Auf der Weide bis zum Schluss

  • 28. März 2024
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Hi Meizu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wusste gar nicht dass es das gibt. Da werde ich mich mal schlau machen. Der von Meizu verlinkte Betrieb bietet ja Pakete an; ich werde nicht ganz schlau draus, da werde ich anrufen. :)
 
Tötung mittels Weideschuss - eine sinnvolle Alternative zum herkömmlichen schlachten.

Da gibt es auch was für Hunde :)

die bieten auch Schwein an..wie werden die denn getötet? nur interessehalber, ich esse weder Rind noch Schwein.
 
Mir ging es weniger um den Betrieb, als mehr um den Artikel der Berliner Zeitung.
 
Mir ging es weniger um den Betrieb, als mehr um den Artikel der Berliner Zeitung.
ach so ich dachte du meinst den Betrieb..den kennst du also nicht so genau? Aber was denkst du denn, werden die Schweine auch so getötet? Ich kann mir das kaum vorstellen, die sind doch viel zu schlau und sensibel dazu. Das machste einmal und nie wieder, weil die sofort die Flucht ergreifen wenn du auf die Weide kommst?
 
Ja wie gesagt, ich kann es mir bei Freilandschweinen auch nicht vorstellen.
 
Bei Schweinen ist ein stressfreier Transport möglich, da sie dem Menschen sehr viel zugewandter sind. Ich glaube die Notwendigkeit eines Weideschusses ergibt sich gar nicht.
 
Ich habe schon Fleisch für Mensch und Tier von uria.de bezogen, falls Interesse besteht. edit: nur Rind. Jetzt habe ich einen Hof vor Ort
 
Ich habe das Verladen von Schweinen auf einem norddeutschen Bauernhof gesehen. Stressfrei ist anders.
 
Die Schlachtung direkt vor Ort ist auch bei Schweinen die beste Variante.
Da muss der Gesetzgeber dringend nachbessern. Hausgeschlachtete Schweine dürfen nur für den Eigengebrauch weiterverarbeitet werden. Bei Rindern finde ich die Einschränkung, dass nur ganzjährig draußen lebende Tiere per Weideschuss getöt werden, sehr einschränkend. Warum nicht auch Rinder, die halbjährig auf der Weide stehen?
 
Da muss der Gesetzgeber dringend nachbessern. Hausgeschlachtete Schweine dürfen nur für den Eigengebrauch weiterverarbeitet werden. Bei Rindern finde ich die Einschränkung, dass nur ganzjährig draußen lebende Tiere per Weideschuss getöt werden, sehr einschränkend. Warum nicht auch Rinder, die halbjährig auf der Weide stehen?

Leider gibt es in dem Bereich eine ganze Menge Gesetze die dem Tierwohl eher entgegenstehen. Ich höre immer wieder von solchen Gesetzen und Regeln, bei denen man nur mit dem Kopf schütteln kann.
 
Leider gibt es in dem Bereich eine ganze Menge Gesetze die dem Tierwohl eher entgegenstehen. Ich höre immer wieder von solchen Gesetzen und Regeln, bei denen man nur mit dem Kopf schütteln kann.
Das hat seine Ursprünge in Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung (Nachwirkungen der kriegsbedingten Hungerjahre), Lebensmittelgesundheit, Seuchenprävention etc., Tierwohl kam da ganz zum Schluss. Heute würde man das alles unter einen Hut kriegen. Aber wenn man sich anguckt, wer dabei alles mitziehen müsste - vom Verbraucher über die tierhaltenden Betriebe, die Veterinärämter, Politiker in Bund und auf EU-Ebene - da wird wohl noch viel Wasser den Rhein runterlaufen, bis da was Grundlegendes passiert.
 
Ich bleibe mit meinem Gedanken mal hier, weil es mit Corona ja doch weniger zu tun hat.

Es heißt ja immer der Verbraucher wäre mit seiner "Geiz ist geil" - Mentalität schuld an den Zuständen in den Schlachtbetrieben und an der Massentierhaltung. Nun sind die Lebensmittelpreise zB in Frankreich allgemein höher, in Dänemark auch und ich meine in den Niederlanden wären sie auch höher als bei uns.
Ändert ein höherer Preis an der Theke überhaupt etwas an den Zuständen?

@Fact & Fiction mein Französisch ist leider zu schlecht für eine Google Suche, aber sind solche Skandale wie bei Tönnies in F auch schon mal aufgepoppt?
In DK arbeiteten vor ein paar Jahren ja deutsche Zerleger, weil die Arbeit für die Dänen zu schlecht bezahlt wurde, die Deutschen aber immer noch mehr verdienten als bei uns. Ob das noch so ist, weiß ich nicht.

Worauf ich hinaus will - ändern ein paar Euro mehr wirklich etwas an der Situation, oder steigern sich nur die Gewinne der großen Betriebe?
Beim Milchpreis macht es zB auch keinen Unterschied, ob ich die hauseigene Discountmilch oder die Markenware ala Landliebe, Bärenmarke etc.pp kaufe. Der Milchpreis bleibt für den Bauern gleich, weil die Molkereien die Preise aushandeln und angeblich kein besserer Preis möglich ist, weil die Discounter sonst im Ausland kaufen.
Also mal davon ab, dass ich die Großen der Lebensmittelbranche nicht zutraue aus sozialer Verantwortung mehr Geld zu zahlen - würde dieses Geld dafür genutzt werden, um Tier- und Mitarbeiterwohl zu verbessern, oder würde ein Betrieb ala Tönnies nicht das Geld einstreichen?

Und was ist mit dem Export?
Also selbst wenn man sagt - Schweine für den deutschen Teller, leben und sterben besser, was ist mit dem Rest der Tiere?

Also ändern muss sich auf jeden Fall etwas, aber ändert sich über den Preis wirklich etwas? Wie sieht es in den anderen EU Ländern aus?
Das sind so Fragen/Gedanken, die sich mir bei der hitzigen Debatte stellen.
 
Berechtigte Fragen, die du dir nicht alleine stellst. Der Preis allein, wenn keine weitere Reglementierung dahinter steht, wird es sicher nicht richten, da teile ich deine Bedenken. Die andere Frage ist, ob man sicherstellen kann, dass der Mehrpreis verwendet wird, um die Haltungsbedingungen der Tiere und die Arbeitsbedingungen in der Branche zu verbessern, ohne einen bürokratischen Monsterüberbau zu schaffen.
 
Es heißt ja immer der Verbraucher wäre mit seiner "Geiz ist geil" - Mentalität schuld an den Zuständen in den Schlachtbetrieben und an der Massentierhaltung. Nun sind die Lebensmittelpreise zB in Frankreich allgemein höher, in Dänemark auch und ich meine in den Niederlanden wären sie auch höher als bei uns.
Ändert ein höherer Preis an der Theke überhaupt etwas an den Zuständen?
Also ich denke nicht, dass der Verbraucher hier wirklich etwas ändern kann. Dafür wird auch einfach viel zu viel exportiert, weltweit.

Mich stört, dass jetzt Tönnies einerseits als Buhmann hingestellt wird (ja, ein Engel ist er sicher nicht - aber die anderen großen Betriebe in der Branche halt auch nicht). Man andererseits weitermacht, wie bisher.
Da wird informiert, was auf dem Etikett steht, wenn die Wurst von Tönnies ist - dann kauft man halt die billige Wurst von ner anderen großen Schlachterei.
Ich finde das halt alles sehr scheinheilig.

Und ja, ich kaufe auch ab und an Wurst im Supermarkt (Fleisch kaufe ich sehr wenig und wenn, dann vom Metzger).
Mir ist durchaus bewusst, dass das Mist ist. Aber für mich ist es halt egal ob von Tönnies oder sonstwem geschlachtet und zerlegt. Das ist doch alles der selbe Mist.

Als ob man sich sein Gewissen beruhigen könnte, jetzt nicht mehr von Tönnies zu kaufen
 
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