Anspringen und Umrennen fremder Personen

ccb · 22. Juni 2014

Was sollte der Hund mit einem Tele denn in diesem Fall lernen?
Dass die Nähe von fremden Menschen weh tut ????

Es gibt sicher Einsatzgebiete, wo man über den Sinn einer Verwendung von Teletakts in sachkundigen Händen diskutieren kann .... popliges etwas stürmisches Anspringen eines Junghundes, der gerade mal 2 Wochen im Besitz der Halterin ist, gehört in meinen Augen sicher nicht dazu.
Das wäre 1. mit Kanonen auf Spatzen geschossen und 2. überwiegt dabei das Risiko einer Fehlverküpfung/falschen Anwendung den Nutzen bei weitem

oder willst Du mit dem Vorschlag nur provozieren und Dein Macho-Image bestätigen?
Ich hätte Dir mehr Sachkunde zugetraut...

Hi ccb ... hast du hier schon mal geguckt?

Buroni · 22. Juni 2014

HSH Freund schrieb:
Irgendwo hier in Thread hab ich gelesen den Hund am HB in die Schlepp laufen zu lassen schadet nicht sonderlich, Hauptsache man verwendet ein breites HB. Nunja ... Der sachgerechte Einsatz einer Schleppleine sieht ja wohl auch etwas anders aus. In meinen Augen sind solche "Anwendungstipps" nicht weniger TS-relevant als der unsachgemäße Einsatz eines Tele. Werden nur nicht zur Anzeige gebracht weil
a) kein böser Strom verwendet wird
b) die verwendeten Hilfsmittel legal verwendet werden dürfen.

Hoppla!

Ich hatte nur was von Schlepp gelesen und da dann schon gedacht, dass man dann aber auch ein anständiges Geschirr braucht.

Am Ende ist ein gebrochenes Genick ja dann doch schlimmer als ein brizzler, sorry, sprühstoß

Und am Ende sogar besser als ein Hund der vorm OA Leinenzwang bekommt, weil er den falschen umgeknockt hat

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

Buroni · 22. Juni 2014

chiquita schrieb:
Wenn ich meinen Hund an der Schleppleine nicht gehandelt bekomme und er dann ins Halsband rennt, ist dies allenfalls schlechtes Timing (vorrausschauend agieren früher abrufen) oder doch schon etwas zu viel Freiraum (vielleicht erstmal kürzere Leine). Leg ich dem Hund ein Tele um ist dies nicht zu Dekorationszwecken, sondern weil ich vorhabe den Hund mit Strom so zu "schocken", damit er sein Unterfangen abbricht. Ob der Hund diesen Negativreiz mit mir, der Situation, anderen Menschen oder anderen Hunden verknüpft kann ich nicht vorraussagen!
Fazit: Warum mit Brachialgewalt, wenn es auch anders geht!

Nein, wenn ich nen Hund, von dem ich weiß, dass er auch mal loslegen kann am Halsband führe ist das einfach nur dumm und kein schlechtes Timing :unsicher:

ccb · 22. Juni 2014

Buroni schrieb:
HSH Freund schrieb:

Irgendwo hier in Thread hab ich gelesen den Hund am HB in die Schlepp laufen zu lassen schadet nicht sonderlich, Hauptsache man verwendet ein breites HB. Nunja ... Der sachgerechte Einsatz einer Schleppleine sieht ja wohl auch etwas anders aus. In meinen Augen sind solche "Anwendungstipps" nicht weniger TS-relevant als der unsachgemäße Einsatz eines Tele. Werden nur nicht zur Anzeige gebracht weil
a) kein böser Strom verwendet wird
b) die verwendeten Hilfsmittel legal verwendet werden dürfen.

Zum Vergrößern anklicken....

Hoppla!

Ich hatte nur was von Schlepp gelesen und da dann schon gedacht, dass man dann aber auch ein anständiges Geschirr braucht.

Am Ende ist ein gebrochenes Genick ja dann doch schlimmer als ein brizzler, sorry, sprühstoß

Und am Ende sogar besser als ein Hund der vorm OA Leinenzwang bekommt, weil er den falschen umgeknockt hat

Nur kann mit einer Schlepp -im Gegensatz zum "Erziehungshalsband" auch tatsächlich (mechanisch) verhindert werden, dass der Hund Leute anspringt.

Wenn Du den Knopf beim entsprechenden Hund nur im minimal falschen Moment drückst, kann es durchaus sein, dass er den Reiz mit dem Passant so in Verbindung bringt, dass er sich den erstmal ernsthaft greift anstatt ihn freudig zu begrüßen (auch wenn das zu stürmisch wäre) ... und nun? Nochmal draufhalten ? Bis man endlich rangekommen ist ?? Wäre ne Sch...Idee

- da bleibts nicht beim Leinenzwang

HSH Freund · 22. Juni 2014

ccb schrieb:
Was sollte der Hund mit einem Tele denn in diesem Fall lernen?
Dass die Nähe von fremden Menschen weh tut ????

Oh, werden wir mal wieder polemisch? :rolleyes:

Was kann man mit einem Tele in dem Fall hier wohl sinnvoll aufbauen ....?
...
....
.....
:still:

Wie wärs mit einem zuverlässigen Abruf?

Ich hätte Dir mehr Sachkunde zugetraut...

Mach dir mal besser Gedanken um deine Sachkunde (wenn ich mich richtig erinnere ist der Schleppleinen/HB Tipp von dir), als um die Meinige. :hallo:

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

ccb · 22. Juni 2014

HSH Freund;3039372Mach dir mal besser Gedanken um deine Sachkunde (wenn ich mich richtig erinnere ist der Schleppleinen/HB Tipp von dir) schrieb:
Falsch

chiquita · 22. Juni 2014

Buroni schrieb:
chiquita schrieb:

Wenn ich meinen Hund an der Schleppleine nicht gehandelt bekomme und er dann ins Halsband rennt, ist dies allenfalls schlechtes Timing (vorrausschauend agieren früher abrufen) oder doch schon etwas zu viel Freiraum (vielleicht erstmal kürzere Leine). Leg ich dem Hund ein Tele um ist dies nicht zu Dekorationszwecken, sondern weil ich vorhabe den Hund mit Strom so zu "schocken", damit er sein Unterfangen abbricht. Ob der Hund diesen Negativreiz mit mir, der Situation, anderen Menschen oder anderen Hunden verknüpft kann ich nicht vorraussagen!
Fazit: Warum mit Brachialgewalt, wenn es auch anders geht!

Zum Vergrößern anklicken....

Nein, wenn ich nen Hund, von dem ich weiß, dass er auch mal loslegen kann am Halsband führe ist das einfach nur dumm und kein schlechtes Timing

Kommt wohl eher auf das Leinenende an, so verallgeminert kann ich das nicht unterschreiben. :unsicher:

Meine Hündin ist auch früher gerne mal losgesprintet, dann hat sie sofort das Komando "Laaaangsam" bekommen und wurde langsamer! Ich führe meine Hunde allerdings aus Prinzip immer mit Geschirr.

HSH Freund · 22. Juni 2014

ccb schrieb:
Buroni schrieb:

HSH Freund schrieb:

Irgendwo hier in Thread hab ich gelesen den Hund am HB in die Schlepp laufen zu lassen schadet nicht sonderlich, Hauptsache man verwendet ein breites HB. Nunja ... Der sachgerechte Einsatz einer Schleppleine sieht ja wohl auch etwas anders aus. In meinen Augen sind solche "Anwendungstipps" nicht weniger TS-relevant als der unsachgemäße Einsatz eines Tele. Werden nur nicht zur Anzeige gebracht weil
a) kein böser Strom verwendet wird
b) die verwendeten Hilfsmittel legal verwendet werden dürfen.

Zum Vergrößern anklicken....

Hoppla!

Ich hatte nur was von Schlepp gelesen und da dann schon gedacht, dass man dann aber auch ein anständiges Geschirr braucht.

Am Ende ist ein gebrochenes Genick ja dann doch schlimmer als ein brizzler, sorry, sprühstoß

Und am Ende sogar besser als ein Hund der vorm OA Leinenzwang bekommt, weil er den falschen umgeknockt hat

Zum Vergrößern anklicken....

Nur kann mit einer Schlepp -im Gegensatz zum "Erziehungshalsband" auch tatsächlich (mechanisch) verhindert werden, dass der Hund Leute anspringt.

Wenn Du den Knopf beim entsprechenden Hund nur im minimal falschen Moment drückst, kann es durchaus sein, dass er den Reiz mit dem Passant so in Verbindung bringt, dass er sich den erstmal ernsthaft greift anstatt ihn freudig zu begrüßen (auch wenn das zu stürmisch wäre) ... und nun? Nochmal draufhalten ? Bis man endlich rangekommen ist ?? Wäre ne Sch...Idee - da bleibts nicht beim Leinenzwang

Weil OEB ja auch solche Sprinter sind das für den Druck aufs Knöpfchen zum senden eines Abbruchsignals ein zentelsekundengenaues Timing notwendig ist. Sorry, aber Manchen ist Nichts zu billig.

Crabat · 22. Juni 2014

Weil OEB ja auch solche Sprinter sind (und so filigran gebaut), dass sie sich mit Halsband das Genick brechen.

Der "Tipp" kam von mir. War aber kein Tipp dem Hund ein Halsband an der Schlepp anzuziehen, sondern nur meine Meinung, dass ein HB + Schlepp schon geht.

Es gibt viele sinnvolle Anwendungen von einem TIG und in diesen Fällen wäre mir ein Verbot auch egal, bzw ich würde es in Kauf nehmen.
Aber a) nicht bei einem larifari Problem eines sehr jungen Hunden, was man ohne weiteres auch ohne TIG in den Griff bekommt.
Und b) sollte man dieses Mittel niemanden empfehlen. Wer sich eigenverantwortlich über dieses Verbot hinwegsetzt (und auch die evtl Konsequenzen in Kauf nimmt), der sollte sein Training auch eigenverantwortlich gestalten können und dann diese Entscheidung treffen, bzw die erforderliche Sachkenntnis besitzen (wer die besitzt,fragt hier nicht.). Dazu raten ist natürlich leicht, wenn man weit weg ist und die Konsequenzen niemals mit zu tragen hat (jaja, empfohlen wurde es nicht...es wurd nur mal gesagt, I know :rolleyes:

).

toubab · 22. Juni 2014

so ein theater weil der hund nach 2 wochen noch kein selbstläufer ist, echt....

Crabat · 22. Juni 2014

Sirki · 22. Juni 2014

PriRoGi schrieb:
Für Zwerge, die nicht immer mithalten können mit den Großen, gibt es recht komfortable Hunderucksäcke, aber mir scheint gerade so, as hättest Du gern jede Menge Ausreden auf Lager! Das klingt für mich ganz nach:"Hilfe, ich hab ein großes Problem, aber dagegen arbeiten, wirklich etwas tun, Vorschläge annehmen will ich eh nicht wirklich!" Und das mit einem optisch doch sehr nach "Kampfhund" aussehenden Hund???

Liebe PriRoGi,
Dein Ton geht mir ziemlich auf die Nerven. Lies meine Beiträge bitte ordentlich und interpretiere nicht irgendwelche Aussagen hinein, die nirgends stehen. Danke.

Sirki · 22. Juni 2014

ccb schrieb:
Sirki schrieb:

Oh Danke schön, ich schaue da gleich mal rein!

(Wer hätte gedacht, daß ich irgendwann mal sp verzweifelt sein würde, mir vom Rütter Tipps zu holen )

Zum Vergrößern anklicken....

Jeder kann mal eine Idee haben, die einem selbst spontan nicht eingefallen wäre - ob es für einen selbst und den eigenen Hund passt, muss man dann eben entscheiden.

Ich persönlich finde es wichtig -im ganzen Leben, aber eben auch im Hundetraining- "offen" zu bleiben und sich von jedem das passende zu holen.

Das ein Hund eine gewisse Auslastung braucht, stimme ich z.B. voll zu, auch wenn diese Aussage unter anderem oft von CM betont wird - das Halsband, Teletakt u.ä. lehne ich von ihm dagegen ab.
Ich laufe auch für "Grundgehorsam" nicht den ganzen Tag mit Clicker rum, nutze ihn aber für ZOS oder Tricks.
Futterbeutel habe ich auch immer mal wieder zum Apportiertraining/ Abwechslung im Einsatz - nutze ihn aber nicht zur Lösung ALLER Probleme wie Nijboer ..

Warum also nicht mal Rütter schauen oder ne Folge CM oder auf die FB-Seite von TsD schauen

Ach, ich hab doch nichts gegen den Rütter

Ich habe mich nur bisher noch nicht so sehr mit den ganzen Fernseh-Trainern befasst, weil ich a) eh so gut wie kein TV schaue und b) die Sendungen ja auch eher zu Unterhaltungszwecken, denn als wirkliche Anleitungen ausgestrahlt werden. Ich schaue mir die Sendung aber gerne mal an (habs noch nicht geschafft bis jetzt), vielleicht erscheint mir ein Tipp ja nützlich :hallo:

Sirki · 22. Juni 2014

HSH Freund schrieb:
Ich sag mal Ferntrainer ....

Oh, auf Anhieb wußte ich gar nicht was das ist- ich dachte schon, sowas wie eine Konferenzschaltung zu einem Hundetrainer :lol:

Nee, so ein Tele-Gerät ist nichts für mich, solche Mittel gehören für mich, wenn überhaupt, nur in absolute Profihände- und ich bin kein Profi

Aber ich denke auch, das ist, gemessen am Problem, ein zu brachiales Mittel.
Lukas ist zwar frech, indem er auf die Leute zuspringt, aber er ist ja trotzdem ein netter, freundlicher Kerl, der keine "beschädigende" Absicht dabei hat. Ich hätte Angst, daß dabei etwas schief geht, und er dann einen Knacks weg hat...
Ich finde, die Arbeit mit einem Tele-Gerät ist eher was für "schwerere" Fälle :hallo:

ccb · 22. Juni 2014

Sirki schrieb:
Ach, ich hab doch nichts gegen den Rütter
Ich habe mich nur bisher noch nicht so sehr mit den ganzen Fernseh-Trainern befasst, weil ich a) eh so gut wie kein TV schaue und b) die Sendungen ja auch eher zu Unterhaltungszwecken, denn als wirkliche Anleitungen ausgestrahlt werden. Ich schaue mir die Sendung aber gerne mal an (habs noch nicht geschafft bis jetzt), vielleicht erscheint mir ein Tipp ja nützlich

Hab ich auch nicht so verstanden

Es sollte auch kein Tip (im Sinn von Anleitung) sein ... ich musste nur grinsen, weil ich gerade noch diesen Thread im Kopf hatte und prompt das gleiche/ähnliche Problem im TV läuft :uhh:

Ich seh das normalerweise auch mehr als Unterhaltung die nebenher mal läuft, wenn ich am Laptop, Hausarbeit o.ä. sitze :hallo:

ccb · 22. Juni 2014

HSH Freund schrieb:
Weil OEB ja auch solche Sprinter sind das für den Druck aufs Knöpfchen zum senden eines Abbruchsignals ein zentelsekundengenaues Timing notwendig ist. Sorry, aber Manchen ist Nichts zu billig.

Der Hund von Sirki (siehe eingestelltes Bild #80) macht einen durchaus sportlichen Eindruck

-
wenn er nicht schnell rennen würde, gäbe es das Problem nicht,
könnte sie ihn locker auch an einer langen Schlepp halten,
würde er nieee so in die Leine brettern, dass er sich verletzen kann

Für einen jungen Hund mit einem pillepalle Problem, der gerade Mal 2 Wochen bei der Halterin ist, ist ein TIG wohl etwas "Overkill" :rolleyes:

embrujo · 22. Juni 2014

wenn das abbruch/rueckrufsignal korrekt aufgebaut wird, ist es aus meiner sicht egal ob mit schlepp oder vibrationshalsband. aber ohne prof. hilfe wird das der TE meines erachtens nicht gelingen. und wenn sie schon auf den hundeplatz oder in eine hundeschule gehen will, wie angedeutet, wird sie neben einem guten grundgehorsam auch lernen, wie sie das ohne schlepp oder tele hinbekommt

btw. @chiquita wenn ich den hund durch schlechtes timing an der schlepp ins halsband krachen lasse, ist das im warsten sinne des wortes brachialgewalt :unsicher:

Sirki · 22. Juni 2014

toubab schrieb:
so ein theater weil der hund nach 2 wochen noch kein selbstläufer ist, echt....

Das stimmt

Wie ich ja zwischenzeitlich schon mal resumiert hatte, ist mein Problem eher ein "Luxusproblem".
Ich habe mich die letzten Tage, auch anhand der Anregungen und Beiträge hier im Thread, viel gedanklich damit befasst. Wie schon gesagt, es ist mein erster Junghund, und viele Dinge, die bei meinen ehemaligen Hunden (die ich alle als Erwachsene bekam) wahlweise von selbst oder durch kleine Anleitungen meinerseits Seite funktionierten, muß ein Junghund halt noch beigebracht bekommen.
Klingt jetzt zwar naiv, daß mir das nicht voll und ganz bewußt war, is aber so.

Ansonsten ist ja alles super. Das massive Schnappen, wenn er sich im Unrecht sah (man ihn irgendwo wegziehen oder-schieben wollte, wo er nicht hin sollte), oder wenn ihm irgendwas nicht passte- habe ich ihm bereits abgewöhnen können. Er ist um einiges ruhiger geworden und nicht mehr so hysterisch aufgedreht wie am Anfang.
Er ist für sein Alter und seine bisherige Situation ein ganz toller Hund!

Da mir das mit der Schleppleine einfach zuviel Sortiererei ist und nicht wirklich behagt, bin ich heute mal mit der 8m-Flexi (und Geschirr

) losgezogen. Sonntags in den Grünanlagen der Stadt ist bei gutem Wetter der Teufel los- deswegen ist Lukas die ganze Zeit über angeleint geblieben (wenn wir sonst im Park/auf der Hundewiese unterwegs sind, läuft er ja frei, solange niemand in der Nähe ist -bzw nachdem er entgegenkommende Leute ruhig begrüßt hat).
Er hat die vollen 8m der Leine nie ausgeschöpft, sondern ist immer in einem gewissen Radius um mich herum geblieben. Somit war er zwar angeleint, konnte sich aber trotzdem frei bewegen und befolgte die Kommandos "Warte" (also stehenbleiben), "Langsam" (eine Art lockeres bei-Fuß-gehen) und "hier" (also zu mir kommen) ganz zuverlässig und brav (ohne Leine funktioniert das genau so).
Das konnte er vor kurzem alles noch nicht. Ich bin zufrieden

Einmal, als uns drei Hundehalter nah entgegen kamen und deren beide Hunde um Lukas herumsprangen, ging es kurz mit ihm durch und er wollte die eine Halterin anspringen- dank Flexi erfolgreich verhindert.

Ich denke, so behalte ich es bei:
- bei großem Menschenaufkommen Flexileine mit Geschirr
- bei "normalen" Spaziergängen ohne viele Leute überwiegend offline (bis auf die speziellen Situationen) mit Halsband und normaler Leine
- beim Schwimmen mit der 25m-Schleppleine (denn da sind die 8m der Flexi zu kurz

) und Geschirr

Und ab nächstem Samstag gehen wir -erstmalig in meinem Leben- in die Hundeschule

toubab · 22. Juni 2014

Sirki schrieb:
toubab schrieb:

so ein theater weil der hund nach 2 wochen noch kein selbstläufer ist, echt....

Zum Vergrößern anklicken....

Das stimmt
Wie ich ja zwischenzeitlich schon mal resumiert hatte, ist mein Problem eher ein "Luxusproblem".
Ich habe mich die letzten Tage, auch anhand der Anregungen und Beiträge hier im Thread, viel gedanklich damit befasst. Wie schon gesagt, es ist mein erster Junghund, und viele Dinge, die bei meinen ehemaligen Hunden (die ich alle als Erwachsene bekam) wahlweise von selbst oder durch kleine Anleitungen meinerseits Seite funktionierten, muß ein Junghund halt noch beigebracht bekommen.
Klingt jetzt zwar naiv, daß mir das nicht voll und ganz bewußt war, is aber so.

Ansonsten ist ja alles super. Das massive Schnappen, wenn er sich im Unrecht sah (man ihn irgendwo wegziehen oder-schieben wollte, wo er nicht hin sollte), oder wenn ihm irgendwas nicht passte- habe ich ihm bereits abgewöhnen können. Er ist um einiges ruhiger geworden und nicht mehr so hysterisch aufgedreht wie am Anfang.
Er ist für sein Alter und seine bisherige Situation ein ganz toller Hund!

Da mir das mit der Schleppleine einfach zuviel Sortiererei ist und nicht wirklich behagt, bin ich heute mal mit der 8m-Flexi (und Geschirr ) losgezogen. Sonntags in den Grünanlagen der Stadt ist bei gutem Wetter der Teufel los- deswegen ist Lukas die ganze Zeit über angeleint geblieben (wenn wir sonst im Park/auf der Hundewiese unterwegs sind, läuft er ja frei, solange niemand in der Nähe ist -bzw nachdem er entgegenkommende Leute ruhig begrüßt hat).
Er hat die vollen 8m der Leine nie ausgeschöpft, sondern ist immer in einem gewissen Radius um mich herum geblieben. Somit war er zwar angeleint, konnte sich aber trotzdem frei bewegen und befolgte die Kommandos "Warte" (also stehenbleiben), "Langsam" (eine Art lockeres bei-Fuß-gehen) und "hier" (also zu mir kommen) ganz zuverlässig und brav (ohne Leine funktioniert das genau so).
Das konnte er vor kurzem alles noch nicht. Ich bin zufrieden
Einmal, als uns drei Hundehalter nah entgegen kamen und deren beide Hunde um Lukas herumsprangen, ging es kurz mit ihm durch und er wollte die eine Halterin anspringen- dank Flexi erfolgreich verhindert.

Ich denke, so behalte ich es bei:
- bei großem Menschenaufkommen Flexileine mit Geschirr
- bei "normalen" Spaziergängen ohne viele Leute überwiegend offline (bis auf die speziellen Situationen) mit Halsband und normaler Leine
- beim Schwimmen mit der 25m-Schleppleine (denn da sind die 8m der Flexi zu kurz ) und Geschirr

Und ab nächstem Samstag gehen wir -erstmalig in meinem Leben- in die Hundeschule

mir scheint das auch eigentlich ein problemloser hund der sehr schnell lernt, alles kommt gut, nur keine aufregung.

Buroni · 22. Juni 2014

toubab schrieb:
so ein theater weil der hund nach 2 wochen noch kein selbstläufer ist, echt....

Ok, nach zwei Wochen wäre hier eh erstmal Schlepp angesagt.

Aber nein, ich finde nicht, dass Schlepp und HB auch nur ansatzweise gehen, erst recht nicht, wenn der Hund lossprintet - und wenn er so weit ist, dass er auf das Kommando langsam reagiert, brauch ich eh keine Schlepp mehr

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