Die läßt sich leider auch ins Gesicht springen (das ist doch nur Freude) und in den Arm schnappen (der will doch nur spielen)
Das ist nur frech und distanzlos, was er da zeigt - dummerweise ist er nicht blöd und hat mittlerweile begriffen, dass er das so machen kann und keine Grenzen gesetzt werden.
Für mich logische Folge ist, dass er dieses bei der Unter-der-Woche-Betreuung erfolgreiche Verhalten nun auch Dir gegenüber zeigt - klar, wenn bei uns was geklappt hat, versuchen wir die nächste ähnliche Situation auch so anzugehen wie schon mal.... schließlich sind wir alle auf die eine oder andere Weise "erfolgsorientiert"
zum Aufreiten lassen: geht gar nicht, jetzt mal losgelöst von allem anderen (Gesundheitszustand des anderen Hundes, Reaktion des zugehörigen Hundehalters) gesehen, kommt es auch hier zu einer Situation, die vom Hund kontrolliert wird, nicht vom Gassigänger....
Unterm Strich ist es also so, während der Woche kann Hund machen und tun, was er will, komplett grenzenlos, super frech und absolut distanzlos gegenüber Mensch und Hund und übers Wochenende erwartest Du das Einhalten von Regeln....
Würde bei einem Hund mit weniger Erfolgserlebnissen in der Vergangenheit vielleicht möglich sein, bei diesem sehe ich aber schwarz, dass der sauber "unter der Woche" und "Wochenende" trennt...
und kleiner Ausblick in die Zukunft: aus dem Problem-Hund droht ein richtiger Brocken zu werden, den man dann kaum noch vermittelt bringt, auch nicht über eine Rassehilfe, die haben alle mehr als ausreichend von solchen....
So, das war meine Meinung... eine Frage am Rande noch: ist der Rüde eigentlich kastriert? Wobei ich bitte, jetzt hier nicht wieder eine Diskussion über für und wider anzuzetteln und das Thema an sich kaputt zu machen ...