BARF – ernstzunehmende Alternative zu Dosenfutter?

Klar, beim Barfen kann man nicht viel falsch machen und das ist sooo einfach, das ganze Abwiegen und Ausrechnen kann man sich sparen, man muss sich auch nicht einlesen, einfach alles roh rein in den Hund, wird schon gut gehen... :rolleyes:
Ich möchte man wissen, warum meine Dobis nach 2 Jahren Barf (mit Abwiegen und Ausrechnen und genauester Info und dem Willen, alles richtig zu machen) so ein richtig grottiges Hautbild hatten, das Fell stumpf und schuppig, die Blutwerte echt übel waren und sie allgemein ziemlich schlecht aussahen?
Ich denke, man kann da kaum was falsch machen? Hm...
Mit Trockenfutter gings ihnen dann gottseidank bald wieder gut, Blutwerte haben sich wieder eingependelt, Haut und Fell waren wieder in Ordnung.
Ich finde BARF nicht schlecht, aber das Märchen man können da nix falsch machen geht mir auf den Keks. Man kann nämlich doch. Ich kenne so einige Hunde, deren Besitzer wieder auf Fertigfutter zurück sind, weil es den Hunden mit BARF einfach mies ging, Verdauung, Haut und Fell, Blutwerte...
Fakt ist, man kann seinen Hund krankBARFen, auch wenn man sich gründlich einliest und Futterpläne macht und brav alles ausrechnet...

Das ärgert mich... erst wird voll Inbrunst behauptet, es wäre ja alles soooo easy und man könne ja nix verkehrt machen. Hat der Hund aber dann durchs Barfen gesundheitliche Probleme dann heißt es: Jaaaa, da hast Du dann wohl was falsch gemacht.
Gruß
tessa


Da frage ich mich dann doch wieso wir Menschen und vor allem unsere Kinder bei selbst gekochter 0-8-15- Ernährung nicht massenweise erkranken und Blutwehre haben, die ok sind.
Ich erlebe es oft so, dass bei Erkrankungen häufig zielgerichtet danach gefragt wird, ob der Hund gebarft wird und bei einem ja ist die Ursache sofort erkannt, der Schuldige gefunden.

Ich habe das als Mensch auch erlebt, als man die Ursache einer Erkrankung auch bei ausführlicher Schilderung der Symptome meinerseits nicht sucht, Asthma diagnostizierte und sofort forderte, die Haustiere, die ohne wenn und aber die Ursache seien, abzuschaffen.
Und das bei verschiedenen Arztpraxen in Wiederholung, obwohl diese Diagnose nicht falscher hätte sein können.

Mit Ausnahme der zwei Hunde, die ich mit schwerer Niereninsuffizienz übernahm mit einer Lebenserwartung bei Nierendiätfutter von max. ein paar Wochen, habe ich nie Futterpläne aufgestellt. Ich habe immer frei Schnauze, aber abwechslungsreich gefüttert und alle alten Hunde waren nach Fell und Blutbild schon nach einem Monat nicht mehr wieder zu erkennen.
Das fiel auch den Tierärzten auf, die alle gegen das Barfen waren.
Alle Hunde haben die Prognose meist um Jahre überlebt und ich bei all meinen Hunden noch nie einen, bei dem sich das Blutbild verschlechtert.

Aber, man muß ehrlich sagen, barfen ist nicht so schnellgemacht, wie es oft geschrieben wird und auch für Hundehalter hat der Tag nur 24 Stunden.
Es kann durchaus auch so sein, dass es für einige sinnvoller ist,die Zeit für die Nahrungszubereitung dem Hund zu widmen und gutes Fertigfutter zu kaufen.
Nur sollte man-in solchen Fällen nicht irgendetwas gegen das Barfen vorbringen, sondern einfach Prioritäten setzen und das zugeben.
Dass das schwerfällt, habe ich schon sehr oft erlebt.

Interessant wäre zu wissen, wie Barfen als Ursache der Erkrankung erkannt wurde.
War es so, dass es so wie bei mir war, als eben fast sofort jeweils positive Veränderungen nach radikaler Futterumstellung eintraten, nur eben im Negativen?
 
  • 18. Juni 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Klar, bei 60% Getreideanteil kannst da zu einem Würfel Gulasch einen Laib Brot dazulegen ;o)

Wäre ja schön, wenn es so wäre, aber da landet ja neben Krallen, Schnäbeln, Federn und Darminhalt dann der zerkochte Rest von Zuckerrüben oder irgendwelchen Getreidehalmen. :wuerg:
 
Bei meinen Dobis war es halt so, dass sie während des Barfens deutliche Anzeichen zeigten, dass es ihnen damit nicht gut geht. Sei es der ständige Wechsel von Dünnpfiff und Knochenkot (wobei ein und dasselbe Futter sowohl als auch verursachen konnte, je nach Charge), sei es die Unmengen, die die Hunde pinkeln mussten, sei es das permanent schlechter werdende Hautbild. Mir wurde zu Anfang auch oft gesagt, dass auftretende Probleme vor allem mit der Verdauung "die Umstellung" wäre, dass sich das legen würde. Problematisch war auch bei meinen Hunden, dass ich kein Getreide füttern konnte und dass sie z.B. Grünen Pansen absolut nicht vertragen haben, auch nach 2 Jahren nicht. Pansenfütterung endete grundsätzlich mit wasserdünnem Dünnpfiff. Nach der Umstellung auf Trockenfutter nach 2 Jahren BARF ging es meinen Hunden zwar nicht schlagartig, aber derartig rapide und stetig besser, Verdauung war sofort wieder optimal, Haut und Fell besserten sich schnell, das Pinkelproblem normalisierte sich auch fast sofort und nach einem Vierteljahr Trockenfutter waren alle Blutwerte wieder im Normbereich, daher gehe ich fest davon aus, dass die Probleme allein fütterungsabhängig waren.

Gruß
tessa
 
Nein, mehr getrunken nicht, aber Unmengen Urin produziert. Ich hab keine Ahnung, woher... erfahrene Barfer meinten, dass das Frischfutter halt mehr Feuchtigkeit enthält, aber das erklärt nicht, warum mein Rüde spätestens nach 5 Stunden für glatte 5 Minuten das Bein heben musste. Und das hat nicht getröpfelt... meine Hunde haben mich nachts geweckt, weil sie dermaßen dringend pinkeln mussten... länger als 5 - 6 Stunden konnten sie definitiv nicht einhalten, und das nur mit BARF, mit TroFu (und normaler Trinkmenge) war auch die Urinproduktion wieder normal und sie konnten problemlos nachts auch wieder 8 - 10 Stunden durchhalten. Mit Barf waren ja auch die Nierenwerte jenseits von Gut und Böse... Nach Umstellung auf TroFu waren die Nierenwerte dann relativ schnell wieder im Normbereich.
Gruß
tessa
 
Von solchen Problemen, wie du sie schreibst habe ich noch nie gehört. Aber bei Euch war es ja offenbar so,

Allerdings hätte ich mir auch nie getraut, solche für mich abenteuerlich klingende Mischungen zu füttern:

Zitat: "War alles tutti und prima und optimal, mit Milchprodukten, Ölen, Kräutern, diesen und jenen Zusätzen, Obst-Gemüse-Mansch aus mindestens 5 frischen Zutaten (je nach Saison), einmal die Woche Seefisch, alle 14 Tage Leber, Verhältnis von Knochen, Fett und Muskelfleisch berechnet"
Ich denke, das würden nicht mal die jetzt wesentlich jüngeren Hunde vertragen.
(Tacco verträgt übrigens auch kein Getreide.)


Probleme haben und hatten viele mit Knochen. Spätestens nachdem 3. steinharten Knochenkot ist das Thema bei mir erliegt. Es geht auch anders.
Kräuter, einfach so, halte ich für sehr problematisch. Fast alle haben sehr spezielle Wirkungen und deshalb gibt es hier nur Kräuter, wenn irgendetwas "gerichtet" werden mußte.
Mit Öl bin auch sehr vorsichtig, da muß man wohl auch sehr genau informiert sein, wer, wann was bekommen soll.
Bei mir gibt es meist zu Quark oder Hüttenkäse Leinöl und diese Mischung bekommt den Hunden gut. Allerdings ohne alle weiteren Zusätze.
Alltäglich, wenn das Fressen sind nicht auf den notwendigen Fettgehalt kommt, klappte es bei mir immer mit tierischen Fetten, also Rindertalk oder Schmalz völlig problemlos.

Mindestens 5 frische Zutaten zu Pampe, das gibt es auch ganz selten. Ich nehme, was die Jahreszeit regional bietet. Wie alle, frei Schnauze und relativ wenig Obst.

Gemischt werden die Mahlzeiten hier etwa so wie wir Menschen es tun, nur dass der Fleischanteil der Hauptteil ist. Evtl. eben noch Fett dazu. Keine zusätzlichen Komponenten,
Zusätze nur gezielt, z.B. Eierschalenpulver, aber nicht täglich.

Eiermahlzeiten gibt es meist aus der Pfanne zusammen mit Kartoffeln. Sonst nichts dazu.

Das Problem mit dem Pansen hatte ich mal genau so, als ich Lammpansen gefüttert habe. Nach dem ich Rinderpansen verfütterte, gab es keine Probleme mehr.

Ich habe bei jedem Hund halt jeweils geschaut, was ihm nicht bekommt und das dann weggelassen oder geändert.
(Z.Z. verträgt Tyson keine rohe Leber, so bekommt er sie eben gebraten.)
 
Kein Getreide zu füttern, ist kein Problem. Ich kenne auch Hunde die dieses Fleisch, oder jenes, nicht vertragen (oder auch einfach nicht fressen). Dass Deine BEIDE gleich auf die gleichen Fleischsorten, Pansen, so reagierten finde ich sehr ungewöhnlich. Aber dennoch, hast Du nur Rinderpansen ausprobiert, oder dann gewechselt? Den Anbieter gewechselt? Wenn einer meiner Hunde auf ein Fleisch wiederholt mir Durchfall reagiert, wechsele ich zu einer Alternative.
Bei Dobis ist es wohl so, wie bei eingen anderen "High Energy"- Rassen, dass sie zuweilen bei "normalem" Barfen abnehmen und ihr Gewicht nicht halten können. Auch da kann man natürlich über gezielt energiereiches Futter entgegenwirken- aber ein Plan nach 08/15 Barfrechner wird da nicht funktionieren. ;)
 
Es kann nicht sein, was nicht sein darf - nach Barf-Ideologie.
So jedenfalls lesen sich die Argumente hier.

Ich reihe mich mal bei Tessas Erfahrungen ein - zwei ältere Hunde, beide mit Getreideproblemen, beide Neigung zu Hotspots.
Habe es gut gemeint und auf Barf umgestellt, damit ich die Hotspots möglichst los wurde.
Ein Hund hat es problemlos angenommen/vertragen, den anderen Hund hätte ich fast verloren.

Hohes Fieber, Schwäche, völlig aus dem Ruder laufende Blutwerte, bei jeder Kontrolle total gegensätzlich.
Behandlung mit Antibiotika -> wird besser -> sobald Antibiotika zu Ende nach 1 - 2 Tagen wieder Fieber -> wieder Zusammenbruch auf Spaziergang.

Die einzige Veränderung im Leben des Hundes war die Futterumstellung.
Nach 6 Wochen krankem Hund mit mehreren Zusammenbrüchen, jeder Menge Antibiotika, teilweise Futterverweigerung (und das bei einer 4beinigen Biotonne) habe ich das Experiment Barf abgebrochen.

Der Hund bekam dann wieder sein bisheriges Futter, binnen kürzester Zeit ging es ihm wieder gut und die Blutwerte waren wieder im Normbereich.

Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich das nicht schon früher getan habe und der Hund wegen mir leiden musste.

... aber kann ja nicht sein, alles Einbildung, Barf kann gar nicht schaden ...
Dann leide ich lieber an Einbildung, als dass ich einer Ideologie folge, die meinen Hund umbringt.

Bei einem jungen Hund würde ich Rohfütterung erneut testen, aber einem älteren Hund werde ich so einen radikalen Wechsel in der Fütterung nie wieder zumuten.
 
Ich denke, das man schauen sollte, was für den Hund gut ist. Meine frisst einiges roh überhaupt nicht, macht aber nichts, kann man auch abkochen. Ich persönlich meine, es ist wichtig, das den Hund gut geht, ob BARF, selber kochen oder fertig Futter ist egal.
Bei uns gibt alles, roh, gekocht und Trockenfutter als Leckerli.
 
sry und in wie weit verursacht Futter bitte Fieber? Den Zusammenhang erklärst du mir bitte!

Nö, aber interessanterweise haben meist die Problemem mit Barf die daraus ein riesen Drama machen, Zusattz hier, Gemüschen da und noch Öl dazu und tgl abwiegen.

Ich füttere meinen Hund so, wie es auch in der Familie halte. Möglichst abwechslungsreich undnd selbst zubereitete ohne Fertig-Mist und ab und an auch mal was "Süßes" :).

Soll doch jeder machen wie er will.
 
Es ist schön, das ich nicht alleine bin, der ab und zu auch was "Süßes" gibt. Meine frisst Sommer Bananeeis sehr gerne.
 
sry und in wie weit verursacht Futter bitte Fieber? Den Zusammenhang erklärst du mir bitte!
Nö, ich mag keine Befehle mit Ausrufezeichen, habe es hier nur noch mal in Kurzform geschrieben.
Ich habe nix gegen Barf, aber gegen die Ideologie "nur wer barft, dessen Hund lebt gesund und alle anderen vegetieren bestenfalls vor sich hin".
 
Nö, Ideologie hab ich nciht- nur gesunder Menschenverstand.

Aber dir gehen nun scheinbar die Argumente aus, oder hast du das "bitte" überlesen?

Keine Ahnung warum du auf ein einfaches Satzzeichen so kindisch reagierst, scheinbar ist dir die Bedeutung als Ausdruck eines Wunsches fremd (nicht nur als Aufforderung)
 
Nö, ich mag keine Befehle mit Ausrufezeichen, habe es hier nur noch mal in Kurzform geschrieben.
Ich habe nix gegen Barf, aber gegen die Ideologie "nur wer barft, dessen Hund lebt gesund und alle anderen vegetieren bestenfalls vor sich hin".

Entschuldige bitte, aber das hat hier keiner geschrieben und außerdem hat eigentlich jeder der kein Fertigfutter füttert, dargelegt, dass er barfen sehr großzügig anwendet und dieser Ideologie eben nicht verfallen ist.


Man kann nur seine eigenen Erfahrungen schreiben und die sind bei mir nun mal so, dass ich mehreren alten und schwerkranken Hunden mit radikaler Umstellung auf natürliche Nahrung, also auch natürliche Vitamine, Mineralstoffe etc., ihre Lebenszeit sehr deutlich verlängert habe und das es bei allen meinen Hunden und denen in unserer Familie über einen Zeitraum von ca. 50 Jahren mit dieser Form der Ernährung keinerlei Probleme gab.
 
Ich frage es dann mal ohne Ausrufezeichen, weil ich da auch sofort drübergestolpert bin: Inwiefern kann Futter Fieber auslösen, vorausgesetzt es wird nichts giftiges gefüttert? Zumal der andere Hund es vertragen hat? Das könnte evtl noch eine massive Allergie gegen ein Futtermittel schaffen.
 
Ich hab für den letzten Hund,seit sie 4 Jahre alt war, komplett gekocht, nur das, was wir auch essen; aus praktischen Gründen. Auslöser dafür war, dass anno dazumal Mitschüler in der Tierkörperverwertungsanlage waren (ich war nicht dabei) und mir recht deutlich ausgedeutscht haben, was was ist und was die ganzen Roh****inhalte bedeuten.

Mein Hund hat das damals wunderbar vertragen (Vanilleeis gab es auch hin und wieder ;)). Beim Welpen greife ich jetzt allerdings auf Dosen zurück, einfach, weil ich mich damit auf der "sicheren Seite" wähne. Wenn sie ausgewachsen ist, werde ich wieder für sie kochen, allerdings handhabe ich das vermutlich wie beim letzten Hund mit pi mal Schnauze. Mir ist die Barfgeschichte offengestanden zu hoch... Propolis, Eierschalen... uff...
 
Ich habe das jetzt gar nicht so gelesen, als ob das Futter das Fieber ausgelöst hat. Die Hunde waren beide gesundheitlich angezählt, darum der Gedanke, auf BARF umzusteigen. Bei einem der Beiden scheint nach der Futterumstellung das ohnehin schon angeschlagene Immunsystem dann völlig ausser Kontrolle geraten zu sein. Mag sein, dass ich das jetzt falsch interpretiere, aber so lese ich das.

Ich nehme idR alte und /oder kranke Hunde auf, meine Erfahrungen mit BARF sind ähnlich wie die von z.B. Tessa und Rudelchef geschilderten. Mittlerweile bin ich froh, gutes Fefu gefunden zu haben, das alle Hunde vertragen und es auch fressen. Das Durchschnittsalter der Hunde, die gekommen sind, war meist schon zweistellig. Als sie dann den letzten Weg antraten, waren sie idR überdurchschnittlich alt. Allein diese Tatsache bedeutet für mich persönlich, dass ich die Fütterung meiner Hunde nicht umstellen werde.
 
Beim Welpen greife ich jetzt allerdings auf Dosen zurück, einfach, weil ich mich damit auf der "sicheren Seite" wähne. Wenn sie ausgewachsen ist, werde ich wieder für sie kochen, allerdings handhabe ich das vermutlich wie beim letzten Hund mit pi mal Schnauze. Mir ist die Barfgeschichte offengestanden zu hoch... Propolis, Eierschalen... uff...

Ja, genau das meinte ich mit "verkomplizieren" und sich dann zum FeFu "auf die sichere Seite" retten. ;)
Propolis....Eierschale...ist beides nicht nötig, bzw ersteres hat an einem gesunden Hund sowieso überhaupt nichts zu suchen. Zweiteres ist bei gesunden Hunden die normal fressen einfach überflüssig. Wenn Du liest was im FeFu drin ist, hinten auf der Packung, verstehst Du das alles und kannst es auch bewerten/aufschlüsseln und fühlst Dich dann auf der sicheren Seite, oder fühlst Du Dich sicher, weil Du denkst es wird schon stimmen was die Hersteller da zusammenmischen?
 
hmmm, Crabat, ganz ehrlich?

Diese Entscheidung ist meiner Persönlichkeit geschuldet. Wenn es um Tiere geht, dominiert bei mir ein starkes Sicherheitsdenken. Ich habe nicht den Schimmer einer Ahnung, wie ich einen Welpen selbst ernähre, also rette ich mich tatsächlich auf die sichere Seite und denke mir " es wird schon stimmen, was die Hersteller zusammenmischen". Beim erwachsenen Hund fühle ich mich auf der sicheren Seite, weil ich dort schon ein paar Jährchen auf dem Buckel habe. Welpen.. puh. Habe ich noch nie alleiniglich selbstzubereitet gefüttert.
Als ich dann angefangen habe, zu versuchen, mich einzulesen, bin ich bei Eierschalen, Propolis und Co. ehrlichgesagt auch leicht genervt zurück zum Dosenfutter gegangen - in den sicheren Hafen ;)

Dass ein Großteil der Tierärzte Schnappatmung bekommt, wenn man sagt, man koche selber für den Hund, ist nicht zweckdienlich. Klar weiss ich, dass diese TÄ am Gängelband der Industrie hängen; aber ich fang jetzt keine Weltverbesserung auf dem Rücken meines Hundes an.

(und ich möchte anmerken, dass ich für die kleine selber gekocht habe... Hühnchen, Reis, Karotten, alles gut verträglich. Dann hat sie gespuckt, vermutlich nur ein zeitlicher Zusammenhang und ich bin kleinlaut wieder zur Dose zurück;).
 
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