Aneurysma! Hat jemand Erfahrung damit?

Also die Ergebnisse sind da:Es ist ein sehr kleiner,seltener Tumor an der rechten Lungenseite,der nicht Operiert werden kann,weil man kaum dran kommt! Das gute ist,das der Tumor nicht gestreut hat und sehr langsam wächst.Mein Vater muss sich jetzt etwas ausruhen und noch etwas an Gewicht zunehmen und dann kann die Chemotherapie anfangen.Er wird dann aber für die Therapie immer ins KH gefahren,bleibt für paar Stunden und kann dann wieder Heim.Ich bin positiver Dinge und meine Familie auch und die Ärzte sagen,das es sehr gut aussieht:) Jetzt eine Frage an Euch: Mein Vater ist ein totaler Hundenarr und wir hatten immer welche,meistens Schäferhunde,bis vor einem Jahr Tommy durch eine Magendrehung verstarb,was meinen Papa das Herz brach:( Nun überlegen wir jetzt wieder einen Hund zu holen aber was Kleines(Malteser,Shi Tzu,Havanese,Tibet Trier,Yorkscher Trier usw.). Ich denke das Ihm der Hund auch sehr helfen würde,Psychisch meine ich,denn Er macht sich viele Gedanken und ist oft traurig!Er ist auch öfter allein daheim,wenn meine Mama und Schwester arbeiten sind und wenn ein Hund da wäre,na ja dann hätte mein Vater auch einen Ansprechpartner!Was meint Ihr dazu? LG Agnes
 
  • 29. April 2024
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Grundsätzlich klingt das gut.

Nüchtern-pragmatisch würde ich sagen: Warte mal ab, wie dein Vater die Chemo verpackt.

Das kann sehr gut gehen (mittlerweile ist es ja häufig nicht mehr so schlimm wie früher), muss aber nicht.

Aber vielleicht wäre das etwas für die Erholungsphase hinterher. Ein Anlass, vielleicht mit Hund auch wieder mehr rauszugehen und regelmäßig zu laufen (was ja wichtig ist, für Konditions- und Muskelaufbau usw.)

Zum Thema OP noch eine Nachfrage: Habt ihr einen gutes Krankenhaus, was das angeht?

Ich frage darum, weil bei meinem Vater mittlerweile wohl die dritte OP ansteht, auch an der Lunge.

Und sein Onkologe und der Chirurg dort im Haus meinten beide, man solle eher nicht operieren, man käme da nicht dran... und die Folgen für den Patienten seien zu groß.

Sie meinten aber auch gleich, er solle sich ruhig nochmal mit dem spezialisierten Thoraxchirurgen kurzschließen, der die ersten beiden OPs gemacht hat... und der eben auf solche OPs spezialisiert ist und sich mit der Lunge als solcher besser auskennt.

Der kam recht schnell zu dem Schluss, dass er da gar kein Problem sieht, und die OP plus Chemo für deutlich besser hält als Chemo allein. Nun ist die OP wohl Mitte Juni oder Anfang Juli.

Wenn du magst, besorg ich dir die Adresse. Ist allerdings in Bremen, das ist für euch vermutlich ziemlich weit...
 
War heut bei meinen Eltern.Meinem Vater setzt das Wetter ziemlich zu! Gestern ging es Ihm gut,heute aber nicht.Ich hab mit meiner Mutter gesprochen und sie hat mir erklärt,das der Tumor sehr klein und weich ist und das er deshalb nicht im Moment entfernt werden kann.Die Ärzte befürchten den Tumor evtl. Beschädigen zu können bei einer OP und das sei zu Gefährlich!Deshalb soll zuerst die Chemo gemacht werden,damit der Tumor kleiner und härter werden soll und dann kann er entfernt werden,wenn der Tumor durch die Chemo nicht verschwindet.Er hat halt viele Schmerzen und der Körper muss sich noch an die Schmerzmittel gewöhnen:( Als ich heut aber gesagt hab,komm wir fahren mal ins TH schauen nach einem Hund,da war er in null komma nix auf den Beinen,mein Papa,auch so ein Hundenarr:love: Wir holen jetzt auch noch Trinknahrung,zur zusäzlichen Gewichtszunahme,denn Er hat nicht so viel Hunger und manches Essen schmeckt salzig,obwohl es zb. süss ist.Und mit der OP,da holen wir Uns auch noch ein oder zwei andere Meinungen ein!
Ist schlimm mit anzusehen,wie aus einem Mann der Groß und Stark war,ein geschwächter ,alter Mann geworden ist:heul:
 
Ah, verstehe.

Ja, das mit der Chemo hätten sie bei meinem Vater auch gemacht, wenn sie zB gewusst hätten, dass der Tumor schon so groß und ausgeufert ist, wie er dann war.

Wie gesagt, wenn ihr die Adresse braucht, meldet euch. :hallo:

agnieszka schrieb:
Ist schlimm mit anzusehen,wie aus einem Mann der Groß und Stark war,ein geschwächter ,alter Mann geworden ist

Du, das wird wieder, warte mal ab.

Die Schmerzen sind ein Problem, aber schon wenn die weg sind (und er nicht mehr auf Schmerzmitteln ist), wird es ihm viel besser gehen. Und er wird wieder "jünger" und mehr er selbst werden. Weil dann alles viel schneller gehen wird!

Ich denke an euch und wünsche euch, dass die Chemo schnell beginnen kann und gut anschlägt. :hallo:
 
War heut bei meinen Eltern.Meinem Vater setzt das Wetter ziemlich zu! Gestern ging es Ihm gut,heute aber nicht.Ich hab mit meiner Mutter gesprochen und sie hat mir erklärt,das der Tumor sehr klein und weich ist und das er deshalb nicht im Moment entfernt werden kann.Die Ärzte befürchten den Tumor evtl. Beschädigen zu können bei einer OP und das sei zu Gefährlich!Deshalb soll zuerst die Chemo gemacht werden,damit der Tumor kleiner und härter werden soll und dann kann er entfernt werden,wenn der Tumor durch die Chemo nicht verschwindet.Er hat halt viele Schmerzen und der Körper muss sich noch an die Schmerzmittel gewöhnen:( Als ich heut aber gesagt hab,komm wir fahren mal ins TH schauen nach einem Hund,da war er in null komma nix auf den Beinen,mein Papa,auch so ein Hundenarr:love: Wir holen jetzt auch noch Trinknahrung,zur zusäzlichen Gewichtszunahme,denn Er hat nicht so viel Hunger und manches Essen schmeckt salzig,obwohl es zb. süss ist.Und mit der OP,da holen wir Uns auch noch ein oder zwei andere Meinungen ein!
Ist schlimm mit anzusehen,wie aus einem Mann der Groß und Stark war,ein geschwächter ,alter Mann geworden ist:heul:


Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll,außer das ich Deinem Vater alles gute Wünsche und Dir und Deiner Mutter viel Kraft,
diesen langen schwierigen Weg mit ihm zu gehen:knuddel:
 
Alles Gute weiterhin für deinen Dad.
Ich finde die Idee mit dem Hund gut. Da ihr euch doch wohl alle einig seid, ist ja wahrscheinlich auch geklärt, wer sich um den Hund kümmert, wenn dein Vater mal nicht so gut drauf ist.
 
Ich denke auch,das mein Papa wieder auf die Beine kommt,sobald die Schmerzmittel anfangen zu wirken,denn im Moment geht es ihm am besten wenn er nur liegt aber auf die Dauer ist das nix,wegen evtl. Wundliegen.Meine Mama besorgt heute wie gesagt auch die Trinknahrung,damit er auch wieder etwas mehr auf die Rippen bekommt,denn so lange Er so schwach ist wie zur Zeit,ist nix mit Chemo!
Meine Mutter und Schwester sind ja mit im Haus und würden dann mit dem Hund Gassi gehen,solange mein Papa das nicht kann.Und es soll am besten eine Hündin sein,das falls irgendwas währe,ich die Hündin zu Uns nehmen könnte!

Ich danke Euch für Eure Anteilnahme:love::hallo:
 
Es ist einiges passiert,seit meinem letzten Eintrag! Mein Papa liegt wieder auf Intensivstation:( In der Lunge hat sich immer wieder Wasser eingelagert und dadurch bekam mein Vater sehr schlecht Luft, welches immer wieder ausgepumpt wurde.Dann hat sich zwischen der Lunge und dem Brustkorb eine Luftblase gebildet,die auch die Atmung bzw. die Lunge schädigt (verkleinert).Er wiegt jetzt nur noch 70kg,bei einer Größe von 1,80m.Innerhalb der letzten drei Monate,hat er knapp 15kg abgenommen.
Gestern haben sie Ihm eine Drainage gelegt,die das Wasser und die Luft rauslässt.
Er hat aber ein Infekt gekriegt und hatte Gestern 40grad Fieber, heute ist es etwas tiefer auf 38,5grad aber da er sehr Geschwächt ist und irgendwo im Körper dieser Infekt sitzt,bleibt er vorerst auf Intensiv:( Der Arzt sagt,das es 50/50 steht!
Dadurch ist auch die Chemobehandlung abgebrochen worden und der Tumor ist auch weiter gewachsen:heul: Es ist echt schwer im Moment:(
 
Ach mensch, das tut mir leid. :(

:knuddel:

Hab grad die Woche noch an euch gedacht und mich gefragt, ob es deinem Vater wohl mittlerweile besser geht.

Meiner musste nämlich auch wieder ins Krankenhaus, weil wieder Tumorherde gefunden wurden, und sie haben ihm noch ein Stück Lunge entfernt. Im Moment geht es ihm "den Umständen entsprechend" gut und er ist zuhause, aber die Chemo kommt ja erst noch.

Ich denke jedenfalls an euch und hoffe mit euch.

Alles Liebe!
 
Danke! Tut mir auch Leid mit deinem Vater:( Ich kann gut Nachempfinden wie es Dir und deiner Familie geht,ich hoffe auch für Euch das alles gut wird :knuddel: Wie alt ist dein Vater?
 
Danke dir.

Er wird diese Woche 72.

Hab grade gesehen, dass ich ja schon geschrieben hatte, dass er wieder ins Krankenhaus muss. Da wussten wir allerdings noch nicht, wie viele Stellen es schon wieder gegeben hat. Die Rede war von 2 oder 3 - im Endeffekt waren es aber, wie dann die abschließende Diagnostik mit so nem neuen Verfahren gezeigt hat, wohl deutlich mehr.

Und dafür und dafür, dass ihm das erste Mal vor 9 Jahren "wenige Wochen" gegeben wurden, geht es ihm auch jetzt noch "gut". Immerhin ist er noch da. Und das gern. Auch jetzt noch.

Wie alt ist denn dein Vater?
 
Das heißt,das dein Vater seid 9Jahren mit dem Krebs lebt? Mein Papa ist 64Jahre. Nur er lässt sich sehr hängen und wenn er so weiter macht,dann ist er bald nicht mehr da!
Wie es aussieht muss die Lunge nicht Operiert werden,sie hat sich wieder gerichtet und das Wasser in der Lunge,wird auch weniger. Das neue Problem ist,das er durch das Aneurysma an Kurzzeitgedächtniss leidet. Er vergisst die Tabletten zu nehmen,zu Essen,zu Trinken usw. Man muss immer hinter ihm her sein! Die letzten zwei Tage,hat er im KH fast nix Getrunken(die haben dort nicht aufgepasst) und war ganz durcheinander,es war echt schlimm:(
 
Wenn heutzutage nicht immer jemand da ist, wird man einfach vergessen. Das Pflegepersonal ist fast immer unterbesetzt und total überlastet und ist dann noch eine "Lusche" dabei, geht auf den Stationen nix mehr.

Passt auf deinen Vater auf.
 
Ja, mein Vater lebt seit 9 Jahren mit dem Krebs, zur anhaltenden Verblüffung seiner Ärzte.

Was das "Vergessen" angeht - da hat Iris leider recht, das ist so... geht leider ganz schnell.

Mein Vater wäre vor 4 Jahren beinahe gestorben. Nicht an der OP, sondern weil er durch die Chemo eine Thrombose gekriegt hat, und niemand hat's gemerkt (obwohl meine Mutter mehrfach darauf hingewiesen hat, dass sie glaubte, er habe eine. Wurde abgetan und ignoriert.

Zwei Tage nach Entlassung war er dann wieder im Krankenhaus, aber einem anderen...

Ich denke auch, dass du nicht sagen kannst, dass dein Vater sich "hängen" lässt - er ist ja gleich zweimal gebeutelt, das Aneurysma war ja auch kein Spaziergang!

Und dass der selbst sich durch sein schlechtes Gedächtnis nicht optimal um sich selbst kümmern kann, macht die Sache nicht einfacher, aber das ist ja nicht unbedingt eine Sache des Wollens. Es ist vielleicht sogar eher so, dass das "Wollen" dadurch erschwert wird, dass es ihm schwer fällt, einen Plan zielgerichtet zu verfolgen.

Aber es ist schon schwer, das als Außenstehender dann aufzufangen, glaube ich.
 
Ihr habt recht,ich weiß! Meine Mutter arbeitet in der Altenpflege und als sie Gestern bei meinem Vater im KH war und seinen Zustand gesehen hat,hat sie dort den Ärzten und dem Personal eine Standpauke gehalten:eg: Meine Schwester hat auf einem Blatt ganz gross hingeschrieben " Trinken,ganz wichtig" ! Aufjedenfall muss man hinter allem her sein und aufpassen. Ich weiss auch das es zuwenig Personal im KH gibt aber wenn ich doch sehe, das der Patient ganz vetrocknete Lippen hat,dann muss ich doch reagieren! Es ist halt auch schwer für uns mit der Situation umzugehen:( Und heute wurde doch Entschieden,das mein Vater operiert wird und zwar Morgen früh.Wieviel von der Lunge weg kommt wissen wir noch nicht aber der Tumor wird wahrscheinlich, auch mit wegoperiert.
lektoratte@ Ich hoffe das ihr den Geburtstag deines Vaters schön gefeiert habt:)
Es gibt mir auch Hoffnung zu wissen,das man auch mit der Krankheit noch lange Leben kann.
 
Oh, dann ist deine Mutter ja vom Fach. Super. :)

Ich halte euch die Daumen für die OP.
 
Op hat 5Std gedauert, dabei wurde ein Loch zugemacht ,das bei der Punktirung in der Homburger Uniklinik entstanden ist. Eine Lungenhälfte ist abgestorben,funktioniert nicht mehr und auf der Anderen,sind schon Metastasen!
Sie haben meinem Vater eine Lebenserwartung bis ca . 6Monate gegeben:heul: Nächste Woche kommt er nach Hause!
 
Hab's gerade erst gelesen.

Hatte so gehofft, dass es anders wäre... es tut mir sehr leid.
 
Mein Papa kommt heute nach Hause! Meine Mama ist jezt bei Ihm und spricht mit den Ärzten.Er hat unter der rechten Achsel eine 20cm lange Wunde,die geklammert wurde,die aber nicht gut aussieht.Da muss auch noch abgeklärt werden,wie die Wunde versorgt wird. Jedesmal wenn ich Ihn sehe muss ich mich zusammenreissen,das ich nicht anfange zu weinen:(
Mein Mann sagt,das seine Zeit abgelaufen ist und das er beim Aneurysma eigentlich hätte gehen sollen aber er hatte Glück weil meine Mama zu Hause war.Und nun der Krebs! Das ist das Leben:( Er ist auch jemand der gerne auf der Welt ist und noch nicht bereit ist zu gehen:heul:
 
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