Agility mit Staff und Co

@kitty-kyf eventuell wäre Hoopers etwas für euch. Oder Longieren. Vom "alles mal probieren" ist man eigentlich weg, s.u.. Das wäre m. E. schon ein Indiz für kein gutes Training, aber vielleicht ist die Schnupperstunde ja auch anders gestaltet.

@IgorAndersen bei einem guten (!!) Agility-Training wird mittlerweile viel Wert auf gesundheitliche Aspekte gelegt. Da wird nicht wie früher einfach drauf los gehüpft, sondern es wird eine gute Sprungtechnik, eine saubere Führung etc. erlernt. Ich denke, wenn der Hund grundsätzlich durchgeröngt und okay ist, hat man da wenig zu befürchten, wenn man es nicht übertreibt. Viele Sportler machen mittlerweile auch abseits des "eigentlichen" Sports Muskelaufbau und Koordination mit Physioübungen.
@BabyTyson macht das z. B. auch mit ihren Hunden.
 
  • 26. April 2024
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Hi Lille ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, vermutlich hast du Recht. Bin da bloß komplett paranoid geworden aufgrund der ganzen Krüppel, die ich hatte.
Wollte ja auch gerne bikejöring machen, denke mir dann aber: "och nö, das belastet die Gelenke mehr, reicht doch wenn er locker mitläuft, ist doch schon toll, dass er das kann".
 
@IgorAndersen
Tragisch. Aber vielleicht überwindet du deine Angst und gönnst dir und dem Hund irgendwann den Spaß den ihr verdient ;)

Vielleicht, wenn Röntgenbilder vorliegen. Will ihn jetzt aber auch nicht "einfach so" in Narkose legen lassen, solange wir nur Pipifax machen. Teufelskreis.
Naja, es ist nicht so, dass er nicht rumrennen und hopsen dürfte.
 
Aber was spricht denn gegen Hoopers? Da muss der Hund überhaupt nicht springen. Ich bin ja totaler Hoopers Fan geb ich ja zu und mache es jetzt schon seit knapp 4 Jahren. Ich trainiere mit meiner jungen Hündin (Chi-Jack Russell Mix) nun auch. Beide Hunde haben totalen Spaß daran, wir haben keine Tunierambitionen und man kann sich den Parcour dann einfach und schnell von kurzen Laufwegen (für die älteren Hunde) zu großen Distanzen für den Jungspund umbauen, denn alle Geräte außer der Tunnel sind leicht und flexibel umsetzbar.
 
Ich finde das ein hund der gerne sowas macht, nicht im rollstuhl rumgeschoben werden sollte, damit nie was passiert. Das kurze hundeleben will gelebt werden.

Naja, ganz so ist es auch nicht.
Auch Thilo durfte trotz E-Hüften am Rad laufen, rumrennen und toben, aber er wurde halt nicht verheizt.
Nougat wird körperlich schon deutlich mehr beansprucht, aber ich will ihn halt auch nicht sinnlos belasten. Nougat ist für seine Größe schwer, Sprünge belasten die Vorderhand schon ordentlich, das kann ich halt simpel vermeiden. Heißt aber nicht, dass er im Garten nicht vom Wall springen darf, wenn er das grade möchte. Er schont sich nicht, muss er auch nicht. Aber ich muss ihn auch nicht fordern.

Hoopers finde ich übrigens auch spannend, hab nur noch nichts in der Nähe entdeckt. Würde da gerne erstmal einen Kurs machen.
 
Vielleicht, wenn Röntgenbilder vorliegen. Will ihn jetzt aber auch nicht "einfach so" in Narkose legen lassen, solange wir nur Pipifax machen. Teufelskreis.
Naja, es ist nicht so, dass er nicht rumrennen und hopsen dürfte.

Ohne dir da natürlich reinreden zu wollen, nur vielleicht eine andere Perspektive:
kerngesunde Sporthunde werden für genau den Zweck mit eineinhalb "einfach so" in Narkose gelegt.
Und der Unterschied zwischen "gezielt im Sport springen" und "rumrennen und hopsen" im Alltag... Je nach Hund ist zweiteres deutlich belastender :lol: Insbesondere wenn man den Hund ja köperlich vorbereitet im Sport und dafür sorgt, dass der Körper die Belastung aushalten kann.
 
Ohne dir da natürlich reinreden zu wollen, nur vielleicht eine andere Perspektive:
kerngesunde Sporthunde werden für genau den Zweck mit eineinhalb "einfach so" in Narkose gelegt.
Und der Unterschied zwischen "gezielt im Sport springen" und "rumrennen und hopsen" im Alltag... Je nach Hund ist zweiteres deutlich belastender :lol: Insbesondere wenn man den Hund ja köperlich vorbereitet im Sport und dafür sorgt, dass der Körper die Belastung aushalten kann.
Damit hast du zwar recht, aber das sind ja auch Hunde, die genau dafür angeschafft wurden.
Mit Nougat kann ich nichtmal Prüfungen oder Turniere machen wegen seiner Ohren.
Und ich bin eigentlich schon zufrieden wenn er eine Radtour oder wandern mitmachen kann. Für mich ist das schon viel wert.
 
Ich hatte meine Hunde nicht für den Sport angeschafft, habe auch nur mit Flippi Agi gemacht, mit Ben "nur" Obedience, dann auch just for fun Bikejöring. Geröngt habe ich sie trotzdem beide. Sport heißt für mich auch nicht "verheizen". Da ich so im Verhältnis zu allen Leuten in meinem Umkreis ja nun wirklich extrem viel mit den Hunden am Rad unterwegs war und Ben ja auch viel gezogen hat, habe ich mir genau das oft anhören dürfen, das sei alles viel zu viel, die Hunde würden das nicht durchhalten. Allerdings hat insbesondere Ben, der ja nie genug kriegen konnte, einen super Körperbau gehabt und hatte bis ins hohe Alter keine Gelenkprobleme.
Das nur, um den Gedanken Sport, Bikejöring o.ä. strapaziert einen gesunden Hund über, nicht so stehen zu lassen.
Mir persönlich hat es auch in der gemeinsamen Entwicklung der Beziehung mit dem Hund gut getan. Weil es uns Spaß gemacht hat.
Sowohl die Obediencetasche, als auch das Zuggeschirr waren immer ein Grund zur Freude. :)
 
Also ich glaube auch, dass ein gesunder Hund echt viel leisten kann. Ich fand Thilo wirklich gut gebaut und ich denke, dass er deswegen auch relativ gut mit seinen Diagnosen klar kam. Auch Nougat ist sehr gut gebaut, aber das sind trotzdem schwere Hunde. Was wiegt so ein Border? 18kg? Nougat wiegt 22kg bei Border-Größe. Und dann dieser überdimensionierte Kopf und der Hund trägt eh das meiste Gewicht auf der Vorderhand. :baby:
Naja, falls wir intensiver einsteigen wollen in sportliche Dinge werde ich ihn röntgen lassen, oder aber ihn röntgen lassen wenn er aus anderen Gründen in Narkose muss.
Bis dahin läuft er 5km am Rad zur Arbeit auf Pflaster und Asphalt und nachmittags zurück und ich freue mich darüber ehrlich schon sehr!
 
Wenn es nicht die Zähne sind, dann hat man im Normalfall keine Gelegenheit den Hund "mal eben" mitzuröntgen, wenn eine Narkose ansteht.

Also die Verhältnismäßigkeit - Verletzung, Länge der Narkose, sowieso "Notfall" - ist dann meist nicht noch für das Paket "Durchröntgen" da.

Nur so am Rande.
 
Wenn es nicht die Zähne sind, dann hat man im Normalfall keine Gelegenheit den Hund "mal eben" mitzuröntgen, wenn eine Narkose ansteht.

Also die Verhältnismäßigkeit - Verletzung, Länge der Narkose, sowieso "Notfall" - ist dann meist nicht noch für das Paket "Durchröntgen" da.

Nur so am Rande.

*hust* Komische Warzen an blöden Stellen *husthust*

Aber ja, wenn man darauf wartet kann man im Zweifelsfall noch festellen, dass der Hund in jungen Jahren auch schon top gesund war
:D
 
Ich habe seit Einzug Crunch von Kopf bis Fuß, vorwärts und rückwärts :D durchleuchten lassen. Und das tue ich jedes Jahr inkls. Schubladentest Kreuzbänder. Also es gibt einmal im Jahr eine Narkose, seit zwei Jahren leider meist zweimal (weil sie operiert werden musste), habe aber schon versucht das immer zusammenzulegen wenn sie eh schon mal schläft.
Röntgen geht ja auch wirklich zügig.

Wie bei dir war mir das als Grundlage ungemein wichtig damit ich weiß was okay ist.
Sie ist Bikejörer gewesen und Fahrradhund, das ist sie immer noch. Sie wird jetzt elf Jahre.

Ich habe sie nie eingebremst etc. Sie soll machen was und wie sie es möchte, denn sie lebt nur einmal (kurz, im Verhältnis zu uns). Ihre Sturm und Drangzeit ist vorbei aber 12 Km, jeden zweiten oder dritten Tag, am Rad sind für sie KEIN Problem und bei IHR wichtig für das seelische Befinden. Das kann ich zu Fuß gar nicht leisten, so ein regelmäßiges Tempo nach ihrem Gusto. Außer wir haben Canicross gemacht. Aber des machen wir nicht mehr.

Die Muskulatur wird über zwei Kilometer in einem normalen Tempo erwärmt und in normalem Tempo geht es auch erst am Tag los, so bis Kilometer fünf oder sechs.
 
*hust* Komische Warzen an blöden Stellen *husthust*

Aber ja, wenn man darauf wartet kann man im Zweifelsfall noch festellen, dass der Hund in jungen Jahren auch schon top gesund war
:D
Die hatte Thilo reichlich, aber da war er vorher schon durchleuchtet, weil er lahmte und niemand wusste warum. Die Warzen hat er dann behalten. :wtf:
Na, ich warte mal ab, der Hund rennt mir schon nicht weg und noch weiß ich nicht wohin uns der Weg führen wird. Erstmal habe ich mich zum Sachkundenachweis angemeldet. Wenn wir den Erziehungskurs beim HuPla hinter uns haben machen wir vielleicht noch die BH, und dann schauen wir mal. Ich werde beim HuPla mal Hoopers vorschlagen, vielleicht finden sich da noch mehr Interessierte.
 
Wir sind am Sonntag zum agility schnuppern. Obwohl das wohl was einmaliges bleiben wird. Kobold ist einfach zu groß und zu schwer für sowas.
Aber da müssen wir uns Gott sei Dank noch keine reinfolge merken. Da probiert man ja nur alles mal aus.
Wie hat es Dir denn gefallen?
Der Vorteil an so "Schnupperkursen" ist halt, dass man schauen kann, ob so etwas für jemanden geeignet ist.
So waren wir zum Flyball gekommen und von da dann halt zum Agi.

Ehrlichgesagt, habe ich unseren Moky nicht röntgen lassen. Es ist auch nicht so, dass er jetzt täglich rumhüpfen muss.
Ich denke, wenn man das ganze nicht übertreibt und vor allem, seinen Hunde im Auge behält, dann muss das auch nicht unbedingt.

Mir persönlich hat es auch in der gemeinsamen Entwicklung der Beziehung mit dem Hund gut getan

Genau das ist der Punkt, gemeinsame Aktivitäten fördern die Beziehung ungemein und im Grunde ist dabei egal, was man mit dem Hund macht.
Mit unserer Rotti-Hündin mache ich zum Beispiel Rally Obedience, was dem Kleinen viel zu lahm ist, aber auch riesig Spaß macht...

Hoopers ist zum Agi sicher eine gute Alternative! Zumal man sich auch nicht ganz so viel bewegen muss :)
 
Ich hab grad Röntgenbilder von einem Hund gesehen, der seit Jahren Agility läuft und niemandem ist aufgefallen, dass der Hund zwei luxierte Hüftgelenke hat. Kann man eigentlich nicht glauben.
Nur so viel zum Thema, man muss seinen Hund im Auge behalten. Mit im Training war wohl eine weitere Physio und eine Tierärztin, die beide nichts gesagt/gesehen haben.

Ich bin da wirklich vorbelastet, bei mir gäbe es keinen Sport und vorheriges Röntgen.
 
Die Frage ist, wie intensiv die das betrieben hat?
Unser Kleiner ist tatsächlich eher ein Sensibelchen; wenn der was hat, merkt man das.

Unsere Rotti-Hündin ist da tatsächlich anders!
Die ist ziemlich Hardcore und da würde ich vermutlich auch nicht sagen, das merkt man, wenn was ist...
 
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