Klar, beim Barfen kann man nicht viel falsch machen und das ist sooo einfach, das ganze Abwiegen und Ausrechnen kann man sich sparen, man muss sich auch nicht einlesen, einfach alles roh rein in den Hund, wird schon gut gehen...
Ich möchte man wissen, warum meine Dobis nach 2 Jahren Barf (mit Abwiegen und Ausrechnen und genauester Info und dem Willen, alles richtig zu machen) so ein richtig grottiges Hautbild hatten, das Fell stumpf und schuppig, die Blutwerte echt übel waren und sie allgemein ziemlich schlecht aussahen?
Ich denke, man kann da kaum was falsch machen? Hm...
Mit Trockenfutter gings ihnen dann gottseidank bald wieder gut, Blutwerte haben sich wieder eingependelt, Haut und Fell waren wieder in Ordnung.
Ich finde BARF nicht schlecht, aber das Märchen man können da nix falsch machen geht mir auf den Keks. Man kann nämlich doch. Ich kenne so einige Hunde, deren Besitzer wieder auf Fertigfutter zurück sind, weil es den Hunden mit BARF einfach mies ging, Verdauung, Haut und Fell, Blutwerte...
Fakt ist, man kann seinen Hund krankBARFen, auch wenn man sich gründlich einliest und Futterpläne macht und brav alles ausrechnet...
Das ärgert mich... erst wird voll Inbrunst behauptet, es wäre ja alles soooo easy und man könne ja nix verkehrt machen. Hat der Hund aber dann durchs Barfen gesundheitliche Probleme dann heißt es: Jaaaa, da hast Du dann wohl was falsch gemacht.
Gruß
tessa