aber wenn es im Gegenzug eben kein Billigfleisch mehr gäbe? Und die Bauern halt gewisse Standards dafür einhalten müßen? Haltung etc. Klar nur über den Preis wird nicht reichen..müßten halt Bedingungen dran geknüpft sein. Aber das bekommst du in D eh nicht hin.Ich denke es ist anders herum.
Wer seine Tiere vernünftig halten will, braucht Verbraucher die ihm das bezahlen.
Nur mehr Geld fürs Fleisch verlangen vergrößert bloß die Gewinnspanne.
Ja, das wäre mir sehr recht.aber wenn es im Gegenzug eben kein Billigfleisch mehr gäbe? Und die Bauern halt gewisse Standards dafür einhalten müßen? Haltung etc. Klar nur über den Preis wird nicht reichen..müßten halt Bedingungen dran geknüpft sein. Aber das bekommst du in D eh nicht hin.
Ich denke schon, dass der Verbraucher was ändern kann: Wenn nur noch konsequent Fleisch aus artgerechter Haltung gekauft werden würde und wegen der höheren Fleischpreise statt drei Fleischmahlzeiten nur eine gegessen wird, würde sich das sicher auswirken. Allein schon, weil in D die großen Absatzmärkte durch die Discounter wegfallen würden.
Ja, hier gab/gibt es auch Corona-Fälle in einigen Schlachtbetrieben. Eine Gewerkschaft fordert sogar, Covid-19 als Berufskrankheit einzustufen. Wenn ich das richtig verstanden habe, weil es ein "schwer auszuschließendes Berufsrisiko" sei.@Fact & Fiction mein Französisch ist leider zu schlecht für eine Google Suche, aber sind solche Skandale wie bei Tönnies in F auch schon mal aufgepoppt?
In Kansas haben sie auch so Angst wegen den "Meat Plants". Also, dass der Virus da reinkommt.Ja, hier gab/gibt es auch Corona-Fälle in einigen Schlachtbetrieben. Eine Gewerkschaft fordert sogar, Covid-19 als Berufskrankheit einzustufen. Wenn ich das richtig verstanden habe, weil es ein "schwer auszuschließendes Berufsrisiko" sei.
Das Thema "Leiharbeiter" aus Billiglohn-Ländern spielt in Frankreich eine andere Rolle als in Deutschland; Leiharbeiter müssen genauso bezahlt werden wie dauerhaft Beschäftigte. Man kann sie nur einfacher entlassen.
Das Thema "Leiharbeiter" aus Billiglohn-Ländern spielt in Frankreich eine andere Rolle als in Deutschland; Leiharbeiter müssen genauso bezahlt werden wie dauerhaft Beschäftigte. Man kann sie nur einfacher entlassen.
ja, da bin ich - in beiden Punkten - völlig bei dirMich interessieren die Gewinne, die an welcher Stelle abgeschöpft werden und wo man ansetzen könnte um wirklich etwas zu ändern.
Wobei ich bei einer Frau Glöckner wenig Hoffnung habe.
Für die einzelnen Tiere, ja, auf jeden Fall.Doch, ich finde, der Verbraucher hat durchaus seinen Anteil daran.
Wurde auch was dazu gesagt, wie es dann dazu kommt, dass so viele Ausländer hier arbeiten? Die würden doch dann überall woanders besser verdienen?ich habe nicht alles gelesen. Vielleicht wurde es auch schon genannt, aber im Presseclub war es glaube ich, wurde gesagt, dass Deutschland das Billiglohn Europas ist was Schlachtung und Zerlegung angeht. So billig wie hier wird in der Branche nirgends gearbeitet. *beschämend*
das weiss ich nicht mehr. Kann sein. Möglicherweise liegt es an den Werksverträgen die es anderswo vielleicht nicht gibt?Wurde auch was dazu gesagt, wie es dann dazu kommt, dass so viele Ausländer hier arbeiten? Die würden doch dann überall woanders besser verdienen?
Wurde auch was dazu gesagt, wie es dann dazu kommt, dass so viele Ausländer hier arbeiten? Die würden doch dann überall woanders besser verdienen?
Aber sie können woanders halt nur besser verdienen, wenn sie auch angestellt werden. Und wenn z.B. in F ein Leiharbeiter nicht weniger verdient als ein Festangestellter, hat F keinen Grund, Heerscharen an Arbeitern aus dem Ausland ran zu karren. Vielleicht liegt es ganz einfach daran.Wurde auch was dazu gesagt, wie es dann dazu kommt, dass so viele Ausländer hier arbeiten? Die würden doch dann überall woanders besser verdienen?