Nach Beiß-Attacke: Familie sucht Hundehalter

Die Bisswunde ist offenbar nicht lebensgefährlich, aber immerhin so schwer, dass sie bis heute täglich vom Arzt kontrolliert und behandelt werden muss.

Ich muss es einfach los werden. Der Satz ist toll und überflüssig!

Erst Eis essen und dann nach Hause gehen - mit einem lebensgefährlichen Biss:unsicher:

Erst in zweiter Linie und wenn dieser Aufruf nicht den erhofften Erfolg bringt, denkt die Familie auch über rechtliche Schritte gegen den Hundehalter nach.

Das sieht mir allerdings danach aus, als wäre der "Biss" in der Tat nur "halb so wild".

Könnte also sein, dass der Halter wirklich, mit berechtigtem Grund, der Meinung war, mit dem Eis als Entschuldigung sei alle erledigt.

Grundsätzlich bin ich allerdings auch der Meinung, er hätte das Kind/die Kinder zumindest nach Hause bringen sollen!
 
  • 28. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein verantwortungsvolles Verhalten des Hundehalters hätte aber doch auch ganz einfach sein können, wenn die Kinder wirklich wegen bestehender (vernünftiger) Verbote, keinen Namen und Adresse preisgeben wollten, einfach Polizei oder Notdienst zu kontaktieren, denn selbst wenn er wirklich keine offenen Wunden gesehen hat, wäre ja auch ein Schock bei den Mädels nicht auszuschließen, was ja auch mitunter nicht ungefährlich ist. (Hätte natürlich für den Halter mitunter erhebliche Unannehmlichkeiten nach sich ziehen können, wegen des Verhaltens seines Hundes.:rolleyes:)

Wenn man sich im Straßenverkehr so verhalten würde, wäre man ganz klar seinen Führerschein los wegen unterlassener Hilfeleistung. Selbst wenn es im Falle eines Unfalles am Kind keine offensichtlichen Verletzungen feststellen kann, muss man dafür Sorge tragen, dass es ärztlich untersucht wird. Selbst wenn man dem Kind eine Adresse für den Fall des Falles mitgibt und es wird später eine Verletzung festgestellt, kann das mächtig Ärger geben. Wird in dem Fall nicht anders sein. Schon der Sturz vom Rad, unabhängig von der Einwirkung des Hundes hätte ja schon schwerwiegende, erst später feststellbare Folgen haben können. Und bei einem 8-jährigen Kind darf man schlicht nicht voraussetzen, dass es beurteilen kann, ob es in Ordnung ist oder nicht. Dieses Urteilsvermögen kann ich in Bezug auf das eigene Kind haben, welches ich kenne und einschätzen kann, aber nicht in Bezug auf fremde Kinder.
 
Ich kann mir halt schwer vorstellen, dass ein Halter (egal welcher Rasse) ein verletztes Kind liegen lässt und ihm 10 Euro in die Hand drückt.

Wo kommst du noch gleich her? Ach ja: Wolkenkuckucksheim. Da gibt es solche Menschen nicht. ;)

Das Mädchen war ganz bestimmt selber schuld. Kann gar nicht anders gewesen sein.
 
Ein verantwortungsvolles Verhalten des Hundehalters hätte aber doch auch ganz einfach sein können, wenn die Kinder wirklich wegen bestehender (vernünftiger) Verbote, keinen Namen und Adresse preisgeben wollten, einfach Polizei oder Notdienst zu kontaktieren, denn selbst wenn er wirklich keine offenen Wunden gesehen hat, wäre ja auch ein Schock bei den Mädels nicht auszuschließen, was ja auch mitunter nicht ungefährlich ist. (Hätte natürlich für den Halter mitunter erhebliche Unannehmlichkeiten nach sich ziehen können, wegen des Verhaltens seines Hundes.:rolleyes:)

Wenn man sich im Straßenverkehr so verhalten würde, wäre man ganz klar seinen Führerschein los wegen unterlassener Hilfeleistung. Selbst wenn es im Falle eines Unfalles am Kind keine offensichtlichen Verletzungen feststellen kann, muss man dafür Sorge tragen, dass es ärztlich untersucht wird. Selbst wenn man dem Kind eine Adresse für den Fall des Falles mitgibt und es wird später eine Verletzung festgestellt, kann das mächtig Ärger geben. Wird in dem Fall nicht anders sein. Schon der Sturz vom Rad, unabhängig von der Einwirkung des Hundes hätte ja schon schwerwiegende, erst später feststellbare Folgen haben können. Und bei einem 8-jährigen Kind darf man schlicht nicht voraussetzen, dass es beurteilen kann, ob es in Ordnung ist oder nicht. Dieses Urteilsvermögen kann ich in Bezug auf das eigene Kind haben, welches ich kenne und einschätzen kann, aber nicht in Bezug auf fremde Kinder.

Du kannst das aber nicht mit einem Autounfall vergleichen. Vergleiche es lieber mit einem Überfall, das passt besser. Wer diskutiert schon mit einem Gewalttäter, nachdem er von ihm angegriffen wurde? Das würden nicht einmal Erwachsene machen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Mädchen (wahrscheinlich beide) ANGST hatte, nachdem sie von dem Hund angegriffen wurde. Da hätte er noch so auf sie einreden können, ich könnte das nur allzu gut nachvollziehen, wenn das Mädchen durch nichts aufzuhalten gewesen wäre und nur noch den Ort des Geschehens, den Mann und den Hund verlassen zu wollen.
Nein, natürlich kann sie das nicht beurteilen, ob sie wirklich in Ordnung ist. Und vor allem hätte es diesen Vorfall gar nicht erst geben dürfen, für den der HH sicherlich verantwortlich ist. Aber es wäre eben doch fair, wenn man nicht vorverurteilt, wenn man gar nicht wirklich weiss, was genau alles passiert ist.
 
Ich kann mir halt schwer vorstellen, dass ein Halter (egal welcher Rasse) ein verletztes Kind liegen lässt und ihm 10 Euro in die Hand drückt.

Wo kommst du noch gleich her? Ach ja: Wolkenkuckucksheim. Da gibt es solche Menschen nicht. ;)

Das Mädchen war ganz bestimmt selber schuld. Kann gar nicht anders gewesen sein.[/quote]

Was ist das denn für eine Schlussfolgerung? Wer hat das gesagt?
 
Du beschwerst Dich über anderleuts Schlussfolgerungen? Das steht Dir wirklich nicht zu ... :hallo:
 
Die Bisswunde ist offenbar nicht lebensgefährlich, aber immerhin so schwer, dass sie bis heute täglich vom Arzt kontrolliert und behandelt werden muss.

Ich muss es einfach los werden. Der Satz ist toll und überflüssig!

Erst Eis essen und dann nach Hause gehen - mit einem lebensgefährlichen Biss:unsicher:

Wo steht, dass die Kinder Eis essen waren und dann nach Hause gegangen sind? Man kann den Hergang hinterfragen, aber wir sollten nicht den Eindruck erwecken, als wäre ein von einem Schäferhund gebißenes Kind nur dann zu beachten, wenn es lebensgefährlich verletzt ist. Hier lesen auch noch andere Leute mit, die zu Recht bei solchen Kommentaren den Kopf schütteln werden.

Erst in zweiter Linie und wenn dieser Aufruf nicht den erhofften Erfolg bringt, denkt die Familie auch über rechtliche Schritte gegen den Hundehalter nach.

Das sieht mir allerdings danach aus, als wäre der "Biss" in der Tat nur "halb so wild".

Könnte also sein, dass der Halter wirklich, mit berechtigtem Grund, der Meinung war, mit dem Eis als Entschuldigung sei alle erledigt.

Deine Schlussfolgerungen sind sehr abenteuerlich. Es kann diverse Gründe geben weshalb die Eltern bisher rechtliche Schritte ablehnen bzw. dies in der Öffentlichkeit so geäußert wird.

Dass man sich Klarheit darüber verschaffen will, ob der Hund gesund und geimpft gewesen ist, spricht eher dafür, dass es eine offene Wunde gibt.

Grundsätzlich bin ich allerdings auch der Meinung, er hätte das Kind/die Kinder zumindest nach Hause bringen sollen!

Du verharmlost mir hier zu sehr. Ich bin auch der Meinung, dass man damit vorsichtig , sein sollte, den Mann wie einen absichtlich und bewusst fahrlässig gehandelten Menschen hinzustellen. Allerdings so zutun, als ob bewiesen ist, dass nichts passiert ist, halte ich für völlig unpassent.

Es kann nämlich auch genauso passiert sein, wie es in dem Artikel zu lesen ist. Und zwar, dass der Schäferhund das Kind vom Fahrrad gezerrt hat und es in den Oberschenkel bzw. Po gebißen hat, daraufhin weinte und der Mann außer einem gezückten 10 Euro Schein nichts weiter unternahm.

Das Argument, dass ein Kind in so einem Moment Angst hat und deshalb eventuell nichts sagt, sollte ein erwachsener Mann einschätzen können.

Egal ob der Mann nun bewusst oder unbewusst falsch gehandelt hat, schadet so eine Geschichte natürlich das Bild des Hundehalters allgemein in extremer Weise.

Da kann man froh sein, dass so eine Geschichte nicht so sehr in der Öffentlichkeit breitgetreten wird.

Dass Hunde von ihren Haltern nicht so gehändelt werden können, das sie nicht Kinder beißen, ist in den Augen der Öffentlichkeit schlimm genug, aber das man sich dann um die verletzten Kinder nicht kümmert, setzt für viele Nicht-Hundehalter die Krone auf. Damit bestätigt man vielen natürlich, dass Hundehalter ignorant sind und ihnen das Wohl ihres Hundes vor dem Wohl der Umwelt geht.

Ich sage wie gesagt nicht, dass sich alles so zugetragen haben muss, aber so wird es in der Presse geschildert. So eine Geschichte bei RTL und die Hölle ist los.
 
Du kannst das aber nicht mit einem Autounfall vergleichen. Vergleiche es lieber mit einem Überfall, das passt besser. Wer diskutiert schon mit einem Gewalttäter, nachdem er von ihm angegriffen wurde? Das würden nicht einmal Erwachsene machen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Mädchen (wahrscheinlich beide) ANGST hatte, nachdem sie von dem Hund angegriffen wurde. Da hätte er noch so auf sie einreden können, ich könnte das nur allzu gut nachvollziehen, wenn das Mädchen durch nichts aufzuhalten gewesen wäre und nur noch den Ort des Geschehens, den Mann und den Hund verlassen zu wollen.
Nein, natürlich kann sie das nicht beurteilen, ob sie wirklich in Ordnung ist. Und vor allem hätte es diesen Vorfall gar nicht erst geben dürfen, für den der HH sicherlich verantwortlich ist. Aber es wäre eben doch fair, wenn man nicht vorverurteilt, wenn man gar nicht wirklich weiss, was genau alles passiert ist.

Das hat was. Dein Beispiel trifft es noch besser. Letztlich schlimm genug, dass es immer wieder überhaupt erst zu solchen Situaitonen kommt...
 
Eben, der eigentliche Vorfall bleibt unberührt davon, was danach tatsächlich passiert ist, wieder ein Vorfall zu viel. Das ist bedauerlich genug. Bleibt zu hoffen, dass der Besitzer nun den Mut hat, dazu zu stehen. Jetzt hat er tatsächlich die Möglichkeit.
 
Du beschwerst Dich über anderleuts Schlussfolgerungen? Das steht Dir wirklich nicht zu ... :hallo:

Warum nicht? Bin ich anders als andere?

Deine Schlussfolgerungen und Kommentare sind häufig unter aller Kanone - da konnte ich mir ein wenig Polemik, Übertreibung und Ironie an dieser Stelle einfach nicht verkneifen, sorry. ;)

Hauptsache Du siehst ein, dass Du böse warst ;)
 
Die Bisswunde ist offenbar nicht lebensgefährlich, aber immerhin so schwer, dass sie bis heute täglich vom Arzt kontrolliert und behandelt werden muss.

Ich muss es einfach los werden. Der Satz ist toll und überflüssig!

Erst Eis essen und dann nach Hause gehen - mit einem lebensgefährlichen Biss:unsicher:

Wo steht, dass die Kinder Eis essen waren und dann nach Hause gegangen sind? Man kann den Hergang hinterfragen, aber wir sollten nicht den Eindruck erwecken, als wäre ein von einem Schäferhund gebißenes Kind nur dann zu beachten, wenn es lebensgefährlich verletzt ist. Hier lesen auch noch andere Leute mit, die zu Recht bei solchen Kommentaren den Kopf schütteln werden.

Zu Fuß sind die beiden Mädchen dann zurück nach Hause nach Hanstorf gekommen; die Zeit für den Rückweg vom Gorower Wäldchen eingerechnet, muss sich der Vorfall am Freitag gegen 15 Uhr ereignet haben.

Du bist des Lesens mächtig?

Das sie sich, nach dem Vorfall, kein Eis geholt haben, ist mir auch klar. Die Aussage sollte nur dazu dienen, noch deutlicher zu zeigen, dass es überflüssig ist, in der Form darauf hin zu weisen, dass die Verletzung nicht lebensbedrohlich war.
Dabei bleibe ich im übrigen, auch wenn andere mit lesen!

Die Rasse habe ich nicht im geringsten angesprochen.
Rate mal, wer das gemacht hat!


Erst in zweiter Linie und wenn dieser Aufruf nicht den erhofften Erfolg bringt, denkt die Familie auch über rechtliche Schritte gegen den Hundehalter nach.

Das sieht mir allerdings danach aus, als wäre der "Biss" in der Tat nur "halb so wild".

Könnte also sein, dass der Halter wirklich, mit berechtigtem Grund, der Meinung war, mit dem Eis als Entschuldigung sei alle erledigt.

Grundsätzlich bin ich allerdings auch der Meinung, er hätte das Kind/die Kinder zumindest nach Hause bringen sollen!

Deine Schlussfolgerungen sind sehr abenteuerlich. Es kann diverse Gründe geben weshalb die Eltern bisher rechtliche Schritte ablehnen bzw. dies in der Öffentlichkeit so geäußert wird.

Dass man sich Klarheit darüber verschaffen will, ob der Hund gesund und geimpft gewesen ist, spricht eher dafür, dass es eine offene Wunde gibt.


Ich habe nie behauptet, das es keine offene Wunde gibt/gab. Die Ausrufungszeichen hast du auch (aus Versehen) übersehen.

Auch eine kleine Wunde kann sich entzünden oder es können Viren und/oder Bakterien dort eindringen.
Es ist also definitiv kein Indiz vorhanden, dass aussagt wie schwer die Verletzung ist.

Hätte ich ein Kind, und es wäre "schwerer" Verletzt, würde ich den Schuldigen gleich anzeigen. Solltest du der Meinung sein, sie wollen mit dem Hinweis vorerst auf eine Anzeige verzichten den "Täter" erst an locken um ihn dann doch an zu zeigen, halte ich die Vermutung für abenteuerlich.

Du verharmlost mir hier zu sehr. Ich bin auch der Meinung, dass man damit vorsichtig , sein sollte, den Mann wie einen absichtlich und bewusst fahrlässig gehandelten Menschen hinzustellen. Allerdings so zutun, als ob bewiesen ist, dass nichts passiert ist, halte ich für völlig unpassent.

Die Bedeutung des Wortes "könnte" ist dir bekannt?

Es kann nämlich auch genauso passiert sein, wie es in dem Artikel zu lesen ist. Und zwar, dass der Schäferhund das Kind vom Fahrrad gezerrt hat und es in den Oberschenkel bzw. Po gebißen hat, daraufhin weinte und der Mann außer einem gezückten 10 Euro Schein nichts weiter unternahm.

Ja, genau, wie es anders gewesen sein könnte!

Das Argument, dass ein Kind in so einem Moment Angst hat und deshalb eventuell nichts sagt, sollte ein erwachsener Mann einschätzen können.

Egal ob der Mann nun bewusst oder unbewusst falsch gehandelt hat, schadet so eine Geschichte natürlich das Bild des Hundehalters allgemein in extremer Weise.

Da kann man froh sein, dass so eine Geschichte nicht so sehr in der Öffentlichkeit breitgetreten wird.

Die Aussage "in extremer Weise" halte ich für überzogen. Es überwiegen immer noch die unauffälligen Hundehalter und werden auch von der Öffentlichkeit war genommen.

Dass Hunde von ihren Haltern nicht so gehändelt werden können, das sie nicht Kinder beißen, ist in den Augen der Öffentlichkeit schlimm genug, aber das man sich dann um die verletzten Kinder nicht kümmert, setzt für viele Nicht-Hundehalter die Krone auf. Damit bestätigt man vielen natürlich, dass Hundehalter ignorant sind und ihnen das Wohl ihres Hundes vor dem Wohl der Umwelt geht.

Ich sage wie gesagt nicht, dass sich alles so zugetragen haben muss, aber so wird es in der Presse geschildert. So eine Geschichte bei RTL und die Hölle ist los.

Auch für die meisten Hundehalter!
 
Die Bisswunde ist offenbar nicht lebensgefährlich, aber immerhin so schwer, dass sie bis heute täglich vom Arzt kontrolliert und behandelt werden muss.

Ich muss es einfach los werden. Der Satz ist toll und überflüssig!

Erst Eis essen und dann nach Hause gehen - mit einem lebensgefährlichen Biss:unsicher:





Du bist des Lesens mächtig?

Das sie sich, nach dem Vorfall, kein Eis geholt haben, ist mir auch klar. Die Aussage sollte nur dazu dienen, noch deutlicher zu zeigen, dass es überflüssig ist, in der Form darauf hin zu weisen, dass die Verletzung nicht lebensbedrohlich war.
Dabei bleibe ich im übrigen, auch wenn andere mit lesen!

Die Rasse habe ich nicht im geringsten angesprochen.
Rate mal, wer das gemacht hat!







Ich habe nie behauptet, das es keine offene Wunde gibt/gab. Die Ausrufungszeichen hast du auch (aus Versehen) übersehen.

Auch eine kleine Wunde kann sich entzünden oder es können Viren und/oder Bakterien dort eindringen.
Es ist also definitiv kein Indiz vorhanden, dass aussagt wie schwer die Verletzung ist.

Hätte ich ein Kind, und es wäre "schwerer" Verletzt, würde ich den Schuldigen gleich anzeigen. Solltest du der Meinung sein, sie wollen mit dem Hinweis vorerst auf eine Anzeige verzichten den "Täter" erst an locken um ihn dann doch an zu zeigen, halte ich die Vermutung für abenteuerlich.



Die Bedeutung des Wortes "könnte" ist dir bekannt?



Ja, genau, wie es anders gewesen sein könnte!

Das Argument, dass ein Kind in so einem Moment Angst hat und deshalb eventuell nichts sagt, sollte ein erwachsener Mann einschätzen können.

Egal ob der Mann nun bewusst oder unbewusst falsch gehandelt hat, schadet so eine Geschichte natürlich das Bild des Hundehalters allgemein in extremer Weise.

Da kann man froh sein, dass so eine Geschichte nicht so sehr in der Öffentlichkeit breitgetreten wird.

Die Aussage "in extremer Weise" halte ich für überzogen. Es überwiegen immer noch die unauffälligen Hundehalter und werden auch von der Öffentlichkeit war genommen.

Dass Hunde von ihren Haltern nicht so gehändelt werden können, das sie nicht Kinder beißen, ist in den Augen der Öffentlichkeit schlimm genug, aber das man sich dann um die verletzten Kinder nicht kümmert, setzt für viele Nicht-Hundehalter die Krone auf. Damit bestätigt man vielen natürlich, dass Hundehalter ignorant sind und ihnen das Wohl ihres Hundes vor dem Wohl der Umwelt geht.

Ich sage wie gesagt nicht, dass sich alles so zugetragen haben muss, aber so wird es in der Presse geschildert. So eine Geschichte bei RTL und die Hölle ist los.

Auch für die meisten Hundehalter!

Warum schreibst Du, dass die Kinder erst Eis essen waren und dann nachhause gegangen sind, und es deshalb nicht so schlimm gewesen sein kann, wenn Dir klar ist, dass sie vorher nicht Eis essen waren? Sollte das nicht aufzeigen, dass die Verletzungen kaum so schlimm gewesen sein können, wenn sie vorher noch Lust und Zeit hatten Eis essen zu gehen? Interessant :verwirrt:

Und warum betonst Du, dass die Verletzungen nicht lebensbedrohlich waren und zu der Aussage stehst? Meinst Du nicht, dass auch Nicht-Lebensbedrohliche Verletzungen zu beachten sind? Ist es deshalb eine Bagatelle?

Sind die Worte, die Du in Anführungszeichen setzt, anders gemeint, als das was sie aussagen? Meinst Du, dass wenn Außenstehende lesen, dass Du schreibst:

Das sieht mir allerdings danach aus, als wäre der "Biss" in der Tat nur "halb so wild".

... sie das nicht so verstehen, als ob Du der Meinung wärst, dass der Biß ne Bagatelle war? Ich halte es für problematisch, wenn Besucher dieses Forums lesen, dass man hier einen Biß eines Hundes für "halb so wild" halt.

Auch eine kleine Wunde kann sich entzünden oder es können Viren und/oder Bakterien dort eindringen.
Es ist also definitiv kein Indiz vorhanden, dass aussagt wie schwer die Verletzung ist.

Ist eine kleine Wunde, die sich mit Bakterien und sogar Viren entzündet, keine schwere Verletzung? Ist das dann sozusagen losgelöst von dem Biß des Hundes zu sehen, weil sich die Infektion sozusagen erstspäter ergeben hat? Wen interessiert, ob die Wunde klein oder groß war, wenn es sich um eine entzündete Wunde am Po des Kindes handelt? Wer soll das lesen und verstehen, was Du meinst bzw. welcher Besucher des Forums soll für solche Differenzierungen Verständnis zeigen?

Ich denke schon, dass solche Berichte in "extremer Weise" schaden, weil nicht nur die Hunde im Fokus stehen, sondern auch scheinbar "normale" Halter wie ein älterer Herr mit Nichtlistenhund.

WIe gesagt, hinterfrage ich diese Geschichte auch und will niemanden vorverurtieln, aber das ganze als "halb so wild" darzustellen, obwohl man nicht weiß, ob es eventuell nicht doch so war, halte ich für sehr problematisch.
 
P.S. Mit deinen ellenlangen Erklärungen, wie man was zu schreiben hat unterstellst du, dass der Großteil der Mitleser hier zu dumm sind etwas eigenständig zu verstehen und sich eine Meinung zu bilden und es grenzt an Zensur demjenigen gegenüber, der hier seine persönliche Meinung kund tut!

Das nervt!
 
MIch nervt, dass Du die Angelegenheit herunter spielst, denn das wirft auch ein schlechtes Licht auf die Hunde und Halter, wenn dies von Außenstehenden mitgelesen wird.

Du hättest auch einfach eingestehen können, dass Du zu weit gegangen bist.
 
Das ist echt das Letzte! Da soll nochmal einer was über uns Kampfhundehalter sagen.

Genau! Die verhalten sich nämlich IMMER vorbildlich und sind vollkommen vorurteilsfrei!


Ja ich schäme mich als Schäferhundhalter das wir so schlecht sind und nehme mir ein Beispiel an die guten Listenhundhalter

Ansonsten könnte ich mir vorstellen wenn sichtbar nichts erkenntlich war und das Mädchen nichts sagte das der Halter nicht im bösen handelte.
 
Die Eltern scheinen jetzt Anzeige erstattet zu haben, weil der Halter sich nicht gemeldet hat.

 
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