Was passiert, wenn er jemanden umrennt, und der verletzt sich so sehr, daß er für einige Tage ins Krankenhaus muss??? Dann bist DU dran, dann ist der Hund dran - willst Du das wirklich riskieren?
Malou war früher auch so (und wenn ich sie lassen würde oder sie sich nicht im Griff hat, nach wie vor die Tendenz dazu).
Ich hatte guten Erfolg (hat aber auch gedauert) sie zu den Leuten begleiten, aber in einem angemessenen Tempo und sie dann quasi "unten" halten und loben.
Ich habe sie einfach mit den Händen am Widerrist (Schulter/halsbereich) am springen gehindert, aber nicht gedrückt, sondern nur Gegengehalten mit Kommando "unten bleiben".
Wenn sie dann die Tendenz nach unten/nicht springen hatte gleich gelobt.
Dann hat sie sich irgendwann vor die Leute hingeschmissen, auch ok(und getreten...)
Aber ging doch recht lange glaube ich. Von heute au morgen sicher nicht.
Was passiert, wenn er jemanden umrennt, und der verletzt sich so sehr, daß er für einige Tage ins Krankenhaus muss??? Dann bist DU dran, dann ist der Hund dran - willst Du das wirklich riskieren?
Ähm, Du hast meine bisherigen Posts aber schon aufmerksam gelesen, oder..? Nein?
Vermutlich war sie gerade eben erst auf den Eingangspost aufmerksam geworden und hatte auf den geantwortet.
Das ist ja bei Foren oft ein Problem - die suggerieren eine Gleichzeitigkeit, die gar nicht immer gegeben ist, und es schaut halt nicht immer jeder beim Lesen gleich auf Datum und Uhrzeit von dem Post, auf den er antwortet.
Mittlerweile sieht es so aus, daß ich ihn bei jedem entgegenkommenden Spaziergänger zu mir rufe und ihn anleine.
Bei Hundebegegnungen gehe ich mit ihm ebenfalls angeleint zu den Hunden hin und leine erst ab, wenn deren Besitzer in unmittelbarer Nähe sind und Lukas somit keinen "Anlauf" nehmen kann.
Ich glaube, die Faulheit trainiert dir dein Lukas ganz von selber recht flott ab.
Das klingt doch ganz vernünftig. Das Vorrausschauende hat auch den positiven Effekt, dass man dem Hund Sicherheit gibt. Ich habe für "warte/ bleib dicht hinter mir/ warte bis ich komme" schon eine bestimmte Geste, die meine Hündin gut versteht und auch entspannt befolgt. Eingesetzt wird sie, wenn ich etwas Undefinierbares, Hundegetöse oder ein Auto höre. Gelegentlich auch an Stellen in der Stadt, wo gelegentlich bestimmte Hunde vorbeikommen oder an den Zaun (oder vor dem Haus angeleint ohne ZaunIch komme gerade vom ausgiebigen Spaziergang, habe mir meine Gedanken gemacht und mache es jetzt so:
wenn wir z.B. auf einem Waldweg an eine uneinsehbare Kreuzung kommen, lasse ich ihn ein paar Meter davor anhalten und warten, gehe um die Ecke und schaue, ob "die Luft rein" ist und wahlweise rufe ich ihn dann, daß er kommen darf oder gehe zurück und leine ihn an.
Bei Hund/Halterbegegnungen habe ich es jetzt so gemacht, daß ich ihn angeleint den Hund begrüßen lasse, dann angeleint zum Halter gehe, Lukas diesen "ruhig" begrüßen darf und ich ihn dann erst ableine (war teilweise nicht ganz so einfach, weil der "gegnerische" Hund natürlich gerne sofort losgespielt hätte). So klappte es auch wunderbar. Es ist ja immer nur die "Erstbegegnung", wo er hochspringt, anschließend ist der andere Halter nicht mehr interessant.
ich denke, so fahre ich ganz gut. Im nächsten Schritt (der noch etwas dauert) würde ich ihn dann an der Schleppleine zum Hund gehen lassen, und wenn er dann immer noch zum Halter stürmen will, ihn ausbremsen.
Oh Danke schön, ich schaue da gleich mal rein!
(Wer hätte gedacht, daß ich irgendwann mal sp verzweifelt sein würde, mir vom Rütter Tipps zu holen)
Ich sag mal Ferntrainer ....Naja, ich bin halt kein Freund von Schleppleinen, weil ich die ständige Sortiererei nervig finde...
Ich hatte zwar neulich mal so ein 25m-Allzweckseil aus dem Automobilbedarf gekauft, mit dem Lukas im Rhein schwimmen durfte (weil ich Angst hatte, daß er nachher abtreibt), aber das war schon irgendwie nervig, weil es sich ständig verhedderte, verknotete...
und er müßte dafür ja auch ein Geschirr tragen- ich habe ihn aber lieber am Halsband, da ich da besser auf ihn einwirken kann...
....
Ach, und dann müßte ich mit beiden Hunden getrennt laufen, da ich das Fienchen streckenweise auf dem Arm tragen muß, und dann ja eine Hand zu wenig hätte.
Aber nützt ja alles nix...
Oh Danke schön, ich schaue da gleich mal rein!
(Wer hätte gedacht, daß ich irgendwann mal sp verzweifelt sein würde, mir vom Rütter Tipps zu holen)
Jeder kann mal eine Idee haben, die einem selbst spontan nicht eingefallen wäre- ob es für einen selbst und den eigenen Hund passt, muss man dann eben entscheiden.
Ich persönlich finde es wichtig -im ganzen Leben, aber eben auch im Hundetraining- "offen" zu bleiben und sich von jedem das passende zu holen.
Das ein Hund eine gewisse Auslastung braucht, stimme ich z.B. voll zu, auch wenn diese Aussage unter anderem oft von CM betont wird - das Halsband, Teletakt u.ä. lehne ich von ihm dagegen ab.
Ich laufe auch für "Grundgehorsam" nicht den ganzen Tag mit Clicker rum, nutze ihn aber für ZOS oder Tricks.
Futterbeutel habe ich auch immer mal wieder zum Apportiertraining/ Abwechslung im Einsatz - nutze ihn aber nicht zur Lösung ALLER Probleme wie Nijboer ..
Warum also nicht mal Rütter schauen oder ne Folge CM oder auf die FB-Seite von TsD schauen
Sicher ...Ja, Jan hat bestimmt ein Vibrationshalsband/Sprühhalsband gemeint. Mea culpa.
Ist mir doch Latte Was verboten ist und Was nicht. Nur weil ein paar, in meinen Augen grenzdebile, TSler ein wirksames Hilfsmittel verbieten haben lassen, ist das für mich kein Grund bei bestimmten Konstellationen über einen Einsatz zumindest nachzudenken. Ich kann auch mit "harmloseren" legalen Hilfsmitteln Hunden massivere Schäden (sowohl physisch als auch psychisch) zufügen als mit einem Tele."Ferntrainer", ums klar zu sagen Tele, hat weniger was mit Gut und Böse zu tun, als mit Verboten oder nicht verboten.
Irgendwo hier in Thread hab ich gelesen den Hund am HB in die Schlepp laufen zu lassen schadet nicht sonderlich, Hauptsache man verwendet ein breites HB. Nunja ... Der sachgerechte Einsatz einer Schleppleine sieht ja wohl auch etwas anders aus.Wenn man sich hier echauffiert das dass Verhalten des Hundes ja zu Anzeigen führen könnte, muss man nicht über verzögerte Reaktionen sprechen, die gegen das Tele stimmen.