Afghanistan: Viele Tote (Hundekampfzuschauer) bei Anschlag auf Hundekampfplatz

T

The Martin

KSG-Prinz Charming™

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #1

Afghanistan: Viele Tote (Hundekampfzuschauer) bei Anschlag auf Hundekampfplatz

Mindestens 80 Menschen sind bei einem Selbstmordattentat in der südafghanischen Stadt Kandahar getötet worden. Die Bombe detonierte in einer Gruppe von Menschen, die sich einen Kampf zwischen Hunden anschauen wollten.

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Quelle & mehr:

Afghanistan: Schlimmster Anschlag Afghanistans

Kandahar (RPO). Zerfetzte Körper, Fahrräder und Mobiltelefone, die am Tatort klingelten: Beim schlimmsten Anschlag in der Geschichte Afghanistans sind in der Stadt Kandahar am Sonntag mindestens 80 Menschen getötet und etwa 90 weitere verletzt worden.

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Quelle & mehr:

 

SaSa22

• 28. April 2024

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Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?

Hovi

KSG-Trollwegsprüherin™

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #2

Steinigt mich.

Normalerweise erschüttern mich solche Meldungen.

Bei dieser hier (hab es gerade eben in den Nachrichten gesehen) schoß mir nur der eine Gedanke durch den Kopf, völlig unwillkürlich:

"Ihr wolltet euch drüber belustigen, wie sich Hunde zerfetzen. Nun hat´s stattdessen euch erwischt. Gerechtigkeit von oben?"

 

S

Schorschi

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #3

Was ich denke schreibe ich lieber nicht!

Gruß,Schorschi

 

ute0102

10 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #4

@ Hovi kann ich verstehen. Als Zuschauer waren auch Lehrer und ich nehme auch an Schüler anwesend( so ein Hundekampf ist ja auch pädagogisch sehr wertvoll.......mad:

Normal müssten alle, die sich sowas anschauen vom Blitz erschlagen werden....

 

Redangel

10 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #5

Dazu muss man echt nix mehr sagen

 

S

Schorschi

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #6

Ich kann Hovi auch gut verstehen. Ist nur gerecht so,schade das die armen Hunde auch sterben mußten.

Gruß,Schorschi

 

Lucinka

10 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #7

Schorschi schrieb:

Ich kann Hovi auch gut verstehen. Ist nur gerecht so,schade das die armen Hunde auch sterben mußten.

Gruß,Schorschi

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Es ist eigentlich schlimm, wenn man bei so eine Nachricht als erste an die Hunde denkt. Aber irgenwie war es auch mein erster Gedanke. Wenn ich mir vorstelle, daß Tierquellerei in solchen Ländern vollig legal ist! Da kommt mir das K... Ja, dort ist ein Menschenleben nix Wert und ein Hundeleben schon garnix.

 

buddy_antje

KSG-Ehrenmitglied™

• 17. Februar 2008

• #8

kommt gut über die regenbogenbrücke, dann seid ihr frei von diesen barbaren!

für die zuschauer find ich keine worte

 

B.B.

10 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #9

Schließ mich Hovi an. Das die Taliban das verboten hatten finde ich aber echt interessant.

 

Lucinka

10 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #10

Wisst ihr was mich interessieren würde? Ob andere Menschen - die, die vielleicht kein Hund haben, auch so denken, wie wir?

 

Ninchen

KSG-Ostwestfale™

20 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #11

die taliban haben das verboten, weil sie es "unislamisch" fanden. hunde sind dreckig und "spass haben" ist das allerschlimmste (es wurde auch musik, bilder usw verboten), freude darf man nur am beten haben.

ich empfinde keine "genugtuung". einmal mehr ein völlig sinnloses massaker.

 

Piggy

10 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #12

Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

 

guglhupf

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #13

Mit Kindern darf man trotzdem Mitleid haben.
Die haben sich das womöglich nicht ausgesucht.

 

L

Lyn

10 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #14

Hallöchen!

Es tut mir für alle Lebwesen leid.

Ninchen schrieb:

die taliban haben das verboten, weil sie es "unislamisch" fanden. hunde sind dreckig und "spass haben" ist das allerschlimmste (es wurde auch musik, bilder usw verboten), freude darf man nur am beten haben.

ich empfinde keine "genugtuung". einmal mehr ein völlig sinnloses massaker.

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Danke für den letzten Satz
Zum Rest: Nein, es wurde nicht verboten weil Hunde dreckig sind, sondern weil der Prophet Muhammad es verboten hat, Tiere zu quälen, und nein, Spaß haben ist nicht das allerschlimmste, dass Musik und Bilder dort verboten wurden hat mit der Religion Islam zu tun, aber es ist nicht geschehen, weil es Spaß macht, und Spaß böse ist.

Ich möchte die Taliban nicht verteidigen, aber Falschaussagen richtig stellen. Scheint mir irgendwie wichtig.

Grüße,
dye Lyn

 

Ninchen

KSG-Ostwestfale™

20 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #15

wie schön, dass es wegen tierquälerei verboten wurde - warum bekamen frauen unter der taliban massive probleme, wenn sie lackierte fußnägel hatten? steht davon auch was im koran?

 

Chrisi

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #16

Dachte ganz genau so wie Hovi darüber, als ich es eben in den Nachrichten hörte.

Und so leid es mir auch tut, für die Hunde die sterben mussten, ist es besser.

Sie haben jetzt wenigsten ein Leben hinter der RBB.

 

kangalklaus

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #17

Chrisi schrieb:

Dachte ganz genau so wie Hovi darüber, als ich es eben in den Nachrichten hörte.

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Zustimmung.

Allerdings muss dabei auch bedacht werden, dass der Hundekampf (meistens mit Herdenschutzhunden) in Afghanistan ein ähnliches "Freizeitvergnügen" wie der Stierkampf in Spanien ist.
Ganz legal und allseits beliebt.

Chrisi schrieb:

Und so leid es mir auch tut, für die Hunde die sterben mussten, ist es besser.

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Vermutlich hat es die am wenigsten getroffen. Im "Ring" werden nur 2 gewesen sein, die nächsten Kampfkandidaten dann schon etwas mehr abseits.

Klaus

 

T

The Martin

KSG-Prinz Charming™

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #18

Ich finde, Hundekämpfe zu veranstalten und zuzuschauen ist ein genausogrosses Verbrechen wie dieser Terroranschlag und deshalb hält sich mein Mitleid mit denen in Grenzen.
Bei kleinen Kindern, die das nicht verstehen und mitgeschleppt wurden, ist es natürlich was anderes.

kangalklaus schrieb:

Allerdings muss dabei auch bedacht werden, dass der Hundekampf (meistens mit Herdenschutzhunden) in Afghanistan ein ähnliches "Freizeitvergnügen" wie der Stierkampf in Spanien ist.
Ganz legal und allseits beliebt.

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Das kann schon sein, ist aber trotzdem nicht in Ordnung. Ich glaube steinigen ist bei denen auch "normal" und sicher nicht zu akzeptieren und richtig. Es gibt sicher auch selbst dort Freizeitvergnügen, die ohne Tierleid möglich sind. Selbst in Spanien regt sich Widerstand gegen Stierkampf.

 

A

Angie99

• 17. Februar 2008

• #19

Ihr habt alle das geschrieben was ich mir jetzt denke.
Jeder kriegt irgendwann seine gerechte Strafe.
Angie

 

B

Brombel

15 Jahre Mitglied

• 17. Februar 2008

• #20

Auch bei mir hält sich das Mitleid in Grenzen...

kangalklaus schrieb:

Allerdings muss dabei auch bedacht werden, dass der Hundekampf (meistens mit Herdenschutzhunden) in Afghanistan ein ähnliches "Freizeitvergnügen" wie der Stierkampf in Spanien ist. Ganz legal und allseits beliebt.

Zum Vergrößern anklicken....

...ebenso hält sich mein Mitleid in Grenzen, wenn in Spanien regelmäßig einige der "Helden" schwer verletzt werden, die sich einen Spaß daraus machen, bei der Hatz (wenn die Stiere durch die Gassen rennen müssen) mitzumachen!
Tja, da wird der ein oder andere schon mal vom Stier überrannt, oder bekommt mal die Hörner in den Bauch, oder wird durch die Luft geschmissen...Pech gehabt...