American Bulldog mit Wesenstest fällt Frau an

. Dabei wurden Sehnen und möglicherweise auch der Knochen durchtrennt. Ein Rettungshubschrauber brachte die Verletzte ins Unfallkrankenhaus nach Hamburg-Boberg. Der Hund soll den obligatorischen Wesenstest bestanden haben. Seine Besitzerin (37) will ihn einschläfern lassen.

Hallo,
Sehnen und Knochen durchtrennt finde ich schon wirklich heftig!!
Habe selbst 12Jahre einen DSH der Schutzhundklasse drei geführt und der wußte wirklich zuzupacken,aber wenn er nach eigenem ermessen gebissen hat (dreimal in 12J. und ich habe dem Betroffenem vorher achtmal gesagt er soll den Hund in Ruhe lassen,...der mag dich nicht),hat er legendlich gekniffen!!
Trozdem bin ich der Meinung das es am Halter liegt und nicht am Hund und schon garnicht an der Rasse!!

Gruß

Dobifreund
 
  • 26. April 2024
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Hi Dobifreund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original geschrieben von Wolfgang
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?s=&threadid=27491

@ForeverBulli: Du bist aber schnell dabei mit der Feststellung von Fehlverhalten und einer Schuldzuweisung :( .

Meine drei Hunde dürfen in beliebiger Reihenfolge Leckerlis bekommen, ohne dass der Verteiler Gefahr läuft, gebissen zu werden.

Aber wirklich wahr, Wolfgang. Du möchtest Deine Hunde doch untertänigst um Vergebung bitten, falls ich mich in der Reihenfolge vertan haben sollte und mich obendrauf noch erdreistete, NICHT von ihnen gebissen zu werden...... Liegt wohl daran, daß sie keine AmBulldogs sind.

Jesus, hilf!
 
Original geschrieben von ForeverBulli
Kennt einer von Euch einen Am. Bulldog persönlich?!

Ich lebe mit einem, habe mich intensiv mit der Rasse beschäftigt und kenne mehrere Bulldogs persönlich. Mein Wortschatz ist zu begrenzt, um den Charakter der bulldogs zu beschreiben. So wie der Vorfall geschildert wurde, ist die Reaktion typisch beleidigte Leberwurst.

Jede Rasse hat bestimmte rassetypische Eigenschaften, die sollte man kennen und danach handeln.

Hör mal, Du Fachfrau von besonderer Gnaden - so langsam geht mir Dein Gesülze wirklich auf den Wecker.:(

Natürlich kennt hier niemand einen Bulldog persönlich - außer Dir natürlich ;)

Schon als ich meinen ersten Bullterrier hatte hab ich mal mit einer American Bulldog Hündin geliebäugelt - so als Zweithund versteht sich. Und wer mich kennt, weiß daß ich mich mit allem was mir ins Haus kommt/kommen soll sehr gründlich auseinandersetze. Dazu gehörte auch, daß ich mir einige Bulldog-Züchter angeguckt und Bulldog-Besitzern Löcher in den Bauch gefragt habe. Ist dann leider nix draus geworden aus dem Bulldog, weil mein Vadder krank wurde und das Priorität hatte.

Davon abgesehen, hab ich sehr enge Bekannte mit American Bulldogs. Ne.....ist hab wirklich keinerlei Ahnung von dieser Rasse - Asche über mein Haupt :D

P.S.: Aus 'nem anderen Thread hab ich mitbekommen, daß Du den Bulldog gerade mal 1 Jahr hast. Mensch...ich hab nun seit 16 Jahren Bullterrier und würde mir niemals anmaßen vorzugeben, alles über diese Rasse zu wissen - dazu gibts auch innerhalb einer Rasse verhaltenstechnisch viel zu viele Unterschiede ;)
 
Sabine, da ich bei meinen Wuffs nicht darauf achtgeben muss, ob die "richtige" Reihenfolge eingehalten wird, kann ich mich dummerweise gar nicht daran erinnern, ob du Anlass für eine Entschuldigung hast :D .

Ich überlege aber schon die ganze Zeit, wie ich den Haltern der drei AmBulldogs, mit denen wir Umgang haben (incl. Leckerliverteilung ;) ), klarmache, dass sie völlig untypische Vertreter der Rasse zuhause haben.

Oder sollten wir den Umgang besser ganz einstellen :unsicher: ?
 
Original geschrieben von Wolfgang
Ich überlege aber schon die ganze Zeit, wie ich den Haltern der drei AmBulldogs, mit denen wir Umgang haben (incl. Leckerliverteilung ;) ), klarmache, dass sie völlig untypische Vertreter der Rasse zuhause haben.

Sag mal, Wolfgang, WAS lernt Ihr denn Euren Tölen? Zum guten Einmaleins des Hundehalters gehört es dafür zu sorgen, daß beim Verteilen von Leckerlis ordentlich Blut fließt! :D Is alles rassespezifisch ...*gacker*

Oder sollten wir den Umgang besser ganz einstellen :unsicher: ?

Jo...von denen lernt man nix gutes :D

Gott, wenn ich dran denke, daß ab und an mal 3 Neufi-Hündinnen, 1 Neufi-Rüde, 1 Bullheimer-Rüde, 1 Mini-Bullheimer-Mädchen, eine verkorkste Goldie-Mix- Hündin sowie ein kastrierter Boxer-Dödel-Rüde gemeinsam in unterschiedlicher Reihenfolge Leckerli bekommen und ich das Zeugs manchmal einfach Handvoll auf den Boden schmeiße, weil das Gesabbere von den Neufis und vom Böxi so schlecht wieder abgeht ....weia....ich spiel mit meinem Leben :D
 
Original geschrieben von Schäferwuffi
Es ist ja leider auch klar, warum die Frau jetzt den Hund einschläfern will! Damit sich der Ärger, der jetzt auf sie zukommt, in Grenzen hält! Die Behörden machen dann weniger Theater. Die Geschädigte tut mir leid, der Hund aber noch mehr.



Original geschrieben von Momo-Tanja
@Schäferwuffi: Da stimme ich Dir zu. Ich könnte kotzen, wieviel unverantwortliche Hundebesitzer es gibt! Der arme Hund - und die armen verantwortungsvollen Hundebesitzer, die das wieder ausbaden müssen!


Diese Unterstellungen sind der Hammer !!

Was bitte wißt ihr über die Frau, und woher nehmt ihr euch das Recht, über ihre Beweggründe, die ihr euch mal schnell selbst zurecht schustert, zu urteilen ?

Und bitteschön, wo hat das etwas mit "unverantwortlich" zu tun ? Oder machte sich dieser ausdruck nur grad gut in diesem Zusammenhang ? Richtig passend ist er jedenfalls nicht.

So, dann mal meine Meinung : würde einer meiner Hunde mich so verletzen, vor allem auf so eine Kleinigkeit hin, würde ich die Verantwortung nicht mehr dafür übernehmen, ihn in andere Hände zu geben. Für mich hätte er damit eine wichtige Grenze überschritten und damit wäre sein Schicksal ebenfalls besiegelt.

Wenn mir jetzt jemand "Verantwortungslosigkeit" vorwerfen möchte, oder daß ich es mir leicht machen würde, der kann das gerne tun. Glücklicherweise bin ich ja anwesend und kann mich dazu äußern. ;)
 
Kirsten, bei derart extremen Verhalten gehe ich pers. erst einmal davon aus das der Halter sich noch nie Gedanken über die Erziehung und das Verhalten von Hunden gemacht hat, hätte er das in dem Maß getan wie viele es hier tun dann wäre es meiner Meinung nach wahrscheinlich (!) nicht zu einem solch schweren Vorfall gekommen.

Ein Hund beißt nicht grundlos so derart zu. Sollte mich mein Hund so beißen dann müsste ich ihn entweder zur Weißglut gebracht haben (wie das bei ihm möglich ist weiß ich wirkich nicht) oder er beißt aufgrund gesundheitlicher Probleme. Da würde ich meinen Hund auch einschläfern lassen, völlig klar wenn der Grund nicht behoben werden könnte.


Von daher denke ich: Solches schweren Beißvorfälle sind entweder gesundheitlich bedingt oder durch falsche Erziehung (ob nun böswillig oder ungewollt)

Lieben Gruß
Meike
 
Original geschrieben von Wolfgang
Sabine, da ich bei meinen Wuffs nicht darauf achtgeben muss, ob die "richtige" Reihenfolge eingehalten wird, kann ich mich dummerweise gar nicht daran erinnern, ob du Anlass für eine Entschuldigung hast :D .

Siehste - bin ich ja gerade nochma weggekommen.......

To Topic:
Wenn ich lese, daß eine krankenhausreif gebissene Frau in Ermangelung ihrer "Fachkenntnisse" über die Rasse "AmBulldog" quasi selbst schuld an ihrer Verletzung und obendrauf im Prinzip dadurch für die anschließende Tötung des Hundes "verantwortlich" sein soll, stellt sich mir der Stachel auf.
 
Meike, da gebe ich dir recht.
Wie jemand mit einer solchen Situation umgeht, bleibt auch jedem selbst überlassen. Sofern keine anderen Personen gefährdet werden, toleriere ich auch andere Haltungen als meine.
Würde sich herausstellen, daß gesundheitliche Gründe das Verhalten verschuldet haben, und man kann es beheben - okay.
Wäre es auszuschließen, daß ein solcher Grund vorliegt, und es wäre einer meiner Hunde, bei denen ich sicher auch schon in der Erziehung Fehler gemacht habe (wer macht die nicht) aber keine solche, die ein Beißen begründen würden, würde ich ihn ebenfalls einschläfern lassen.
Wie gesagt, jeder muß selbst wissen, wie er sich da zu verhalten hat und was er mit sich selbst vereinbaren kann.

Das ist die eine Sache.
Um die ging es mir allerdings nicht. Sondern das jetzt wieder mal hineininterpretiert wird, was das Zeug hält.
Was letztlich der Grund war, weiß keiner von uns, also sollte man sich sowas doch tunlichst verkneifen.
Die Frau ist geschädigt genug. Ihr jetzt ohne das erforderliche Wissen auch noch den schwarzen Peter zuzuschieben, finde ich reichlich daneben.

Damit bist jetzt nicht du gemeint, Meike.
 
Manche Leute sollten sich ernsthaft Gedanken über Ihre Einstellung zur Tierliebe machen.
Wenn ich soviel Schrott lese, wird mir Angst und Bange. Immer ist es der Halter oder der Geschädigte.
Mal hat er den Hund falsch angeguckt, mal wollte der Hund nur seine Aufmerksamkeit, mal ......
Hier ist einer Frau ein Arm fast durchgebissen worden, aber das scheint garkeinen zu interessieren.
Sie wird wahrscheinlich für immer geschädigt bleiben. Mensch Mensch Mensch, Ihr solltet Euch echt Gedanken machen ob das noch normal ist.
Bei mir würde der Hund auch den nächsten Morgen nicht mehr erleben, dass steht fest !
text2schild.php
 
Original geschrieben von Volker

text2schild.php

Ich gebe Dir bis auf diese Aussage absolut recht, aber dass fanatische Tierschützer Ignoranten sind???

Der Zusammenhang erschliesst sich mir hier auch nicht ganz, es gibt gottseiDank fanatische Tierschützer, aber die sind 100% nicht alles Ignoranten! Find ich auch net ganz passend.
 
@Kirsten: ich bin der Meinung, dass ein gut sozialisierter und erzogener Hund keinesfalls Knochen, Sehnen oder Arme durchbeisst.
Aus diesem Grund ärgere ich mich über jede Meldung dieser Art, die immer noch ein wenig Öl in die fast überkochende Hundehasserdiskussion schüttet.
Ich finde, dass JEDER Hundebesitzer dafür Sorge tragen sollte, dass eben der Hund nicht beisst! Und das JEDER Hund das Recht hat, so erzogen zu werden, dass er ein möglichst hundegerechtes, langes Leben zu erwarten hat.
Oder kommt es, Deiner Meinung nach, oft vor, dass ein normal erzogener und sozialisierter Hund auf einmal ausrastet und Arme durchtrennt?

Vielleicht ist der Hund ja krank und es ist aus diesem Grunde besser ihn einzuschläfern (wenn nichts mehr zu machen ist), ist er jedoch nicht krank, sondern nur falsch gehalten, fände ich es besser, ihm noch eine Chance (durch bessere Erziehung) zu geben.

Klar tut mir die Frau leid, aber der Hund nicht minder!

Gruss Tanja
 
Original geschrieben von Volker
Bei mir würde der Hund auch den nächsten Morgen nicht mehr erleben, dass steht fest !

Bei euch würde so etwas aus o.g. Gründen erst gar nicht passieren, da bin ich mir sicher. Wenn doch: Dann ist es nur legitim denn dann war wirklich nicht der Halter/Halterin Schuld
 
Original geschrieben von Christy


Ich gebe Dir bis auf diese Aussage absolut recht, aber dass fanatische Tierschützer Ignoranten sind???


Ich lese immer nur, der arme Hund, vielleicht war er krank, vielleicht nicht richtig erzogen.
Nur das da jetzt eine Frau im Krankenhaus liegt und Schmerzen hat, vielleicht nie wieder richtig gesund wird, dass intressiert viele nicht.
Das ist Ingnoranz ist vollendeter Form.
Keinen Schwanz intressiert das Opfer.
Und es wird so hingedreht, dass am Ender nur der arme Hund das Opfer ist.

@Meike
Du bist eine Boxenluder ???? :crazy:
 
Original geschrieben von Momo-Tanja
@Kirsten: ich bin der Meinung, dass ein gut sozialisierter und erzogener Hund keinesfalls Knochen, Sehnen oder Arme durchbeisst.

Richtig.
Eben drum wäre ich da ganz radikal, würde es bei meinen Hunden vorkommen.

Das ist jedoch ein anderes Thema.

Was ich kritisiere ist, das zu schnell geurteilt wird und Vermutungen als vermeintliche Wahrheit dargestellt werden.
Ihr habt über diese Frau geschimpft, ohne sie zu kennen.
Alles was wir haben, sind Vermutungen. Etwas anderes geht aus dem Bericht nicht hervor.

Reicht das, um jemanden zu verurteilen ?
 
Man Meike, beraub den Mann doch nicht seiner schmutzigen Phantasien ! :eg:
 
@Kirsten: nunja, allzu viel Hintergrundwissen habe ich da wirklich nicht. :unsicher:

Ich habe in letzter Zeit so unglaubliche Geschichten gehört, wo sich jahrelange Hundebesitzer derart disqualifiziert haben, dass es mir immer schwerer fällt, erstmal an das Gute zu glauben... :(

Eine Frau mit Bordercollimix bei der Frage, wie oft sie mit ihrem Hund Gassi geht: "3 x!". Ich: "ich gehe auch 3-4 x täglich mit Momo raus!" Die Frau: "nee, ich gehe so 3 x die Woche mit meiner Gassi, ansonsten lebt sie im Garten". Ich: ":motz: und völliges Entsetzen"...

Ich denke einfach, dass es gewisse Vorzeichen gibt, der Hund aggressiver reagiert, ehe er dann dermassen zupackt.

Jeden Tag neue Meldungen über böse, hetzende, beissende Hunde, da wird es mir Angst und Bange, was an Gesetzen noch auf uns zukommt, wenn es so weiter geht...

Vielleicht sollte ich selber ein wenig gelassener werden, aber einfacher gesagt als getan!

Gruss Tanja
 
.Jeder Angler muss eine Sportfischereiprüfung haben, die ist garnicht einfach zu machen. Erst dann darf er einen Fisch fangen.
Einen Hund kann sich jeder Trottel zulegen, ob Ahnung oder nicht, dass ist völlig egal.

Naja, dass ist ein andere Thema :rolleyes:
 
@Volker: Da stimme ich Dir zu.

Gruss Tanja (die erstmal von der Dummheit der Halter ausgeht, als von der des Hundes)
 
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