Bei uns war es ähnlich. Als wir Vaksi abholen durften - wir haben ihn morgens gebracht und abends abgeholt, sahen mein Partner und ich, dass da was nicht stimmt.
Die TÄ ( Zusatzausbildung Neurologin) packte Vaksi eine Wärmflasche in den Rücken und liess uns mit ihm allein.
Wir blieben 2 Stunden, ab und zu kam die TÄ und versuchte, Vaksi auf die Beine zu stellen, was nicht gelang. Er schrie die ganze Zeit jämmerlich.
Irgendwann meinte die TÄ, die frische Luft würde Vaksi gut tun, wir sollten fahren. Es war Freitag abend 21 Uhr. Wir fragten mehrfach nach, ob das wirklich ok. wäre, sie bejahte. Also packten wir den schreienden Hund in Decken und fuhren heim.
Zuhause legten wir Vaksi in seinen Korb, er wurde ruhig und wir freuten uns, dachten, er erholt sich jetzt.
2 Stunden später starb er.
Ich würde auf jeden Fall das OP-Protokoll einsehen wollen. Es mag eine Narkoseunverträglich sein, es kann aber auch ein Fehler passiert sein.
Das hilft dem Hund nicht mehr, aber im Falle eines Fehlers kann man den TA konfrontieren.
"Unsere Tierärztin" zumindest wird Vaksi nie wieder vergessen.