Auf Angriff/Kampf abgerichteten Pit - wieder sozialisieren?

Also ich finde es super das du dich so für die Hunde einsetzt!! Beide Daumen hoch.

Zu der Maus kann ich nur sagen "OMG, welch Elend muss sie erlebt haben":heul: es zerreisst einem das Herz bei diesem Anblick.
Auch super das ihr sie behaltet. Ich würde es aufjedenfall auch mal langsam versuchen mit ihr. Wenn du dir das zutraust finde ich das genial.

Weiter so mit deiner Arbeit!
 
  • 17. Mai 2024
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Hi chrissisteve ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich danke euch allen :hallo::hallo::hallo::hallo:

Tara erobert mein herz stündlich immer mehr. heute waren wir ausgiebig gassi, okay sie eher mit mir - zog am anfang an der leine dass ich wie auf wasserskie hinterher bin. nach einer stunde ca. richtete sie ihr tempo nach mir. autofahren kennt & genießt sie. kaum ist die tür offen, setzt sie sich auf den beifahrersitz und schaut erwartungsvoll.
Sie ist total aufmerksam und unglaublich liebenswert.
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wir wissen dass sie in die arena geschickt wurde :(
mir gegenüber ist sie superlieb, quieckt beim schmusen liebt es gekrault zu werden. mir folgt sie auf schritt und tritt. eigentlich - ein traumhund

image1gs.jpg


sara01009.jpg
Mein Gott, was für eine arme Maus !
Ich glaube nicht, dass sie mit anderen Hunden zusammengehalten werden sollte.
Als Einzelhund wäre sie bestimmt besser aufgehoben und würde auch einen Menschen bestimmt sehr glücklich machen.
 
wünschen würde ich mir, und daran werde ich zusammen mit dem trainer arbeiten dass sie andere hunde im vorbeigehen nicht anfangen will auszuschalten und mir dabei den arm ausreißt. aber mit der zeit. ich fange jetzt nicht an sie zu zwingen sich im rudel wohl zu fühlen. sie hegt keine aggression dem menschen gegenüber, dass baue ich langsam weiter aus mit ihr.
 
  • 17. Mai 2024
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Meine Gott, die arme Maus:heul:.

Ich habe bei solchen Fällen 2 Varianten kennen gelernt:

1. Ganz normale Hunde, die einfach von kleinen Volltrotteln möchtegernscharf gemacht wurden. Die haben dann zwar in irgendwelchen Parks "gekämpft", aber mit echten Kampfhunden hatte das nichts zu tun. Bei solchen Hunden hat man eine Chance.

2. "Echte" Hunde aus der Szene, die zu diesem einen Zweck ganz gezielt und teils fachlich sehr kompetent (ich hoffe, ihr versteht wie ich das meine!) selektiert, vermehrt, geprägt und aufgezogen wurden. Die muss man nicht zum Kämpfen bringen, man muss sie nur lassen - und die wirst du leider niemals sicher resozialisieren können.
Vielleicht kannst du ihnen beibringen, im eigenen Rudel neutral zu sein, und ganz sicher kannst du ihnen beibringen, im Gehorsam ruhig an anderen Hunden vorbeizugehen - aber unter Resozialisierung verstehe ich etwas anderes, nämlich eine echte Verhaltensänderung. Und die ist da schon aufgrund der genetischen Disposition so gut wie unmöglich.

Einzelfälle mag es geben, aber bei denen muss man sich dann ganz ehrlich überlegen, ob man dem Hund den Therapiestress überhaupt antun sollte, oder ob es nicht fairer wäre, ihn einzeln zu vermitteln und Fremdhund-kontakte eben zu meiden (oder einfach über den Gehorsam zu regeln).

Alles Gute für die Süße.

LG
Mareike

danke, bones.

angemerkt sei noch, dass hunde, die in der pit "dienen" mussten unter schlimmen bedingungen gelebt haben, unter schlimmen, unwürdigen bedingungen scharf gemacht wurden.
mir fallen da spontan so dinge ein wie : hund im keller gesperrt, kein regelmässiges essen, nur wasser, kein kontakt zu mensch und tier und dann:
"hier haste 20 euro. geh mal runter und hau dem hund mal richtig n paar runter."
"hol den hund und stell ihn mal 2 stunden aufs laufband"
von den bedingungen wie solche hunde auf andere hunde "angespitzt" werden, will ich jetzt gar nicht weiter anfangen.:(
(hier lesen ja nicht nur hundefreunde, sondern auch eben solche spinner)

hier mangelt es leider an guten trainern. training sieht auch so aus, du gibst deinen hund ab, in enem monat holst du ihn ab, bekommst vorgeführt was er gelernt hat und das wars. danach stehst du noch hilfsloser da.

mir ist klar, dass Tara bei uns bleiben wird. zu groß ist das risiko dass sie wieder an so einen idioten gerät. denn hier heißt es nicht "oh gott die ist gefährlich" sondern eher "cool, wieviele kämpfe gewann sie schon" + "gibts babys?"

wir lassen sie jetzt erstmal richtig ankommen..

schön, dass du dich kümmerst und die nase aufnimmst.:)
versteh mich jetzt bitte nicht falsch, ich möchte nicht klugscheissern, sondern dir nur den rat geben wachsam zu sein.:)
hunde, die aus der pit kommen, haben s.o. auch keine guten erfahrungen mit menschen gemacht.

für mich ist ganz klar: sicher kannst du einem solchen hund eine chance geben und ihn auch trainieren und ihn über absoluten gehorsam kontrollierbar machen, ABER es gibt immer ein risiko, nicht nur in bezug auf andere hunde!

alles gute dir und der nase.:)
 
Immer Positiv war ich bei Manny auch nicht. Wenn er (allerdings erst nach sehr langer Zeit) hochgefahren ist und ander Hunde zusammen stauchen wollte hat er schon verbal ne sehr laute und deutliche Ansage bekommen. Wenn er immernoch nicht reagiert hat habe ich ihn auch auf den Rücke gedreht. Und auf der anderen Seite aber immer dafür gesorgt das ihm dann kein Hund zu nah kommt.

:uhh: OMG!

PS: Meinst Du wirklich, das hat in diesem Thread was zu suchen? :verwirrt:

Ich denke schon, das Thema ist bei Erziehung und Verhalten und es wurde nach Meinungen und Erfahrungen gefragt :verwirrt:

@bennet: Ich find´s wirklich klasse das du dich ihr annimmst, gerade weil ich weiß was es bedeutet mit einem solchen Hund Jahre zusammen zu leben positiv wie negativ :love:
Ich weiß auch das man oft an seine Grenzen kommt und trotzdem würde auch ich es immer wieder machen, egal wieviele Einschränkungen es bedeutet :love:
Du wirst es hinbekommen da bin ich fest von überzeugt :hallo:
 
Das ist echt schlimm, wenn ich solche Bilder sehe kommen mir echt die Tränen...
Sie sieh genau so aus wie meine Hündin die Bilder haben mich echt schockiert, ich habe meine Süße auch aus schlechten verhältnissen geholt, sie war völlig unterernährt und total ängstlich gegenüber Menschen, Narben hat sie zum Glück keine ( oder wenig ) aber ihre seele war völlig kaputt :(

Ich habe meine Chila seit fast einem Jahr und sie hat sich super bei uns eingelebt, also es ist jetzt erstmal echt wichtig das du ihr Zeit gibst sich an dich und das andere (bessere) Leben zu gewöhnen und ihr zeigst das es auch schöne dinge im Leben gibt.

Überstürz bitte nichts und warte erstmal ab wie sie sich erholt, wichtig ist das du sie gut beobachtest wie sie auf altägliche dinge reagiert...

LG und alles erdänklich gute für die Kleine Maus...
 
ein Happy Ending -
wie schön !!!!!
wünsche Euch alles Glück der Welt und viel Freude zusammen
 
ach Gott die arme Maus, toll dass du dich ihrer annimmst, viel Glück euch beiden
 
bones schrieb:
Und die ist da schon aufgrund der genetischen Disposition so gut wie unmöglich.

So so, dann also doch 'als 'Kampfhund geboren'.
Deine Schlussfolgerung ist Schwachsinn, "Kampfhund" beschreibt eine Tätigkeit und sonst nichts.

Kein Schwachsinn ist allerdings, dass Sozialverhalten, Ausdrucksverhalten, Triebanlagen, Härte, Bindungsfähigkeit etc. ganz starke erbliche Komponenten haben. Und die kannst du zwar kontrollieren, aber nicht ändern. Will heißen: Solche Hunde können lernen, im Gehorsam ruhig an anderen Hunden vorbeizugehen. Das macht sie allerdings nicht sozialverträglich - es löst ja nicht das Problem, sondern nur das Symptom.

LG
Mareike
 
@bones

bitte erklär mir Deine Meinung mal für Blonde....

vielleicht ist es nur Def.Sache was "sozialverträglich" bedeutet....aber ich kann Dir nicht wirklich folgen....die Genetik bestimmt, ob ein Hund veträglich sein kann oder nicht??
 
@tat2ed: Genau. Und zwar bei allen Rassen.

LG
Mareike
 
sorry, aber ist das Dein Ernst??

Meine dürfte dann ja auch nicht sozialverträglich sein....und die ist wohl der Innbegriff der Verträglichkeit. Verstehe Dich wohl immer noch nicht...
 
es geht wohl darum, mit welchem ziel gezüchtet wurde.

bei einem hund der in der pit kämfte und erfolgreich war (sonst hätte man ja nicht damit vermehrt), wurde das augenmerk auf andere dinge (s. oben) gerichtet, als dass dies bei einem hund der fall ist, der für show gezüchtet wurde.

in diesem sinne fnde ich es durchaus logisch, dass es genetische dispositionen gibt.

wenn dann ein hund welcher für die pit gezüchtet wurde auch noch entsprechend ausgebildet und eben NICHT sozialisiert wurde, im gegenteil, dann ist das nicht so einfach diesen solzialverträglich zu bekommen in dem sinne, dass er zum rudelschmuser wird.

tat2ed: deine sind wohl aus ganz anderer zuchtlinie und vorallem ganz anders sozialisiert und "trainiert" worden - davon gehe ich jetzt einfach mal aus ;)
 
sorry, aber ist das Dein Ernst??
Natürlich, es gibt auch eigentlich niemanden, den man wissenschaftlich ernstnehmen müsste, der das anders sieht:p. Nimm' mal die Emotionen raus und beschäftige dich mit Genetik.

Meine dürfte dann ja auch nicht sozialverträglich sein.
Wieso, sind denn ihre Eltern, deren Eltern, deren Eltern usw. ganz gezielt durch Erfolg in der Pit selektiert worden? Wurden also immer nur ganz gezielt Hunde verpaart, die kein Sozialverhalten haben, keine Mimik, keinerlei Calming Signals, die man als Welpen mit 5 oder 6 Wochen trennen muss, weil sie sich sonst gegenseitig töten? Die völlig unempfindlich sind?

Wenn ja, dann ist dein Hund einfach untypisch für seine Familie/Linie - das kommt vor. Es dürfte aber doch jedem einleuchten, der schon mal was von Mendel's Erbsen gehört hat, dass ihre/seine Verwandtschaft nicht dazu geboren wurde, sonntags im Park fröhlich mit fremden Hunden zu spielen.

Wenn du allerdings auf die Rasse deines Hundes anspielst, dann hast du meine Posts nicht ganz richtig gelesen. Staff & Co aus ordentlicher Zucht werden schon seit vielen Jahrzehnten ganz gezielt eben nicht mehr für die Pit selektiert. Abgesehen von der entsprechenden Szene natürlich, die es leider immer noch gibt, und deren perverse Auswüchse wir hier in diesem Thread sehen:(.

LG
Mareike
 
@bones: kannst du ne Quelle nennen, die belegt, dass soziale Unverträglichkeit durch Vererbung prädestiniert wird?
Danke. Ist eine ernsthafte Nachfrage, habe ich noch nie gehört.
 
Achso, Du meinst also bzw. stimmst zu, dass man zwar Aggressivität nicht anzüchten kann, aber das man Sozialverhalten und dessen Erlernbarkeit derart wegzüchten kann, dass es am Ende ja doch auf extremst gesteigerte Aggression -zumindest gegen Artgenossen- herauskommt und das schon bei Geburt. Damit gibst allen Verfechtern der Rasselisten und dazugehörigen Sanktionen Recht. Interessant.

Es gibt Versuche für Militär-Kampfunde, die darin resultieren, dass oben gesagtes nicht zutrifft, zumindest, wenn man Aggression und Angriffsbereitschaft - auch wiederum eine Folge mangelndes Sozialverhalten? - gegenüber Menschen anzuzüchten versucht. Steht das dann nicht im Widerspruch?

Nee Bones, ich kann Dir da auch noch nicht folgen.
 
Ich stimme Bones zu,
jeder Züchter züchtet seine Rasse doch auf gewisse Merkmale, auch Charaktereigenschaften.
Wenn du nur aggressive Hunde miteinander verpaarst und das über Generationen hinweg, dann bekommt man auch irgendwann einen aggressiven Hund hervor.

Man muss wirklich den Unterschied zwischen Familienlistis und Listis machen, die extra dafür gezüchtet wurden zu töten und aggressiv zu sein.
 
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