Afghanistan

Hier übrigens der erwähnte Bericht bei ntv inkl. Twitter-Beitrag des Verteidigungsministeriums

 
ja, das kann natürlich auch sein
Aber sie musste halt nicht zufällig in Usbekistan landen, weil sie kaputt war.
Die fliegen planmäßig nach Taschkent.

Ja, das schon. Also: Mir war klar, dass die Maschine planmäßig nach Taschkent geflogen war und erst von dort aus nach Kabul starten sollte.

Mir war allerdings gestern nicht direkt klar, dass das (also, die geplante Zwischenlandung zum Auftanken etc.) @hundeundich2.0 nicht klar war… :crazy:

Also: Ein Lehrstück dafür, wie man gepflegt aneinander vorbeiredet… :tuete:

Tut mir leid. :fuerdich:
 
Interessanter Artikel (Englisch)



Europe - the ''United States of Europe'' - I suppose is a far-off vision :(
 
Flugzeuge haben öfter was als man meint, meist kleinichkeiten, die schnell geflickt sind, sofern teile vorhanden sind. Wenn mann jedoch die teile einfliegen muss, kanns dauern.

die piloten merken schon unterwegs wo was klaeppert, und sagen die maintenance am zielort bescheid, die stehen dann mit schraubenzieher bereit.

is an der tagesordnung.
 
Ein grosses Problem der Evakuierung ist auch, dass eine grössere Anzahl von Deutschen privat in Afghanistan sind, die auf keinen Listen stehen und die sich auch nicht vor dem Aufenthalt beim auswärtigen Amt eingetragen haben. Die haben keine Chance, zum Flughafen durchzukommen und müssten eigentlich aus der Stadt geholt werden.
 
Aus dem von lekto verlinkten Artikel:

«Es gab keine Informationen, wo wir uns sammeln müssen, wann wir uns sammeln müssen.» Man sei allein gelassen worden, auf seine Mails habe er keine Antwort bekommen. Andere Länder hätten ihre Leute mit Bussen eingesammelt und zum Flughafen gebracht.

Ohne Kommentar.
 
Ich hatte mal danach gesucht, wer sehr frühzeitig mit der Evakuierung angefangen hat - und nur England gefunden.



Bei den Amis scheinen erstmal nur die eigenen Leute rausgeholt worden zu sein (?).

Aber das waren ja auch extrem viele.

Aber auch unter den überraschten Staaten war D wohl eher langsam:

 
Ein grosses Problem der Evakuierung ist auch, dass eine grössere Anzahl von Deutschen privat in Afghanistan sind, die auf keinen Listen stehen und die sich auch nicht vor dem Aufenthalt beim auswärtigen Amt eingetragen haben. Die haben keine Chance, zum Flughafen durchzukommen und müssten eigentlich aus der Stadt geholt werden.
Wobei das natürlich auch nicht so clever ist, wenn man so ein Land bereist.
Sowohl bei meinem Aufenthalt in Westafrika, als auch in Nepal habe ich diesbezüglich vorgesorgt. Das sind eben auch Gebiete, wo politische Unruhen oder Naturkatastrophen vorkommen können.
Es gibt eine Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes, elefand, da habe ich mich und meinen Kollegen zumindest für Nepal (wg. Erdbeben) eintragen. Für Westafrika waren alle Unterlagen, Tickets, Reisepässe etc. bei einer Obfrau Zuhause hinterlegt. Wobei man sich auch da beim elefand hätte registrieren können. Das ist einfach und wird automatisch wieder gelöscht.
Ob es am Ende funktioniert hätte, kann ich aber natürlich zum Glück nicht beurteilen.
 
Wobei das natürlich auch nicht so clever ist, wenn man so ein Land bereist.
Sowohl bei meinem Aufenthalt in Westafrika, als auch in Nepal habe ich diesbezüglich vorgesorgt. Das sind eben auch Gebiete, wo politische Unruhen oder Naturkatastrophen vorkommen können.
Es gibt eine Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes, elefand, da habe ich mich und meinen Kollegen zumindest für Nepal (wg. Erdbeben) eintragen. Für Westafrika waren alle Unterlagen, Tickets, Reisepässe etc. bei einer Obfrau Zuhause hinterlegt. Wobei man sich auch da beim elefand hätte registrieren können. Das ist einfach und wird automatisch wieder gelöscht.
Ob es am Ende funktioniert hätte, kann ich aber natürlich zum Glück nicht beurteilen.

Wir haben uns bei allen Flugreisen außerhalb Europas eintragen lassen und in Kenia galten wir tatsächlich mal nach einem Terroranschlag für 2 Tage als verschollen, was meine Eltern quasi durchdrehen ließ. Wir waren nur auf Safari ohne Handyempfang, hatten die Safaritickets aber vorher im betroffenen Hotel abgeholt. Allerdings wären wir nie in ein Land eingereist, für das es eine Reisewarnung gibt. Ich hatte bisher gedacht, dass bei einer Reisewarnung bei Privatreisen kein Anspruch auf Rückholung besteht
 
Naja, es besteht ja für viele Länder eine Reisewarnung, manchmal nur in Teilen.
Das sehe ich differenziert.
 
Wobei das natürlich auch nicht so clever ist, wenn man so ein Land bereist.

Ich denke ein Gutteil der nicht registrierten Leute dort sind zB Leute mit afghanischen Wurzeln und deutschem Pass, die auf Familienbesuch dort waren.

(Mit einem solchen, der jetzt zurückkam, war heute ein Interview in der Zeitung)

So als Urlaubsland war Afghanistan glaube ich die letzten Jahre nicht mehr so populär.
 
Ich hätte jetzt auch nicht an Urlaubende gedacht ;) Aber man kann elefand ja für jede Art der Reise nutzen.
 
Ich kenn das gar nicht.

Aber bei “bereisen” hatte ich Urlaubsassoziationen.

Und ich selbst würde wohl aus dem Bauch raus so etwas eher bei einer Reise in „ferne, exotische Länder“ nutzen, als wenn ich wegen einer familiären Angelegenheit „nach Hause“ oder „zu meiner Familie“ fliege, glaube ich.
 
Ich habe es bei Dienstreisen genutzt.
Man kommt da direkt drauf, wenn man auf der Seite des AA das jeweilige Land abcheckt. Und das mache ich eigentlich immer, weil es nur schlauer macht. Da steht ja auch, wo die deutsche Botschaft ist z. B. und noch viele nützliche Informationen.
 
Ich fand die Doku sehr informativ. Absolut empfehlenswert.

Wir bekommen gerade Infos aus erster Hand. Es ist so schrecklich in Kabul. Unser Kollege Maqboul versucht, seiner Familie, insbesondere seiner Mutter und den Schwestern die Ausreise zu ermöglichen. Seine Schwester studiert in Kabul. Die darf schon nicht mehr an die Uni und traut sich auch nicht mehr auf die Strasse, weil der Schwager für die Amis gearbeitet hat :(
 

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