BARF – ernstzunehmende Alternative zu Dosenfutter?

  • 2. Juni 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich barfe nicht, nicht im Sinne, wie man es heute versteht. Luna bekommt Rinderknochen und Hühnerhälse roh. Meist koche ich für sie. Leckerli gibt es in Form von Trockenfutter, aber alles ist aus bio- und artgerechte Tierhaltung.
 
Ich halte das mit "man muss genau wissen was man tut" für überzogen. Die ganze Rechnerei, usw.
Wenn die Hunde mit FeFu wie Frolic und Co klarkommen, und die meisten kommen damit klar, dann KANN man gar nicht so viel falsch machen. :p
Abgesehen davon rechnen wir unser eigenes Essen auch nicht aus, nichtmal wenn wir uns gesund ernähren und auf die Ernährung ACHTEN.
Das ist Panikmache von TÄ die es als "Kompromiss" verkaufen. Barfen ja, aber es ist vooooolll schwierig. Und viele glauben das und greifen dann doch "zur Sicherheit" lieber wieder zum FeFu (was ja jeder machen kann, aber bitte nicht weil Barfen zu kompliziert ist). ;)
 
Kompliziert nicht, aber es muss der Wille dasein mich mit Ernährung auseinander setzen zu wollen und meine. Hund zu beobachten...

Ich habe z.b. Meiner Schwiegermutter abgeraten, die wollte nen Plan von mir und dann muss es ihrem Hund ja gut gehen... Ganz so ist es dann doch nicht...
 
Eigentlich *eigentlich* muss man das aber auch, wenn man ein FeFu wählt und bewerten möchte vor dem Kauf. Man muss lesen können, was hinten drauf steht und es verstehen. Das können mMn noch viel weniger Leute, als Barfen?
Auch bei FeFu denken die Leute es wird schon stimmen. Und meist stimmt es hinten und vorne nicht.
 
Und wenn jemand das schon nicht lesen will oder kann, sollte er vom Rest lieber auch die Finger lassen und wenn das Vieh es nicht vertragen hätte, wäre ich der Mops gewesen... Ähh nö!
 
Ja, gut. Das Du nicht die Verantwortung für die Ernährung eines fremden Hundes übernehmen willst/kannst, ist klar.
Wobei, wenn der Hund ein FeFu nicht verträgt, wird idR auch nicht der Hersteller verklagt, sondern gewechselt. :D Aber funzt in einer Familie wahrscheinlich eher nicht. :p
Aber das finde ich absurd, FeFu kann schrottig sein, aber ein schrottig zusammengestelltes Barf ist lääääbendgefährlisch. ;)
 
Fefu wird nicht vertagen... <- Wechsel
Barf wird nicht vertragen... <- schlechte Art des fütterns ;)

Schrottiges Futter immer kaggge...
 
Dosen und Frischfutter mischen tststs...:uhh:
 
Ich stell mir immer vor wie die Leute die Zutaten von einigen TroFus eigenhändig in den Napf schütten. Da würde man jedem den Vogel zeigen. :asshat:
 
Jeder hat so seine eigene Fütterung und seine Wahrheit und jeder hat Recht.
Ich fütter ein Fertigbarf dass ich tiefgefroren bezieh. Ich rechne nix, geb die Portion, die ich meine, die er braucht (Pi mal Daumen).
Dem Hund schmeckts, er geht an Dosenfutter nicht ran. Ausser es ist Katzenfutter. :watching:

Ab und an lässt er eine Portion stehen. So what. Anfangs war ich panisch, mittlerweile weiss ich, dass ein Hund nicht am Napf verhungert.
Zum Glück frisst Jasper in letzter zeit aber gut und regelmässig.
 
Klar, bei 60% Getreideanteil kannst da zu einem Würfel Gulasch einen Laib Brot dazulegen ;o)

sorry zuwider, das galt dem Post von Crabat ;o)
 
Ich koche und gebe auch roh. Ich wiege es aber nicht auf das Gramm ab, mache ich bei mein Fam. auch nicht. Trotzdem weiss ich was ein Mensch oder ein Hund an Futter braucht. Verträgt Hund oder Mensch was nicht oder häufiger mag Mensch oder Hund was nicht gibt es Alternativen. Luna mag kein Hühnermägen, macht nichts, sie ist gern Hühnerherzen.
 
Klar, beim Barfen kann man nicht viel falsch machen und das ist sooo einfach, das ganze Abwiegen und Ausrechnen kann man sich sparen, man muss sich auch nicht einlesen, einfach alles roh rein in den Hund, wird schon gut gehen... :rolleyes:
Ich möchte man wissen, warum meine Dobis nach 2 Jahren Barf (mit Abwiegen und Ausrechnen und genauester Info und dem Willen, alles richtig zu machen) so ein richtig grottiges Hautbild hatten, das Fell stumpf und schuppig, die Blutwerte echt übel waren und sie allgemein ziemlich schlecht aussahen?
Ich denke, man kann da kaum was falsch machen? Hm...
Mit Trockenfutter gings ihnen dann gottseidank bald wieder gut, Blutwerte haben sich wieder eingependelt, Haut und Fell waren wieder in Ordnung.
Ich finde BARF nicht schlecht, aber das Märchen man können da nix falsch machen geht mir auf den Keks. Man kann nämlich doch. Ich kenne so einige Hunde, deren Besitzer wieder auf Fertigfutter zurück sind, weil es den Hunden mit BARF einfach mies ging, Verdauung, Haut und Fell, Blutwerte...
Fakt ist, man kann seinen Hund krankBARFen, auch wenn man sich gründlich einliest und Futterpläne macht und brav alles ausrechnet...

Das ärgert mich... erst wird voll Inbrunst behauptet, es wäre ja alles soooo easy und man könne ja nix verkehrt machen. Hat der Hund aber dann durchs Barfen gesundheitliche Probleme dann heißt es: Jaaaa, da hast Du dann wohl was falsch gemacht.

Gruß
tessa
 
Ich füttere Felix seit 10 Jahren "Roh" ohne Probleme und ja man kann was Falsch machen: sich keine Gedanken über die Mengen und Mischungsverhältnisse zu machen: Pi mal Schauze :gruebel:
 
Also ich hab nicht Pi mal Schnauze gefüttert, ich habe Futterpläne zusammengestellt und diese zuletzt sogar von erfahrenen Barfern überprüfen lassen, weil ich mir nicht mehr sicher war, dass das alles so gut ist, was ich da mache. War alles tutti und prima und optimal, mit Milchprodukten, Ölen, Kräutern, diesen und jenen Zusätzen, Obst-Gemüse-Mansch aus mindestens 5 frischen Zutaten (je nach Saison), einmal die Woche Seefisch, alle 14 Tage Leber, Verhältnis von Knochen, Fett und Muskelfleisch berechnet - nur meinen Hunden ging es immer mieser...
 
Fakt ist, man kann seinen Hund krankBARFen, auch wenn man sich gründlich einliest und Futterpläne macht und brav alles ausrechnet...

Unbestritten. Man kann jeden Hund krank füttern. Wenn das Futter nicht zum Hund passt. Das geht mit FeFu auch ganz leicht. ;)
Was macht man dann bei FeFu? Die Sorte wechseln. Wenn ein Hund mit "Barf" (was eben kein starrer Plan ist) Probleme entwickelt, dann kann man das flexibel angleichen. EIN Plan, für alle erwachsene Hunde aller Rassen der Welt...das kann nicht klappen. Es klappt bei FeFu ja auch nicht. Der eine verträgt das, der andere das.
 
Ich mache das futter selber, barf ist ein grosses wort, aber alles ist selber gemacht.

bei 12 hunden stelle ich doch einiges an unterschiede fest. Ich habe jetzt eine huendin die bekommt keinen gramm reiss mehr, nur noch hirse und nudeln als fuellstoff, und sehe da, sie sieht besser aus. ( mengenmaessig im normalen rahmen, nicht wie vorher mit reis: eine dreifache portion und trotzdem brandmager)

Ihr bruder bekommt einfach ein paarhandvoll nudeln zum futter zusaetzlich zum reis gemuese gemisch und sieht gut aus, mengen maessig .... Es passt kaum im napf.:schock:

Ich habe zwei dicken, die bekommen fast nichts zum fisch, ( wenn man die hunden fragen wuerde: wir verhungern!!!) die sind rund wie ein fass.

Dann habe ich ein paar normale, die nicht alles in sich hineinstopfen und auch so ausschauen.

Ich wuerde meinen das es einfach eine individuelle sache ist, es dauert etwas bis man raus gefunden hat was dem hund gut tut und was nicht. Ich persoenlich bin fuer immer weg vom fertigfutter, und das hat nichts mit meine wohnsituation zu tun. Als kekse gibt trofu, sonnst nichts fertiges.
 
Fertigfutter habe ich auch nicht. Ich koche selbst und es gibt auch Rohes. Wird Luna etwas dicker gibt es weniger Nudeln oder Reis. Trockenfutter gibt als Leckerli. Ich wiege aber nichts ab. Luna hat top Werte und ist gesund. Aber ganz ehrlich, ich kenne niemanden, der für Menschen, also für Fam. alles abwiegt und jeden ein persönliche Essenplan erstellt. Sommer koche ich meist für die ganze Fam. , da müsste ich jeden Tag für 8-9 Personen ein Plan erstellen, alles berechnen, abwiegen. Na ,dann würde ich aber nicht mehr kochen.
 
Ich hab mal spasseshalber die Kalorien meiner Spinatlasagne zusammengerechnet: ~30000 kcal.
Davon essen 5 Personen 1,5 Tage ;o)
N ee, so wie wir für unsere Hunde aufpassen sollten wir das mal für uns selber machen ;o)
 
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