Anspringen und Umrennen fremder Personen

Oh verdammter Mist. Das wirds dir nicht einfacher machen.

Ja, es macht es für mich weniger berechenbar: wann, wie, wie lange,ob er in die Pubertät kommt...(vom Verhalten her würde ich sagen, er ist so am Anfang von selbiger)

ich finde es ganz schlimm, auf so eine massive Weise in die körperliche und geistige Entwicklung eines Hundes einzugreifen :(

Ich habe irgendwo gelesen, daß es in Amerika üblich sei, die Hunde schon im ganz jungen Alter zu kastrieren, damit sie schön auf einem Kindchenstatus bleiben und nie richtig erwachsen im Kopf werden- das sei dann leichter und angenehmer für die Erziehung :sauer:
 
  • 23. Juni 2024
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Hi Sirki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber...ich verstehe immernoch nicht so ganz warum Du ihn nicht an der Schlepp lässt? Ich mein, das ist ja kein Jagdproblem, bei dem der Hund aus dem nichts plötzlich auch mal 20 m Anlauf hat, bevor er ungebremst in die Schlepp donnert.
Er läuft an der Schlepp...anderer Hund/Mensch kommt in Sicht. Da kannst Du doch schon einwirken das er näher bei Dir bleibt. Dann kann er in Deinem Einflussbereich an den anderen Hund ran. Ist er mit dem fertig und schaut nach dem Menschen, hast Du doch die Leine dann gleich parat.
Bei so einem Hund finde ich alles was außerhalb Deines Einflzussbereichs ist, also weiter als 10 m weg von, sowieso viel zu weit weg von Dir. Soweit dürfte der sich bei mir gar nicht entfernen.
Und dann reisst der Dir auch nicht mehr den Arm aus und Du kommst jederzeit an ihn ran.

Das mit der Frühkastration ist natürlich der Super-Gau.
 
  • 23. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn es die (Test-)Passanten nicht mit "Schreckreizen" versuchen sollen (die schon recht gezielt eingesetzt werden müssen um 1. zu wirken und 2. keine unerwünschte Wirkung zu haben), wäre auch eine Möglichkeit, dass sie einfach "durch ihn durchlaufen" wenn er angerannt kommt und sich überhaupt nicht davon beeindrucken lassen was er gerade tut - die meisten normalen Menschen bleiben ja stehen, wenn ein Hund auf sie zu rennt.
Wenn er dabei "übern Haufen" gelaufen wird oder mitten im Sprung gegen ein Körperteil prallt - selbst schuld ... macht das nächste (oder überüberüberübernächste) Mal vorsichtiger.
"Solche" Hunde (wenn er wie meiner ist) lieben es, wenn sie Leute beeindrucken und zu "erwünschtem/lustigen Verhalten erziehen" können :eg: und sind schwer enttäuscht, wenn sie mal an jemand geraten, der sich einfach nicht beeindrucken läßt :eg: - denn dummerweise schaffen sie es bei den meisten...
Wenn ein Mensch ihn damit überrascht hat, kann man den Moment nutzen ihm dann ein Kommando für erwünschtes Verhalten (z.B. Rückruf, Sitz o.ä.) zu geben und dafür bestätigen.

Bei normalen, unvorbereiteten Passanten hilft wohl nur Gefahrvermeidung durch Leine und Verhinderung von Erfolgserlebnissen...
 
Ich hab hier auch so ein Problem mit Emma, die denkt sie kennt jeden und würde auch zu jedem hinlaufen. Sobald die Leute sie dann auch noch anschauen oder ganz ansprechen, springt sie die an :sauer: (sie springt dann auch mal bis in Gesichtshöhe)

Zusätzlich kommt bei ihr noch dieser Leckfetisch dazu, das heisst, sie leckt die Leute dann auch noch ab. Am besten im Gesicht, gefolgt von Händen und wenn nix da ist, nimmt sie die Hose :rolleyes:

Deswegen wird sie prinzipiell angeleint. Da sie super sensibel ist (sie bellt seit 3 Jahren nicht mehr weil sie damals scheinbar ein Trauma bekommen hat, als ich Hanja für ihr Dauergekläffe verbal getraft habe :unsicher:). Da hätte ich auch zu viel Angst das sie Menschen negativ verknüpft.

Der Hund ist aber derart lernresistent, bzw. steht ihr da echt der durchgeknallte Terrier in ihr im Weg als das sie sich beherrschen könnte, ihre Unarten sein zu lassen. Man merkt wie sehr sie sich konzentriert nicht auf Leute zu achten, spricht sie einer an, dann ist es aber vorbei. Auch an der Leine, und das mit Sprung in die Höhe das sie mir schon öfter mal auf den Rücken geknallt ist. Macht ihr aber auch nix...
 
  • 23. Juni 2024
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Ich bin da ganz bei Crabat - warum kommt der Hund nicht an die Schleppleine, bzw. warum glaubst du, dass die Schleppleine dann sozusagen "das Ende der Fahnenstange" ist?

Die Schleppleine ist ja nicht die Lösung des Problems, sondern ein Hilfsmittel um überhaupt an dieser Unart trainieren zu können. Trainieren willst du es ja, von daher warum nicht die einfache/täglich verfügbare/von dir beeinflussbare Möglichkeit Schleppleine nutzen, anstatt darauf zu hoffen/beten/vertrauen, dass andere Menschen dir diese Aufgabe abnehmen. Denn nichts anderes ist es, wenn der Hund von anderen (durch welche Massnahmen auch immer) lernen soll, wie er sich zu verhalten hat.

Nehmen wir mal den "worst case" an und dein Hund müsste wirklich die nächsten 3 Jahre an der Schlepp bleiben, bis er wirklich mit allen Entwicklungen durch ist.
Der Einzige, der dadurch einen Mehraufwand hat, bist doch du - Schleppleine managen ist zwar blöd, aber nun auch kein Hexenwerk - der Hund genießt trotzdem gewisse Freiheiten, aber mit dem Wissen, dass du immer die letzte Instanz bist.
 
Aber...ich verstehe immernoch nicht so ganz warum Du ihn nicht an der Schlepp lässt? Ich mein, das ist ja kein Jagdproblem, bei dem der Hund aus dem nichts plötzlich auch mal 20 m Anlauf hat, bevor er ungebremst in die Schlepp donnert.
Er läuft an der Schlepp...anderer Hund/Mensch kommt in Sicht. Da kannst Du doch schon einwirken das er näher bei Dir bleibt. Dann kann er in Deinem Einflussbereich an den anderen Hund ran. Ist er mit dem fertig und schaut nach dem Menschen, hast Du doch die Leine dann gleich parat.

Naja, ich bin halt kein Freund von Schleppleinen, weil ich die ständige Sortiererei nervig finde... :rolleyes:
Ich hatte zwar neulich mal so ein 25m-Allzweckseil aus dem Automobilbedarf gekauft, mit dem Lukas im Rhein schwimmen durfte (weil ich Angst hatte, daß er nachher abtreibt), aber das war schon irgendwie nervig, weil es sich ständig verhedderte, verknotete...
und er müßte dafür ja auch ein Geschirr tragen- ich habe ihn aber lieber am Halsband, da ich da besser auf ihn einwirken kann...

und abgesehen davon soll Lukas sein Verhalten ja im unangeleinten Zustand unterlassen-mit der Schlepp dürfte er sehr schnell raus haben, daß er angeleint ist- und im angeleinten Zustand macht er den Quatsch ja erst gar nicht- es herrschen dann also quasi "verfälschte" Bedingungen ;)

Ich werde es aber wohl trotzdem mal ausprobieren mit der Schlepp- solange es dann nicht so endet, daß wir als großes, verschnürtes Gesamtpaket auf der Wiese liegen, wird es ja irgendwie gehen...

Ach, und dann müßte ich mit beiden Hunden getrennt laufen, da ich das Fienchen streckenweise auf dem Arm tragen muß, und dann ja eine Hand zu wenig hätte.
Aber nützt ja alles nix...
 
Der Hund ist aber derart lernresistent, bzw. steht ihr da echt der durchgeknallte Terrier in ihr im Weg als das sie sich beherrschen könnte, ihre Unarten sein zu lassen. Man merkt wie sehr sie sich konzentriert nicht auf Leute zu achten, spricht sie einer an, dann ist es aber vorbei. Auch an der Leine, und das mit Sprung in die Höhe das sie mir schon öfter mal auf den Rücken geknallt ist. Macht ihr aber auch nix...

Das unterscheidet Emma schon mal positiv von Lukas- er konzentriert sich eher darauf, niemanden zu verpassen :lol:
 
Wenn es die (Test-)Passanten nicht mit "Schreckreizen" versuchen sollen (die schon recht gezielt eingesetzt werden müssen um 1. zu wirken und 2. keine unerwünschte Wirkung zu haben), wäre auch eine Möglichkeit, dass sie einfach "durch ihn durchlaufen" wenn er angerannt kommt und sich überhaupt nicht davon beeindrucken lassen was er gerade tut - die meisten normalen Menschen bleiben ja stehen, wenn ein Hund auf sie zu rennt.
Wenn er dabei "übern Haufen" gelaufen wird oder mitten im Sprung gegen ein Körperteil prallt - selbst schuld ... macht das nächste (oder überüberüberübernächste) Mal vorsichtiger.
"Solche" Hunde (wenn er wie meiner ist) lieben es, wenn sie Leute beeindrucken und zu "erwünschtem/lustigen Verhalten erziehen" können :eg: und sind schwer enttäuscht, wenn sie mal an jemand geraten, der sich einfach nicht beeindrucken läßt :eg: - denn dummerweise schaffen sie es bei den meisten...
Ja, ich sehe schon, Buddy und Lukas sind wohl Zwillinge, die bei der Geburt getrennt wurden... ;)

Wenn ein Mensch ihn damit überrascht hat, kann man den Moment nutzen ihm dann ein Kommando für erwünschtes Verhalten (z.B. Rückruf, Sitz o.ä.) zu geben und dafür bestätigen.

Bei normalen, unvorbereiteten Passanten hilft wohl nur Gefahrvermeidung durch Leine und Verhinderung von Erfolgserlebnissen...

Für das "hindurchlaufen" bräuchte ich ein paar unerschrockende, standfeste Personen (mit Knieschonern an :lol:). Ich habe gerade mit einer Hundeschule telefoniert, die Gruppenunterricht auf dem Hundeplatz anbietet, evtl. könnte man es im Rahmen dessen mal ausprobieren.
 
Nehmen wir mal den "worst case" an und dein Hund müsste wirklich die nächsten 3 Jahre an der Schlepp bleiben, bis er wirklich mit allen Entwicklungen durch ist.
Der Einzige, der dadurch einen Mehraufwand hat, bist doch du - Schleppleine managen ist zwar blöd, aber nun auch kein Hexenwerk - der Hund genießt trotzdem gewisse Freiheiten, aber mit dem Wissen, dass du immer die letzte Instanz bist.

Ja eben, und Mehraufwand nervt :eg:
Aber ich sehe schon langsam ein: um den Aufwand komme ich vermutlich nicht herum...

(...oder ob evtl so ein Sprüh-Halsband helfen könnte...?)
 
Nehmen wir mal den "worst case" an und dein Hund müsste wirklich die nächsten 3 Jahre an der Schlepp bleiben, bis er wirklich mit allen Entwicklungen durch ist.
Der Einzige, der dadurch einen Mehraufwand hat, bist doch du - Schleppleine managen ist zwar blöd, aber nun auch kein Hexenwerk - der Hund genießt trotzdem gewisse Freiheiten, aber mit dem Wissen, dass du immer die letzte Instanz bist.

Ja eben, und Mehraufwand nervt :eg:
Aber ich sehe schon langsam ein: um den Aufwand komme ich vermutlich nicht herum...

(...oder ob evtl so ein Sprüh-Halsband helfen könnte...?)

Mit dem Sprühhalsband hast du wieder die ziemlich reale Gefahr, dass dein Hund andere Menschen - nett formuliert - blöd findet.
Als Halter eines Hundes, der Menschen blöd findet sage ich dir nur eins - ich würde lieber die nächsten 100 Jahre mit 5 Schleppleinen hantieren, wenn ich mich von dieser Macke meines Hundes "freikaufen" könnte.:(

Dagegen hilft nämlich NICHTS!
Man kann vielleicht einzelnde Menschen gezielt schön füttern, aber die generelle Antipathie bleibt. Besuch kacke, Spaziergänger kacke, Typ auf Bank, der bloß guckt auch kacke. Das die alle kacke sind bestätigt sich nämlich aus Sicht von Hund dadurch, dass die ja auch alle totale Angst haben (was verständlich ist, wenn ein großer Hund bellt/droht) - kacke lohnt sich also!
Selbst wenn man das über den Gehorsam einigermaßne im Griff hat, so bleibt immer die Unsicherheit, wie Hund reagiert, weil nämlich 3 von 100 Menschen ohne Muster nicht nur kacke sondern richtig sch.eiße sind.

Ich hab im Übrigen gar nichts gegen Sprühhalsbänder (wo auch das Prinzip dran/nicht dran wirkt), wir haben damit wunderbar das Fressen von anderen Hundekot, bzw. menschlichen Fäkalien abgestellt.
Da war es mir aber auch völlig wurscht, ob Hund Kot meidet/kacke findet/.... das war mir sogar ziemlich recht.;)
 
Ja, das Sprühhalsband wäre auch nur wieder eine theoretisch bequeme Möglichkeit, von der mir neulich jemand erzählt hatte- Knöpchen auf der Fernbedienung drücken klingt komfortabler als Leinen sortieren ;)
Aber die Dinger kosten ja auch richtig Geld, da bin ich eh zu geizig für...ich würde das höchstens mal leihweise ausprobieren wollen, wenn man die Dinger für kleines Geld leihen könnte. Aber es kann dabei ja auch zu "Fehlzündungen" kommen, habe ich gehört? Das macht es für mich wieder unattraktiv, da kann ich ja im Zweifelsfall mehr Schaden als Nutzen anrichten :unsicher:
Aber meinst Du, daß er es negativ mit den Menschen verknüpfen würde, wenn es in dem Moment auslöst, wo er durchstarten will (also noch "weit" von dem Menschen entfernt) verbunden mit einer verbalen Ansage von mir?


Oh, das mit der Antipathe gegen Menschen klingt auch nicht prickelnd, das stimmt- da würde ich auch nicht tauschen mögen!
 
ich würde , wie crab sagte, sicher nicht mit 25 meter kabel rum laufen, das ist zu weitweg von dir, ich habe eine leine der ist 5 meter lang, ich habe das nie als zu kurz empfunden, meine hunden hatten immer orten wo sie leinenlos laufen konnten, aber auch da dürften sie sich nicht einfach so von mir entfernen.

du hast jetzt so ein hund und das kostet zeit, zaubermittel gibt es nicht.
 
ich würde , wie crab sagte, sicher nicht mit 25 meter kabel rum laufen, das ist zu weitweg von dir, ich habe eine leine der ist 5 meter lang, ich habe das nie als zu kurz empfunden, meine hunden hatten immer orten wo sie leinenlos laufen konnten, aber auch da dürften sie sich nicht einfach so von mir entfernen.



Hmm, dann könnte ich ja eigentlich auch meine 8m-Flexileine nehmen statt der Schlepp- das mit den 25m habe ich jetzt als sinnvoll erachtet, wenn Lukas andere Hunde trifft und mit ihnen spielen will- das wäre mit 25m möglich, und ich könnte ihn trotzdem noch zurückhalten, wenn er zu den Leuten rennen will.

Wenn er ohne Leine läuft, entfernt er sich auch eigentlich nie weiter als geschätzte 10-15m von mir. Er bleibt dann selbstständig stehen und wartet auf mich, läuft dann erst weiter. Soweit ja alles super. Ich kann ihn ja auch abrufen und anleinen, wenn Fußgänger/Hundehalter sich nähern- aber halt nur bis zu einem gewissen Abstand...

das Ziel für die Zukunft ist einfach, ihn nicht mehr ständig heranrufen und anleinen zu müssen, wenn uns jemand entgegenkommt (bzw nicht mehr anleinen-heranrufen natürlich trotzdem)

du hast jetzt so ein hund und das kostet zeit, zaubermittel gibt es nicht.
Ja, daß ich jetzt "so einen Hund" habe ist das, was ich mir häufiger ins Gewissen rufen muß ;) Er krempelt mein ganzes bisheriges, bequemes Verständnis von Hundehaltung komplett um ;)
Bzw ich bin durch meine letzten beiden Hunde halt sehr "verwöhnt", was das angeht- meine erste Rottweilerin war z.B. nahezu komplett hundeunverträglich, und ich konnte sie auch nur auf frei einsehbaren Flächen laufen lassen- und musste sie stets anleinen, sobald uns andere Hunde entgegen kamen- war ja so gesehen der gleiche Ablauf in grün...
 
hier lebt ja auch so ein flummi, wie von meike beschrieben :uhh: jedenfalls als sie juenger war. so nach dem motto "wehe wenn sie angesprochen". ;) da hat sie sich nen ast gefreut und schwupps hatten die leute die zunge im gesicht.
vieles relativiert sich mit dem alter aber ich hab als sie klein war viel in reizarmer umgebung geuebt. unterordnung und gehorsam. heute klappts. sie freut sich zwar immer noch, aber gesittet :p
 
Ich mag Dich hier im Forum gerne lesen, außerdem hast Du Chihuahua- Bonus...gestern hab ichs mir verkniffen, jetzt muss ich es doch sagen...Du bist faul und suchst eine bequeme Lösung. Deswegen scheint die Idee das die fremden Menschen regeln zulassen ganz verlockend. Die mit dem Knöpfchen auch, ;)

Die Schlepp (ich finde auch 5 m reichen, aber 10 m gehen auch), kann er phasenweise ja wirklich schleppen. Da musst Du die nicht halten und wenn er sich selbst verheddert...sein Problem. Das haben die schnell raus. Der Unterschied zur Flexi ist, dass Du eine Schlepp immer dran lassen kannst und sie loslassen kannst. Der Hund kann ja schlecht mit Flexi rumrennen und spielen. Mit Schlepp geht das. Auf eine Schleppe kann man auch schnell mal drauftreten.
Das der Hund dafür ein Geschirr tragen MUSS, sehe ich nicht so. Das ist kein Windhund der beim Jagen mit 20 m Anlauf und 50 km/h da rein rast. Ein breites Halsband tuts da völlig und wenn ihn das mal ruckt oder von den Füßen holt, weil er es übertreiben muss...sei´s drum. ;)
 
Naja, das Ding ist ja, dass du nicht in Herrn Hunds Hirn gucken kannst, deshalb sind "anonyme" Schreckreize immer so knifflig. Auch in Kombination mit einem Anranzer von dir bleibt das Risiko, da verkehrte Zusammenhänge zu knüpfen.

Und jetzt mal "Butter bei die Fischen" - du hast es ja selber schon festgestellt: Dein Hund springt Menschen nicht an, weil er sich so sehr über andere Menschen freut. Der rüpelt, ist dreist und lässt seinen Frust bei anderen Menschen ab.
Dann weiß er auch jetzt schon, seine Zähne einzusetzen - noch spielerisch/im Übermut, aber in der Absicht Menschen zu maßregeln.

Ich kenne mich mit den Bullrassen nicht aus, vertraue da aber Crabats Erfahrung - und wenn sie sagt, dass nach der Pupertät meistens noch eine Verschlechterung im Verhalten eintritt (natürlich auch Verbesserungen), dann würde ich das Anspringen von Menschen außerhalb der Familie extrem vorsichtig werden lassen - gerade mit der Motivation, die der Hund zeigt.

Deshalb würde ich jetzt eine ganz klare Linie fahren, aber immer mit dem Gedanken daran, dass Hund auf gar keinen Fall die Verknüpfung kriegt, dass Menschen kacke sind. Wie alt ist er jetzt denn schon 10 Monate? Da ist er auch kein Kleinkind mehr.
 
Ich mag Dich hier im Forum gerne lesen, außerdem hast Du Chihuahua- Bonus...gestern hab ichs mir verkniffen, jetzt muss ich es doch sagen...Du bist faul und suchst eine bequeme Lösung. Deswegen scheint die Idee das die fremden Menschen regeln zulassen ganz verlockend. Die mit dem Knöpfchen auch, ;)

Hehe, richtig erkannt :lol: (Du brauchst Dir nichts verkneifen, ich verkrafte ehrliche Worte und gebe es ja weiter oben auch schon zu, daß ich faul bin - mehr o. weniger ;))

Wie gesagt, die gemütlichen Tage mit Hund sind vorbei- aber ich habe es ja selbst so gewollt. Seht mir aber die gelegentliche Ratlosigkeit nach- es ist doch mein erster Junghund ;)
 
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