ärztliche Behandlung des Kindes zu bestimmen, haben nur die Eltern bzw. derjenige, der das Sorgerecht hat. Von lebensbedrohlichen Fällen mal abgesehen, aber da ruft man ja sowieso den Rettungswagen.

Ich weiß in diesem Fall auch nicht, wie man sich jetzt korrekt verhalten hätte als HH. Das Mädchen hatte eine Freundin dabei, beide waren mit Fahrrädern unterwegs. Hätte - inklusive Hund - sicher alles gar nicht ins Auto gepasst.

Abgesehen davon, dass den Mädchen sicherlich strengstens verboten worden ist, bei fremden Leuten - besonders Männern - ins Auto einzusteigen.

Der HH hätte entweder versuchen müssen, die Eltern des Kindes telefonisch zu erreichen, um Handlungsanweisungen zu erbitten.
Oder er hätte wenigstens eine Nachricht mit seinem Namen, Adresse und Telefon-Nr. den Kindern mitgeben müssen.
Dass die Kinder ihren Namen und Adresse evtl. nicht sagen wollten, ist durchaus möglich, habe ich meinen Kindern in dem Alter auch strikt verboten.

Ach, noch was. Wieso hätte man denn bitte früher eine Ohrfeige dafür erhalten, dass man von einem (offenbar freilaufenden) Hund vom Fahrrad gezogen und gebissen worden ist?
Mir wird die Verklärung der Vergangenheit, wo man als Kind angeblich für alles und jedes erst mal 'ne Schelle kassiert hat, langsam etwas zu viel.
Ich selber habe genau 1 Ohrfeige in meinem Leben bisher erhalten, kann mich noch genau an die Situation erinnern und denke von Zeit zu Zeit daran zurück.
Die Leute, die heute darüber lachen, wie oft sie als Kinder (ins Gesicht) geschlagen worden sind, und behaupten, es habe ihnen nicht geschadet, sollten mal darüber nachdenken, ob aus ihnen nicht ganz andere Menschen hätten werden können, wenn ihnen diese "Erziehungsmethode" erspart geblieben wäre.
 
MaHeDo, ich habe auch so etwas ähnliches gedacht.

Ich durfte als Kind in dem Alter schon recht weit mit dem Rad über die Dörfer gurken (etwa allein in den Nachbarort zum Schwimmbad), aber man hat mir eingeschärft, unter gar keinen Umständen mit Fremden mitzugehen oder mich von denen anquatschen zu lassen.

Und weil ich's mit der sinngemäßen Interpretation in dem Alter noch nicht hatte... hieß für mich "unter gar keinen Umständen" genau dieses. Ich hätte also auch vermutlich erstmal behauptet, ich hätte nichts, und hätte dem Mann auch nicht verraten, wo ich wohne.

PS: Was ein Schäferhund ist, wusste ich schon mit 5. Was ein Bernhardiner und ein Pekinese ist, übrigens auch.

Nicht, weil wir Hunde gehabt hätten, aber weil Freunde meiner Eltern Schäferhunde hatten (Anfangs war dann jeder Hund für mich ein Schäferhund, aber man lernt ja dann recht schnell, zu differenzieren), und weil in der Nachbarschaft Bernhardiner und ein Pekinese lebten.
 
Ja, procten... du denkst weiklrich ncihts böses von dem Menschen, oder....

Wie auch immer der Fall gelaufen ist, selbst WENN der Hund das Kind "nur" vom Fahrad geholt hat, gehe ich verdammt noch mal mit der Kleinen zum Arzt, allein schon wg Gehirnerschütterubng oä. Das ist das Mindeste..

Trotzdem procten, deine rosarote Brille hätte ich auch gern ;)


...oder bringe es wenigstens nach Hause, um mit den Eltern zu sprechen......
 
Ja, wie gesagt: Wenn die Mädchen dem Halter ihre Adresse verraten haben.

Immerhin hat er ihnen Geld für ein Eis angeboten. Daraus schließe ich, dass er schon erkannt hat, dass etwas passiert war, aber die Lage nicht richtig eingeschätzt hat.

Hätt er sich aus der Affäre ziehen wollen, hätte er die Mädchen auch einfach beschimpfen können, und weitergehen, ohne ihnen irgendwas anzubieten.

Sowas liest man hier schließlich auch oft genug.

Ob ich da als Mutter wirklich so ein Fass aufmachen würde - keine Ahnung. Per Zeitung nach dem Mann suchen, vielleicht. Aber das kann man auch anders aufziehen.
 
Geht ja jetzt wahrscheinlich darum, ob der Hund gegen Tollwut geimpft ist.

Wenn der HH sich melden würde und den Impfstatus nachweisen kann, ist dem Kind glaub ich schon sehr geholfen. Hätte man vielleicht noch mehr herausstreichen sollen in dem Artikel.
 
Ja, stimmt.

Ich sagte ja auch, über die Zeitung suchen würde ich ihn (oder auch Zeugen des Vorfalls) eventuell auch.
Bloß denke ich, je unfreundlicher und empörter man dabei rüberkommt, desto kleiner ist die Motivation desjenigen, sich zu melden.
 
Ja, ich finde das ganze ist schwer zu beurteilen.

Dass man nicht mit Fremden mitgehen darf, erlärt noch nicht, dass der Mann abgehauen ist.

Wenn mein Hund ein Kind beißt, und das Kind nicht mit mir mitfahren will, oder auch keine Infos preisgibt, es aber verletzt wäre, gibt es andere Möglichkeiten, die man ergreifen muss.

Ich kann den Mann nur dann halbwegs verstehen, wenn er tatsächlich dachte, dass nichts passiert ist, außer das sein Hund das Kind so erschreckt oder angesprungen hat, dass es hingefallen ist. Aber faktisch nichts passiert ist.

Die Frage ist halt, ob das Kind tatsächlich verletzt ist, und der Mann das tatsächlich völlig falsch eingeschätzt hat.
 
Klar.

Aber das halte ich durchaus beides für nicht so unwahrscheinlich.

Vielleicht war die Hose nicht kaputt, sodass es erstmal nicht so schlimm aussah, es sind aber auf der Haut schon Bisslöcher zu sehen - die vielleicht auch zunächst nicht stark geblutet, sich dann aber entzündet haben... - oder auch einfach, als das Kind dann nach Hause kam, dreimal so schlimm aussahen, wie zum Zeitpunkt des Bisses, weil sich ringsum ein ordentlicher Bluterguss gebildet hatte (die Stelle Oberschenkel-Po mit viel Bindegewebe ist da glaub ich recht empfindlich.)

Der Spacko hat mich ja am Anfang in der Hundeschule ein paar Mal in den Oberschenkel gepetzt (aber mehr so auf der Innen- bzw. Vorderseite). - Ich hatte nichtmal ein Loch - aber jedesmal nen apfelgroßen Bluterguss, der nach kurzer Zeit in allen Farben geschillert hat. (Und auch recht schmerzhaft war.)
 
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